Der Gravelreifen-Thread

Boah also der GP5000 fährt sich ja schon gut aber in der tubeless Variante ist das der beschissenste Reifen zum draufziehen.. o_O
Ich hab echt schon teilweise Angst gehabt, dass der Heber bricht und hinterher tun mur alle Finger weh. Und die haben eigentlich gut Kraft.
Ich habe auf Vittoria gewechselt und da ist alles fein. Tubeless fürs Rennrad fahren halt echt noch die wenigsten. Zur tubed Variante kann ich nix sagen.

Eigentlich ja auch nicht Teil der Diskussion hier..;)
bitte etwas präziser!
TR oder TL?
Beim TL (Vorgänger) stimme ich zu, bei aktuellen TR gibt es keine Probleme.
 
@sepplmail Emotional kann ich das nachvollziehen. Es gibt einem ein gutes Gefühl wenn ein Rad leicht ist und der Reifen leicht rollt. Aber von wie viel Watt Unterschied gehst Du da aus?
Im Vergleich zu einem Hardtail wirst du mit einem Gravel auf Straße/Feldweg tendenziell trotzdem deutlich schneller sein. Schon allein aufgrund der aerodynamischeren Sitzhaltung. Da kommt es auf ein paar Watt Unterschied beim Rollwiderstand nicht an. Anbei ein Vergleich was eine Veränderung der Lenkerhaltung ausmachen kann.
Anhang anzeigen 1539795
Bestätigung. Hab auf meinem silbernen Salsa einen TT Lenker. Dank geringer Überhöhung ist es schnell und superbequem.
 
Also ich kriege alles kaputt, egal ob tubeless oder mit Schlauch! Pech heißt da das Zauberwort.
Schwalbe Mondial Evo ? :D Und mehr Achtsamkeit für den Untergrund ;)

Hab gut reden, wo ich in einer ländlicher Gegend mit nicht so viel Glasbruch lebe.

Allerdings mein Corsa Control ist an der obersten Karkassenlage an der Flanke auch schon angekratzt. In der Vergangenheit musste ich auch schon diverse andere Reifen mit Flankenschäden entsorgen. Die waren mit 28 bis 32 mm jedoch recht schmal.
 
Graveltour durch die Alpen waren einige Schotterwege dabei, die mit dem Gravel und 42er Reifen nicht mehr schön zu fahren waren und schon gar nicht schnell. Selbst in flacheren Regionen in Italien war die Qualität der Schotterwege "unschön". Mit nem Fully, und es hätte noch nicht mal ein leichtes XC sein müssen, hätte man da den gemeinen Graveloten locker versägt.
Das ist so, wird der Untergrund rau, kann die Reifenbreite am ungefederten Gravelrad gar nicht breit genug sein.

Ich werde wohl irgendwann den Weg über Elastomervorbauten und wenn das nicht reicht eine Federgabel nehmen.

Am wohlsten fühle ich mich aktuell auf 45 bis 55 mm Reifen. So kann man übrigens offroad auch häufiger auf dem TT Bar fahren.
 
@Rüganer @mac_ludwig
Ich hätte gern eine vollständige Integration aller Kabel. Das funktioniert bei MTB mit Rennradlenker nicht.
Am liebsten wäre mir ja n Rennrad aber ich fahr am liebsten auf Wegen, die ich mir nicht mit Autos teile. Und da sind halt auch viele geschotterte Wege dabei. Also gewalzter Schotter. Und ich weiß nicht ob mit m 32er Rennradreifen ausreichen würde
 
@Rüganer @mac_ludwig
Ich hätte gern eine vollständige Integration aller Kabel. Das funktioniert bei MTB mit Rennradlenker nicht.
Am liebsten wäre mir ja n Rennrad aber ich fahr am liebsten auf Wegen, die ich mir nicht mit Autos teile. Und da sind halt auch viele geschotterte Wege dabei. Also gewalzter Schotter. Und ich weiß nicht ob mit m 32er Rennradreifen ausreichen würde
Guck dir einmal den Salsa Journeyer Rahmen an. Da verläuft der Großteil der Züge im Rahmen. Mit 27,5 Zoll wären 50 mm und eventuell mehr Reifenbreite möglich.
 
@Rüganer @mac_ludwig
Ich hätte gern eine vollständige Integration aller Kabel. Das funktioniert bei MTB mit Rennradlenker nicht.
Am liebsten wäre mir ja n Rennrad aber ich fahr am liebsten auf Wegen, die ich mir nicht mit Autos teile. Und da sind halt auch viele geschotterte Wege dabei. Also gewalzter Schotter. Und ich weiß nicht ob mit m 32er Rennradreifen ausreichen würde
Es gibt ne Menge Fahrräder, wo bis 700x50mm reinpassen und Road Komponenten dran gehen. Da gibt's sogar einen eigenen Thread hier.
https://www.mtb-news.de/forum/t/gravelbikes-mit-50mm-700c-reifenfreiheit-und-passende-reifen.926004/Bei MTB mit Drop bar gibt's auch einige. Z.B. von Cotic oder Salsa oder Black Mountain Cycles.
 
