Cube verlässt die Eurobike

Cube verlässt die Eurobike

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Eurobike 2016 ohne Cube: nach Trek, Specialized, Felt und Kona verabschiedet sich jetzt auch Branchenriese Cube von der Eurobike in Friedrichshafen. Bisher hatte man in Messehalle B1 einen sehr großen Stand (als Anhaltspunkt: der Quadratmeterpreis liegt 2016 bei 165 EUR). In Zukunft will man auf eine optimale Präsentation am Showroom am Firmensitz in Waldershof in der Oberpfalz setzen.

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Cube verlässt die Eurobike
 
Is sicher statistisch relevant, der Kamerad. Dartpfeile gehören eh an jedes Rad.

Um etwas zum Thema Cube beizutragen ;) Als lokaler Händler würde ich ja versuchen zusätzlich nen Shop aufzumachen um beide Kanäle ansprechen zu können. Ob das 2016 noch gelingt, fraglich, wenn mans drauf hat denke ich schon, aber ich denke da fehlt es vielen aktuell an Wissen und Resourcen. Ich denke aber Ebay & Co bieten ganz taugliche Plattformen um klein zu starten (und auch der Bikemarkt hier).
 
Is sicher statistisch relevant, der Kamerad. Dartpfeile gehören eh an jedes Rad.

Um etwas zum Thema Cube beizutragen ;) Als lokaler Händler würde ich ja versuchen zusätzlich nen Shop aufzumachen um beide Kanäle ansprechen zu können. Ob das 2016 noch gelingt, fraglich, wenn mans drauf hat denke ich schon, aber ich denke da fehlt es vielen aktuell an Wissen und Resourcen. Ich denke aber Ebay & Co bieten ganz taugliche Plattformen um klein zu starten (und auch der Bikemarkt hier).

Ich glaube die meisten hier sind nicht die Kunden die der Händler im Laden will. Der bedient ja nicht nur MTB Kunden, sondern auch noch Rennrad, Cityrad, E-Bike und möglicherweise noch Tretroller ;) Wenn ich jetzt in den Laden marschiere, jemand der den großteil seiner Freizeit mit Fahrrad fahren, schrauben und die neusten Technischen trends bashen verbringt ist es kein Wunder dass der weniger Ahnung hat, wie soll er das auch leisten. Der kann ja nichtmal ansatzweise so gut Fahrrad fahren wie ich, warum? Weil er den ganzen Tag im Laden stehen muss um zu überleben und nicht zum Fahren kommt, da hat er ja nichtmal Zeit den Scheiß den er Verkauft zu testen.
Wer richtig einsteigen will ins Mountainbiken der kann sich nicht beim Händler informieren, das ist eine Leistung die der nicht bringen kann. Da ist man hier deutlich besser aufgehoben.
 
Ich glaube die meisten hier sind nicht die Kunden die der Händler im Laden will......

:daumen:

Genau das ist der Punkt. Deswegen geh ich auch nicht mehr in den Laden.
Das Problem ist aber, da ich oft von "Laien" zu dem Thema gefragt werde, das ich sie dann auch nicht in den Laden schicke. Sondern ihnen die passende Interentadresse gebe. Sozusagen ein Teufelskreis für den Händler:D

G.:)
 
Also ich behaupte ich kann zu den Mountainbikes hier mehr erzählen als 95 Prozent der User hier. Mal von ab Chef fährt 4 mal die Woche immernoch ;)
 
Das ist mir ein wenig zu Schwar/Weiß hier.
Fakt ist: gegen Webpreise kann ein normaler Laden nicht anstinken, egal, welche Branche. Da ist die Blauäugigkeit einiger Konsumenten hier schon putzig.
Fakt ist auch: es gibt durchaus Leute, die bereit sind, zumindestens gelegentlich eine gewisse Prozentspanne mehr zu zahlen, weil man halt gern shoppen geht, den Händler mag, mal gut beraten wird etc pp.
Fakt ist weiterhin: das mache ich nur, wenn ich gern shoppen gehe UND den Händler mag UND mal gut beraten wurde/werde. Sobald ich mich an einer Stelle unwohl fühle, mache ich das, wo persönliches Unwohlsein von vornherein ausgeschlossen ist, es sei denn, der Zusteller ist ein Blödmann. Aber den sehe ich nur ein paar Sekunden.
Faktisch gibt es aber gefühlt Händler, die scheinbar nur Ware verkaufen, um ihr Verlustgeschäft beim Service(Werkstatt) aufzupeppen und es dann so richtig krachen lassen. Das Verhältnis muss eben stimmen, jede Sparte sollte für sich betrachtet laufen und nicht quersubventioniert werden. Dann lieber entsprechend diesen Zweig abschaffen und das betreiben, was läuft. Macht zufriedener.
Also ich persönlich gehe ganz gern mal offline shoppen, quatsche mit den Leuten - manchmal lernen die sogar etwas von mir, und ich habe kein Problem damit. Ich finde Städte mit Geschäften eigentlich ganz schön.
 
Ich hätt gern einen bikeladen, mit ebikes könnte es sogar gut gehen. Aber ich bin auch Händler von Sachen die man googeln kann und es kotzt mich an. Eine Firma die mit uns verarbeitern gross geworden ist verkauft neuerdings ihr zeug über einen 7km vom werk entfernten "zwischenhändler" im Netz 5 Euro mehr als mein EK. Ich label das Zeug um, ich Baus nicht ein wenns jemand selbst bestellt usw. Aber es nervt mich das der Hersteller nicht fair ist und der Kunde bei mir so viel mehr zahlen muss damit ich die Garantie und das Risiko abgedeckt hab. Buchpreisbindung ist eine tolle Sache, ich würd mir von den Herstellern mehr fairness wünschen aber die wollen das so. Sollen sie alle zugrunde gehen und von einer Heuschrecke geschluckt werden.
 
Du vergisst, dass die Eurobike eine reine Fachmesse ist und Endkunden nur ein notwendiges Übel sind.

Ja, so sehen die meisten Radfirmen und vor allem auch -händler ihre Kunden.


Fakt ist: die Eurobile ist eben auch Verbrauchermesse. Fakt ist auch: den Erfolg einer solche Messe kann man nicht zwingend schon im nächsten Monat an den Verkaufszahlen ablesen - aber langfristig kann ein guter Messeauftritt nach wie vor einiges bewirken. Haben aber die meisten Bikefirmen eh nicht begriffen - die Messestände sind zu 99 % grausam, Neuheiten stellt man irgendwo ein paar Wochen online vor etc. Dilettantisch.
 
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