Canyon Strive | 2015 - 2018

Ich denke schon dass es mehr positives gibt, was halt nur nicht so groß ausgebreitet wird, als negatives. An sich ist es ein super Bike...bis auf die Probleme die mit dem SS auftreten können...aber nicht müssen. Andere Hersteller haben auch ihre Wewehchen...ist hier im Forum auch gut nach zu lesen. Aber wie bimmer1980 schon sagt, es wäre schon sinnvoll wenn man Schraubererfahrung hat, denn dann ist das Bike wieder schneller fit als wenn Du es erst zu Canyon schickst.
Und zu den Serviceproblemen...hk, ich konnte mich ehrloch gesagt über den Service von Canyon überhaupt nicht beschweren. Ich denke das liegt vielleicht auch immer etwas an denjenigen an den Du gerätst. Obwohl so eine Streuung beim Sercie natürlich nicht sein sollte.

Ja, es scheint wirklich so zu sein dass es drauf ankommt an welchen Servicemitarbeiter du kommst, oder ob du noch im Widerrufszeitraum bist. Viele scheinen einfach die Nummer "Müssen sie das Bike einschicken" zu fahren. Da hat wohl keiner Lust drauf. Auch Bauteile einzuschicken und auf austausch zu warten ist kacke. Komischerweise scheint es auch anders zu gehen. Da hört man von Kunden denen ein Ersatzteil geschickt wird, ohne das alte erst einschicken zu müssen.
 
Hallo,

ich habe ein Strive AL7.0 und zwei Fragen dazu.
1. Im Zubehörbeutel waren 4 Dinchtungsring, ca. 15mm Außendurchmesser und 'x-Profil'. Weiß jemand, wozu diese benötigt werden?
2. Die Kette läuft so schräg, dass beim Zurückkurbeln die Kette vom 40er auf das 35er Ritzel springt. Ist das normal? (Shimano 2x11)

Gruß
Kai
 
Guten Morgen liebe Striveler :)
Ich bin, wie ihr sehen könnt, gänzlich neu in diesem Forum und auf der Suche nach etwas Unterstützung. Vielleicht jedoch zuächst ein paar kleine Infos zu mir: Ich bin der Nico, knapp 27 Jahre jung, wohnhaft in Köln, Student und, wer hätte es gedacht, leidenschaftlicher Biker. Bisher fuhr ich ein 29er Cube Analag HT. Da ich dieses auf Grund meiner mittlerweile recht anspruchsvollen Fahrweise an seine absoluten Grenzen bringe, ist seit einigen Wochen ein Strive AL 7.0 bestellt.

Jetzt kommt mein eigentliches Anliegen. Ich bin zwar handwerklich nicht unbegabt (gelernter Werkzeugmechaniker) und auch vom technischen Verständnis noch etwas vorbelastet (Maschbau-/Erneuerbare Energien Studium), fühle mich aber nach 396 Seiten in diesem Forum etwas unsicher was die Inebtriebnahme meines Strives angeht. Nicht nur die enormen Einstellmöglichkeiten des DB Inline machen mir Sorgen, sondern vor allem die ganzen Buchsen und Lager die ihr so brav wechselt, fettet und wasweißichnicht. Meine Frage daher: Gibt es hier jemanden in der Kölner Umgebung, der Lust hätte einen wissbegierigen Jüngling in die umfangreichen Welten des Strive einzuführen, ihm das nötige Wissen zu vermitteln und ggf. mit seiner Erfahrung und seinem Werkzeug zur Seite zu stehen? Natürlich bin ich bereit die Nutzung der Werkzeuge zu entlohnen und Bier, ob nun alkoholfrei oder nicht, bringe ich selbstverständlich zu jeder Lehr- und Bastelstunde mit.

Mit den besten Grüßen aus Köln,
Baseventura

Kleiner Tipp von mir:
Setz Dich auf das Rad und fahr, dafür ist es gebaut worden.
Alles erklärt sich von selbst, und sollten dann Fragen auftauchen wirst Du hier im Forum genug Antworten dazu finden.
Man muss auch nicht alles glauben was hier auf 397 Seiten steht :D
 
Kleiner Tipp von mir:
Setz Dich auf das Rad und fahr, dafür ist es gebaut worden.
Alles erklärt sich von selbst, und sollten dann Fragen auftauchen wirst Du hier im Forum genug Antworten dazu finden.
Man muss auch nicht alles glauben was hier auf 397 Seiten steht :D

Du hast absolut Recht. Das Paket liegt im Zustellfahrzeug und ich hab nichts als Fahren im Sinn!
Schönes Wochenende und auf bald :>
 
