Moin zusammen,

aufgrund meines Gewichts von 100 kg möchte ich bei meinem Torque 8.0 Bj. 19 hinten eine 200 mm Bremsscheibe nachrüsten. Kann mir einer von euch sagen welchen Adapter ich dafür benötige (Code R 180 mm --> 200 mm)? Ich bin mir nicht sicher was ich bestellen muss.

Beste Grüße
 
Moin zusammen,

aufgrund meines Gewichts von 100 kg möchte ich bei meinem Torque 8.0 Bj. 19 hinten eine 200 mm Bremsscheibe nachrüsten. Kann mir einer von euch sagen welchen Adapter ich dafür benötige (Code R 180 mm --> 200 mm)? Ich bin mir nicht sicher was ich bestellen muss.

Beste Grüße

Du brauchst einen Adapter, der dir von PM (Post Mount) auf PM +23 mm gibt. Von Magura weiß ich, dass das der QM44 Adapter wäre
 
Mit Sram Produkten kenn ich mich nicht wirklich aus, aber ich hab auch im Hinterkopf, dass die 200mm Scheiben und nicht 203mm haben. Ich denke schon, dass auch ein 203mm adapter funktionieren sollte, aber von SRAM gibt es bestimmt auch das passende Pendant für 200mm Scheiben.
Der Hinterbau hat jedenfalls definitiv ne PM 7" Aufnahme, was bedeutet, dass er 180mm Scheiben ohne Adapter nutzt. Ich hoffe das hilft dir weiter.

Ohne Gewähr: https://www.bike-components.de/en/SRAM/Disc-Brake-Adapter-for-200-mm-Rotors-p63815/ und PM7" to PM auswählen
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir jetzt auch so einen Umbau überlegen würde, hast du Tipps auf was ich definitiv achten sollte? Was offset an Gabeln usw angeht bin ich dann doch nicht so sattelfest. Wichtig wär mir halt dass das rad auch noch bergauf auf Touren problemlos arbeitet ohne dass das vorderrad schneller steigt wie gewollt

Also bezüglich des Offset habe ich den kurzen genommen, da das den Berichten nach gut zum flachen Lenkwinkel passt. Wie gesagt, das Einlenkverhalten ist für mich jetzt absolut Intuitiv ohne zu Kippeln oder zu träge zu sein. Ich habe jetzt aber keinen direkten Vergleich zum längeren Offset.

Bei dieser Art von Umbau gilt es halt zu berücksichtigen, dass die Front durch das größere Vorderrad 1,9 cm und durch die längere Gabel 2 cm nach oben kommt. Leute die eine Riserbar und viele Spacer unterm Vorbau fahren, können hier noch gut gegensteuern. Bleibt die Tatsache, dass das Trelager gegenüber der Hinterradachse angehoben wird, gleichzeit aber durch die höhere Voderradachse hier im Verhältniss wieder recht tief steht. Man steht also gut im Bike vor der Voderradachse. Der Sitzwinkel wird unweigerlich flacher. Hier kann man noch druch den Sattel nach vorne Schieben etwas kompensieren. Das kletterverhalten vershclechtert sich durch die hohe Front natürlich etwas, was für mich persönlich aber ein mehr als vertretbarer Tradeoff war. Jedes Bike ist ein gewisser Kompromiss und man muss entscheiden, in welche Richtung man möchte. Ich kann aber versichern, dass ich mit dem Bike auch gerne Touren mit 50 km und 2000 hm fahre, wobei die Anstiege halt gemütlich von statten gehen und meist auf Forststraßen oder Asphalt.
 
Also bezüglich des Offset habe ich den kurzen genommen, da das den Berichten nach gut zum flachen Lenkwinkel passt. Wie gesagt, das Einlenkverhalten ist für mich jetzt absolut Intuitiv ohne zu Kippeln oder zu träge zu sein. Ich habe jetzt aber keinen direkten Vergleich zum längeren Offset.

