Carbon Laufrad Empfehlungen 29“

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Hallo!
Ich bin gerade dabei, für meine Frau über den Winter ein vollgefedertes CC bike mit 120mm FW vorne und hinten aufzubauen.

Nachdem ich zu einem sehr leichten Rahmen gekommen bin ( Orbea Oiz HMX )
und alle anderen Komponenten auch vernünftig/leicht sind, überlege ich den schweren Carbon LRS gegen einen ( sehr ) leichten zu tauschen.
Ich brauche keinen Prestige LRS, sondern hätte gerne ein Produkt mit einem extrem guten Preis/Leistungsverhältnis. Ziel ist < 1300 Gramm und < 1000,-€
Da ich Reifen zw. 2.4 und 2.6 montieren werde, sollte die innenweite 26 - 30mm sein. Hookless bevorzugt.

Meine Frau wiegt 62 kg und fährt max. S1

Ich würde mich über Empfehlungen freuen, welche sich bei euch in der praxis bewährt haben!

Vielen Dank!
Lg Maxl
 
Ich habe mit unterschiedlichen Erfahrungen was die Lieferzeit angeht, nicht die Qualität, schon 3 LRS bei Slowbuild bestellt und bin sehr zufrieden.
Guckst Du z.B.: https://www.carl-z.de/produkt/smci28-2/
Mein letzter LRS war auch wirklich schnell da, da hat sich anscheinend auch was getan.
Die Aufbauqualität bei Slowbuild ist gut.
Es empfiehlt sich, sofort nach dem Klick auf den Bestellbutton da anzurufen und zu fragen, ob der LRS bereits an den Versanddienstleister übergeben wurde. Wenn nicht, dann stündlich anrufen und 3 Mails (mit selben Inhalt) rauszuschicken.

Ich habe zwei LRS von Slowbuild gekauft. RR und MTB, beide fein. Beide mit Monaten Wartezeit.
ABER: Wer bei SB kauft, weiß das!
 
Die Aufbauqualität bei Slowbuild ist gut.
Es empfiehlt sich, sofort nach dem Klick auf den Bestellbutton da anzurufen und zu fragen, ob der LRS bereits an den Versanddienstleister übergeben wurde. Wenn nicht, dann stündlich anrufen und 3 Mails (mit selben Inhalt) rauszuschicken.

Ich habe zwei LRS von Slowbuild gekauft. RR und MTB, beide fein. Beide mit Monaten Wartezeit.
ABER: Wer bei SB kauft, weiß das!
Aktuell scheint er wohl gerade zügig zu liefern, wenn man hier im Slowbuild-Thread die letzten Posts liest. Bin mit meinen Alus jetzt nach 2.700 Km immer noch zufrieden.

https://www.mtb-news.de/forum/t/slowbuild-wheels-erfahrungen.844018/page-65
 
Da ich Reifen zw. 2.4 und 2.6 montieren werde, sollte die innenweite 26 - 30mm sein.
Wenn du 2.6 in Betrach ziehst, brauchst mit 26mm innen nicht anfangen. Ich fahre 2.35 bereits auf 29.5mm innen und würde nicht mehr schmäler gehen.
Damit lädst dir natürlich ein paar extra Gramm auf, was es mir persönlich aber wegen Druck, Fahrgefühl immer wert wäre.
So hart wie es klingt, 25mm innen ist heute schon "fast" Gravel ein LRS.

Schau auch mal wegen dem Pannenschutz der 2.6. Du willst leicht, was mit Pannenschutz und leichten 2.6 nicht immer gegeben ist.

Ich persönlich würde dich an die Hexe, Hexenwerk verweisen. Ich mag "ein Mann ein Wort" Mentalität. Hab ihn bereits an mehrere Freunde und Bekannte verwiesen, ich bin bei Empfehlungen immer vorsichtig da mein Name damit in Verbindung gebracht wird.
Auch im Servicefall super zuverlässig und schnell, sowas ist mir extrem wichtig, hier hab ich meine Prioritäten.
 
