Conti Rubber Queen 2.4 vs Baron 2.3?

Servus. Bin den Baron 2.5 un rq 2.4 beide blackchilli gefahren. Unter Bikeparkeinsätze downhill
Baron vorne und Hinten einfach hammer!!! Des fährt sich einfach wie eine Schiene.
Der Rubberqueen bin ich Auch vorne und hinten gefahren. Super leichter rollqiederstand. Aber er bricht einiges schneller aus aber das sehr kontrolliert und gleichmäßig.
Wenn man Vorne den Baron hat un hinten de Rubberqueen wird man je nach Fahrstil gleich mit denen efreundet sein. Da kann man sein heck schön pfiffig um die Kurve driften und Sliden lassen :D Der fahrspaß lässt dann gleich ein schönes Grinsen ins gesicht Zaubern.
Mich würde interesseiren da ich keine lust hab immer so viel Geld für Bcc auszugeben brauch es ja eig nur Rennnen. Dass ich günstigere Reifen zum runtershreddern habe.
Wie ist eig der günstigere Baron 2.3 ohne Blackchillicoumpound. Will mal schmälere reifen fürs Downhill verwenden.
Oder der Baron 2.5 gibts ja jetzt auch mit einer anderen Gummimischung die Billiger ist. Wie siehts mit dem aus? Vom Profil her bin ich top Überzeugt.
Lg
 
Hi Zusammen,

hab gerade den Thread durchgelesen und wurde vom Baron 2,3 für's Vorderrad am Enduro überzeugt ;)

Was immer mal wieder angesprochen, aber für mich nicht klar beantwortet wurde, ist, ob man ihn nun mit Milch vernüftig dicht bekommt.

Wie ist das denn generell bei Conti?
Muß ich UST nehmen wenn ich sie mit Milch fahre oder gehen auch die Apex oder Protection Varianten?

Er soll auf eine ZTR Flow.

Danke im Voraus
ciao
Whurr
 
Hi Zusammen,

hab gerade den Thread durchgelesen und wurde vom Baron 2,3 für's Vorderrad am Enduro überzeugt ;)

Was immer mal wieder angesprochen, aber für mich nicht klar beantwortet wurde, ist, ob man ihn nun mit Milch vernüftig dicht bekommt.

Wie ist das denn generell bei Conti?
Muß ich UST nehmen wenn ich sie mit Milch fahre oder gehen auch die Apex oder Protection Varianten?

Er soll auf eine ZTR Flow.

Danke im Voraus
ciao
Whurr

ich würde abraten. Hab den tubeless-Versuch bei meinem Freund miterlebt.
Erst mal ist es eine Schinderei, den Reifen initial dicht zu bekommen. Man muss die Innenseite richtig gut schrubben, am besten mit einer Wurzelbürste (mechanisch) und einem aggressiven Reiniger, um die Silikon-Schicht abzubekommen. Danach kann es trotzdem noch sein, dass die Milch tagelang immer wieder aus irgendwelchen kleinen Löchlein raus spritzt. Irgendwann ist er dann so leidlich dicht.
Problem danach: die Karkasse ist so "windig", dass sie bei seitlichem Felskontakt bis aufs Gewebe aufreibt. Danach ist der Reifen nicht mehr dicht zu bekommen mit Milch. So geschehen im Harz bei Dämmerung oben am Traileinstieg :mad:. Auf flowigen Waldwegen ohne Steine hält der Reifen aber :lol:
Ich hab daher bei mir gleich einen Latexschlauch rein gemacht und gut ist ;)
 
Hmmm, welche Mischung bist du denn bis dato gefahren bei Schwalbe? Bei der VertStar Mischung (für vorne und trailstar hinten) müsste doch auch die MM bei Nässe taugen, oder? :ka:
Evtl. ist Conti da mit seiner bc Mischung etwas besser oder haltbarer aber ansonsten...