Ist das so? Der G-One RS ist in 45mm mit 462g ein leichter Reifen, mit V-Guard Pannenschutz. Und mit so einem Reifen werden lange harte Gravel Rennen gewonnen.
In wie weit stellt das meine Aussage bezüglich der Notwendigkeit eines guten Pannenschutzes für sorgenfreien Schlauchbetrieb in Frage:ka:
Das ist doch im Grunde eine guter Tip von Dir für alle Schlaucher :):daumen:
 
Hat jemand bereits irgendeine Erfahrung mit den Reifen von Ultradynamico gemacht?


Ja!
Hab nach 650b WTB Byway auf Ultradynamico Cava Race (650b, 47 Breit) gewechselt. Finde der rollt gleich gut, hat aber mehr Reserven im Grip auf Wald/Forstwegen und sieht natürlich geil aus. Is halt aber auch richtig teuer... war für mich aber ein sehr guter reifen bisher, Abrollgeräusch ist wegen der Mittelbahn lauter aber wie gesagt, rollt sehr gut. Die Gummimischung bin ich bisher ca 800km mit 50% Strasse gefahren, kein erkennbarer Verschleiß bisher.
Der graue Look ist auf jeden Fall ein Hingucker:-)
 
@Rüganer @mac_ludwig
Ich hätte gern eine vollständige Integration aller Kabel. Das funktioniert bei MTB mit Rennradlenker nicht.
Am liebsten wäre mir ja n Rennrad aber ich fahr am liebsten auf Wegen, die ich mir nicht mit Autos teile. Und da sind halt auch viele geschotterte Wege dabei. Also gewalzter Schotter. Und ich weiß nicht ob mit m 32er Rennradreifen ausreichen würde
https://www.3t.bike/en/234-exploro
Mit recht guter Integration und breiten Reifen.
 
@Rüganer Weder Salsa Journeyer noch 3T Exploro haben eine vollständige Integration. Ich kenn nur 2 Räder überhaupt, die das im Gravel Segment aktuell bieten und das sind das Scott Addict Gravel Tuned und das Simplon Inissio Gravel mit Arc Vorbau.
 
@Rüganer Weder Salsa Journeyer noch 3T Exploro haben eine vollständige Integration. Ich kenn nur 2 Räder überhaupt, die das im Gravel Segment aktuell bieten und das sind das Scott Addict Gravel Tuned und das Simplon Inissio Gravel mit Arc Vorbau.
OT

Dass die Ansprüche so hoch sind, wusste ich nicht. Ehrlich gesagt, fand ich die starke Integration an meinem Journeyer im Vergleich zu meinem Journeyman schon aufwendig bei der Montage und bringt bei mechanischen Schaltungen Nachteile mit sich.

Elektronische Schaltungen hingegen sind Perle vor die Säue am Gravelrad, zumal die Plastebomberschaltwerke eh schon empfindlicher sind als frühere komplett aus Alu.
 
OT


Elektronische Schaltungen hingegen sind Perle vor die Säue am Gravelrad, zumal die Plastebomberschaltwerke eh schon empfindlicher sind als frühere komplett aus Alu.

Naja.. mir sind dieses Jahr schon drei Schaltzüge hops gegangen. Zweimal leider unterwegs, und einmal Gott sei Dank nur auf der Rolle. Unterwegs war echt blöd, auffällig wurde die Schaltung erst kurz vorm Exitus und da war ich dann schon unterwegs.
Ich bin da etwas differenziert, ob die di2 nicht tatsächlich robuster ist. Klar kann man Pech haben aber die tut völlig klaglos ihren Dienst.
 
Naja.. mir sind dieses Jahr schon drei Schaltzüge hops gegangen. Zweimal leider unterwegs, und einmal Gott sei Dank nur auf der Rolle. Unterwegs war echt blöd, auffällig wurde die Schaltung erst kurz vorm Exitus und da war ich dann schon unterwegs.
Ich bin da etwas differenziert, ob die di2 nicht tatsächlich robuster ist. Klar kann man Pech haben aber die tut völlig klaglos ihren Dienst.
OT

Zug wenige Euro. Zudem kündigt sich ein Zugriss im STI durch undefiniertes Schaltverhalten an.
Man kann durch regelmäßigen Zugtausch vorbeugen.

Ich fahre an Geländerädern überwiegend 9X STIs mit 9X SLX und Deore Schaltwerken. Gleiche/teils selbe Schaltwerke (halten ja ewig) werden in Verbindung mit alten 10X STIs genutzt. Die werden unter den selben Bedingungen jedes überteuerte GRX Schaltwerk überleben.


