BMC Group kündigt Reorganisation an: Stellenabbau und Marken auf dem Prüfstand

Optisch fand ich die Rahmen Ansich ja hübsch, aber als Komplettrad unattraktiv, in der 2000 Euro Klasse halt nur die billigsten Komponenten dran und wenn man das alles runterreisst und kein gut gefülltes Hochregal hat wird es halt teuer,
gut machen andere ja auch so, siehe Speiseeis, aber ich denke die haben einen anderen Stand als Firma wie BMC
 
Vielleicht sollte versucht werden das XC wieder modern wird.
Läuft...
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BMC hat es nie geschaft ihren Rädern eine Seele zu geben.
Schau dir Bianchi, Conalgo oder Pinarello an, auch Sack teure Räder dort wird aber viel über Emotionen verkauft.
Die genannten Firmen haben aber auch eine ganz andere Historie und daher Tradition. Helden der Vergangenheit kann man nun mal leichter mit Emotionen belegen und als die genannten Firmen entstanden, war der Rennradmarkt ja noch eine echte Nische mit wenigen Akteuren. Die Italiener waren richtig elitär, den Massennmarkt (Peugeot, Motobecane, Puch, etc.) bedienten sie nicht.

Wann wurde BMC gegründet, irgendwann in den späten 80'ern als Distributor.

Waren meines Wissens gut im schweizer Markt aufgestellt aber richtig wahrgenommen hat man die Marke außerhalb der Schweiz nicht, der Aufstieg begann, als Andy Rihs die Firma übernommen hatte und sein Hobby Radsport damit verknüpfte (Phonak Team). Ich komme aus der Rennradecke, kann mich da noch sehr gut dran erinnern, das Phonak-Team war dann quasi die Initialzündung für ein neues Leben.

Glaube nicht, dass man das Emotionsding so leicht für solch junge Marken aufziehen kann, ist zwar einigen Marken geglückt, von denen sind aber trotzdem einige (wieder) vom Markt verschwunden bzw. mussten sich neu aufstellen.

Wird schwierig... Exklusivität - wie auch immer man das definiert? - alleine ist heute jedenfalls kein Garant mehr.
 
Glaube nicht, dass man das Emotionsding so leicht für solch junge Marken aufziehen kann, ist zwar einigen Marken geglückt, von denen sind aber trotzdem einige (wieder) vom Markt verschwunden bzw. mussten sich neu aufstellen.
Daß der Radsport hauptsächlich durch die Verbindung mit Emotionen lebt, dürfte unumstritten sein.

Wenn die Emotionenen einer Marke allerdings nur von 1 Person kommen, dann könnte das aber nur ein Strohfeuer sein, das überschaubar schnell wieder abgebrannt ist.

So etwas sollte man möglichst rechtzeitig so breit wie möglich aufstellen, damit die Firma von Dauer ist.
 
Vielleicht sollte versucht werden das XC wieder modern wird. Es geht ja nur noch darum Trail rauf -Trail runter, da ist halt mal das EBike besser dafür.
Aber wo findet man den richtige XC Strecken? Es gibt doch nur noch immer schwerer Trails und fette Sprünge.
Ich hab ein leichtes Hardtail, das macht im Wald einfach 10mal mehr Spass als das Gravel, aber jedem wird gesagt er braucjt dafür ein Gravel.
BMC ist für viele uninteressant geworden. Es gibt bei uns eigentlich keinen Händler, die Preise sind zu hoch und die Bikes einfach nichs besonderes.
Also gibt es nur wenige die wirklich nach Bmc suchen
Man könnte auch einfach aufhören mit blei auszugießen und All Mountain so auslegen, dass sie auch bei Rampage halten. XC ist ja heute schon fast das, was früher All Mountain war. Wenn sich alles immer mehr in Richtung Abfahrt und zig fache Sicherheit geht, damit der Hersteller bei falscher Anwendung des Benutzers keine klage am Hals hat, ist klar das die Hersteller sich über Pedelecs freuen denn dort können sie stabil und schwer bauen ohne das es irgend jemanden interessiert.
 
