Craft transgermany 2011

Was mich interressieren würde:
Gab es nach der 3. Etappe irgendwo Duschen?
Auf Anfrage hieß es "In Ihrem Hotel" und weiter Duschen seien ein "Zuckerl".
 
Das Gefühl das wir nur gedultet werden, war eigentlich für mich nur in Garmisch zu spüren. Wie war der Spruch: Was ist das hier? und dann noch: Was Morgen auch noch! Die sind einfachdurch ihren Ruhm (besser ist es dadurch auch nicht) abgehoben und das überträgt sich ja auch auf den Marathon. War mal eine schöne Veranstaltung und Festival.
Naja ansonsten war die TG, so wie erwartet. Es war eine Erfahrung, nochmal glaube ich nicht. Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand eigentlich auch nur Garmisch unschön. Was mir im Vergleich zur TA gefehlt hat:
- Camp es ist eigentlich immer eine tollen Stimmung mit so vielen zusammen zu sein.
- Zielverpflegung warum bietet man der vereinen nicht an Würstchen und Steaks zu grillen und Getränke zu verkaufen. Das war bei der TG auch immer so und ich bin auch bereit ein paar Euro für ein Putensteak und eine Cola zu bezahlen . Hauptsache kein Energy Getränke mehr :-)
- Der Zielbereich sollte etwas mehr Platz haben so das alle im Ziel noch zusammenstehen und quatschen können. In Garmisch wären wir besser im Olympiastadion angekommen da hätten wir genügend Platz gehabt und hätten die feinen Herrschaften nicht gestört.
- Am letzten Tag zu Party bitte alles mögliche zum Essen aber keine Nudeln mehr :-)

In Summe war ich aber froh das ich dabei war es gibt einfach nichts besseres als Etappenrennen.
 
Meine Meinung!
nur Pasta Pasta Pasta... und noch nicht mal die Getränke frei:mad: wäre echt n Wahnsinn als Alternative mal ein Schnitzelbrötchen oder so (auch gegen Aufpreis zu erhalten).
In Garmisch war die Zielverpflegung ja n Witz, eine Schande für so einen Ort, wenn man bedenkt was Pfronten (70 Kuchen:love:) alleine auf die Beine gestellt hat!
Ansonsten fast keine Trails und halt viele Schotterkm, ist halt doch nur als Vorbereitungsmarathon zu gebrauchen...
 
Da gibt´s wenigsten noch Mountainbikestrecke :daumen:

überraschenderweise war die tg dieses jahr mehr mtb-rennen als ich erwartet hatte. die erste und zweite etappe waren streckentechnisch echt prima für so ein massenrennen, auch die dritte war noch ok und die bolzerpassagen verschmerzbar.

gar nicht ok war die vierte etappe. das die etappe mit elend langem zwischenstopp auf asphalt absolviert werden musste ist das eine. das andere ist: ich habe noch bei keinem marathon so viel chaos und stürze gesehen, wie auf den ersten neutralen kilometern aus garmisch raus.


ABER: das lag nur zum teil am veranstalter bzw. dem viel zu langsam fahrenden führungsfahrzeug der polizei – zum hauptteil waren die fahrer dafür selbst verantwortlich. viel zu viele wollten von ganz hinten nach vorne. viel zu viele haben dabei vergessen, dass sie von ganz hinten starten, weil sie auf den ersten etappen nicht zu den schnellsten gehörten und spätestens, wenn das rennen eröffnet wird nur im weg rumstehen. und zu schlechter letzt: viel zu viele dieser fahrer hatten zu allem überfluss auch genau nullkommanull erfahrung, sich in einem feld dieser größe auf so engem raum zu bewegen. aber scheinbar schalten einfach zu viele ihren verstand aus, wenn der startschuss ertönt...


was die etappenorte angeht: ich fühlte mich in sonthofen und in garmisch ebenfalls nicht wirklich willkommen. in sonthofen verbannt auf einen parkplatz draußen vor den toren, in garmisch gezwungen morgens um 7.30 den ort zu verlassen. top war (wie im vorjahr) pfronten und auch den aufenthalt in lermoos fand ich angenehm.
 
Alles in Allem eine tolle Veranstaltung,die ich jederzeit wieder mitmachen würde(War auch 2010 dabei).Schade finde ich,wenn das Anspruchsdenken im Vordergrund steht.
Daß bei einem solchen Rennen nicht alles perfekt sein kann ist doch klar.
Die Strecken waren interessant und auch die Schlussetappe hatte seinen Reiz.
Das waren einfach 2 hochintensive Einheiten mit entspanntem Mittelteil.
Nur der Start in Garmisch war einfach schlecht organisiert-das war so im Voraus schon absehbar,daß das chaotisch abläuft.Ich denke,Plan B wird daraus etwas gelernt haben.
Daß Garmisch kein besonderes Verhältniss zum MTB hat ist ja nix neues.
 
ABER: das lag nur zum teil am veranstalter bzw. dem viel zu langsam fahrenden führungsfahrzeug der polizei – zum hauptteil waren die fahrer dafür selbst verantwortlich. viel zu viele wollten von ganz hinten nach vorne. viel zu viele haben dabei vergessen, dass sie von ganz hinten starten, weil sie auf den ersten etappen nicht zu den schnellsten gehörten und spätestens, wenn das rennen eröffnet wird nur im weg rumstehen. und zu schlechter letzt: viel zu viele dieser fahrer hatten zu allem überfluss auch genau nullkommanull erfahrung, sich in einem feld dieser größe auf so engem raum zu bewegen. aber scheinbar schalten einfach zu viele ihren verstand aus, wenn der startschuss ertönt...

