BikeStage 2020 – neue TRP TR12-Schaltung: 12fach-Angriff aufs Establishment?

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Ja mei. Bei AXS Schaltwerk steht auch, dass das nur bis 50T geht. Ich fahre es nun schon einige Zeit mit 51. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es beim TRP anders sein sollte. Dennoch... für den Preis kauf ich mir ne XTR. Auch wenn sie spät eingestiegen sind, die Leute bei Shimano wissen was sie tun (mal abgesehen von Scylence und den Bremsen).
 
Da kann ich nur beipflichten und ermutigen, Getriebebike sollte man unbedingt testen, bevor es mit den Argumenten Drehgriff, zu schwer und Teuer verwirft . Ich war schnell bereit etwas mehr Geld in ein gewichtiges Pinionbike zu investieren. Klar nix für Marathon, CC und BBSler, aber für den Rest eine Option das Relikt der Kettenschaltung loszuwerden ;-)

Meiner Meinung nach war es erstmal nur der halbe bequeme Evolutionschritt. Einen Kettenwerfer zu eliminieren sind halt nur 50% ;-) Pinion hat es vorgemacht wo die Reise hingeht, hat leider eine GewichtsHandicap, mit dem ich aber persönlich umgehen kann. Steckt aber in der Sackgasse was den E-Bikesektor angeht, aber da geht's der Kettenschaltung nicht besser.

Ein Getriebe schaltet zuverlässiger und schneller als eine Kettenschaltung und das bei jeglicher Vernachlässigung von Wartung. Das Fahrwerk erhält durch fehlendes Gewicht am Heck einen Traktionsgewinn, wie es mit jeglicher Dämpfertunerei unmöglich ist/scheint. Bevor man es bestreitet sollte man es erFAHREN.

Aber das ist alle OFFTOPIC in einem Kettenschaltungsfaden
 
Hä? Warum so impulsiv? Ich hab doch gar nichts gegen Getriebe geschrieben. Ich habe lediglich einen Einfachantrieb mit einem Antrieb mit mehreren Kettenblättern verglichen.
Würde in der Tat gerne mal ein Pinionbike fahren und testen, ob mich die Verlustleistung genauso stört wie manche, die darüber meckern. Die Dinger sind nur leider sauteuer und stehen nicht mal eben beim Händler um die Ecke zur Probefahrt bereit...
 
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Für mich ist daher der nächste logische Schritt die Schaltung und den E-Antrieb in einer Box zu kombinieren. duckundweg
 
Besser ist, ich habe mir nach Jahren wieder eine Speedhub geholt.
 
Ich bin die Ruhe selbst, aber a bissl geschielt hab ich schon ;-)

Sauteuer, weil noch keine Massenware, aber unter dem Aspekt der Leistung verglichen mit dem Preis einer TOP-Schaltgruppe(nicht der Schnapperabverkaufsramschpreis) relativiert sich da einiges.
Beim Rahmen sieht es da genauso aus, ist halt nix für die Fraktion die öfters den Rahmen wechseln will.
Fullytechnisch bleibt da eigentlich nur Nicolai und Zerode wo ich zuschlagen würde, aber da droht das Finanzkoma. Man muss schon genau wissen, was man denn dann für ein Bike will. Ist halt für Orientierungskäufe doch etwas zu teuer.

Meiner Meinung nach ist das Thema Verlustleistung zu Vernachlässigen, sei denn Du bist CCler oder Marathonspezialist.
 
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Pinion fand ich, als ich das erste Mal davon hörte sooooo sexy. Aber leider ist dieses Getriebe nicht in der breiten Masse angekommen. Und somit teuer geblieben. Sehr schade...aber mein Budget ist klein, na fein, Kettenschaltung rein (frei nach Fettes Brot in "Jein"). Die Vyro-Kurbel war auch interessant. Aber leider ebenfalls tot. Beinahe hätte ich mir die zugelegt. Aber...mein Rahmen wollte nicht. Also hängen wir bzw. ich weiter bei Kettenschaltung rum. Hmpf...dann fahr ich halt weiter dreifach. Ist noch nicht gesetzlich verboten und funzt noch....
 