Bei dieser Art von Umbau gilt es halt zu berücksichtigen, dass die Front durch das größere Vorderrad 1,9 cm und durch die längere Gabel 2 cm nach oben kommt. Leute die eine Riserbar und viele Spacer unterm Vorbau fahren, können hier noch gut gegensteuern. Bleibt die Tatsache, dass das Trelager gegenüber der Hinterradachse angehoben wird, gleichzeit aber durch die höhere Voderradachse hier im Verhältniss wieder recht tief steht. Man steht also gut im Bike vor der Voderradachse. Der Sitzwinkel wird unweigerlich flacher. Hier kann man noch druch den Sattel nach vorne Schieben etwas kompensieren. Das kletterverhalten vershclechtert sich durch die hohe Front natürlich etwas, was für mich persönlich aber ein mehr als vertretbarer Tradeoff war. Jedes Bike ist ein gewisser Kompromiss und man muss entscheiden, in welche Richtung man möchte. Ich kann aber versichern, dass ich mit dem Bike auch gerne Touren mit 50 km und 2000 hm fahre, wobei die Anstiege halt gemütlich von statten gehen und meist auf Forststraßen oder Asphalt.

Danke für die ausführliche Antwort!

Du beschreibst jetzt das Verhalten bei 180mm / 29"?
 
Kann mich Dorfmeisters Ausführungen nur anschließen. Fahre jetzt seit ein paar Monaten das Mullet-Setup und bin nach kurzer Eingewöhnung von dem Rad überzeugt. Für mich, der eher steil, schnell und rauh fährt ist es das bessere Bike. Es ist etwas weniger verspielt als das 650b-Setup aber dafür souveräner im Downhill.

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Nachdem ich zuerst alle Spacer unter dem Vorbau entfernt hatte, um die Front wieder etwas abzusenken, fahre ich mittlerweile wieder wie am 650b-Setup, mit 15mm Spacer unterm Vorbau. Die hohe Front gibt mir im steilen Gelände mehr Sicherheit.

Ich habe dazu schon an anderer Stelle ein kleines Review verfasst. Die neuen Geo-Werte habe ich mit CAD berechnet.



Torque CF Mullet setup

Fork: 29er 170mm Fox 36 (44mm offset)
Front wheel: 29er Deemax Pro „Sam Hill“

-> Head Tube Angle: ~63,8 degree
-> Buttom bracket offset: ~8,4mm
-> front end rise: +21mm
-> Cockpit rise: +6mm (15mm spacers removed)

Ok guys, like promised here is a little review.

First of all, the modification has more impect then I thought before. It feels like a different bike. Although I tried to reduce the rising of cockpit height (in my case I got just ~6mm additional), you can feel the difference to a standard 650b clearly.
Because of the low bottom bracket at the 650b basic bike you still feel placed in the bike with the 29er front as well as.

Also a big advantage is in my opinion the higher bottom bracket. Now it is possible to make more paddle strokes in rough sections too, with less risk of hooking something.

The 29er front wheel provides more grip and improves the rollover behavior. The bike feels now a bit faster, especially in rough sections. The corner behavior is also well.

It is still climpable but with little deductions compared to the standard 650b because of the higher front and slacker seat angle. By mounting the saddle maximal to the front it is possible to compensate the drawback a bit.

I have to make more testrides in different terrains to get a final impression but it seems I reached the target making my Torque faster by losing less speed in rough sections.

