Der Gravelreifen-Thread

Hallo, evtl. kann mir wer helfen. Ich fahre aktuell einen X-One Bite in 33er. Da ich aber 90kg wiege und der Carbon Crosser steif und hart ohne Ende ist, würde ich gern was breiteres haben, um die ganze Sache etwas entspannter zu machen.

Anforderung meinerseits: muss alles können, tendenziell aber eher trail als road, hauptsache breiter und komfortabler.
Felge: DT Swiss R23 DB, vorn 622-15c, hinten 622-18c
Laut DT Swiss passt vorn nur ein 35er Reifen drauf, hinten jedoch ein 60er, mein Rahmen hat jedoch nur ca. 43mm platz hinten, vorn ist mehr als genug..
 
Yep.
Breitreifen sind Schönwetterreifen.
q.e.d.
Schmale Reifen sind Schönwetterreifen. Bei schlechten Wetter demoliert man die Felgen schneller (Sicht, Kontrollierbarkeit des Rades) und Pannen machen bei dem Wetter so gar keinen Spaß.

Klar hat alles seine Vor- und Nachteile. Auf gemischten Strecken bei dieser Witterung fahre ich mit Breitreifen mit Abstand am entspanntesten. Bin von 2007 bis Ende der 20er fast ausschließlich Reifen um 35 mm gefahren. Irgendwann kam ein 43 mm SK+ dazu und 2020 ein Salsa mit 50 mm+ Reifen.

Klar geht es unter dem Strich mit dem leichteren Crosser schneller, aber halt nicht so entspannt. Das ständige Scannen des Untergrundes frisst Aufmerksamkeit und Energie. Es entgeht einem auch viel von der schönen Umgebung, durch die man fährt. Mit dem Crosser gibt es auch mehr Schreckmomente, wenn das Rad rutscht. Ab und zu hat es mir den Lenker aus einer Hand geschlagen und ich konnte mich gerade so abfangen. Und auf dem Boden lag man auch ab und zu. Muss man mögen. Ich mag es aber nicht jederzeit. Irgendwann möchte ich auf dem Rad auch maximal abschalten. Das geht mit Breitreifen.

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Hallo, evtl. kann mir wer helfen. Ich fahre aktuell einen X-One Bite in 33er. Da ich aber 90kg wiege und der Carbon Crosser steif und hart ohne Ende ist, würde ich gern was breiteres haben, um die ganze Sache etwas entspannter zu machen.

Anforderung meinerseits: muss alles können, tendenziell aber eher trail als road, hauptsache breiter und komfortabler.
Felge: DT Swiss R23 DB, vorn 622-15c, hinten 622-18c
Laut DT Swiss passt vorn nur ein 35er Reifen drauf, hinten jedoch ein 60er, mein Rahmen hat jedoch nur ca. 43mm platz hinten, vorn ist mehr als genug..
Ich hatte 40er auf 15C. Das ist kein Problem, auch bei gut 100 kg. Real liegen sie oft bei gut 35 mm. Wenn du nicht gerade Maximaldruck aufpumpst gehen auch gut 40 mm Reifen. Das verträgt die Felgenflanke. *1 Naturlich ist das Lenken nicht so direkt damit. Ein neues Vorderrad ist aber auch nicht so teuer. Ich habe Nachfolgervorderräder deines LR mit breiteren Felgen für sub 100 € abgefasst. Musst einfach mal scannen, was der Markt hergibt.

*1 Im Reiseradlerforum gab es mal ein Excel Tool, um die seitliche Belastung auf die Felgenflanke zu bestimmen. Damit könnte man den verträglichen Druck für noch breitere Reifen bestimmen.
 