Zur Schaltung selbst: Bin gespannt auf die ersten Berichte hier, aber die wird, wie alle anderen auch, ein Nischen-Dasein fristen. Was ja auch nicht schlecht sein muss. SRAM und Shimano haben aber hier einfach das Heft der großen Stückzahlen in der Hand. Daran wird sich auch nichts ändern. Es sei denn Box oder TRP schaffen es mal bei einer OEM-Marke an die Bikes zu kommen und da auch zu bleiben....
Und an die Getriebe-Liebhaber hier, die schon wieder meinen alles besser zu wissen: Ein Getriebe hat, wie alle anderen Antriebe auch, so seine Vor- aber auch Nachteile. Also immer schön langsam machen mit dem Verteufeln der anderen Optionen zum Antrieb der Räder. Diese sind nicht völlig umsonst die Platzhirsche wenn es um Stückzahlen geht. Und es sind auch nicht alles Idioten, die eine Kettenschaltung bevorzugen.
 
50 Zähne hinten als größtes Ritzel ist mA überholt, wenn es inzwischen schon preisgünstige Kassetten mit 52 Zähne gibt. ^^
Und im China Teile Laber Thema findet sich eine Gruppe mit 13 Ritzeln hinten, welche sich auch auf dem normalen HG Freilauf montieren lässt.
Da würde ich mich etwas schwer tun, diese TRP Gruppe mal auszuprobieren.
Wobei der Schaltgriff interessant ist.
 
Kein Verteufeln, keine Idioten, es verfolgt dich auch niemand, die Felgenbremse war auch mal ein Platzhirsch und wusste es besser, ja die erste Scheibenbremse von Sachs war nicht der Brüller. Und die Leute haben sich gefragt warum so ein Klotz ans Bike hängen, wenn so eine smarte V-Brake mehr Bums hatte und Magura mit der hydraulischen Version noch eins drauf setzte ;-)
Ich bin mir fast sicher das die Kettenschaltungen, ihr letztes richtiges Update mit der elektrischen Ansteuerung erhalten haben. Getriebe werden automatisch durch den E-Bike-Sektor ebenbürtig werden, glaube ich als Idiot der Pinion und Kettenschaltungen 3x7/8/9/10/11/12 erfahren ist und davon werden die unmotorisierten Bikes nicht unberührt bleiben. Ich will nur damit sagen das die Zeit reif ist und Getriebe als Schaltung lang genug zu unrecht ein Schattendasein fristen.
 
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Wer hat verteufelt?
Wer weiß alles besser?
Wer hat geschrieben dass es keine Nachteile gibt?
Du musst nicht antworten...

Ich bin schon einige Getriebebikes gefahren, und mein nächstes eigenes Rad wird eben auch eines sein. Für mich überwiegen die Vorteile, und wenn ich mich dem Thema Schaltung technisch nähere ist das Getriebe mein Favorit.
 
Solange sich die Getriebehersteller nicht auf einen Standard einigen können, wird an der Kettenschaltung erstmal kein Weg vorbei führen.
Der Unterschied zwischen dieser Felgenbremsen/Scheibenbremsen-Debatte vs. Kettenschaltung/Getriebe ist der, dass die ersten Scheibenbremsen einfach nicht getaugt haben und besser wurden. Die Getriebe funktionieren und trotzdem haben sie es nicht geschafft die Kettenschaltung zu vertreiben. Und das wird auch so bleiben. JEder soll Spaß haben an seinem Getriebe! Gönne ich von Herzen! Aber nicht so tun als sei die Kettenschaltung kompletter Müll
 
Puh, so viele Gänge... da bin ich glatt überfordert
 
Genauso sehe ich das auch , aber von Müll war nie die Rede und ich habe weiter mit beidem Spaß.
Das mit dem Durchsetzen liegt daran das es halt eine komplexere Baustelle ist, Bremsen da konnte man seinerzeit halt am selben Rahmen/Gabel wählen ob man den Cantisockel oder Discmount verwendet, da war man noch ziemlich frei.