Hab die Trailstarmischung gehabt.War mit dem Reifen an sich sehr zufrieden bis ich das erste Mal auf Nässe gefahren bin,dann kam der große Schock.Hat sich bei weiteren nassen Bedingungen wiederholt.
Jetzt hab ich einen nagelneuen MM mit Vertstarmischung da,weiß aber nicht ob ich den überhaupt noch teste weil mich der Baron voll überzeugt! Als 2.5er schon lange und nun eben auch der 2.3 als leichter Reifen mit super Grip
 
Hi Zusammen,

hab gerade den Thread durchgelesen und wurde vom Baron 2,3 für's Vorderrad am Enduro überzeugt ;)

Was immer mal wieder angesprochen, aber für mich nicht klar beantwortet wurde, ist, ob man ihn nun mit Milch vernüftig dicht bekommt.

Wie ist das denn generell bei Conti?
Muß ich UST nehmen wenn ich sie mit Milch fahre oder gehen auch die Apex oder Protection Varianten?

Er soll auf eine ZTR Flow.

Danke im Voraus
ciao
Whurr

Nach allem was man liest und meinen eigenen Erfahrungen mit RQ 2.4 und MKII 2.4, scheint es wohl nicht einheitlich zu sein wie gut sich Contis abdichten lassen. Ich habe sowohl mit der Queen als auch mit dem MKII keine Probleme mit Dichtigkeit auf der Flow. Bei der Queen habe ich zur erstmontage Spüli und Kompressor gebraucht, aber damit war auch das kein Thema, der MK II ploppte mit der Standpumpe in die Flow. Dem MKII wurde allerdings als "Protection" eine geänderte Karkasse plus neuem Fuß verpasst, damit er TL-Ready ist.
Anscheinend hat der Baron das nicht bekommen. Aber wie gesagt, versuch macht klug. Einen Schlauch kann man dann immernoch einziehen.
Und gegen die übermäßige Silikonschicht (damit hatte ich beim MKII auch keine Probleme) soll wohl abreiben mit Bremsflüssigkeit helfen. Aber gleich danach die Bremsflüssigkeit mit Wasser neutralisieren ;)
 
Fahre folgende Kombination

VR - Schwalbe Muddy Mary draht Evo DH - VertStar 2011 - weichere Mischung
HR - Schwalbe Muddy Mary draht Evo DH - TrailStar 2011 - härtere Mischung

derzeit bei diesen Wetterverhältnissen

- Nass
- matschig
- kalt +3° bis -3°
- Luftdruck bei 1,6-1,8

Fahrempfinden

- sehr hoher Rollwiderstand
- das VR ist zum Teil unkontrollierbar bei nassen Steinen und Wurzeln

Würde der Wechsel auf diesen Baron, bei den oben genannten Aspekten, einen Fortschritt bedeuten?
 
@ Lt.AnimalMother: Achtung, ich glaube du hast was verwechselt. Keine Bremsflüssigkeit, sondern Bremsenreiniger. :daumen:

ich würde abraten. Hab den tubeless-Versuch bei meinem Freund miterlebt.
Erst mal ist es eine Schinderei, den Reifen initial dicht zu bekommen. Man muss die Innenseite richtig gut schrubben, am besten mit einer Wurzelbürste (mechanisch) und einem aggressiven Reiniger, um die Silikon-Schicht abzubekommen. Danach kann es trotzdem noch sein, dass die Milch tagelang immer wieder aus irgendwelchen kleinen Löchlein raus spritzt. Irgendwann ist er dann so leidlich dicht.
Problem danach: die Karkasse ist so "windig", dass sie bei seitlichem Felskontakt bis aufs Gewebe aufreibt. Danach ist der Reifen nicht mehr dicht zu bekommen mit Milch. So geschehen im Harz bei Dämmerung oben am Traileinstieg :mad:. Auf flowigen Waldwegen ohne Steine hält der Reifen aber :lol:
Ich hab daher bei mir gleich einen Latexschlauch rein gemacht und gut ist ;)

Ich habe die Reifen nach Reinigung mit Spüli und Bürste Dichtbekommen. Aber es stimmt schon, dass die nicht ganz einfach abzudichten sind. In dem Video siehst du zwei Dinge, die ich beim Conti-Abdichten sehr wichtig finde: Das Rundherum-Schütteln (wer einen besseren Namen kennt, darf ihn gerne Vorschlagen ;) ) und das auf die Seite legen.

Wenn die Reifen einmal dicht sind, dann halten sie auch Trails aus.

http://vimeo.com/34566369
 
Würde der Wechsel auf diesen Baron, bei den oben genannten Aspekten, einen Fortschritt bedeuten?

