Der "Broken-Parts-Thread"

bei mir ist das tretlager weggerissen , tryall... nach 6 monaten ;) einfach abgerissen und die ******* hängt noch in der kurbel.... ****..
 
das tretlager geht zum glück einfach so rauszudrehen, ist nicht das ding...
bloß, die eine kurbel ist aufs tretlager draufgeklebt, wegen kaputtem gewinde....
 
Mir ist heute in der Show die Feder vom 74kingz-Spanner gebrochen (ich bin nicht draufgesprungen). Bin ich eigentlich der einzige mit der Meinung, dass die Spanner großer Mist sind, vor allem für den Preis?

Wenn man ihn zu leicht spannt, dann berührt nur die Nase vom dem Schleifer die Kette. Damit kann das Ding potentiell nach hinten knicken und damit ins Ritzel kommen (fatal).

Spannt man ihn "richtig", so dass der Schleifer mit der unteren Seite aufliegt, dann biegt man die Feder so weit, dass sie nach ein paar Tagen fahren schon knickt.

Den Spanner fahre ich jetzt seit 2 Wochen. Ersatzfeder ist natürlich auch nicht dabei, was für 37 Euro schlicht frech ist.

Klar, ich könnte jetzt ein ein anderes Federstahlblech nehmen, z.B. von einem alten Sägeblatt. Ist mir aber zu viel Aufwand, zumal man die Montagelöcher in den Federstahl ja nicht mal gerade so mit dem Wald-und-Wiesen-Bohrern bohrt.

Welche Alternativen gibt es also? Ich bin Linksfüßler und kann daher keinen Spanner an das Schaltauge machen, weil der beim nächsten fehlgeschlagenen Side-Hop kaputt ist.
 
Der original 74Kingz ist Mist, weil...

...der Federstahl viel zu unterdimensioniert ist, Folgen: zu wenig Spannung, leicht zu "überspannen"<--dein Problem
...Der Gleitschuh eine nicht optimale Form hat, die Kette sollte schon gut aufliegen
...die ganze Konstruktion zu zierlich ist.
...man ihn in 2 h wesentlich robuster selber baut.

Ich habe meinen aus einem Winkel, Sägeblatt, Hartplastik und diversen Schrauben gefertigt.
Ich habe eine extrem gute Spannung, wesentlich höher als mit den Originalen (direkter Vergleich da), da der Federstahl wesentlich stärker/breiter ist.

Das Bohren in den Federstahl, um alles zu verschrauben, löst man mit einem einfachen Trick:
Anstatt Löcher flext man an jeder Seite des Federstahlstücks rein und verbreitert den Ritz, ebenfalls mit der Flex. Ob Ritz oder Loch, ist komplett egal. (wir reden immernoch von dem Spanner :lol:)

Den Schuh kann man ebenfalls besser selbst entwerfen: Stück Hartplastik; Schleifstein.

Mein Spanner hat sich nie bemerkbar gemacht, verbaut und Ruhe ist. Ruhe vor allem, weil die Kette so stramm sitzt, dass sie nirgendwo gegen schlägt ;)

 
Mir ist vom 74kingz auch zweimal das originale Federstahlplättchen gebrochen, nach kürzester Zeit, ich hab dann noch bei einem Bekannten ein identisches nachbauen lassen, aus dickerem Federstahl, war uach schnell über den Jordan....jetzt liegt er zerbrochen in meinem Ersatzteil-Karton, ergo: Fehlkauf....
 
2009...40 Jahre nach dem ersten Menschen auf dem Mond...und die Menschheit macht sich noch immer Gedanken über Kettenspanner... :lol:

Haha, klasse! Ich glaub auf den Mond fliegen ist fast einfacher, als ne vernünftige Lösung für Kettenspanner zu finden. Vielleicht sollten die Russen da mal ran. Die Nasa hat ja dran gearbeitet, einen Füller zu erfinden, dessen Tinte auch in Schwerelosigkeit schreibt, und mit viel Forschung dann den Kugelschreiber erfunden. Die Russen haben Bleistift mitgenommen. Genau so eine Lösung bräuchte der Trialsport für die vertikalen Dropouts! :lol:
 
ich kann martin's beitrag absulut zustimmen. Das einzige was bei mir probleme macht, ist das der federstahl an spannkraft verliert.
Ansonsten ist nichts. und so ein ersatzblech aus ner säge ist in 15min (max.) gflext und eingebaut.
 
Problem:
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und Lösung:
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