Ja, fragt man x Leute, bekommt man x Antworten. Das Thema Gravel ist aber auch wirklich nicht einfach, weil wohl der größte Anwendungsbereich abgedeckt werden soll. Der ist aber über die Physik begrenzt, selbst wenn einem die Werbung etwas anderes suggerieren möchte. Am Ende muß man sein Setup immer selber heraus finden. Bei einem Rad für jeden Anwendungsbereich muß man dann eben Kompromisse machen. Aber selbst bei mehreren Rädern bleibt der Kompromiss nicht aus. Das gute ist, jeden Kompromiss kann man locker mit Fahrtechnik, Kraft und Kondition kompensieren. Man muß sich immer klar machen, daß das Material am Ende den geringsten Einfluss hat. Aber mit schlechtem Material macht es nun auch wieder keinen Spaß. So bleibt alles wieder im Lot 😎
 
Ja, fragt man x Leute, bekommt man x Antworten. Das Thema Gravel ist aber auch wirklich nicht einfach, weil wohl der größte Anwendungsbereich abgedeckt werden soll. Der ist aber über die Physik begrenzt, selbst wenn einem die Werbung etwas anderes suggerieren möchte. Am Ende muß man sein Setup immer selber heraus finden. Bei einem Rad für jeden Anwendungsbereich muß man dann eben Kompromisse machen. Aber selbst bei mehreren Rädern bleibt der Kompromiss nicht aus. Das gute ist, jeden Kompromiss kann man locker mit Fahrtechnik, Kraft und Kondition kompensieren. Man muß sich immer klar machen, daß das Material am Ende den geringsten Einfluss hat. Aber mit schlechtem Material macht es nun auch wieder keinen Spaß. So bleibt alles wieder im Lot 😎
Oh ja, hatte viele Jahre nur einen Renner. Offroad ging es mit einem 23 mm Conti Gator Skin, den Urvater des Conti GP4 Season. Das war ein Breitreifen für mich. 😁 So ändert sich Vieles mit den Jahren ... Ich werde doch nicht etwa ... Nur die Harten kommen in den Garten! Und die Anderen zur Gärtnerin!!! 😋
 
Also auf kinderwaagentauglichen Waldautobahnen hab ich wirklich noch nie was gefunden, was einen Gravelking SK an die Grenze der Unfahrbarkeit bringen könnte. Nicht mal aktuell. Da ist das Problem dann vielleicht wirklich entweder die Schmerzgrenze und/oder die Fahrtechnik :ka:
Bergauf auf schmierigem Untergrund muss man halt schon ein wenig mehr darauf achten, wo man das Körpergewicht hin tut und wie man tritt. Ganz generell: Sitzen bleiben und bedächtig rund treten in einem nicht zu kleinen Gang. Für die Bremsdosierung bergab hilft es, mal auf Schotter ein bisschen Vollbremsung zu üben um ein Gefühl für dafür zu bekommen wann es wie anfängt zu rutschen.
Ich kann damit leben, wenn man mir wenig Fahrkönnen/Fahrtechnik vorhält bzw. wenn dem so ist bzw. sehr wahrscheinlich ist es so, aber ich denke, das allein ist es nicht, die Situationen, die ich jetzt meine sind denke ich weder fehlender Technik noch Feigheit oder Unsicherheit zuzordnen, da sie einfach so (scheinbar) banal und unerwartet sind, wie schon von Schanzel beschrieben. Ich kann mich die letzten zwei Winter mit nur G-One Allround an keine Probleme in solchen Situationen erinnern und die Jahre davor bin ich nicht viel, aber ab und zu MTB Hardtail gefahren und auch da manchmal im Winter und mit Laub. Hab ich wirklich in zwei Wintern Gravel und 20 Jahren ab und zu MTB noch nie ernsthaft Matsch und nasses Laub gehabt?