Du sprichst mir aus der Seele. Manchmal könnte man meinen, dass sogar der D-Block ausschließlich mit Profis bestückt sei, die um jede Sekunde kämpfen müssen...
Fing ja bereits am ersten Tag kurz vor der Bergwertung an. Als so viele oberhalb des Weges sich nen "Vorteil" verschaffen mussten.

Zum Thema "PastaParty-Achensee": Ich hab nicht mal Nudeln bekommen. Die sind nämlich relativ schnell ausgegangen. Dafür war die Zeit in den Dorfkneipen umso schöner ;). Da wollte man auch keine 3.50 für ein Bier ausm Pappbecher.

Ist eigentlich noch jmd. aufgefallen, dass die Verpflegungsstationen an den ersten beiden Tagen relativ unglücklich positioniert waren? Wer braucht bitte noch Verpflegung am Gipfel des letzten Berges?
 
Guten Morgen,

weiß eigentlich jemand, was aus den Verletzten wurde, bzw. wie es ihnen geht.
Unsere Betreuerinenen hatten zweimal auf der ersten Etappe den Rettungshubi. Ich sah auf der zweiten Etappe eine Frau, die schon Infusionen bekam als ich vorbeifuhr.

Aber noch schlimmer, was wurde aus der Rocky Mountain Fahrerin auf der Ehrwalder Alm, die auf das Auto des Förster knallte. Das sah wirklich sehr schlimm aus.

Auf der Seite des Veranstalters liest mal da leider nichts.
 
Das mit der Hecktik hat mich auch genervt. Wenn man mal in Block c oder d steht kommt es nicht auf jede Sekunde an das kann man alles problemlos an den Bergen rausholen, aber die Leute sind so im Fieber das man drängelt und an den unmöglichsten Stellen überholt auch wenn alle im Stau stehen....
Ich hatte auch jeden Tag am ersten Berg jemanden vor mir der mit hochrotem Kopf durchgereicht wurde. Keine Ahnung wie der sich in den B Block geschummelt hat.

Zu den Verletzten: Unser Kumpel wurde am ersten Tag mit dem Heli geholt er hat einen gebrochenen Brustwirbel aber keine Lähmungen. Stand gestern muss er auch nicht operiert werden und kommt vor dem WE wieder aus dem KH.
Das eine Mädel was am zweiten Tag in der Wasserrinne gestürzt ist haben ich am Achensee gesehen die war also auch wieder auf den Beinen. Das andere Mädel vom zweiten Tag war auch wieder soweit fit.
 
Eigentlich war die Veranstaltung ja ganz in Ordnung, es gab leider nur zu viele kleine Schwächen die in Summe dann doch dazu führen, dass ich dort nicht mehr Starten werde.

- Keine Duschen in Garmisch.
- Kein Bike-Park am Achensee
- Start der letzten Etappe + Kuhgatter
- Organisation der Transponder-Rückgabe, und Ausgabe der Finishertrikots.
- usw.

Wenn man die Orga von der Trans Schwarzwald gewohnt ist, war das einfach nur schwach! Nächstes Jahr starte ich dann lieber bei der Alptour -Trophy in Schladming. Günstiger und geilere Strecken....

Ich bin raus....
 
Guten Morgen,

weiß eigentlich jemand, was aus den Verletzten wurde, bzw. wie es ihnen geht.
Unsere Betreuerinenen hatten zweimal auf der ersten Etappe den Rettungshubi. Ich sah auf der zweiten Etappe eine Frau, die schon Infusionen bekam als ich vorbeifuhr.

Aber noch schlimmer, was wurde aus der Rocky Mountain Fahrerin auf der Ehrwalder Alm, die auf das Auto des Förster knallte. Das sah wirklich sehr schlimm aus.

Auf der Seite des Veranstalters liest mal da leider nichts.

Ja, das stimmt absolut. Jeden Mist liest man der HP des Veranstalters, aber wie es den Verletzten geht, das hoert man nirgends, leider. Ich bin auch auf einer Abfahrt an zwei Gestürzten vorbeigekommen und habe kurz darauf den Helium gehört. Gelesen wie es den beiden geht, habe ich allerdings nichts. Sehr schade !
 
Das Problem ist hier glaube ich auch die schweigepflicht. Der Rescue Chefe hat aber in Garmisch gesagt das alle bis spätestens nächstes Jahr wieder Leistungssport machen können. Heisst wohl keine bleibenden Schäden.
 
Guten Morgen,

[...]

Aber noch schlimmer, was wurde aus der Rocky Mountain Fahrerin auf der Ehrwalder Alm, die auf das Auto des Förster knallte. Das sah wirklich sehr schlimm aus.

Auf der Seite des Veranstalters liest mal da leider nichts.

Auf FB steh das hier:
Transgermany, ein besonderes Dankeschoen an Susanne, Thorsten, Roger, Holger von Craft und alle anderen die sofort erste Hilfe geleistet haben - Dank Euch geht's mir wieder viel besser und hoffentlich geht's in 1-2 Wochen wieder aufs Radl.
Quelle: http://www.facebook.com/pages/Craft-Rocky-Mountain/117183454993030
 
weiss man eigentlich schon, wo die 2012 Route ungefähr durchgeht?
Wieder im Süden oder wieder im Mittelgebirge?
 
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