Eigentlich gehts zwar hier um einen 2.3er Baron,aber ich hab den 2.5er lang genug gefahren und der ist (abgesehen vom Rollwiderstand) dem MM Trailstar immer und überall überlegen,speziell auf Nässe sind die Unterschiede richtig krass.Probiers aus und du wirst begeistert sein!
 
Wenn die Reifen einmal dicht sind, dann halten sie auch Trails aus.

wie gesagt: es kommt darauf an, welche Trails ;)
Im Odenwald eher weniger Problem, aber sowas wie Vogesen oder Harz (also verblockt, viel Feindkontakt an den Reifenflanken) setzen den Reifchen doch etwas zu. Sowohl plötzlicher Luftverlust (kurzes wegdrücken des Reifens vom Felgenhorn), als auch permanente Beschädigung der Karkasse (also wie gesagt, bis aufs Gewebe durchgescheuert ist die erschreckend schnell, und danach nicht mehr dicht zu bekommen mit Milch) sind da die Folge.
Ich bin mal gespannt, was der UST Baron in der Hinsicht so kann...
 
wie gesagt: es kommt darauf an, welche Trails ;)

Ich hatte einen Platten am Tuxer Joch mit Tubeless. Da hat es vollgas in den Reifen reingeschnitten, sogar Quer durch die Stollen, da hätte ein Schlauch drinnen sich auch verabschiedet. Und vier Tage Gardasee-Schotter sind mit genug Milch im Reifen kein Problem. :daumen:
Wenn er innen Trocken läuft, dann ist irgendwann Sense, das ist klar.
Wenn du das Gewebe der Karkasse siehst, ist der Reifen übrigens noch lange nicht am Ende. Ich kann die noch ewig fahren, wenn man an der Reifenflanke das Gewebemuster sieht.
 
Wenn er innen Trocken läuft, dann ist irgendwann Sense, das ist klar.
Wenn du das Gewebe der Karkasse siehst, ist der Reifen übrigens noch lange nicht am Ende. Ich kann die noch ewig fahren, wenn man an der Reifenflanke das Gewebemuster sieht.

erst lesen, dann... ;)
ich habe geschrieben, dass der Reifen mit Milch nicht mehr dicht geht, wenn er bis aufs Gewebe durchgescheuert ist.
Wie du erkennen kannst, kann es sich also weder um Fall a) trocken gelaufen noch um Fall b) übervorsichtiger Fahrer tauscht Reifen zu schnell handeln.
Klar kann man den Reifen trotzdem noch ewig fahren, aber halt nicht mehr tubeless. Darum ging's doch hier!
 
Ich habe deinen Beitrag gelesen.;) Meine Erfahrung ist aber komplett anders: wenn man außen etwas vom Gewebe sieht, dann kann man den Reifen noch sehr lange Tubeless fahren.

Darum gings und das habe ich gemeint.
 
Hmmm :ka:
bei dem einen Baron von meinem Freund kam irgendwann ein Springbrunnen Milch raus an einer bis aufs Gewebe aufgescheuerten Stelle (ging auch nach einer halben Stunde pumpen, schütteln, etc nicht mehr dicht),
und beim anderen Reifen ist mittlerweile mindestens 2x Nachpumpen pro Tour notwendig, zwecks "schleichendem" Luftverlust (Milch ist genug drin, aber die hat wohl keine Chance mehr, die Mini-Löchlein gehen immer wieder auf, vor allem wenn der Reifen ordentlich durchgewalkt wird auf steinigem Terrain). Ich habe ihm bereits Zwangs-Schlauch-Einziehen angedroht, weil das echt nervt!

Bedenklicher als die kleinen Undichtigkeiten finde ich allerdings, dass der Reifen (auf der Flow) des öfteren mal kurz aus dem Felgenhorn springt bei härterer Fahrweise. Hat bisher noch nicht zu komplettem Luftverlust geführt *toitoitoi*, ich würde es aber nicht riskieren wollen, so zu fahren!
 
Zuletzt bearbeitet:
und irgendwie lassen mich da eben die ganzen Gründe absolut zweifeln das ich da noch einen Vorteil finden soll bei der ganzen Tubeless Geschichte ?!?

