Canyon zockt Schweizer Kunden ab

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Hallo zusammen

Mal ein Beitrag nur für Schweizer Leser:
Nach CocaCola, der Kosmetik und Bekleidungsindustrie zockt auch Canyon die Schweizer Kunden ab und stellt einen Schweiz Aufschlag in Rechnung.

Ich wollte am Sonntag Abend ein Strive CF 7 im Webshop kaufen. Als ich die Lieferadresse eingegeben habe, wurde die Währung auf CHF gewechselt. Ich hatte das Gefühl, dass auch der Preis gestiegen ist und habe darum nachgerechnet:
917153


Der Eurokurs ist der Kurs der Postfinance für Überweisungen zum Bestellzeitpunkt am Sonntag Abend.

Somit stellt Canyon für Bikes welche in die Schweiz geliefert werden 10% mehr in Rechnung wie für Bikes, die in die EU geliefert werden.

Die höheren Versandkosten werden natürlich separat verrechnet, was ja auch völlig ok ist. Auch wenn ich es mir leisten könnte, ärgert es mich. Ich weiss jetzt gar nicht, ob ich ein Bike von einem Hersteller kaufen soll, über den ich mich aufrege. Dabei verbinde ich ein tolle Zeit mit Canyon, da mein erstes Bike vor 15 Jahren ein Canyon war, mit dem ich unzählige geniale Touren gemacht habe.
 

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Re: Canyon zockt Schweizer Kunden ab
Hilfreichster Beitrag geschrieben von saturno

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Ich finde das einfach daneben. Ich habe angefragt, ob ich nicht 2602.44€ plus Versandkosten in Euro auf ein Eurokonto überweisen kann, was aber vom Support abgelehnt wurde. Sie wollen also den Schweizern grundsätzlich einen höheren Preis verrechnen. Das finde ich einfach frech. Wenn das andere sehen und die Helpline mit Anfragen füllen, überdenken sie diese fragwürdige Praxis vielleicht noch einmal.
 
ach kommt, wer hats erfunden hä, die schweizer. also ruhig blut brauner, kauf es oder setz dich ins auto und hols in koblenz ab, da zahlste dann den deutschen preis und kannst dich direkt beim cheffe arnold beschweren.........die märchensteuer kannste dir ja beim eidegnössischen finanzamt abholen, zumindest die differenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein BMW aus Frankreich kostet weniger (EU import) als ein BMW aus Deutschland. Ich könnte daher nur noch EU Fahrzeuge kaufen oder bezahle den höheren Preis beim deutschen Händler Vorort. Aber deshalb kann ich nicht von Abzocke sprechen. Es liegt an mir wo ich kaufe.

Außerdem sind die schweizer Gehälter höher als die Deutschen. Rumjammern ist nicht ... :D
 
Ich hab mal was (ca 10.- Euro) an eine Schweizer verkauft. Der hat mir den Rechnungsbetrag mit SEPA überwiesen und wurde meinem Konto gutgeschrieben. Ich versende. Am Ende des Monats hat mir meine Bank eine Gebühr für die Überweisung aus dem Ausland in Höhe von 5,- Euro berechnet.

Soll heißen Geschäfte mit der Schweiz sind teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
entweder man kann es sich leisten ein canyon zu fahren. oder eben nicht
du gehörst scheinbar zur zweiten gruppe
 
In den 80ern...
Meine Freundin und ich sind kurz nach dem Abitur mit Rad und Zelt von Mülheim an der Ruhr bis Duisburg und von dort den Rhein hinauf bis zum Bodensee gefahren. Bei der Bodenseeumrundung waren wir in der Schweiz und wollten etwas essen. Unsere EC Karte wurde am Automaten nicht akzeptiert. Man wollte auf der Bank, etwa 15 Mark Gebühren für den Umtausch. In der Bank wurden wir als Radfahrer (Pennergesocks) reichlich unfreundlich behandelt.
Wir sind hungrig mit Zelt um den See herumgefahren. Danach haben wir irgendwann gut gegessen und der Tag war am Ende gut.
Beschwert habe ich mich nie. Meine inzwischen bessere Hälfte ist da allerdings ziemlich nachtragend.
Wir waren nie wieder in der Schweiz.