Wir haben in der Familie 4 Sätze von Slowbuilt. Ein Satz hat bereits über 20000 km drauf. Der Aufbau ist wirklich absolut okay. Ich hatte auch Glück mit der Lieferzeit, hat immer funktioniert.
Warum willst du deine Frau auf einem halbwegs leichten Rad mit riesen 2.6er Reifen über max S1 jagen? Das geht mit leichten 2.2 oder 2.4 genauso gut und sie hat mehr Spaß. Dann reichen auch leichte 25er IW Felgen. Vielleicht bin ich aber schon wieder oldstyle...
 
Richtig erfasst😁
Unfahrbar und Max noch für

Denke auch das es ne 25mm Felge tun würde, auch wenn ich ein Befürworter für 30mm MW im XC bin.
Fahre gerade den Winter LRS mit 25mm. Ein Unterschied ist eigentlich kaum auszumachen.

Mit einer 25mm Felge lassen sich deine Gewichts-/Preisvorstellungen besser realisieren.

Meine Orbea Händler ist ein Fan von den hauseigenen Carbon LRSen. Vielleicht lässt sich da was realisieren. Würde ja auch ganz gut zum Bike passen.

Ich persönlich würde dich an die Hexe, Hexenwerk verweisen.
+1
 
Da ich Reifen zw. 2.4 und 2.6 montieren werde, sollte die innenweite 26 - 30mm sein. Hookless bevorzugt.

Meine Frau wiegt 62 kg und fährt max. S1
Ich glaube, daß es eigentlich ziemlich wenig Sinn macht, einen <1300 Gramm LRS zu beschaffen und dann 'bleischwere' 2,4 oder gar 2,6er Reifen zu montieren - und das für S1. :D

Viel Geld wird da egalisiert mit dem Gewicht der Reifen. Die schweren Reifen sind bekanntlich auch noch ganz aussen an der rotierenden Masse. :D
2,25er auf 30er Felgen sind vollkommen ausreichend für leichte Laufräder bei S1.
Z.B. Wolfpack Trail(VR) / Cross (HR) in 2,25. Oder Trail / Trail.
 
Zuletzt bearbeitet:
2,25er auf 30er Felgen sind vollkommen ausreichend für leichte Laufräder bei S1.
Einen 2.25 wird es dir auf einer 30 Felge in die Breite ziehen, der Reifen rollt auf den Seitenstollen mit und du hast bein leichten Legen keinen Grip da die Seitenstollen nicht greifen.

Bin selbst einen 2.3 DHR auf 30mm gefahren und würde niemand diese Kombination empfehlen.

In meinen Augen der komplett falsche Weg.
 
Einen 2.25 wird es dir auf einer 30 Felge in die Breite ziehen, der Reifen rollt auf den Seitenstollen mit und du hast bein leichten Legen keinen Grip da die Seitenstollen nicht greifen.

Bin selbst einen 2.3 DHR auf 30mm gefahren und würde niemand diese Kombination empfehlen.

In meinen Augen der komplett falsche Weg.
Danke!!!
Ich habe mir aus Erfahrung genau das selbe gedacht!!!

Auch wenn es wahrscheinlich nur gut gemeint war, aber ich habe in diesem Thread lediglich nach einer Empfehlung für ein Carbon Laufrad gefragt. Das fahrprofil meiner Frau sowie die Reifenbreite standen nie zur Diskussion!

Wenn das jemand liest und keine Erfahrung hat, einen 2.25 er auf eine 30mm Felge montiert, der bekommt einen „eckigen“ reifen mit wenig Grip und ohne Ankündigung wenn er ausbricht!

Lg
 
Wenn das jemand liest und keine Erfahrung hat, einen 2.25 er auf eine 30mm Felge montiert, der bekommt einen „eckigen“ reifen mit wenig Grip und ohne Ankündigung wenn er ausbricht!
Nope.
Bereits mit mehreren Reifen getestet.
Würde ich bei XC oder Marathon jederzeit so fahren.

