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Ja dann lag ich doch nicht so falsch.Es gibt nur Nichtbremsen oder volle Leistung, quasi Stock in die Speichen.
Alles übertrieben dargestellt zur Veranschaulichung.
Ne Code spricht dagegen wesentlich linearer an, (genauso übertrieben dargestellt) erst streicheln die Bremsbeläge die Disc nur, dann drücken sie sanft drauf und gemächlich ansteigend immer etwas fester.
Bei dem was die meisten für gebrauchte Bremsen verlangen (Ausnahme Sram) würd ich gar nicht drüber nachdenken mir was gebrauchtes ohne Garantie zu kaufen.Danke für deine Antwort!
Mein Problem bei der Cura ist nur, dass ich sie hier (Österreich) nirgends gebraucht kaufen kann, da tue ich mir mit der MT7 wesentlich leichter.
Nicht zwingend!
Wichtig ist dabei auch, dass der Druckpunkt nah am Lenker ist. Der Finger (und alle anderen Gelenke im Körper) haben optimale Arbeitswinkel. Der Finger kann desto mehr Kraft ausüben, je weiter er gebeugt ist.Ja dann lag ich doch nicht so falsch.
Kann man daraus dann resultieren, dass eine digitale Bremse, sprich MT7 & CO weniger Fingerkraft zum bremsen braucht als eine Sram Code zum Beispiel?
Bin gestern mit der Sram g2 r nochmal den Trail runtergefahren (bin auch eher Anfänger/Fortgeschritten) und ab der Hälfte habem meine Finger komplett dicht gemacht. Muss eben auch erwähnen, dass die Bremsen nur mehr im flachen Teil blockierten bzw. erst, wann ich diese fast komplett dirchgedrückt habe.
Ja, da diese aber deutlich über dem genannten Budget liegt, habe ich sie außen vor gelassen. Sollte - zumindest was Bremskraft und Standfestigkeit angeht - ähnlich sorglos wie die Cura 4 oder die Dominion A4 sein.Die TRP DH-R wurde noch gar nicht erwähnt? Die Quadiem war eine sorglos Bremse, Kollege mit ähnlichen Gewicht hat sie auch nie versagt, die DH-R Evo soll ja nochmals stärker sein.
Das ist auch ein bisschen Geschmackssache. Bei der G2 R hatte ich den Hebel absichtlich etwas weiter weg gestellt. Wegen der mangelnden Bremskraft hatte ich sonst das Gefühl, dass mir der Hebelweg ausgeht und ich deswegen nicht stark genug bremsen kannWichtig ist dabei auch, dass der Druckpunkt nah am Lenker ist. Der Finger (und alle anderen Gelenke im Körper) haben optimale Arbeitswinkel. Der Finger kann desto mehr Kraft ausüben, je weiter er gebeugt ist.
Dann wird‘s Zeit für eine stärkere BremseDas ist auch ein bisschen Geschmackssache. Bei der G2 R hatte ich den Hebel absichtlich etwas weiter weg gestellt. Wegen der mangelnden Bremskraft hatte ich sonst das Gefühl, dass mir der Hebelweg ausgeht und ich deswegen nicht stark genug bremsen kann
Hab ja jetzt Code RSCDann wird‘s Zeit für eine stärkere Bremse
Dachte zuerst auch das wird nie was mit der G2R. Denkt wohl jeder der von einer XT kommt.Servus!
Ich habe mir vor kurzem ein Mondraker Foxy R Carbon gekauft, welches Sram G2 R Bremsen 200/180 verbaut hat. Nun bin ich heute eine Enduro Abfahrt gefahren mit langen, steilen Passagen und mir kam das Gefühl auf, dass die Bremsen mein Gewicht (leicht über 120kg) nicht aushalten und ich vermutlich tauschen sollte. Muss fairerweise dazusagen, dass ich noch nicht lange Enduro fahre und definitiv meine Fahrweise auch noch verbessern kann. Dennoch denke ich, dass die Bremsen überfordert sind.
Darf ich fragen wie schwer du bist bzw. welche Strecken du fährst?Dachte zuerst auch das wird nie was mit der G2R. Denkt wohl jeder der von einer XT kommt.
Aber folgende Änderungen haben es gebracht: Trickstuff Dächle Scheiben, vorne Galfer grün Beläge, hinten egal.. nehme die originalen.
Die Centerline Scheiben sind einfach schwach. Bzw. reichen längst nicht jedem.
Der Unterschied zwischen einer Magura und einer G2R ist wie Tag und Nacht. Selbst eine MT2 hat mehr Power als die G2Darf ich fragen wie schwer du bist bzw. welche Strecken du fährst?
Und sind die g2r mit den genannten Änderungen so viel besser oder einfach nur so gut, dass es grade reicht, aber ne mt7 oder cura zum Beispiel, welten Unterschiedebsind?
Erklär das mal... (zumindest theoretisch )Quatsch - Masse und Geschwindigkeit sind die Kriterien zur Dimensionierung der Bremse bzw. Bremsscheiben. Der Durchmesser der Laufrades spielt da (zumindest theoretisch ) keine Rolle .
Die SLX 7120 ist mindestens genauso stark und lässt sich super dosieren. Musst nur mal richtige Beläge nehmen.Just my 2 cents: in unserer Gewichtsklasse kannst Du die G2 vergessen, egal in welchen Tuningoptionen von Scheibe und Belägen...