Ich erwarte wie gesagt keine Wunder oder MTB Einsatzmöglichkeiten vom Gravelbike, ich bin dieses Jahr ein paar mal mit MTB-lern mitgefahren und der merkt man bergab sehr schnell, wann Schluß mit lustig ist und das nicht erst auf der Passage, sondern schon oben vor Beginn. S0+S1 ist alles knorke mit Gravel, S2 braucht dann schon viel Konzentration und macht meist nicht mehr Spaß und S3 geht für Laiengraveler wie mich in der Regel gar nicht mehr; da bräuchte es für mich wie schon gesagt deutlich mehr als nur breitere Reifen.
Aber wovon ich hier aktuell rede ist reine S0 Schwierigkeit. Kinderwagen hin oder her, wir sind heute zufällig in dem Waldstück wo ich gestern fuhr spazieren gegangen, ich hab mal ein paar Schnappschüsse eines typischen Wegen gemacht, meine beiden Damen zur besseren Einschätzung der Proportionen. Ich bin zwar gestern nicht genau auf diesem Weg gefahren, auf auf vergleichbaren wenige Meter daneben. Das ist für mich für das was ich sonst/bisher mit Gravelbike fahre eine Waldautobahn zum Relaxen mit sanfter Steigung bzw. Gefälle, ich schätze ca. 3%. Aber das ist derzeit bei dem Boden etwa das äußerste, was bergauf noch geht, 2% mehr Steigung und das HR fängt schon an zu rutschen (und ich sitze brav, mache weder Wiegetritt noch brauch ich für diese Steigung den kleinsten Gang, was soll ich noch tun?) und bergab ist so ein Weg auch ohne Kurven derzeit schon etwas schwammig und das VR versetzt öfter (ohne Bremsen) ein paar cm und schon bei wenig Bremseinsatz rutschen die Räder weg (hier fehlt mir vermutlich etwas Übung und ich setze die HR Bremse noch zu viel und die am VR zu wenig/zu ängstlich ein, aber hier braucht es ja nur winzige Verzögerungen und ich komme sonst 10x so viele Prozente gut&sicher runter).
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Hallo, evtl. kann mir wer helfen. Ich fahre aktuell einen X-One Bite in 33er. Da ich aber 90kg wiege und der Carbon Crosser steif und hart ohne Ende ist, würde ich gern was breiteres haben, um die ganze Sache etwas entspannter zu machen.

Anforderung meinerseits: muss alles können, tendenziell aber eher trail als road, hauptsache breiter und komfortabler.
Felge: DT Swiss R23 DB, vorn 622-15c, hinten 622-18c
Laut DT Swiss passt vorn nur ein 35er Reifen drauf, hinten jedoch ein 60er, mein Rahmen hat jedoch nur ca. 43mm platz hinten, vorn ist mehr als genug..
Ich würde die auf den alten Tabellen beruhenden Herstellerangaben nicht auf's Komma genau auslegen und weder auf einer 18er Maulweite 60er Reifen fahren noch fürchten, dass die 15er Felge bei 37er Reifen epxlodiert. Von 15 auf 18mm sind ja nur 20% mehr bzw. 18 auf 15mm rund 17% weniger, bei den Reifenbreiten sollen es dagegen dann 74% mehr bzw. 59% weniger sein? Etwas unlogisch.
Aber generell sind beide Maulweite für Gravel und noch dazu schweren Fahrer sehr wenig...

Sowas wie X-One Bite in breit wäre z.B. der G-One Ultrabite. Aber "Alleskönner" sind denke ich beide nicht, wenn Du Dich bis auf den Komfort mit dem X-One wohl fühlst, kann es sein, dass Du Einsatzgebiet "alles" etwas zu breit siehst und bei Dir eigentlich so ziemlich gar nichts an Asphalt dabei ist?
 
