Bikepacking Laberthread

[CrossX]

Der Harness von Decathlon ist auch sehr robust.
Dem würde ich auch eine Endurotour zutrauen, auch wenn ich ihn nur am Gravelbike nutze.

 

[CrossX]

@CrossX ich wäre da vorsichtig, auf den Bildern steht Titan Topf, in der Beschreibung Aluminium. Ist sicher direkt aus China und die tatsächliche Qualität schwankt bestimmt.
Wieviel schwerer und teurer sind den Systeme von etablierten Herstellern wie Jetboil?

Ich habe jetzt beide bestellt und vergleiche Mal. Der Jetboil ist heute für 75€ bei Amazon. Da wird die Luft für Alpin Loacker schon dünn.

 

[write-only]

Was spricht gegen die Klassiker MSR Pocket Rocket 2 und Toaks 750ml Topf? Kostet zusammen kaum mehr wie der Jetboil alleine.

 

[Bjoern_U.]

Ich habe jetzt beide bestellt und vergleiche Mal. Der Jetboil ist heute für 75€ bei Amazon. Da wird die Luft für Alpin Loacker schon dünn.

ich habe den kleinen Jetboil und bin soweit zufrieden
habe mir aber auch noch einen billigen kleinen Brenner gekauft auf den dann auch die Bialetti besser drauf passt.
für den Jetboil braucht man einen optimalen Aufsatz für normale Töpfe ,etc.

 

[Remstalhunter]

Was spricht gegen die Klassiker MSR Pocket Rocket 2 und Toaks 750ml Topf? Kostet zusammen kaum mehr wie der Jetboil alleine.

Welche Funktion hat dein Tuch mit dem Einmachring? Lerne gerne dazu

 

[CrossX]

Was spricht gegen die Klassiker MSR Pocket Rocket 2 und Toaks 750ml Topf? Kostet zusammen kaum mehr wie der Jetboil alleine.

Mir gefällt der Gedanke, das alles fest verbunden ist.
Bei der letzten Tour ist mir mein Topf vom Kocher gerutscht und hat ordentlich rum gesaut. (Grobmotoriker)
Außerdem koche ich zu 95% unterwegs nur Wasser. Da reicht mir die All-in-one Lösung. Zumal die hoffentlich etwas windunempfindlicher ist, als ein normaler Kocher.
Bei längeren Touren könnte ich immer noch meinen China-Minikocher mit nehmen

 

[write-only]

Welche Funktion hat dein Tuch mit dem Einmachring? Lerne gerne dazu

Was der Einmachring da macht hab ich mich auch gefragt als ich das Foto rausgesucht hab Das Tuch ist als Unterlage fürs Essen und als Klapperschutz im Topf wenn man Kocher, Gaskartusche und Feuerzeug reinpackt

 

[Martina H.]

Außerdem koche ich zu 95% unterwegs nur Wasser.

...wenn es in erster Linie ums Wasserkochen geht, kann ich den Reactor empfehlen. Das gute an dem Ding ist, dass er keinen zusätzlichen Windschutz braucht - der funktioniert auch bei Wind und zwar mit ordentlich Bums..

Leider nicht ganz günstig, bisschen nach Schnäppchen suchen

 

[write-only]

Als Windschutz hab ich mir was aus nem Titanblech gebastelt, das passt noch zusammen mit dem Rest in den Topf

 

[CrossX]

Heute kam der erste Kocher. Ich war zuerst positiv überrascht. Für vermutlich Chinaware ist das Teil super verarbeitet. Nirgends Ecken oder Kanten. Der Topf passt super auf den Brenner und geliefert wird in einem praktischen Transportnetz.
Jetzt kommt das große Aber: der Brenner ist echt schwach auf der Brust. 500ml Wasser brauchen geschlagene 5 Minuten zum kochen. Ich hatte das deutlich schneller erwartet.

Morgen kommt der Jetboil. Ich bin gespannt, ob der Brenner mehr Bumms hat.

 

[Sui77]

So, ich habe gestern meine Testfahrt gemacht, voll bepackt.

Was soll ich dagen: Alles fest, nichts wackelt.
Die Riemen hinten hab ich am Träger annähen lassen, beide Säcke haben ein Ventil zum Komprimieren.

Einzig einen Höherlegungskit für den Syntace C3 vermisse ich, aber 50€ für 12,5mm sind schon ätzend.

 

[Remstalhunter]

So, ich habe gestern meine Testfahrt gemacht, voll bepackt.

Was soll ich dagen: Alles fest, nichts wackelt.
Die Riemen hinten hab ich am Träger annähen lassen, beide Säcke haben ein Ventil zum Komprimieren.

Einzig einen Höherlegungskit für den Syntace C3 vermisse ich, aber 50€ für 12,5mm sind schon ätzend.

