Cube, Radon oder Canyon

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9. November 2014
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Hallo zusammen,

ich möchte mir ein neues ALL-Mountain zulegen und schwanke zwschen diesen 3 Modllen:

Radon Slide 29 10.0
Cube Stereo 140 HPC Race 29
Canyon Specral 9.9

Ich mochte damit Touren von ca. 70km fahren, es wird eigentlich nur auf leichten Trails (S2) bewegt.
Gewicht ist bei mir nebensächlich, ich lege mehr wert auf Haltbarkeit und geringen Wartungsaufwand.
Welches dieser Räder würdet ihr wählen, oder gibt es bessere Alternatieven?
Preislich sind 3000€ mein absolutes Limit.

Dann bedanke ich mich schon einmal für eure Antworten.



http://www.radon-bikes.de/bikes/mountainbike/all-mountain/slide-29/slide-29-100/

http://www.cube.eu/bikes/fullsuspension/stereo/cube-stereo-140-hpc-race-29-blacknflashred-2015/

http://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=3604
 
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Kann es sein, dass Du den Link bei Canyon falsch hast?
Ich komme beim EX Modell mit 1x11 raus, alle anderen sind 2x10. Preislich liegt es auch bei 3.400 €.
 
Der Einsatzbereich der von Dir verlinkten Räder ist tendenziell für abfahrtsorientierte Fahrer. Logisch kann man mit jedem Rad auch Touren fahren. Aber bei max. S2 stelle ich dennoch die Frage: Ein Hardtail kommt nicht in Frage ?

Ansonsten suche Dir das Rad mit dem Bestem P/L und den Feature die Du wirklich brauchst. Da Gewicht keine Rolle spielt würde ich sogar eher ein günstigeres Rad aussuchen. Sollte es Dein Gedanke sein, daß ein teures Rad besser ist und somit weniger Wartung benötigt, so ist dies nicht ganz korrekt.
 
Der Einsatzbereich der von Dir verlinkten Räder ist tendenziell für abfahrtsorientierte Fahrer. Logisch kann man mit jedem Rad auch Touren fahren. Aber bei max. S2 stelle ich dennoch die Frage: Ein Hardtail kommt nicht in Frage ?

Ansonsten suche Dir das Rad mit dem Bestem P/L und den Feature die Du wirklich brauchst. Da Gewicht keine Rolle spielt würde ich sogar eher ein günstigeres Rad aussuchen. Sollte es Dein Gedanke sein, daß ein teures Rad besser ist und somit weniger Wartung benötigt, so ist dies nicht ganz korrekt.

Erstmal danke für deine Antwort, neben einem Enduro besitze ich bereits ein Hardtail, für längere Touren würde ich allerdings ein Fully bevorzugen da es einfach komfortabler als ein Hardtail ist.
 
Wie war denn die Probefahrt der Räder? Solltest du danach keinen klaren Favoriten haben kann man über die Ausstattung diskutieren.
 
Erstmal danke für deine Antwort, neben einem Enduro besitze ich bereits ein Hardtail, für längere Touren würde ich allerdings ein Fully bevorzugen da es einfach komfortabler als ein Hardtail ist."

Dass Du ein Fully für längere Touren bevorzugst, kann ich nachvollziehen. Schau aber lieber mal nach klassischen Tourenfullys, die weniger Federweg und weniger Gewicht aufweisen, was bei längeren Strecken durchaus vorteilhaft ist. S2 kannst Du mit denen auch locker fahren.
 
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Hallo zusammen,

ich möchte mir ein neues ALL-Mountain zulegen und schwanke zwschen diesen 3 Modllen:

Radon Slide 29 10.0
Cube Stereo 140 HPC Race 29
Canyon Specral 9.9

Ich mochte damit Touren von ca. 70km fahren, es wird eigentlich nur auf leichten Trails (S2) bewegt.
Gewicht ist bei mir nebensächlich, ich lege mehr wert auf Haltbarkeit und geringen Wartungsaufwand.
Welches dieser Räder würdet ihr wählen, oder gibt es bessere Alternatieven?
Preislich sind 3000€ mein absolutes Limit.

Dann bedanke ich mich schon einmal für eure Antworten.



http://www.radon-bikes.de/bikes/mountainbike/all-mountain/slide-29/slide-29-100/

http://www.cube.eu/bikes/fullsuspension/stereo/cube-stereo-140-hpc-race-29-blacknflashred-2015/

http://www.canyon.com/mountainbikes/bike.html?b=3604

Wieso kein Rose Root Miller oder Votec Vx 135 ?
 
Alle drei Bikes sind wertige und gut ausgestattete Fahrräder die gut bergauf und bergab gehen.
Im vergleich zum klassischen Tourenfully mit etwas weniger Federweg, sind alle besser gerüstet für mehr Bergabspaß. Dies erkauft man natürlich mit etwas weniger Bergaufeffizienz. Finde genau aus diesem Grund alle drei super spannend.

Von den Geodaten wird vermutlich das Canyon das "verspielteste" sein, und das Cube das laufstabilste. Meine bisherigen Erfahrungen mit Cube sind, dass die Bikes mehr auf laufstabil gehen, dafür aber auch antriebsneutral sind. Hatte das 29° mit 120 und nun das SHPC 160 mit 27.5. Mein Bekannter das Fritzz 160 mit 27.5°. Wir fahren immer alles im offenen Dämpfermodus.

Das Radonfahrwerk mit Fox ist bestimmt gut, ich würde jedoch persönlich die 35 Pike der 32 Fox vorziehen. Dass Fox ein paar € mehr will für den Service wäre für mich weniger das Argument.