Also meine Mitfahrerin letzte Woche hatte G One Allround drauf, 40mm. Ist mehr gerutscht als ich und vorsichtiger gefahren. Ich wollte mit dem Post nicht sagen, dass der Gravelking SK da irgendwie unkontrollierbar war, nur wilde Fahrmanöver sind da halt nicht mehr drin. Wenn ich schnell mal eine Runde fahren will ist das die Runde die ich schnell erreichen kann. Da sind etwa 1/3 Asphaltanteil, der Rest grober Schotter bis feinster Schotter bis mehr oder weniger schlammige Pfade und eben teils enge Singletrail-artige Passagen mit aktuell dicken Schichten feuchtem Laub und Gras und der ein oder anderen Wurzel. Das letzte mal mit Reifen beschäftigt habe ich mich vor anderthalb Jahren und da kam für meine Fahrstrecken der Gravelking SK als Sieger vor dem WTB Riddler, Schwalbe Allround und WTB Nano hervor, vor allem weil er mir eben am meisten Spaß macht beim Fahren (Dämpfung, Grip, erreichbare Geschwindigkeit, Eigenschaften mit Schlauch, usw. ). Diese Standardstrecke ist halt mein persönlicher Benchmark, weil ich die so oft fahre, dass ich den Vergleich habe. D.h. auf der Asphaltpassage dann schon gern 25-30km/h Schnitt.
Es kann ja immer sein, dass es mittlerweile Reifenmodelle auf den Markt geschafft haben, die situativ den Fokus verschieben und besser auf mein Anforderungsprofil passen - das galt es eventuell zu eruieren.

Ich hatte das Ganze auch schon mal mit einem MTB XC Aufbau versucht, Panaracer Rampage und Conti Race King n 2.0-2.2, aber das Rad ist mittlerweile verkauft, ist mir im Schnitt einfach zu träge und zu laut auf der Straße (dabei meine ich hier einen halbwegs moderner Aufbau mit Frontfederung). Bin nicht so der Typ für mehrere Räder, zu viele Hobbies und 0 Sammelleidenschaft.
 
WTB Resolute (es heißt teilweise der Reifen rollt schlechter als der Nano und macht Geräusche oder bricht in Kurven aus)
Nabend,

Ich kenne den Nano nur von Mitfahrern und die sind im Dreck/auf Trail nicht schneller. Ich selbst fahr den Resolute in 42x700c von Oktober bis Ostern und muss sagen, dass ist mein Liebling geworden. Gefährliche/enge Kurven sind im Rennrad-Style sicher grenzwertiger als MTB mäßig die Seitennoppen zu nutzen, aber eigentlich doch sehr beherrschbar. Laut ist der bei mir nicht, da fand ich die Geräuschkulisse („surren“) des Schwalbe G-one Allround schlimmer. Wobei ich gefühlt mit den G-One schneller spontan beschleunige (gefühlt!).

Der Resolute ist halt ein MTB-light-Reifen und ich komm damit besser zurecht als mit einem Reifen wie dem Speci Pathfinder/Sawtooth. Ich nutz den Resolute im schlimmsten Dreck/Matsch und fahr damit auch Trails auf den Halden. Dafür ist das bisher der beste Reifen den ich am Gravelbike gefahren bin. Und er sieht so unverschämt gut aus 🥰

Ich werd nächstes Jahr dann im Frühjahr den Vittoria Terreno Zero (hoffentlich in Para) fahren und im Herbst wieder den Resolute oder Teravail Rutland

edit: ich fahr den Resolute auf Felgen mit 25mm Maulweite tubeless h/v 2,0/1,8 bar wenn es in den Dreck geht. Sonst auf der Tour/Straße mit 2,5/2,3
 

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So unterschiedlich ist die Wahrnehmung , ich finde den Resolute im Schlamm eine Katastrophe .
Für mich ist das ein leiser , schneller und sehr komfortabler Allroad im trockenen und auf Schotter .
 
Das ist für mich für das was ich sonst/bisher mit Gravelbike fahre eine Waldautobahn zum Relaxen mit sanfter Steigung bzw. Gefälle, ich schätze ca. 3%. Aber das ist derzeit bei dem Boden etwa das äußerste, was bergauf noch geht, 2% mehr Steigung und das HR fängt schon an zu rutschen
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Sowas wie X-One Bite in breit wäre z.B. der G-One Ultrabite. Aber "Alleskönner" sind denke ich beide nicht,
Solche Wege fahre ich auch mit dem 43er SK- wenn ich da ins rutschen komme habe ich es übertrieben, kann der Reifen nix für...
Ich tausche ihn trotzdem nicht gegen eine der zahlreichen, wettkampftauglichen Altenativen in Trennscheibenformat, mit denen man da immer noch richtig heizen könnte. Weil ich angepasst fahre, mich am Komfort der breiten Pelle freue und auf langen Straßenabschnitten genauso gut vorwärts komme. Überhaupt, eine kleine Drifteinlage hin und wieder macht munter und lustig! ;)