Bin mit meinem Race L später an der Isar unterwegs und treffe mich mit einem Race M...zeitlich ists bei uns aber sehr eng. Wenn man sich da kurz trifft könnten wir dich aber schon kurz Probe sitzen lassen
Wenn er sich eins kauft würde das ja dann bald fast für ein Strive-München-Treffen reichen ;) Hab hier noch nie ein Strive gesehen, nur Spectrals
 
Hab nu meine Kette getauscht auf ne neue X1 und merke, dass sie unter großer Last (bin erst paar Meter gefahren) etwas rau läuft. Schalten ansich passt, ohne Last ists auch ok, nur wenn ich z.B. aus dem Stand in schweren Gängen starte merkt man es an Vibration und Geräuschen. Muss sich die Kette erst etwas längen oder hab ichs schon übertrieben mit der alten und meine Kassette ist durch? Zum Durchrutschen bekomme ich sie nicht. Oder braucht die einfach bissl Zeit und vielleicht etwas Öl? Schmierig war sie noch beim Auspacken (lag allerdings schon 1 Jahr rum). Hab sie abgelängt auf gleiche Gliederzahl und sogar ein neues Kettenschloss spendiert. Laufrichtung gibts ja meines Wissens keine bei der Kette, oder?

Schon jemand ne GX-Kassette probiert? Gaugen die ggf. als günstigerer Ersatz? Die original Kassette ruiniert einen ja halb :heul:
 
Hab nu meine Kette getauscht auf ne neue X1 und merke, dass sie unter großer Last (bin erst paar Meter gefahren) etwas rau läuft. Schalten ansich passt, ohne Last ists auch ok, nur wenn ich z.B. aus dem Stand in schweren Gängen starte merkt man es an Vibration und Geräuschen. Muss sich die Kette erst etwas längen oder hab ichs schon übertrieben mit der alten und meine Kassette ist durch? Zum Durchrutschen bekomme ich sie nicht. Oder braucht die einfach bissl Zeit und vielleicht etwas Öl? Schmierig war sie noch beim Auspacken (lag allerdings schon 1 Jahr rum). Hab sie abgelängt auf gleiche Gliederzahl und sogar ein neues Kettenschloss spendiert. Laufrichtung gibts ja meines Wissens keine bei der Kette, oder?

Schon jemand ne GX-Kassette probiert? Gaugen die ggf. als günstigerer Ersatz? Die original Kassette ruiniert einen ja halb :heul:

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du eine SRAM Kurbel fährst mit einem Standard Narrow-Wide Kettenblatt.
Bei den SRAM Narrow-Wide Kettenblättern ist es so, dass diese eine extrem gute Führung der Ketten haben, indem der Kette auf den Zähnen relativ wenig Spiel gegeben wird. Die Zähne laufen sich mit der Zeit ein (zusammen mit der Kette) und bilden ein gewisses "Haifischzahnprofil" aus. Die Zähne bilden (übertrieben gesagt) einen Haken aus, der nach vorne gerichtet ist. Diese Haken lässt die Kette dann "tiefer" im Zahn sitzen und beim Ablaufen der Kette (unten) bleibt die Kette dann an diesem "Haken" hängen. Das verursacht das Rattern. Schau mal nach dort unten beim Ablaufen nach, was deine Kette macht, wenn du starkt reintrittst. Sie wird wieder leicht nach oben gezogen und läuft dann erst vom Zahn ab. Traue mich wetten, dass das bei dir der Fall ist.
Dass das Ganze dir jetzt beim Wechsel auf eine neue Kette auffällt, liegt daran, dass sich altes Kettenblatt und alte Kette in gewisser Weise schon aufeinander eingearbeitet haben. Einen neue Kette hat weniger Spiel und bleibt dann eher hängen.
1x11 verschleißt am Kettenblatt wesentlich schneller als 2-fach oder 3-fach Antriebe. Das ist ein Ärgernis, mit dem man momentan noch leben muss.
Wenn man sich die neue Eagle jedoch mal anschaut, dann erkennt man, dass dort die Zahnform deutlich geändert wurde. Ich vermute, genau aus diesem Grund. Dort kann sich die Kette viel weiter "einarbeiten", bevor eine Hakenform entsteht, die die Kette hängen bleiben lässt.

Das ganze tritt mal früher auf, mal später. Warum kann ich dir auch nicht sagen. Kommt sicherlich auf den Trittstil, die getretene Kraft und äußere Bedingungen an. Schlamm und Dreck auf der Kette verschlimmern diesen Effekt aber enorm. War erst heute beim Rock The Hill am Geißkopf am Start und nach der ersten etwas schlammigen und sandigen Abfahrt hat die Kette beim Reintreten vibriert (Race Face Next SL + B-Ring direct mount oval 30T). Nach dem Waschen war´s wieder weg.