Wieso was hast Du denn?
Ernsthaft? Nuja, wer fragt soll Antwort kriegen. Zwei große Bandscheibenvorfälle HWS, Hirnstamminfarkt vor 9 Jahren. Ertaubung linkes Ohr mit Schwindel. Vaskuläres Hirnstammkompressionssyndrom. 💁Rhizarthrose. Im Winter beide Hüften operiert wegen Impingement. Dazu unerklärbare rheumatische Beschwerden, ich sage einfach Fibromyalgie. Beim Aufbau des Scor habe ich mir auch noch in den Finger geschnitten. 🤪
 
Ernsthaft? Nuja, wer fragt soll Antwort kriegen. Zwei große Bandscheibenvorfälle HWS, Hirnstamminfarkt vor 9 Jahren. Ertaubung linkes Ohr mit Schwindel. Vaskuläres Hirnstammkompressionssyndrom. 💁Rhizarthrose. Im Winter beide Hüften operiert wegen Impingement. Dazu unerklärbare rheumatische Beschwerden, ich sage einfach Fibromyalgie. Beim Aufbau des Scor habe ich mir auch noch in den Finger geschnitten. 🤪
Hättest auch einfach 52 sagen können ;-)
 
Ernsthaft? Nuja, wer fragt soll Antwort kriegen. Zwei große Bandscheibenvorfälle HWS, Hirnstamminfarkt vor 9 Jahren. Ertaubung linkes Ohr mit Schwindel. Vaskuläres Hirnstammkompressionssyndrom. 💁Rhizarthrose. Im Winter beide Hüften operiert wegen Impingement. Dazu unerklärbare rheumatische Beschwerden, ich sage einfach Fibromyalgie. Beim Aufbau des Scor habe ich mir auch noch in den Finger geschnitten. 🤪
Ja klar war ernst gemeint.
Ich gehe ja auch auf die 50 zu und sehr immer die Mountainbiker auf meinen kleinen Trainingsberg hochhecheln, oft werde ich auch von SUVs mit Fahradträgern überholt, denn da oben sind ein paar Trails mir Steilkurven, ich glaub auch Sprünge/Gaps usw...
Als ich jung war da war für mich MIB ein ganz anderer Sport als heute, irgendwann kamen dann Federgabeln, dann Fullys, aber das konnte ich mir nicht leisten als bin ich nie "Downhill" gefahren.
 
Ja klar war ernst gemeint.
Ich gehe ja auch auf die 50 zu und sehr immer die Mountainbiker auf meinen kleinen Trainingsberg hochhecheln, oft werde ich auch von SUVs mit Fahradträgern überholt, denn da oben sind ein paar Trails mir Steilkurven, ich glaub auch Sprünge/Gaps usw...
Als ich jung war da war für mich MIB ein ganz anderer Sport als heute, irgendwann kamen dann Federgabeln, dann Fullys, aber das konnte ich mir nicht leisten als bin ich nie "Downhill" gefahren.
Das Geile am Enduro MTB ist, dass es XC und Downhill zusammengebracht hat. Ich weiß nicht, was die korrekte Bezeichnung für das ist, was ich früher gemacht habe. Eben einfach die Forststraße hoch und dann zunächst mit Starrgabel, später mit Federgabel irgendwo runtergehackt. Naturtrails, Bunnyhops, was immer. Die Downhiller schoben hoch. Und heute ist das eins, auch wenn es natürlich die Disziplinen noch einzeln gibt. Beim BMX war das genau umgekehrt. In den 80er 90er Jahren fuhr jeder alles und inzwischen sind Flatland, Vert, Street eigentlich total separiert.
 