Alles doof? Enduro aus dem Keller geholt, Schlammreifen drauf und Feuer. Nur das putzen nachher... :D
 
Ich denke was man vor allem rausliest ist das es eine große Bandbreite an Präferenzen und verschiedenen Umweltbedingungen gibt, die ganz unterschiedliches Equipment bevorzugen lassen.

Daher sind Vergleiche/Aussagen zu den Reifen eigentlich nur aussagekräftig (und immer noch subjektiv), wenn ein Fahrer verschieden Marken vergleichen kann.

Was ich diesem Thread bisher entnommen habe:
-Panaracer und Vittoria: solide Gummimischung, kann man nix falsch machen. Haltbarkeit gegeben, guter Nassgrip
-Panaracer Karkasse eher auf der steiferen Seite, völlig okay aber es gibt komfortablere.

-Continental mit BCC sehr guter Gummi, jedoch problematisch hinsichtlich tubelessfähigkeit

-WTB Gummimischung tückisch bei Nässe, kann ebenfalls Probleme mit tubelessfähigkeit haben

-Schwalbe...? Bin ich raus seit die diese Schichtung der Gummimischungen übereinander eingeführt hatten- ist die griffige Oberschicht runter war es das mit dem Grip. K.A. ob die aktuellen Modelle noch so aufgebaut sind?

-Tufo mit geschmeidiger Karkasse, Gummi scheint ebenfalls griffig zu sein?

Profil und Reifenbreite entscheiden sich letztlich nach dem individuellen Einsatzbereich.

Ergänzungen/Änderungen?
 
@Waldschleicher

Mein Conti RaceKing Protection war in Sachen Tubelessmontage mit Abstand der beste. Den hätte ich theoretisch ohne Milch fahren können. Da gibt es keine feuchten Reifenflanken wie beim Gravelking EXT+ oder beim Michelin Power Gravel. Der Raceking lies sich bequem mit langsamen Pumphüben einer Standpumpe für Rennreifen aufpumpen. Ich hab nicht einmal Montageflüssigkeit genutzt und der Reifen lief sofort rund. Außerdem hätte ich den Reifen über Monate nicht nachpumpen müssen. Der GK EXT+ ist im Vergleichszeitraum platt gewesen. Der Power Gravel war sehr weit herunter. Pflegeleichter als bei meinem Conti Exemplar geht es nicht.


Einzig die Pannenschutzlage würde ich als nicht so robust einstufen. Seit wenigen Wochen registriere ich Feuchtigkeitsaustritte auf der Lauffläche, aber längst nicht so stark wie bei den anderen beiden tubeless montierten Reifen der Mitbewerber. Trotzdem, bei Fahrt mit Schlauch wäre die Luft wohl raus gewesen.

Bei Fahrten mit Schlauch am Hinterrad würde ich daher z.B. die Gravelking PLUS vorziehen. Eventuell auch beim Pendeln Tubeless, wenn es darum geht pünklich auf die Arbeit zu kommen. Unter dem Strich muss man bei meinem Gravelking EXT+ mit suppendenden Flanken nicht häufiger nachpumpen als bei leichten Butylschläuchen und schon gar nicht so oft wie bei Latex.
 
@Waldschleicher

Mein Conti RaceKing Protection war in Sachen Tubelessmontage mit Abstand der beste. Den hätte ich theoretisch ohne Milch fahren können. Da gibt es keine feuchten Reifenflanken wie beim Gravelking EXT+ oder beim Michelin Power Gravel. Der Raceking lies sich bequem mit langsamen Pumphüben einer Standpumpe für Rennreifen aufpumpen. Ich hab nicht einmal Montageflüssigkeit genutzt und der Reifen lief sofort rund. Außerdem hätte ich den Reifen über Monate nicht nachpumpen müssen. Der GK EXT+ ist im Vergleichszeitraum platt gewesen. Der Power Gravel war sehr weit herunter. Pflegeleichter als bei meinem Conti Exemplar geht es nicht.