Wir haben das gleiche Phänomen also auch bei unseren ovalen Kettenblättern. Beim einen Fahrer kommt´s früher, beim anderen später, bei anderen tritt es nie auf. Die Eagle scheint mir dahingehend jedanfalls deutlich verbessert. Ich würde jetzt behaupten, das ist ein großer Fortschritt Richtung Haltbarkeit der Kettenblätter.

Was kannst du jetzt in deinem Fall tun?

1. Du nimmst eine Feile und nimmst von jedem Zahn etwas von der oberen vorderen Kante ab, dann kann die Kette dort beim Ablaufen nicht mehr hängen bleiben. Die Kettenführungsqualität wird dadurch nicht wirklich beeinflusst.
2. Du kaufst dir zur neuen Kette auch gleich noch ein neues Kettenblatt.
3. Du kaufst ein neues Kettenblatt und eine zweite neue Kette und tauschst regelmäßg die Ketten. Kettenverschleiß beschleunigt den Verschleiß des Kettenblattes. Wird die Kette immer "frisch" gehalten, dann verschleißt auch das Kettenblatt langsamer.
 
"Geheimtipp" :D von Absolute Black usw.: 1 Kettenblatt und 3 Ketten kaufen, die Kette jeden Monat o.ä. (je nach Beanspruchung) wechseln.
 
Hat jemand zufällig den RAL Farbcode von den blauen Aufklebern an der CF Team Ausführung?

Gesendet von meinem m8 mit Tapatalk
 
Mach doch mal noch bitte ein Bild von der Seite.
Was heißt gegen das Schaltwerk drücken?
Welche Richtung? Von hinten, zum HR oder vom HR weg?

Das Schalten auf das kleinste Ritzel/den größten Gang hat nur funktioniert, wenn ich das Schaltwerk vom HR weg nach außen gedrückt habe. Hab das Ganze jetzt gelöst, in dem ich den Schaltzug gekappt habe und die H-/L-/B-Screw-Einstellungen alle noch mal grundlegend ohne verbauten Zug eingestellt habe. Jetzt lässt sich alles wieder flüssig schalten.
Lediglich das große Alu-Ritzel hab ich mir durch meinen Kettenklemmer (paar Seiten vorher beschrieben) noch ein bisschen verbogen, wenn ich jetzt ewig lang auf dem größten Ritzel rückwärts trete fliegt mir die Kette auf das nächst kleinere Ritzel... Aber wann macht man das schon. D.h. Kassette bleibt jetzt drauf. Reicht schon, dass mich das Ganze inkl. neuer Kette, notdürftigem Einspeichen auf dem Rennen und richtigem Einspeichen inkl. neuem Nabenkörper rund 300€ gekostet hat. Da brauchts jetzt nicht auch noch 200€ für ne neue Kassette.

Trotzdem vielen Dank für eure Unterstützung.
 
Hi Leute!
Ich habe eine dumme Frage. Ist das Luftgeräusch beim Einfedern des ROCKSHOCK MONARCH PLUS R DEBON AIR Dämpfers normal?
Leider kann man hier keine Audiodateien hochladen.

Beste Grüße
 
Ok danke. Ich habe nämlich vor 2 Tagen mein Strive Race bekommen und hab gerade alles zusammengebaut. Ach ja noch etwas.. Ist das seitliche Spiel der Rockshox Reverb Stealth Sattelstütze normal? Wenn ich den Sattel leicht nach links oder rechts drücke hat er ein wenig Spiel. Keine Ahnung vielleicht 2-3mm.:ka: Dachte eher das der fest sein sollte.
 
Das Schalten auf das kleinste Ritzel/den größten Gang hat nur funktioniert, wenn ich das Schaltwerk vom HR weg nach außen gedrückt habe. Hab das Ganze jetzt gelöst, in dem ich den Schaltzug gekappt habe und die H-/L-/B-Screw-Einstellungen alle noch mal grundlegend ohne verbauten Zug eingestellt habe. Jetzt lässt sich alles wieder flüssig schalten.
Lediglich das große Alu-Ritzel hab ich mir durch meinen Kettenklemmer (paar Seiten vorher beschrieben) noch ein bisschen verbogen, wenn ich jetzt ewig lang auf dem größten Ritzel rückwärts trete fliegt mir die Kette auf das nächst kleinere Ritzel... Aber wann macht man das schon. D.h. Kassette bleibt jetzt drauf. Reicht schon, dass mich das Ganze inkl. neuer Kette, notdürftigem Einspeichen auf dem Rennen und richtigem Einspeichen inkl. neuem Nabenkörper rund 300€ gekostet hat. Da brauchts jetzt nicht auch noch 200€ für ne neue Kassette.

Trotzdem vielen Dank für eure Unterstützung.