Immer wieder witzig, wie uns 70kg Biker erzählen wollen, dass uns mit 120kg diese oder jene Leistung auszureichen haben ;-)
Fahre derzeit die Code RSC mit 220/200 Centerline und TS Power vorne, Galfer ebike hinten.
Bremspower ist so ok, aber auf längeren, heftigeren Lines wünsche ich mit selbst jetzt noch mehr.
Werde im nächsten Step dann vorne Galfer grün und vermutlich HS2 Scheiben drauf werfen, das sollte dann aber eigentlich wohl reichen.
Ne Shimano 7120 mit 200er RT64 Scheiben ist definitiv wesentlich schlaffer (und im Vergleich nicht dosierbar)
Ich fahre sie out-of-the-Box mit den Standardbelägen.... Und da ist es nunmal definitiv so. Da es nur am Touren-Hardtail ist muss da nix geändert werden... Es war nur der direkte Vergleich, und da fällt die slx definitiv zurück....Die SLX 7120 ist mindestens genauso stark und lässt sich super dosieren. Musst nur mal richtige Beläge nehmen.
Ist so, ich versuchs auch mal: Ein 29er lässt sich schwerer beschleunigen als ein 26er, das hat schon jeder festgestellt, ist der Massenträgheit geschuldet, die mit dem Radius wächst. Schwerere Reifen haben den gleichen Effekt. Und Abbremsen ist eine negative Beschleunigung, es gelten also die gleichen Regeln, nur annaschta rum. Man braucht bei 29" fettere Bremsen, also mehr Leistung, um die gleiche Verzögerung zu erreichen. Super krass merkt man das bei Fatbikes!Erklär das mal... (zumindest theoretisch )
Immerhin:
Der Hebel, den das 29" Laufrad hat ist ca 10% grösser als der eines 26" Laufrads.
ZB NobbyNic 29" hat ca 750mm Außendurchmesser
In 26" ungefähr 680mm Außendurchmesser
Also Hebel 375/340=1,1
Logischerweise muss dieser grössere Hebel mit grösserem Hebel an der Bremsscheibe "gekontert" werden.
Jetzt du. Hast ja mehrfach felsenfest behauptet, das die Laufradgröße keine Rolle spielt.
Die TRP braucht trotzdem weit weniger Handkraft als alle sonstigen Bremsen die ich so kenne. Einzig die MT7 könnte noch leicht mithalten. Ist aber super zerstörbar mit ihrem Plastikkrams.On Topic: Ich bin auch bei der Hayes hängen geblieben, die TRP verlangt mehr Bedienkraft, ankert aber ähnlich. Die Hope Tech4V4 und Code gehen auch prima. Vielleicht noch die Saint. Ich glaube die recht digitalen, schwer zu dosierenden Teile, fahren sich mit wachsendem Systemgewicht schlechter. Oder ich verstehe nicht, warum die überhaupt wer fährt.
Auf jeden Fall macht es wenig Sinn sich bei Bremsen zu budgetieren, sonst hört das Basteln und Frusten nie auf.
Ich bin sie am Trailbike mit den Standardbelägen gefahren. Jetzt sind die Trickstuff Standard drin. Wobei der Unterschied nicht groß ist. Scheiben sind Shimano XT. Die SLX ist von ihrer Bremskraft auf dem gleichen Level wie die XT oder XTR. Alle haben das gleiche Hebelverhältnis und die gleiche hydraulische Übersetzung.Ich fahre sie out-of-the-Box mit den Standardbelägen.... Und da ist es nunmal definitiv so. Da es nur am Touren-Hardtail ist muss da nix geändert werden... Es war nur der direkte Vergleich, und da fällt die slx definitiv zurück....
Ehrlich gesagt traue ich den Testern von MTB-News hier mehr. Und die kamen zum Ergebnis, dass die Bremskraft gleichauf ist mit Code und Vierkolben-Shimanos: https://www.mtb-news.de/news/trp-dh-r-evo-bremse-test/Die TRP braucht trotzdem weit weniger Handkraft als alle sonstigen Bremsen die ich so kenne. Einzig die MT7 könnte noch leicht mithalten. Ist aber super zerstörbar mit ihrem Plastikkrams.
Ich hab nur den Vergleich zur Quadiem G Spec, die verlangte deutlich mehr Kraft als die Hayes Dominion A4. Vielleicht hat TRP bei neueren Modellen was geändert! Das würde sie wieder stark nach vorne werfen. Die Verarbeitung und Anmutung sind super. Ich hab, nachdem die Hayes raus kam, alle meine Räder damit ausgestattet. Das war einfach überragend. Auch mit den 2 Bleed Ports am Sattel, den Sattel-Einstellschrauben. Vielleicht haben Andere gleichgezogen oder sind sogar besser, aber die Dinger funktionieren halt einfach seit Jahren perfekt und dann ich mag nicht wechseln, wenn der Wettbewerb nicht mit was außerordentlichem lockt.Die TRP braucht trotzdem weit weniger Handkraft als alle sonstigen Bremsen die ich so kenne. Einzig die MT7 könnte noch leicht mithalten. Ist aber super zerstörbar mit ihrem Plastikkrams.
Darf ich fragen wie schwer du bist bzw. welche Strecken du fährst?
Und sind die g2r mit den genannten Änderungen so viel besser oder einfach nur so gut, dass es grade reicht, aber ne mt7 oder cura zum Beispiel, welten Unterschiedebsind?