Anhang anzeigen 1647560

Sieht gut aus! Was heißt annähen lassen? Bänder durch die Bohrungen am Träger durchgeschleift und dann vernäht? Wie hast du jetzt deine Taschen vorne befestigt? Da gabs ja weiter oben auch ein paar Ideen und nen Austausch dazu.

 

[Sui77]

Ja, durchgeschleift und zusammen nähen lassen.
Zelt vorn ist mit 2 Riemen an der Tasche fest, dazu noch ein Riemen um Lenker, Tasche und Auflieger.
Hatte auch überlegt den Auflieger daheim zu lassen, aber das hält das alles gut zusammen und Licht kann ich da auch gut dran schrauben.

 

[Remstalhunter]

Ja, durchgeschleift und zusammen nähen lassen.
Zelt vorn ist mit 2 Riemen an der Tasche fest, dazu noch ein Riemen um Lenker, Tasche und Auflieger.
Hatte auch überlegt den Auflieger daheim zu lassen, aber das hält das alles gut zusammen und Licht kann ich da auch gut dran schrauben.

Mein Fahrradpartner löst das auch so am Auflieger und ist in Summe so mehrere Wochen gefahren. Hält auf ruppigen Strecken gut, da braucht es nix weiteres. Deinen Selbstbaugepäckträger finde ich schon mal Klasse und wäre ein Projekt für den nächsten Winter

 

[hellmachine]

Wie bist du zufrieden bzgl. Kondens?

Klinke mich mal kurz ein, alles Gute wurde ja schon gesagt, kann ich bestätigen.
Aber Kondensprobleme habe ich immer mit der geschlossenen Version, wenn es Nachts einstellig wird.
Lösung: Da man bei Regen für das Teil eh noch ein Tarp o.ä. braucht, kann das Bivy auch oben den kompletten Insektenschutz haben, so ist die Lüftung gewährleistet, und ich hatte bisher keine Kondensprobleme mehr.
Habe mir aber einen kleinen Kopf- und Fussteil erhalten, robuster an den kritischen Stellen, mehr Struktur, und wenn mal eine Ecke aus dem Trap raushängt, regnet es nicht direkt durch. Habe leider kein besseres Bild.

Wie ist der Dyneema Boden so vong Rutschigkeit her? Hab momentan ein MYOG Bivvy mit Silnylon Boden, da ist die Reibung zu meiner Thermarest so gering dass man eigentlich nur auf absolut ebenem Boden gut liegen kann.

Silikonsticker bzw. aus der Tube und an die rutschigen Stellen auftragen als Stopper geht gut.

 

[write-only]

Silikonsticker bzw. aus der Tube und an die rutschigen Stellen auftragen als Stopper geht gut.

Gute Idee! Weiß gar nicht warum ich da nicht schon selbst draufgekommen bin, bei meinem Harness hab ich auch Elastosilpunkte draufgemacht dass der Packsack nicht abhaut.

 

[CrossX]

So, ein kleines Fazit meinerseits zu den Vergleich Jetboil ZIP vs Alpin Loacker.
Ich hatte gedacht, der Abstand der beiden wäre größer.
Verarbeitung, Haptik und Leistung beim Kochen sind nahezu gleich.
Der Alpin Loacker punktet durch etwas mehr Ausstattung (Piezozündung).
Der Jetboil hat einen kleinen Topf zusätzlich, der Loacker dafür den Topfaufsatz und ein praktisches Transportnetz serienmäßig.
Kochzeit für 500ml Wasser bei beiden etwa 5 Minuten.
Ich werde wohl trotzdem den Jetboil behalten.
Erstens reicht mir die Größe (der Loacker hat 200ml mehr Fassungsvermögen und baut dementsprechend größer), zweitens fühlt sich das "Markengerät" irgendwie besser an als der Chinakocher fürs gleiche Geld.
Aber ich hätte erwartet, das die Entscheidung viel deutlicher zu Gunsten des Jetboil ausfällt.
Btw. In den Alpin Loacker passen die etwas größeren 370ml Kartuschen, dann geht aber der Deckel nicht mehr zu.
Wer aber ein Gerät für längere Touren sucht, ist mit dem Loacker besser bedient.
Mit geht's hauptsächlich um warmes Wasser für Kaffee, auch auf Tagestouren. Deshalb gewinnt für mich der kleinere Jetboil

Wenn der Alpin Loacker nur eine Kopie ist, dann ist er auf jeden Fall eine verdammt gute.