Der einzige der bisher etwas eckig geworden ist, war der Conti RK. Der Conti CK hat mir z.b. wieder sehr gut auf 30mm gefallen.
 
Einen 2.25 wird es dir auf einer 30 Felge in die Breite ziehen, der Reifen rollt auf den Seitenstollen mit und du hast bein leichten Legen keinen Grip da die Seitenstollen nicht greifen.
Zumindest bei den Wolfpack Reifen stimmt das nicht, daß man da auf den Seitenstollen fahren würde, weil die offenbar auf Grundlage von 30er Felgen konzipiert wurden.
Kann ich aus eigener Erfahrung so sagen.
 
Wenn das jemand liest und keine Erfahrung hat, einen 2.25 er auf eine 30mm Felge montiert, der bekommt einen „eckigen“ reifen mit wenig Grip und ohne Ankündigung wenn er ausbricht!
2,25er Reifen sind eben nicht alle gleich von der Bauart her. Da gibt es erhebliche Unterschiede. Die Größe 2,25 suggeriert das nur, daß die alle ähnlich wären.

Ich habe das auch nur mal geschrieben, weil ein leichter LRS kaum noch Vorteile bringt in Punkto Agilität beim Beschleunigen und Fahrverhalten, wenn man da wieder schwere Reifen draufholzt.
Viele denken leider, alleine mit nem leichten LRS wäre schon alles super.
 
die DT Swiss XRC 1200 30 würde mit gerne holen, bei BIke24 waren sie für knapp 1000 euro zu haben, zu diesen Preis wären sie doch auch eine Empfehlung oder sind die nicht gut?
 
Gut für welche Aktivität? XC, DC, AM, Enduro?
DT selbst gibt ja auch schon entsprechende Verwendungsempfehlungen für die verschiedenen LRS vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür sind die laut DT gemacht. Die haben sogar die 180er Naben.

Ich fahre auch die 180er Naben, seit 2 Jahren ohne irgendein Problem.
Nur bei dem EXP-Freilauf der Naben gab es so vor 1 1/2 Jahren eine kostenlose Rückrufaktion wg. einer fehlerhaften Zahnscheibenvergütung. Die betroffenen Naben konnte man anhand der eingestanzten Nummer identifizieren. Nicht alle waren davon betroffen. Siehe DT-Page.
Die ganze Aktion wurde durch DT innerhalb 1 Woche vollkommen kostenfrei erledigt. Excellenter Service.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest bei den Wolfpack Reifen stimmt das nicht, daß man da auf den Seitenstollen fahren würde, weil die offenbar auf Grundlage von 30er Felgen konzipiert wurden.
Kann ich aus eigener Erfahrung so sagen.
Ich hab die noch nicht probiert, will mir also kein Urteil bilden ob das funktioniert, aber wo ist der Sinn dahinter?
Ich nehme eine schwerere Felge um dann einen leichteren Reifen zu fahren der in die Breite gezogen wird und ich theoretisch auch schneller die Felge zerstöre? Druckvorteile wird es mir vermutlich auch nicht bringen.

Mir persönlich kommt das ganze sinnfrei vor. OK ich bin kein Racer und kann mich weder für 2.25 noch schmale Felgen begeistern.

Nope.
Bereits mit mehreren Reifen getestet.
Würde ich bei XC oder Marathon jederzeit so fahren.

Der einzige der bisher etwas eckig geworden ist, war der Conti RK. Der Conti CK hat mir z.b. wieder sehr gut auf 30mm gefallen.
Ich glaube ist wie du schreibst, nicht jeder Reifen harmoniert da gut.
Vielleicht funktioniert es mit kleineren Seitenstollen besser als mit großen die ich ja deutlich mehr fahre. Wenn das Bike richtig legen musst um überhaupt Grip zu haben, ist das nicht ein Feeling wo jedem taugt.
 
Mir persönlich kommt das ganze sinnfrei vor.
Weniger Gewicht, weniger Luftdruck, mehr Grip und schneller.

Da wird auch nichts in die Breite gezogen. Und wie oft legt man denn tatsächlich sein Bike in einer Tour auf die Seitenstollen, also so richtig extrem?