"Und das wird auch so bleiben." hört sich zu sehr final an, man könnte meinen Du bist ein Getriebeverteufler ;-)

Ich bin mir eher sicher das SRAM/Shimano und vielleicht Ingenieure in gallischen Kleinstsiedlungen mit Hochdruck an der Getriebaktzeptanz arbeiten und die Kette, auf die ich einigen gehe, wird schon bleiben und nicht aussterben.

Mit Spaß weitermachen.
 
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Persönlich finde ich die hier vorgestellte Variante nicht wirklich interessant, finde es aber gut das in letzter Zeit bewegung in den Markt kommt .
Mehr Mitbewerber sind ja grundsätzlich nicht schlecht.

Zum Thema Getriebeakzeptanz; glaube so lange die nicht erheblich an der Preisschraube nach unten drehen und wesentlich mehr Rahmenhersteller mit ins Boot holen wird da nix draus.

Siehe Beitrag #3 hier im Thread......

 
Der Vergleich hinkt, es fehlt die komplette axs antruebsgruppe....
Gut... Mit gx läuft es wieder außer Konkurrenz.
 
Na bei vorne 3 fach hast ja trotzdem mit dem mittleren dann hinten alle Gänge gefahren. Und jz is halt das KB in der Mitte
 

Genau - Meine früheren XT Ketten hielten 1200 km. Meine X01 11-fach ca. 2500 km. Die letzte Garnitur bis zum Ableben 3500km die XG-1195 hatte dann fast 15000 km runter.
Und zwar mit Winterbetrieb. Was soll ich mir da um so Sachen wie Pinion/Effigear Gedanken machen, wo es nach Jahren immer noch keine vernünftigen Trigger gibt, ich in der Rahmenauswahl eingeschränkt bin und noch massiv Mehrgewicht mit mir rumschleppen muss.
Am meisten würde noch ne elektrische Cola-Dose Sinn machen. Ist nur am HR wegen ungefederter Massen nich so geil.
 

Danke für deinen Beitrag, so siehts aus. Seitdem ich meine x01 fahre so gut wie kein Verschleiß. Nach mehr als 1500km weniger als 0,1mm ketten Verschleiß, vollkommen ordentliche Werte. Schaltperformance ist dermaßen gut, wofür eine getriebekiste?
Ich habe meiner Freundin ein pinionrad geschenkt für unsere trekking Touren, natürlich anderes Einsatzgebiet jedoch hat sie ständig Probleme mit dem Drehgriff sobald ihre Hände Verschwitzt sind. Leider für mich ein Ausschluß Kriterium.

Aber sobald vernünftige trigger auf den Markt kommen, durchaus interessant.

Weiß jemand ob sich trp an den Patenten von Shimano bedient hat für die clutch?
 
Sieht so aus, als ob der Hebel für den Clutch an der richtigen Stelle angebracht wurde
Den haut es doch als erstes weg wenn die Kiste mal auf der Seite ankert, oder die Perspektive täuscht.

Lösungen für Probleme die es bei einem Getriebebike nicht gibt, als eine der Antworten auf die Frage warum Getriebekiste.
Ach ja, die Schaltperformance ... besser um Welten.
Rutschiger Griff kann ich bestätigen, wenn es noch der alte ohne den ERGON-Gummi ist. Lösung neuen Griff verwenden, Handschuhe tragen oder wie die Gripfanaticer im Triggerumfeld Sandpapierpads draufkleben
 
Ihr wisst ja nicht welcher Hersteller grosse Mengen kauft . Ist dann Viwlleicht Wieder attraktiv.
 
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