Ein GRX/Ultegra RX SW habe ich nur am Bergrenner, um mit der 11X Schaltung meine 90 kg mit Anstand den Berg hoch zu bekommen.

Die hinteren Teile des Parallelogramms an aktuellen Schaltwerke sind aus Kunststoff = potentielle Sollbruchstelle und mit den Jahren alterungsbedingt immer bruchanfälliger.

Und das im Gelände mit sauteurer DI2 kombiniert, das Risiko möchte ich mit meinem Geldbeutel nicht eingehen.

Defekte 105er und ein Ultegra sind mir aus meinem Umkreis bekannt. Alle hinten an der Kunststoffplatte gebrochen. GRX sehen hinten identisch aus.
Defekte gibt es bei den alten Schaltwerken unter mechanischer Belastung auch, was sich durch Verbiegen äußert. Ungefähr zurechtbiegen und dann geht es mindestens zur unterkunftbringend weiter. Das geht bei Kunststoff nicht.

Insgesamt ermöglicht mir diese geldsparende Taktik etliche Laufräder und Reifen für die verschiedensten Bedingungen parat zu haben. - um aufs Threadthema zurückzukommen.
 
Ja wenns mal so einfach wäre. Beide Züge haben sich erst mit scheiß schalten geäußert als ich unterwegs war. Und regelmäßig tauschen ja. Aber der eine ist nach 2000km gerissen. So oft tausche ich nicht.
Aber danke für die Belehrung...

Mein Vorderrad hat den Swampero drauf. Er ging nicht ohne Hilfe des Hebers drauf , allerdings trotzdem easy. Ist sauber rundrum ins Horn gehüpft. Nur die Dichtmilch muß ich noch reinmachen.
Felge ist eine Lightbicycle AR36.
Fotos kommen wenn ich fertig bin ;)
 
Ja wenns mal so einfach wäre. Beide Züge haben sich erst mit scheiß schalten geäußert als ich unterwegs war. Und regelmäßig tauschen ja. Aber der eine ist nach 2000km gerissen. So oft tausche ich nicht.
Aber danke für die Belehrung...
STI reklamieren oder auf die Zeit hoffen. Die Wechselintervalle werden erfahrungsgemäß länger, weil die schädigenden Übergänge im STI glatter geschliffen werden. Ich kenne die Probleme seit Mitte der 2000er. Das erste Mal trat es bei mir an einem Ultegra 6600 STI auf, bei 105 bis Dura Ace 9x kannte ich es gar nicht.
Als Belehrung war es nicht gedacht, wollte nur helfen, schließlich wird das Leben gerade extrem teuer
 
Zu meinen Michelin PowerGravel Reifen.

Sie schwitzen zwar über die gesamte Flanke ganz leicht, so dass die von Ausfahrt ehemals staubige Flanke etwas glänzt, aber sie halten die Luft sehr gut. Das können sie klar besser als Latexschläuche und auch besser als mancher Butyl Schlauch.

Pannenfrei sind sie weiterhin.

Der Komfort ist verglichen mit Latexschlauch gleich. Zum 105 Gramm Schwalbe SV18 Butyl ist er etwas besser.

Allerdings fallen die Power Gravel im Vergleich zum Challenge Gravel Grinder Race (tube only ) mit 120 TPI mit Schwalbe SV 18 in Sachen Komfort ab.
 
STI reklamieren oder auf die Zeit hoffen. Die Wechselintervalle werden erfahrungsgemäß länger, weil die schädigenden Übergänge im STI glatter geschliffen werden. Ich kenne die Probleme seit Mitte der 2000er. Das erste Mal trat es bei mir an einem Ultegra 6600 STI auf, bei 105 bis Dura Ace 9x kannte ich es gar nicht.
Als Belehrung war es nicht gedacht, wollte nur helfen, schließlich wird das Leben gerade extrem teuer
Das bringt nix wenn der Zug an der Klemmschraube reißt.. es ist gut.. okay ?
 
Wir waren letzten Samstag in Houffalize zum Track-Check und was da an spitzen dicken Steinen auf den Abfahrten rumliegt ist nicht mehr feierlich. Mit "Gravel" hat das für mich nicht mehr viel zu tun.
Man kann über die Pirellis sagen was man will aber robust sind sie. Ich hatte gestern in Houffalize auf sehr ruppigen 110km keinen Durchstich oder Druckverlust und mit dem Gravel M 45mm vorne richtig viel Grip, kein Wegrutschen auf den steilen Stein/Schotter-Abfahrten.

Leider ist mir die Kombi Gravel M/Gravel H aber einfach nicht schnell genug und bequem war die Fahrt auch nicht.
Da der Fahrer aber auch ziemlich lahm war, ist das nicht schlimm. 🙂
1.9 bar vorne / 2.2 bar hinten. 80 kg

Ist noch jemand das Houffa Gravel gefahren und war mit seiner Reifenwahl zufrieden?
 
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