Gegenfrage:
Warum soll ich mir unnötig breite Reifen mit unnötig viel Gewicht aufziehen?

Am Gravel fahre ich 40mm Reifen auf 25mm Felge. Dann sollten 56mm wohl locker auf 30mm Felgen funktionieren.
Wie bereits erwähnt, hat es bisher nur beim Conti RK etwas eckig ausgeschaut, war aber ohne Probleme fahrbar.
 
Ich finde die Diskussion witzig, weil in einem anderen Thread mir einige mal gesagt hatten auf einer 25mm Felge kann man keine 2,35er Reifen fahren. Jetzt sollte man einen 2,3er nicht auf einer 30er fahren.
:ka:
 
einer 25mm Felge kann man keine 2,35er Reifen fahren
Klar geht das. Ist doch auch nicht so entscheidend. Funktioniert aber vielleicht auf breiteren Felgen besser.

Bin vor 3 Jahren noch mit meinem alten Fully mit 19mm Felgen und 2,35 Reifen auf Trails bis S2 gefahren. Da gab es nie Probleme.
Bei einer Neuanschaffung würde ich vermutlich aber nicht mehr unter 30mm beim MTB gehen.
 
Klar geht das. Ist doch auch nicht so entscheidend. Funktioniert aber vielleicht auf breiteren Felgen besser.

Bin vor 3 Jahren noch mit meinem alten Fully mit 19mm Felgen und 2,35 Reifen auf Trails bis S2 gefahren. Da gab es nie Probleme.
Bei einer Neuanschaffung würde ich vermutlich aber nicht mehr unter 30mm beim MTB gehen.
Weis ich doch, aber damals hiess es eben das geht gar nicht... :D 25mm Felge wäre absolut nicht mehr zeitgemäß........
 
Zumindest bei den Wolfpack Reifen stimmt das nicht, daß man da auf den Seitenstollen fahren würde, weil die offenbar auf Grundlage von 30er Felgen konzipiert wurden.
Hast du das registriert und realisiert, was ich geschrieben habe?

Ich hab die noch nicht probiert, will mir also kein Urteil bilden ob das funktioniert, aber wo ist der Sinn dahinter?
Ich nehme eine schwerere Felge um dann einen leichteren Reifen zu fahren der in die Breite gezogen wird und ich theoretisch auch schneller die Felge zerstöre?
Der Sinn ist, daß die Wolfpack 2,25er Reifen auf 30 Felgen die richtige Profilform aufweisen, also daß du nicht auf den Seitenstollen fährst, im ganz Gegensatz zu dem, was du geschrieben hast.
Und daß du mit weniger Gewicht leichter unterwegs sein kannst, beim entsprechenden Einsatzzweck, was die ganze Fuhre erheblich agiler macht. Die Reifen gibt's aber auch in 2,4.

Warum sollte man die Reifen auf schweren Felgen verbauen, wenn's auch leichtere gibt, bei gleicher Breite? Grundsätzlich ist es auch so, daß da keine Selbstzerstörung stattfindet, sondern daß ein Fahrer aktiv irgendein wildes Zerstörungswerk vollführt. Ich nehme aber an, daß das eher selten vorkommt, auch die berühmten 'Fahrfehler'.

Und wenn einer mit Carbonfelgen unterwegs ist, dann wird das wahrscheinlich kein Fahrer/in sein, der wie wild drauf loszimmert, ohne Rücksicht auf alles. Dafür gibt's billigeres, schwereres Zeugs, bei dem es sowieso irgendwie egal ist. Fährt sich dann halt bescheiden.
Trotzallem ist auch Carbon keine Zuckerwatte, die gleich zusammenfallen würde, wenn man die nur berührt. Allerdings sollten grundsätzlich immer die richtigen Anwendungsbereiche für die Felgen beachtet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weniger Gewicht, weniger Luftdruck, mehr Grip und schneller.
Mit einem 2.35-2.4 kannst theoretisch tiefer vom Druck, zumindest empfinde ich es so bzw würde ich tiefer mit dem Druck gehen. Dann würde das Verhältnis Reifengewicht zum Felgengewicht wieder für mich passen.