 

[Remstalhunter]

So, ein kleines Fazit meinerseits zu den Vergleich Jetboil ZIP vs Alpin Loacker.
Ich hatte gedacht, der Abstand der beiden wäre größer.
Verarbeitung, Haptik und Leistung beim Kochen sind nahezu gleich.
Der Alpin Loacker punktet durch etwas mehr Ausstattung (Piezozündung).
Der Jetboil hat einen kleinen Topf zusätzlich, der Loacker dafür den Topfaufsatz und ein praktisches Transportnetz serienmäßig.
Kochzeit für 500ml Wasser bei beiden etwa 5 Minuten.
Ich werde wohl trotzdem den Jetboil behalten.
Erstens reicht mir die Größe (der Loacker hat 200ml mehr Fassungsvermögen und baut dementsprechend größer), zweitens fühlt sich das "Markengerät" irgendwie besser an als der Chinakocher fürs gleiche Geld.
Aber ich hätte erwartet, das die Entscheidung viel deutlicher zu Gunsten des Jetboil ausfällt.
Btw. In den Alpin Loacker passen die etwas größeren 370ml Kartuschen, dann geht aber der Deckel nicht mehr zu.
Wer aber ein Gerät für längere Touren sucht, ist mit dem Loacker besser bedient.
Mit geht's hauptsächlich um warmes Wasser für Kaffee, auch auf Tagestouren. Deshalb gewinnt für mich der kleinere Jetboil

Wenn der Alpin Loacker nur eine Kopie ist, dann ist er auf jeden Fall eine verdammt gute.
Anhang anzeigen 1648163

Super Vergleich, vielen Dank Für den Jetboil gibt es eine French Press. Das fand ich ganz gut, hatte mal ein Kumpel dabei.

 

[FlowinFlo]

Für den Jetboil gibt es eine French Press. Das fand ich ganz gut, hatte mal ein Kumpel dabei.

Das ist beim PlanetX-Modell mit im Set. Vielleicht ja für manchen interessant.

 

[r4n]

Hallo Zusammen,

Mal eine Frage zum Transport des Schlafsackes. Wo bringt ihr den unter?
Ich hab die große Decathlon Satteltasche, vorne das Vaude Trailfront Harness mit Lenkerrolle und einen Rucksack.
Hinten sind hauptsächlich Klamotten und evtl Werkzeug ganz unten drin. Vorne in der Rolle Zelt, Matte. Im Rucksack evtl Getränk, Verpflegung, Regenjacke, Snack, was ich unterwegs kaufe (Futter), alles wo ich schnell Zugriff haben möchte.

Schlafsack ist ein Western Mountaineering Sycamore. Fahre aber eigentlich eher von Juni bis August, evtl September.

Letztes Jahr sah das so aus:

Der Schlafsack hinten drangeschnallt. Nimmt natürlich der Satteltasche viel Platz. Stecke ich ihn in den Rucksack, ist das so eher unbequem und der Rucksack gleich relativ voll. Habe jetzt schon mal mit einem anderen Kompressionssack versucht, der im Durchmesser komprimiert wird. Dann ist er etwas schlanker aber länger.
Alternative wäre einfach ein leichterer Schlafsack, WM Summerlite zum Beispiel. Müsste ja für den Sommer ordentlich reichen.

Wie seht ihr das und wie macht ihr das? Vor Allem mit einem vergleichbaren Schlafsack?

Edit:
Quilt mag ich nicht. Und ich hab schon überlegt, einen Gepäckträger, Ortlieb Quick Rack zu verwenden, würde aber doch gerne möglichst klein/leicht bleiben.

 

[lucie]

Also ich habe mich bspw. fürs Fairlight Holt entschieden um genau so ein Vorhaben zu verwirklichen

Anhang anzeigen 1633761

edit: Je nach Aufbau kannst du damit auch unter den 12 kg bleiben

Sehr chic.

Welche Rahmengröße hast Du und wieviel wiegt der Rahmen?

 

[CrossX]

@r4n ich würde vielleicht noch eine kleine Rahmentasche dazu nehmen, dann so viel wie möglich aus der Satteltasche da rein und dann mit einem kleinen leichten Sommerschlafsack in der Satteltasche fahren.
Dein derzeitiger Schlafsack ist ja monströs groß.

Der Ortlieb Quickrack Träger lohnt sich meiner Meinung nach nur, ein du auch die entsprechenden Taschen dazu nutzt. Sonst fährst du ja knapp 600g zusätzlich nie Zoom Transport des Schlafsacks spazieren.

Falls deine Gabel Ösen hat, sollen wohl auch die kleinen Ortlieb Fork Packs ganz gut sein

 

[Bjoern_U.]

@r4n ich habe den Schlafsack in der Lenkerrolle.
das ist aber halt nur ein leichter Daunenschlafsack und nicht so ein Monstrum

 

[r4n]

@CrossX danke, die Rack Taschen wollte ich nicht, wie auch Gabeltaschen, weil die seitlich so weit raus schauen. Hab auch keine Ösen an der Gabel. Mein Rahmendreieck ist recht klein und von zwei Flaschen besetzt. Aber Du bestätigst ha den kleineren Schlafsack.

@Bjoern_U. danke, also auch von dir kleinerer Schlafsack schon die richtige Richtung.

 

[easy_rider]

Sehr chic.

Welche Rahmengröße hast Du und wieviel wiegt der Rahmen?

Größe L, ich weiß es um ehrlich zu sein nicht mehr genau.

Fairlight gibt den M Rahmen glaube ich nackt mit 2,2 kg an