Pros:
  • bottom bracket height
  • rollover behavior
  • faster in steep and rough sections


Cons:
  • Less playfull, more downhill oriented
  • flatter seat angle

Neutral:
  • Cockpit higher
  • Flatter head angle
  • Geo more downhill oriented
 
Servus, ich hab mir nun auch mal nen Account nach knapp eineinhalb jahren stillem Mitlesen gemacht, da ich ein kleines Problem habe.
Ich wollte vorhin mal die Wippe unten ausbauen, jedoch war extrem viel Spannung auf der Schraube und dann hats ganz leise geknackt, wodurch ich die Schraube anfangs nicht mehr lose, sondern nur noch fest und jetzt zum Ende hin nicht mal mehr fest schrauben konnte. Ich gehe mal davon aus, dass ebenfalls das Gewinde im Eimer ist wie schon zwei drei Seiten vorher in diesem Thread beschrieben. Deshalb wollte ich mal fragen ob noch jemand das Problem hatte und wie das von Canyon geregelt wurde, also ob ihr was zahlen und das Rad einschicken musstet (wovon ich schon mal ausgehe).
Vielen Dank schon mal im Voraus
 
Danke für die Erklärung.
So ungefähr war mir das auch bekannt, nur wusste ich nicht, ob das mit unter Garantie fällt, da man das bestimmt auch irgendwie selbst kaputt gemacht haben könnte und wollte mich deshalb schon mal informieren. Ab dem dritten Jahr ist es bei mir sowieso vorbei, da ich es leider gebraucht gekauft habe.
 
Meine Transfer am CF8 2019 (gekauft Nov. '18) hakelt nun etwas. Sie fährt auf die letzten 3cm nicht mehr sauber aus und man muss manuell nachhelfen damit sie ganz ausfährt. Wenn ich die Stütze auf halber Höhe stoppe, bleibt sie da und sackt nicht weg. Habt ihr Ideen was das sein könnte? Läuft das noch unter der Garantie von Canyon?
 
Meine Transfer am CF8 2019 (gekauft Nov. '18) hakelt nun etwas. Sie fährt auf die letzten 3cm nicht mehr sauber aus und man muss manuell nachhelfen damit sie ganz ausfährt. Wenn ich die Stütze auf halber Höhe stoppe, bleibt sie da und sackt nicht weg. Habt ihr Ideen was das sein könnte? Läuft das noch unter der Garantie von Canyon?
Wenn du es nit selbst reparieren kannst würde ich die Sattelstütze direkt zu Fox Deutschland nach Rodalben schicken.
Vor Corona hat Fox Garantieabwicklungen in drei Tagen Durchlaufzeit erledigt.
Wie der Stand aktuell ist kann ich nit sagen...aber garantiert schneller als über Canyon zu Fox und wieder zu Canyon und dann zu dir.
 
Da in den nächsten Tagen die OneUp Dropper V2 in 210 mm da sein wird, habe ich vorerst eh keine Verwendung dafür :D Aber danke für den Tipp. Dann setze ich mich mal mit Fox in Verbindung
 
Hallo zusammen, ich benötige mal eure Hilfe. Ich wollte mir eigentlich ein Strive zulegen, da mich das Konzept des Shapeshifters schon lange fasziniert. Unklar ob das Bike was für mich sein könnte, wurde ich erst als von 650B auf 29" umgestellt wurde. Und was soll ich sagen, ein Kumpel hat sein Strive letzte Woche bekommen und nach einer Probefahrt meinerseits ist mir leider klar 29er sind einfach nichts für mich. Ich fühle mich auf den Kisten einfach nicht wohl. Jetzt meine Frage, ich habe eigentlich das Strive aufgrund der Super Allround Eigenschaften im Auge gehabt. Wozu würdet Ihr mir nun als Allrounder raten? Zum Spectral oder zum Torque. Das Bike soll auch hier im Schwarzwald zu Touren genutzt werden. Ich erwarte kein Sprintwunder aber vernünftig Bergauf will ich kommen. Ich suche einfach ein Bike das ich vernünftig als Allrounder nutzen kann. Wozu würdet Ihr mir raten? Dazu noch die Frage, wie siehts mit dem Fahrergesamtgewicht aus? Ist eine Überschreitung mit Gepäck von 1-2 KG bei Carbon ein Problem? Bleibt mir nichts anderes übrig als zur Alu Variante zu greifen?