Den Dämpfer am Canyon finde ich sehr interessant, vielleicht sogar besser als den Fox beim Stereo. Die RCT3 Pike am Canyon ist mehr verstellbar als die Pike am Cube. Wobei man schon wissen sollte was man einstellt :D, man kann sich auch schnell verrennen mit den Einstellungen und das genau Gegenteil bewirken. Bereits die einfach Pike ist eine klasse Gabel.

Wieweit du 10mm mehr Federweg spürst beim Cube als bei Radon und Canyon kann ich nicht beurteilen.

Ich stand ebenfalls mal vor der Wahl Cube, Radon oder Canyon. Leider habe ich es zu den beiden Versendern ca. 500km. Bei meinem örtlichen Cubehändler habe ich mir einfach ein komplett neues Testrad geschnappt und auf meinen Hometrail bzw. Feierabendrunde geschleift. Denke die Eindrücke die man dort sammelt sind meist etwas mehr wert als eine Parkplatzrunde.

Durch Zufall war auch noch mein Wunschbike lagernd in der passenden Größe, obwohl sonst lieferbar ab März 2015. Noch schnell etwas am LP gedreht und schon hatte ich mein neues Bike :p

Denke Du solltest auf jeden Fall selbst die Bikes Probefahren und dann eine eigene Meinung bilden.
 
Alles schöne Bikes, wobei die Pike natürlich wie von Orby gesagt 35 anstatt 32mm bei der Fox dick ist. Wenn du nach Stabilität suchst dann ist das natürlich ein starkes Argument für die Pike. Außerdem finde ich für 70km Touren einen Hans Dampf einfach zu anstrengend. Da könnte man vor allem hinten einen etwas besser rollenden Reifen nehmen ;) Die Bereifung am Canyon ist ganz schlüssig, zumal du wahrscheinlich nicht den Grip eines Enduro Reifen brauchst.

LG

Max
 
Das Thema Reifen spielt natürlich bei der Performance eine wichtige Rolle.

Hatte den alten Nobby Nic am 29, netter Reifen mit weniger Rollwiderstand, solange trocken und saubere Linie im Trail OK, gut bei längeren Touren.
Bei der erste Testfahrt mit dem Bike meines Händlers mit Hans Dampf, dachte ich bergauf, wer hat den Kaugummi unter die Reifen geklebt :D. Aber bergab war ich sehr positiv angetan, da es feucht war durch Nebel etc.. war ich sehr froh über die Reifenwahl. Erst Recht wenn im Wald, mit Helmlampe im Dunkeln und Sturmschäden die Probefahrt zum Erlebnis wird.

Mein Bike Buddy ist jedoch alle unsere Touren mit seinem 14,5 kg Fritzz und Hans Dampf gefahren. Wobei unsere Touren meist nur ca. 60km haben aber zwischen 1.200-1.900 Hm. Mühen uns bergauf nur um bergab Spaß zu haben ;)

Denke hier muss jeder für sich entscheiden worauf er Wert legt.
 
Bis jetzt binn ich das Canyon und Radon probegefahren, auf dem Canyon habe ich mich am wohlsten gefühlt.
Das Radon ist für mich erstmal raus da mir die Pike deutlich besser gefallen hat.
Über die Reifenwahl habe ich mir bis jetzt noch keine gedanken gemacht, warscheinlich wird es aber mit einem Hans Dampf auf dem Vorderrad gefahren. Über den Hinterreifen habe ich mir bis jetzt noch keine Gedanken gemacht.
 
Dass Du ein Fully für längere Touren bevorzugst, kann ich nachvollziehen. Schau aber lieber mal nach klassischen Tourenfullys, die weniger Federweg und weniger Gewicht aufweisen, was bei längeren Strecken durchaus vorteilhaft ist. S2 kannst Du mit denen auch locker fahren.

Das sehe ich ganz genauso, erst recht da du ja schon ein Enduro besitzt macht es umso weniger sind noch ein weiteres Rad mit
so viel Federweg dazu zu stellen.
Ich würde viel eher in Richtung 100er Fully mit ordentlicher Uphill-Performance gehen.
Muss ja nicht gleich ein Racer sein.
 
Halte auch nichts vom Trend zur Überdimensionierung. Wenn jemand mit nem Enduro-Bike auch Enduro-Strecken fährt macht das natürlich Sinn. Stelle aber immer mehr fest, dass Leute mit Bikes mit 150/160 mm im Wald unterwegs sind, die nichts damit anzufangen wissen.

Ein Bike sollte zum Einsatzzweck passen und S2 ist nun alles andere als Enduro ...

Denke sogar, dass e-revo1 bei seinen Strecken, die er fährt mit nem Tourenfully besser beraten wäre. Was nützt es, wenn ich bergab Reserven habe, die nicht genutzt werden?
 
Halte auch nichts vom Trend zur Überdimensionierung. Wenn jemand mit nem Enduro-Bike auch Enduro-Strecken fährt macht das natürlich Sinn. Stelle aber immer mehr fest, dass Leute mit Bikes mit 150/160 mm im Wald unterwegs sind, die nichts damit anzufangen wissen.

Ein Bike sollte zum Einsatzzweck passen und S2 ist nun alles andere als Enduro ...

Denke sogar, dass e-revo1 bei seinen Strecken, die er fährt mit nem Tourenfully besser beraten wäre. Was nützt es, wenn ich bergab Reserven habe, die nicht genutzt werden?

Es muss eben alles Enduro sein heutzutage...das Bike, der Sattel, der Helm, die Griffe, die Luftpumpe, das Wurstbrötchen. Ich hab sogar schon von Traildogs gehört, die Enduro heißen (und 10 Euro mehr kosten) :D.
 
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