Ist doch ganz normal dass die Kette vom 42er fliegt wenn man rückwärts tritt ?
Ich hatte das mit deinem Kettenklemmer garnicht mehr auf dem Schirm, sorry.
 
Hallo Leute,
ich habe diesbezüglich zwar schon die SuFu verwendet, finde aber leider nichts was mich richtig weiterbringt.
Ich habe starke Knack-Geräusche im Bereich des Vorderrads bzw. der Rockshox Pike (Modell RCT3).
Das Bike ist jetzt knapp 3 Monate in Gebrauch und ich bilde mir ein dass die Knack-Geräusche immer lauter werden.
Folgende Symptome treten auf:
-Knackgeräusche nur unter Last durch Einfedern der Pike oder durch starkes Bremsen mit der Vorderbremse.
-das Knackgeräusch äußter sich dann immer so, dass es beim ersten starken Bremsen einmal etwas leiser knackt, dann beim zweiten Bremsen lauter wird und beim dritten mal Bremsen ein richtig starkes metallisches Knacken zu hören ist.
-Danach ist dann wieder ne Weile kein Knacken zu hören wenn ich stark bremse, erst wenn wieder Last auf das Vorderrad kommt durch Sprünge oder starkes Einfedern, fängt die Prozedur mit dem 3x Knacken von neuem an. Immer im gleiche Ablauf, leiser, etwas lauter, richtig laut.. Hat wer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht bei seinem Bike? Ich habe von Knackgeräuschen in der Gabelkrone der Pike gelesen. Was mir auch noch aufgefallen ist, wenn ich das Vorderrad festfalte und dann den Lenker nach rechts und links bewege kommt ein Punkt, wo es richtig laut metallisch knackt, auf beiden Seiten. Das kann ich so oft wiederholen wie ich will. Steuersatz defekt? Pike reklamieren? Vorderrad (DT Swiss Spline E1900) mal genauer untersuchen?
Bedanke mich jetzt schon für alle Rückmeldungen!

Noch eine Frage zur Rockshocks Reverb:
mir ist erst aufgefallen, als ich das Bike bei eingefahrener Reverb am Sattel anheben wollte, dass sich die Reverb ein gutes Stück herausziehen lässt. ist das normal, dass die Reverb unter Last (Bikegewicht 15kg) ausfährt? Man merkt zwar einen Widerstand aber mit etwas Kraft lässt sich die Reverb fast ganz rausziehen... ich bilde mir ein am Anfang war der Wiederstand größer und es ging nicht so leicht, die Sattelstütze von Hand herauszuziehen..

Viele Grüße Daniel
 
Noch eine Frage zur Rockshocks Reverb:
Du hast dir mit dem Anheben des Rades, bei eingefahrener Stütze Luft in die Kartusche gezogen. Niemals das Rad an eingefahrener Stütze anheben oder gar dran ziehen! Du musst die Stütze nun einschicken und entlüften lassen. Selbst entlüften geht da nicht, da die Luft nicht in der Leitung sitzt, sondern in der Kartusche selbst.
Zum Knacken:
Gabel über den Händler einschicken lassen! Du hast wohl eine mit knarzender Krone erwischt.
 
-Knackgeräusche nur unter Last durch Einfedern der Pike oder durch starkes Bremsen mit der Vorderbremse.
-das Knackgeräusch äußter sich dann immer so, dass es beim ersten starken Bremsen einmal etwas leiser knackt, dann beim zweiten Bremsen lauter wird und beim dritten mal Bremsen ein richtig starkes metallisches Knacken zu hören ist.
-Danach ist dann wieder ne Weile kein Knacken zu hören wenn ich stark bremse, erst wenn wieder Last auf das Vorderrad kommt durch Sprünge oder starkes Einfedern, fängt die Prozedur mit dem 3x Knacken von neuem an. Immer im gleiche Ablauf, leiser, etwas lauter, richtig laut.. Hat wer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht bei seinem Bike? Ich habe von Knackgeräuschen in der Gabelkrone der Pike gelesen. Was mir auch noch aufgefallen ist, wenn ich das Vorderrad festfalte und dann den Lenker nach rechts und links bewege kommt ein Punkt, wo es richtig laut metallisch knackt, auf beiden Seiten. Das kann ich so oft wiederholen wie ich will. Steuersatz defekt? Pike reklamieren? Vorderrad (DT Swiss Spline E1900) mal genauer untersuchen?
Bedanke mich jetzt schon für alle Rückmeldungen!

Mal alle Schrauben des Vorbaus lösen inkl. Ahead Schraube und danach alles wieder vorsichtig entsprechend Drehmoment anziehen. Evtl. ist hier irgendwo Spannung drauf.
 
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