Daß der Radsport hauptsächlich durch die Verbindung mit Emotionen lebt, dürfte unumstritten sein.

Wenn die Emotionenen einer Marke allerdings nur von 1 Person kommen, dann könnte das aber nur ein Strohfeuer sein, das überschaubar schnell wieder abgebrannt ist.

So etwas sollte man möglichst rechtzeitig so breit wie möglich aufstellen, damit die Firma von Dauer ist.
Die Frage ist, ob es überhaupt möglich ist, eine junge Marke in der Bikebranche dauerhaft mit diesen Emotionen zu besetzen. Da muss wirklich vieles zusammenkommen, auch Geld spielt eine große Rolle, weil man die Emotionen mittels geeigneter Maßnahmen ja erst einmal konstruieren muss (Teamsponsoring bietet sich da an, muss dann aber auch ein Siegfahrer mit gewinnbringendem Charakter damit assoziert sein).
Wenn man diese Emotionen aus der Vergangenheit in die Jetztzeit transferieren kann, dann ist's halt viel einfacher, aber selbst da ist es kein Dauerläufer.

Mir fällt jetzt auf die Schnelle keine Firma ein, die - Firmengründung in der 'neueren' Zeit, also sagen wir mal ab den späten 90'ziger Jahren - das dauerhaft geschafft hätte.

In Deutschland waren Rotwild, Votec (?) im MTB Bereich vielleicht Firmen, die eine zeitlang Emotionen in ihrer Peergroup einfangen konnten, aber das scheint ja auch Geschichte zu sein (bin im MTB Bereich nicht so bewandert).
Liteville, Nicolai und sicherlich einige mehr, kann man möglicherweise mit gewissen Emotionen in Verbindung bringen, dürfte aber auch eine eher kleinere Nische sein, die die bedienen.

Ansonsten sind es doch vor allem ältere Marken, die, was Emotionen betrifft, durch ihre Emotionen noch (gut) leben.

Bei schweizer Produkten fallen mir im 'technischen' Bereich jetzt nur Victorinox und die schweizer Uhren(edel)marken ein. Letztere Branche hatte dann auch etwas das Glück des Tüchtigen, denn Ende der 70'er Jahre sah's ja recht übel aus. Vielleicht in gewisser Weise auf den Bikesektor übertragbar, 'klassische' Fahrräder/Bikes vs. 'moderne' E-Bikes.

Ob man solche Emotionen dauerhaft auf die Bikebranche projizieren kann? Scheint mir, wie gesagt, sehr schwierig zu sein. Selbst den großen amerikanischen Firmen, ist das ja nicht immer gelungen (und die hatten bestimmt etwas mehr Geld in der Portokasse für solche Sachen).

Jede Zeit(epoche) hat ihre besonderen Eigenschaften und nix ist für die Ewigkeit -> von den guten schweizer Messern, die Opa/Papa seinen Nachfahren weitervererbt mal abgesehen, aber selbst die stehen vielleicht irgendwann zur Disposition, wenn man sie nur noch in der Schublade aufbewahren kann/darf, weil sie womöglich zu gefährlich für den Alltag sein sollen ;)
 
Ob man solche Emotionen dauerhaft auf die Bikebranche projizieren kann? Scheint mir, wie gesagt, sehr schwierig zu sein.
Scheiß auf Emotionen! Ich habe keine Emotionen bezüglich DT Swiss, denke aber, dass die echt gute Naben bauen. Das langt erstmal. Emotionen entstehen dann, wenn man Erlebnisse mit dem Zeug verbindet. Dazu muss das Zeug erstmal im Umlauf sein.
Ich denke, BMC ist ne qualitativ gute Radmarke heutzutage, allerdings sind die imo auch überteuert. Ich würde nur eines kaufen mit viel Rabatt. Die müssten ihre UVP mal realistischer gestalten und dann noch bisserl Influencermarketing betreiben. Gez. Internetexperte für Alles.
 
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