Und wie oft legt man denn tatsächlich sein Bike in einer Tour auf die Seitenstollen, also so richtig extrem?
Wie oft ist glaube ich weniger das Thema, wenn es legst willst aber dass es grippt und nicht plötzlich der Reifen komplett abhaut. Der Reifen sollte universeller sein finde ich. Ist natürlich immer mit einem Kompromiss verbunden.

Gegenfrage:
Warum soll ich mir unnötig breite Reifen mit unnötig viel Gewicht aufziehen?
Pannenschutz und Dämpfung.

Fand es ja deprimierend wie Nino sein Maxxis verreckt ist am laufenden Band bei der Cape. Hauptsache leichter 2.4 Reifen, war doch ein 177 TPI falls ich es korrekt weiß. Werden schon wissen wieso es den nicht zu kaufen gibt.

Am Gravel fahre ich 40mm Reifen auf 25mm Felge. Dann sollten 56mm wohl locker auf 30mm Felgen funktionieren.
Denke beim XC bist eher mal etwas grobstolliger unterwegs und willst vermutlich mal eher mal etwas Grip.

Bin vor 3 Jahren noch mit meinem alten Fully mit 19mm Felgen und 2,35 Reifen auf Trails bis S2 gefahren. Da gab es nie Probleme.
Bin ja auch 2.35 Marry und Hans auf 25mm gefahren. Heute fahre ich auf 30mm Felgen weniger Druck und reiße mich nicht die hälfte der Seitenstollen ab. Ging damals, optimal? Finde ich heute besser.

Da macht aber die breitere Felge Sinn. Wozu aber eine breitere Felge mit schmalen und leichten Reifen?

Hast du das registriert und realisiert, was ich geschrieben habe?
Wieso habe ich sonst das geschrieben, vielleicht hast du es ja missverstanden.

Ich hab die noch nicht probiert, will mir also kein Urteil bilden ob das funktioniert
Mich interessiert nicht Marketing BlaBla, auch auf der HP von Wolfpack wird beim Reifen dies nicht erwähnt. Zumindest hab ich es nicht gefunden.

Theoretisch müsst dann der Reifen bei einer 25mm sehr rundlich bauen, also die Seitenstollen dann sehr früh greifen. Deswegen gibt ja Maxxis Empfehlungen bei den WT Karkassen an. Hier handelt es sich aber um sehr grobstollige Reifen, da kann sich das ganze anders verhalten.

Warum sollte man die Reifen auf schweren Felgen verbauen, wenn's auch leichtere gibt, bei gleicher Breite? Grundsätzlich ist es auch so, daß da keine Selbstzerstörung stattfindet, sondern daß ein Fahrer aktiv irgendein wildes Zerstörungswerk vollführt. Ich nehme aber an, daß das eher selten vorkommt, auch die berühmten 'Fahrfehler'.

Und wenn einer mit Carbonfelgen unterwegs ist, dann wird das wahrscheinlich kein Fahrer/in sein, der wie wild drauf loszimmert, ohne Rücksicht auf alles. Dafür gibt's billigeres, schwereres Zeugs, bei dem es sowieso irgendwie egal ist. Fährt sich dann halt bescheiden.
Trotzallem ist auch Carbon keine Zuckerwatte, die gleich zusammenfallen würde, wenn man die nur berührt. Allerdings sollten grundsätzlich immer die richtigen Anwendungsbereiche für die Felgen beachtet werden.
Ich bin am Reschen und in Finale unterwegs, ich mach mir aber Pipi in die Hose wenn ich die XC-Racer sehe mit ihren leichten Bikes die reinzimmern wie verrückt.
Meinst wenn jemand einen Carbon LRS auf seinem Enduro hat, hält er nicht rein? Nur wenn er billigeres und schweres Zeug hat?
Ist mir sehr einseitig.
 
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