Was lernen wir daraus?
So kann man sich bei Kleinigkeiten im Leben ziemlich ärgern.

Der Thread macht keinen Sinn. Das ist eigentlich keine "Abzocke" sondern Marktwirtschaft. Die Bank wollte uns "Großkunden" verständlicherweise nicht.
Canyon mag Dich auch nicht. Für die paar Schweizer ist der Aufwand für die Formalitäten zu groß.
Da muss man den Händler auch verstehen. Das Problem liegt beim Ex-/Import nach CH, nicht bei der Warenwirtschaft innerhalb der EU.

Ich beschwere mich im Nachhinein nicht über den Wechselkurs oder Gebühren. Dummerweise habe ich mein Geld woanders ausgegeben, mag aber nach wir vor die schweizer Mentalität, wobei ich Schweizer im Urlaub kennen gelernt habe.
Vielleicht werde ich irgendwann altersmilde (Frau wahrscheinlich nicht :D).

Mache etwas daraus. :)
Du und Canyon werden keine Freunde mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
entweder man kann es sich leisten ein canyon zu fahren. oder eben nicht
du gehörst scheinbar zur zweiten gruppe

die Frage ist doch, ob man sich ein Canyon leisten WILL (und damit gleichzeitig jeglichen Anspruch an Service und Kundenbetreuung abgibt).
der Preis wäre nicht mal das erste was mich vom Kauf bei Canyon abhalten würde.
 

Dir ergeht es wie Japanischen ,,Canyon-Liebhabern" .. für nen vollwertiges Edelbeik aus Doitschland reicht die Knete nicht. Daher könntest auch Du nen Rahmen bei Aliexpress bestellen und nen Canyon Schriftzug drauf kleben:
canyon fake.png


Voila und feddig. Und für die gesparte Kohle kannste Dir noch nen 2tes Radl kaufen..vlt. für die Gattin
:winken:
 
Wie hoch ist den die MwSt für Räder in der Schweiz? Vielleicht möchte Canyon nicht dass die Schweizer die Räder so viel billiger bekommen wie die Deutschen, Preisanpassung. Wir müssen ja 19% zahlen.
Aber... Canyon muss dir die Möglichkeit geben auf der Deutschen Website zu bestellen, sie müssen es dir allerdings nicht liefern :) kann aber sein dass das Gestzt nur für die EU war, das weiß ich leider nicht mehr.....
 
Dann sollen Freunde aus D für Dich bestellen und Du holst es dann auch bei denen in D ab. Im Falle einer Garantie / Serviceleistung müssen die das dann aber für Dich regeln...mit den bekannten "Engpässen" bei Canyon.
 
Es gibt an der Grenze Geschäfte zu denen man als Ausländer liefern lassen kann, das sollte kein Thema sein. Ich kenn mich leider nicht mit den Steuergesetzten in der Schweiz aus, aber die bekommen doch dann die Differenz zur Deutschen Steuer zurück, dann wäre doch alles gut.
Er wird sich ägern, dass er hier die Möglichkeit nicht hat, günstig in Deutschland einkaufen zu können und es auch noch vor die Haustür bekommt.....
 
Hallo zusammen

Mal ein Beitrag nur für Schweizer Leser:
Nach CocaCola, der Kosmetik und Bekleidungsindustrie zockt auch Canyon die Schweizer Kunden ab und stellt einen Schweiz Aufschlag in Rechnung.