Grüße aus dem Schwarzwald
 
Ich benutze es als allrounder und fahre daher auch öfters 60km Touren damit. Für mich lohnt es sich, da ich nicht so viel bergauf fahren muss, aber wenn du beim bergauf fahren Spaß haben willst, würde ich persönlich eher zum spectral greifen. Das torque ist halt eher für downhill ausgelegt, was man spüren dürfte, aber ich muss dazu sagen, dass ich noch kein neues spectral gefahren bin. An deiner Stelle würde ich das spectral nehmen, wenn es eigentlich nur um Touren geht, aber wenn du auch oft im bikepark bist und es nicht schlimm findest, wenn die Anstiege etwas schwieriger werden, eher zum torque. Am besten ist aber immer noch probefahren
 
An deiner Stelle würde ich das spectral nehmen, wenn es eigentlich nur um Touren geht, aber wenn du auch oft im bikepark bist und es nicht schlimm findest, wenn die Anstiege etwas schwieriger werden, eher zum torque. Am besten ist aber immer noch probefahren
Was meinst du mit etwas schwieriger? Langsamer oder mit mehr Kraftaufwand? Vom Einsatz hält es sich halt die Wage bei mir. Ich fahre öfters mal ne Tour, bin aber auch regelmäßig im Park unterwegs. Wie gesagt, im uphill geht es mir nicht ums Tempo.
 
Auf jeden Fall würde ich sagen etwas langsamer. Kraftaufwändiger auch, aber das liegt an vielen Faktoren wie Reifen und sag. Wenn ich mit etwa 30%sag fahre ist es recht schwer und es fühlt sich an als würde die ganze Energie in den dämpfer gehen und ich komme recht langsam voran, bei 25% geht es jedoch recht gut bergauf mit do gut wie keinem einfedern und ich kann locker mit spectral(2014) fahrern mithalten. An den erhöhten Kraftaufwand hab ich mich auch nach ein paar Touren gewöhnt. Ich bin anfangs mit 1,2 bar Reifendruck vorne und 1,6 hinten gefahren, was sich auch noch bemerkbar gemacht hat aber trotzdem funktioniert hat.

Fazit: etwas schwieriger, was aber hauptsächlich am fahrer liegt. Wenn du mit dem Teil touren fahren willst sollte dich jedoch nichts davon abhalten.
 
Ok, danke für die Info. Das heißt also das du ohne den Dämpfer zu schließen ganz ok uphill fahren kannst? Wie siehts an der Gabel aus? Hast du die Gabel dann zu? Neigt das Bike stark zum abheben am Vorderrad?
Und wie siehts mit der Carbon Thematik aus? Kannst du mir da auch weiterhelfen?
 
Ich fühle zwischen lockout und offen relativ wenig unterschied (zumindest im sitzen), aber im Gelände lasse ihn offen, da ich so deutlich besser grip finde und es wie schon gesagt auch nicht nötig ist. Auf Straßen benutze ich gerne das lockout, da so der dämpfer weniger als 20% sag hat und die Sitzposition angenehmer ist, wobei ich dazu sagen muss, dass er nach einer Minute wieder beim normalen sag ist (rockshox superdeluxe rct). ich hab als gabel nur die lyrik rc, wodurch ich kein lockout habe, aber die bewegt sich so gut wie gar nicht beim bergauffahren und selbst beim springen federt sie nur ein paar Zentimeter ein. Ich fahre rahmengröße L und bin 1,78 ungefähr groß, und das ist auch die mindestgröße laut canyon. Deswegen fahre ich auch einen renthal fatbar mit 30mm rise, wodurch sich das ganze noch mal geändert hat. Aber aus meiner Erfahrung bleibt es kontrollierbar unten, solange es nicht zu steil (30°+) wird. Für mich also überhaupt kein Problem und schon gar nicht auf normalen Anstiegen, sprich Straße oder Schotter.
 
Da hab ich leider keine Ahnung, da ich alu fahre und 65 Kilo wiege, weshalb ich mich damit noch nicht befasst habe, aber ich meine sowas hier schon mal in den spectral threads gelesen zu haben
 
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