Gruß Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
und irgendwie lassen mich da eben die ganzen Gründe absolut nicht verstehen wo ich da noch einen Vorteil finden soll bei der ganzen Tubeless Geschichte ?!?

Gruß Sven

bei einem Reifen, der tubeless nicht richtig funzt, seh ich es ja auch nicht. Darum hab ich mir bei meinem Baron 2.3 auch gleich einen Latexschlauch rein getan ;)
Bei einem Reifen wie z.B. den Maxxis DHUST, die absolut bombig und problemlos dicht halten, fahr ich dagegen gerne tubeless! Vorteil: Montieren und vergessen... keine Platten, keine Snakebites, fast nie nachpumpen. Wie gesagt, ich bin mal gespannt, was der Baron UST kann :D
 
Hmmm :ka:
....Bedenklicher als die kleinen Undichtigkeiten finde ich allerdings, dass der Reifen (auf der Flow) des öfteren mal kurz aus dem Felgenhorn springt bei härterer Fahrweise. Hat bisher noch nicht zu komplettem Luftverlust geführt *toitoitoi*, ich würde es aber nicht riskieren wollen, so zu fahren!

Genau die Erfahrung habe ich auch gemacht, nur das ich nicht so viel Glück hatte. Mich hat's 2x ordentlich gelegt, so mit Rippenprellung und allen Zick und Zack.
Mir sind die paar Gramm egal. Ich hab die Flow gegen Supra D ausgetauscht.
 
Hi Zusammen,

tausend Dank für das wertfolle Feedback bzgl. Baron 2,3 mit Milch :daumen:
Da warte ich dann mal lieber auf die UST Version ;)

Hinten soll der Mountain King Protection drauf ... der passt dann ja gut mit Milch.

Schönes Wochenende! (heute war ja glatt mal wieder Biken mit Sonne und ohne Gore-Tex angesagt, hoffentlich hält sich das bis morgen Abend)
 
baron 2.3 ist ein hammer reifen aber ich hab ihn auch schwer dicht bekommen. wenn man bedenkt wie gut das mit RQ 2.4 UST geht, dann müsste der Baron UST schon ne coole waffe sein ..erste erfahrungen bitte posten
 
Habe gestern einen Rubber Queen Falt Black Chili 26x2.4 auf einer ZTR Flow montiert: ich habe noch NIE(!!!) einen Reifen gehabt der bei der Montage so zickig war!
(und ich habe sicherlich schon 20verschiedene Reifenmodelle in 26 und 29" auf Flows montiert!)
Wollte partout nicht in die Flanke springen, trotz viel Spüliwasser, extrem starkem Kompressor und 2 Leuten...
Nachdem ich ihn reinbekommen hab, war er aber auf Anhieb und ohne Milch dicht.

Den zweiten habe ich mir dann erstmal entnervt gespart, der kommt heute dran... oder ich nehme direkt einen Schlauch :D
 
wenn das Reiflein Zicken macht, hilft es, erst mal einen Schlauch rein zu ziehen, aufzupumpen bis der Reifen ins Felgenhorn springt, und dann den Schlauch vorsichtig wieder raus zu nehmen, so dass die eine Seite des Mantels im Felgenhorn eingehakt bleibt. Danach ist es meistens ein Kinderspiel, da die eine Seite ja schon dicht ist.
Wenn's auch dann noch nicht geht (weil sich der Reifen z.B. von selbst wieder in die Mitte zieht nachdem man die Luft aus dem Reifen abgelassen hat), einfach den Schlauch (aufgepumpt) 1-2 Tage drin lassen, damit er den Reifen ein bisschen in Form drücken kann.

Der Baron 2.3 UST ist bei BC momentan für März angekündigt. Bin mal gespannt ob der Liefertermin eingehalten werden kann. Bestellt ist er :D
 
Danke scylla, werde ich mal probieren.
Bei der ersten Methode bin ich mir nicht sicher ob das klappt, der Reifen war schon zwei mal im Felgenhorn und sprang beim Luftablassen zum Milcheinfüllen ohne jede Berührung wieder raus, aber die zweite Idee werde ich mal testen wenn es heute Abend nicht schneller flutscht.
Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich auch die USTs genommen...
 
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