Ich wollte am Sonntag Abend ein Strive CF 7 im Webshop kaufen. Als ich die Lieferadresse eingegeben habe, wurde die Währung auf CHF gewechselt. Ich hatte das Gefühl, dass auch der Preis gestiegen ist und habe darum nachgerechnet:
Anhang anzeigen 917153

Der Eurokurs ist der Kurs der Postfinance für Überweisungen zum Bestellzeitpunkt am Sonntag Abend.

Somit stellt Canyon für Bikes welche in die Schweiz geliefert werden 10% mehr in Rechnung wie für Bikes, die in die EU geliefert werden.

Die höheren Versandkosten werden natürlich separat verrechnet, was ja auch völlig ok ist. Auch wenn ich es mir leisten könnte, ärgert es mich. Ich weiss jetzt gar nicht, ob ich ein Bike von einem Hersteller kaufen soll, über den ich mich aufrege. Dabei verbinde ich ein tolle Zeit mit Canyon, da mein erstes Bike vor 15 Jahren ein Canyon war, mit dem ich unzählige geniale Touren gemacht habe.
Ich verstehe die Rechnung nicht ganz.

3215.90/1.19 = 2702.44

Das wäre der Preis ohne deutsche USt.

2702.44*1.077 = 2910.52

Das ist mit der ch-mwst.

Dann noch in CHF mit deinem Kurs:

3123.-

Passt doch, oder hatte ich zu viel Wein?
 
Ich verstehe die Rechnung nicht ganz.

3215.90/1.19 = 2702.44

Das wäre der Preis ohne deutsche USt.

2702.44*1.077 = 2910.52

Das ist mit der ch-mwst.

Dann noch in CHF mit deinem Kurs:

3123.-

Passt doch, oder hatte ich zu viel Wein?

Wenn man von 119% runterrechnet und dann auf 107,7% hochrechnet, sollte ein kleinerer Betrag rauskommen...

Hallo zusammen

Mal ein Beitrag nur für Schweizer Leser:
Nach CocaCola, der Kosmetik und Bekleidungsindustrie zockt auch Canyon die Schweizer Kunden ab und stellt einen Schweiz Aufschlag in Rechnung.

Ich wollte am Sonntag Abend ein Strive CF 7 im Webshop kaufen. Als ich die Lieferadresse eingegeben habe, wurde die Währung auf CHF gewechselt. Ich hatte das Gefühl, dass auch der Preis gestiegen ist und habe darum nachgerechnet:
Anhang anzeigen 917153

Der Eurokurs ist der Kurs der Postfinance für Überweisungen zum Bestellzeitpunkt am Sonntag Abend.

Somit stellt Canyon für Bikes welche in die Schweiz geliefert werden 10% mehr in Rechnung wie für Bikes, die in die EU geliefert werden.

Die höheren Versandkosten werden natürlich separat verrechnet, was ja auch völlig ok ist. Auch wenn ich es mir leisten könnte, ärgert es mich. Ich weiss jetzt gar nicht, ob ich ein Bike von einem Hersteller kaufen soll, über den ich mich aufrege. Dabei verbinde ich ein tolle Zeit mit Canyon, da mein erstes Bike vor 15 Jahren ein Canyon war, mit dem ich unzählige geniale Touren gemacht habe.

Also in Deutschland kostet es 3.215,90 Euro? Dann wären das 3.514,63 Franken (1 CHF ~ 0,91 EUR).
Nach Umstellung stehen dort aber 3.176,32 CHF (ohne MwST)! Mit MwST sind es 3.420,90 CHF.

Es kostet also nur 3.420 CHF (3.129 EUR) in der Schweiz und 3.514 CHF (3.215 EUR) in Deutschland.

Da als Endkunde die MwST immer bezahlt werden darf, kostet das Fahrrad also weniger als in Deutschland. Wo ist denn da bitte die Abzocke? Die Nettorechnerei ist nur Selbstbetrug, weil Brutto zu zahlen ist.

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Ist es eigentlich auch Abzocke der Schweizer, dass z. B. das iPhone in der Schweiz 50 Euro günstiger, als z. B. in Deutschland ist?
 
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