Einzig die Pannenschutzlage würde ich als nicht so robust einstufen. Seit wenigen Wochen registriere ich Feuchtigkeitsaustritte auf der Lauffläche, aber längst nicht so stark wie bei den anderen beiden tubeless montierten Reifen der Mitbewerber. Trotzdem, bei Fahrt mit Schlauch wäre die Luft wohl raus gewesen.

Bei Fahrten mit Schlauch am Hinterrad würde ich daher z.B. die Gravelking PLUS vorziehen. Eventuell auch beim Pendeln Tubeless, wenn es darum geht pünklich auf die Arbeit zu kommen. Unter dem Strich muss man bei meinem Gravelking EXT+ mit suppendenden Flanken nicht häufiger nachpumpen als bei leichten Butylschläuchen und schon gar nicht so oft wie bei Latex.
aber der race king protection ist doch ein reinrassiger mtb xc/marathon reifen . wieso bringst du ihn hier ständig in einem gravel reifen thread zur sprache? ist doch schon etwas äpfel und birnen oder nicht?
 
https://www.mcg-parts.de/article/gravel-reifen-strada-bianca-pro-handmade-tlr-clincher-14444
der in 40-622 ist eigentlich mein Traum Reifen , nur weiß ich nicht wie schwer der sich auf die aktuellen 25mm Maulweiten Felgen von DTswiss aufbringen lässt ?

https://r2-bike.com/TUFO-Reifen-Gravel-Speedero-28-700-x-40C-schwarz-beigeist der TUFO Speedero auf Augenhöhe mit dem Strada Bianca Pro Handmade.

Welcher der beiden Reifen geht einfacher und unkomplizierter auf DTswiss Felgen mit 25mm Maulweite aufzuziehen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Waldschleicher

Mein Conti RaceKing Protection war in Sachen Tubelessmontage mit Abstand der beste. Den hätte ich theoretisch ohne Milch fahren können. Da gibt es keine feuchten Reifenflanken wie beim Gravelking EXT+
Den Race King gibt es wo für Crosser...? Sonst uninteressant ob der funktioniert. Ich bezog mich auf den Terra Speed.
Von Gravelking SK und Slick habe ich mittlerweile 3 Sätze im Einsatz (alte Version ohne "plus"), da "suppt" überhaupt nichts durch die Karkasse. Selbst auf einer als nicht tublessfähig eingestuften Alex Felge sofort dicht. Nachpumpen muss die die nicht öfter als die dicken Maxxis am MTB.
 
Den Race King gibt es wo für Crosser...? Sonst uninteressant ob der funktioniert. Ich bezog mich auf den Terra Speed.
Von Gravelking SK und Slick habe ich mittlerweile 3 Sätze im Einsatz (alte Version ohne "plus"), da "suppt" überhaupt nichts durch die Karkasse. Selbst auf einer als nicht tublessfähig eingestuften Alex Felge sofort dicht. Nachpumpen muss die die nicht öfter als die dicken Maxxis am MTB.
es gibt den race king als cx in 35mm aber er erwähnt die protection variante und die gibts meines wissens nur fürs mtb. ich fahr auch den gravelking -wohl den ss- tubeless verhalten vom ersten tag an vorbildlich- die japaner können tubeless !!! -)
 
es gibt den race king als cx in 35mm aber er erwähnt die protection variante und die gibts meines wissens nur fürs mtb. ich fahr auch den gravelking -wohl den ss- tubeless verhalten vom ersten tag an vorbildlich- die japaner können tubeless !!! -)
Also hast du den GK SS doch nicht als + wie oben geschrieben? Ist der Unterschied relevant?
 
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