brauchbare Enduro-Allmountain: Rahmen/Teile/Kleidung

Ich ahne nen Race Face SIXC Carbon Lenker in 780. Kostenpunkt: 120€. Und mit 220g echt gut. Manchmal überlege ich, ob ich auf 760 kürzen soll. Aber alles andere da drunter erinnert mich an CC.


Sascha
 
Bei mir wird die Lenkerbreite in Spitzkehren begrenzt. Wenn die Kehre steil und eng wird und der Lenker zu breit ist, dann ziehts mir die Hand vom Lenker. Bei 760 mm klammere ich teilweise nur noch mit Daumen und Zeigefinger, bei 780 mm hat es nicht mehr funktioniert. Also für technisches Gelände ist man mit einem schmalen Lenker mit 720 - 740 mm besser bedient. Zum Ballern ist ein Breiter Lenker aber ein Genuss. Da waren die 780 mm schon geil, wobei es von der Haltung auf die Dauer eher unangenehm war. Letzendlich würde ich empfehlen einen eigentlich zu breiten Lenker zu kaufen. Dann kann man sich selbst schrittweise an seine persönliche, optimale Lenkerbreite herantasten.
 
2000mm = 2 Meter :eek:
Geht dabei aber wohl um die Waldwegenutzmitbergfahrradgesetze in BW ;)
 
Pardon, ich meinte den yardstick^^
Die 2m Regel in BW nervt tierisch, aber das is ne ganz andere Sache und tut ja nix zum Thema....
 
Also ..für die 2m-Regel habe ich nach DIN EN ISO 1337 immer einen passenden Maßstab dabei ..schön hinten auf dem Trikot.

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Bin leider etwas raus aus dem Thema, brauche aber in absehbarer Zeit eine neue Bereifung an meinem Pitch (derzeit sind Muddy Marry in 26 x 2.35" montiert).

Was sind denn die derzeit beliebten Reifen (26") für den klassischen Enduro-Einsatz?
Mein Einsatzgebiet sind hauptsächliche Singletrails und Touren, in Ausnahmefällen mal ein Ausflug in den Bikepark. Wichtig ist mir neben dem Grip vor allem das Gewicht (gerne unter 800gr pro Reifen) und ein guter bis sehr guter Rollwiderstand.
 
Bin leider etwas raus aus dem Thema, brauche aber in absehbarer Zeit eine neue Bereifung an meinem Pitch (derzeit sind Muddy Marry in 26 x 2.35" montiert).

Was sind denn die derzeit beliebten Reifen (26") für den klassischen Enduro-Einsatz?
Mein Einsatzgebiet sind hauptsächliche Singletrails und Touren, in Ausnahmefällen mal ein Ausflug in den Bikepark. Wichtig ist mir neben dem Grip vor allem das Gewicht (gerne unter 800gr pro Reifen) und ein guter bis sehr guter Rollwiderstand.

Probier den Rock Razor in SuperGravity hinten mal aus. Nicht allzu leicht, aber die SnakeSkin-Variante hat bei mir genau 4 Ausfahrten gehalten, und gefühlt rollt der auch mit SG TrailStar Karkasse noch ziemlich gut (zumindest besser als der abgefahrene DHR2 MaxxPro).
Du musst dich dann halt auf den niedrigen Bremsgrip hinten einstellen, Kurvengrip ist dafür dank der Seitenstollen in Ordnung.
 
Maxxis DHR2 2.4 mit dem weichen grippigen supertacky in 1 ply (Ca 900gr) al VR könntest du ins auge fassen. Oder ne variante des Highroller 2 z.bsp


Hinten kannste ja was nehmen was leichter rollt.

Bei conti kannst de dich ja auch mal umsehn...
 
Verhältnis Grip/Rollwiderstand ist traditionell bei Schwalbe ganz gut.

Wenn du den Focus eher auf Grip legst, bekommst du mittlerweile bei Conti, Maxxis, Onza, Specialized gute Reifen. Ist ein Stück weit auch Geschmackssache. Viele schimpfen auf Schwalbe, ich persönlich bin mit dem Magic Marys zufrieden, aber auch mit Hans Dampf und Nobby Nic. Conti geht aber ebenso, vom HighRoller II war ich begeistert, den Minion finde ich in der leichten Version (unter 700g.) auch sehr geil. Da ist das Niveau, was die Reifen angeht, mittlerweile sehr hoch.

Maxxis klebt ein wenig besser, Schwalbe rollt ein wenig besser. Einziger Totalausfall: Wicked Will von Schwalbe.
 
wobei der am Enduro als Hinterreifen auch garnichtmal schlecht war...
Bin am Wochenende bei viel Schlamm wiedermal den Dirty Dan im Park gefahren... für einen reinen Spike geht der echt sackgut auch bei halbtrockenen Bedingungen :D
 
Bei mir wird die Lenkerbreite in Spitzkehren begrenzt. Wenn die Kehre steil und eng wird und der Lenker zu breit ist, dann ziehts mir die Hand vom Lenker. Bei 760 mm klammere ich teilweise nur noch mit Daumen und Zeigefinger, bei 780 mm hat es nicht mehr funktioniert. Also für technisches Gelände ist man mit einem schmalen Lenker mit 720 - 740 mm besser bedient. Zum Ballern ist ein Breiter Lenker aber ein Genuss. Da waren die 780 mm schon geil, wobei es von der Haltung auf die Dauer eher unangenehm war. Letzendlich würde ich empfehlen einen eigentlich zu breiten Lenker zu kaufen. Dann kann man sich selbst schrittweise an seine persönliche, optimale Lenkerbreite herantasten.
Ist der der Lenker zu breit, bist du zu klein... :D
ernsthaft, wenn man den Lenker nicht mehr erreichen kann, ist schon grob was faul am gesamten Setup... bei mir mit 190 fühlen sich 780mm perfekt an, auch 800mm könnte ich mir noch gut vorstellen...
 
Probier den Rock Razor in SuperGravity hinten mal aus. ...
Du musst dich dann halt auf den niedrigen Bremsgrip hinten einstellen, Kurvengrip ist dafür dank der Seitenstollen in Ordnung.

Kann ich so unterschreiben!
Neben dem Bremsgrip ist eigentlich nur der Grip auf losem, trockenen Waldboden etwas dürftig - allerdings nur bis die Seitenstollen greifen. Selbst bei Nässe auf Wurzeln hatte ich das Gefühl, dass ich hinten mit dem RR etwas besseren Grip hatte als mit meinem HR2 3C vorn.

Der RR in SG ist zwar nicht der leichteste (ca. 950g beim 2,4"), aber dafür hat er sehr massive Seitenwände und rollt er um Welten besser als z.B. ein Ardent 2,4 oder Hans Dampf 2,35 Trailstar.
 
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