Der Gravelreifen-Thread

Nein du hast schon recht. 😄 Ich habe mir die Voting-Regeln einfach nicht durchgelesen...
 

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Erstes Feedback nachdem ich nun getestet habe:
  • Schwalbe G-One R 45mm
  • Schwalbe Pro One 34mm (baut auf meiner 30mm Innenweite 38mm)
  • Rene Herse Snoqualmie Pass Extralight 44mm (wiegt nur 330g, der Schwalbe G-One Speed wiegt selbst in 40mm bereits 465g)
Solange es trocken ist fahre ich den Snoqualmie Pass 44mm am liebsten da er:
  • Auf Asphalt und glattem Gravel schöner rollt als der G-One R
  • sobald der Untergrund gröber wird er, gefahren mit 2,5 Bar, deutlich mehr Reserven als der Pro One hat und den Untergrund wegbügelt, zudem meine breite Felge (40mm außen!) besser schützt.
Sobald es feucht wird (Grüße aus dem Sauerland) habe ich noch keinen besseren Kompromiss aus Rollwiderstand und Grip gefunden als den G-One R.

Insgesamt werde ich also definitiv einen zweiten Laufradsatz anschaffen:

Laufradsatz Allround „Gravel & Bikepacking“ (habe ich schon, in etwa 2500g)

Laufradsatz Speed Gravel (muss ich noch bauen lassen, 1700g +/- 100g)
  • Leichte Felge, Naben, Speichen Kombo zwischen 1000 und 1200g
  • Rene Herse Snoqualmie Pass Extralight 44mm
 

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Wäre is nicht sinnvoller den Gravel LRS möglichst leicht und den Speed LRS möglichst aerodynamisch (dafür etwas schwerer) aufzubauen?
 
Wäre is nicht sinnvoller den Gravel LRS möglichst leicht und den Speed LRS möglichst aerodynamisch (dafür etwas schwerer) aufzubauen?

Der erste LRS heißt „Gravel & Bikepacking“, damit möchte ich auch auf Reise gehen mit 5-8kg Gepäck und nicht liegen bleiben, also lieber etwas robust.

Speed Gravel heißt hier im Sauerland 100 - 200hm / 10km und mir kommt es weniger drauf an einen tollen Schnitt zu fahren als die vielen kleinen bis knackigen Steigungen rauf- und runterzudüsen.

Beispiel Feierabend Runde, 60km und 900hm:
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Der Faden hier ist schon auf Seite 2 gerutscht, das muss geändert werden.

Ich habe immer noch verletzungsbedingt hochgradig Langeweile, aber mittlerweile Budget durch die Versicherung der Unfallverursacherin bekommen. Aus der Resteverwertung des kaputten Bikes möchte ich mir einen Winterlaufradsatz basteln.

Hierzu suche ich jetzt passende Reifen. Anforderungen sind ca. 60 % Asphalt, 30 % leichter bis mittelgrober Gravel und 10 % Waldweg inkl. steiler Rampen mit Wurzeln und Steinen.

Ich werde bei jedem Wetter fahren, also auch bei Regen, Schnee und Schneematsch.

Bisher habe ich bei diesen Bedingungen meine Sommerreifen draufgelassen und folgerichtig Abstriche machen müssen.

Habt ihr Empfehlungen für entsprechende Reifen? Pannensicherheit sollte gut sein, hab keine große Lust auf dem Arbeitsweg im Dunkeln und Nasskalten noch einen Platten reparieren zu dürfen. Selbstverständlich dürfen die Schlappen bei gutem Wetter aber dennoch vernünftig rollen 😄 Ganz im Zweifel tausche ich aber die Laufräder aus.

Ich fahre alle Räder tubeless, würde aber im Zweifel auch auf Tubolito oder Aerothan gehen. Was haltet ihr für sinnvoller?

Reifenbreite sollte um die 40 mm sein, nicht breiter als 42 mm (sonst geht's am Schutzblech vorbei).

Schon mal Dank vorab 👌
 
Da er breiter als 42 mm ist, fällt er raus. Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass er ohne Profil im Schnee funktioniert.
 
Der Faden hier ist schon auf Seite 2 gerutscht, das muss geändert werden.

Ich habe immer noch verletzungsbedingt hochgradig Langeweile, aber mittlerweile Budget durch die Versicherung der Unfallverursacherin bekommen. Aus der Resteverwertung des kaputten Bikes möchte ich mir einen Winterlaufradsatz basteln.

Hierzu suche ich jetzt passende Reifen. Anforderungen sind ca. 60 % Asphalt, 30 % leichter bis mittelgrober Gravel und 10 % Waldweg inkl. steiler Rampen mit Wurzeln und Steinen.

Ich werde bei jedem Wetter fahren, also auch bei Regen, Schnee und Schneematsch.

Bisher habe ich bei diesen Bedingungen meine Sommerreifen draufgelassen und folgerichtig Abstriche machen müssen.

Habt ihr Empfehlungen für entsprechende Reifen? Pannensicherheit sollte gut sein, hab keine große Lust auf dem Arbeitsweg im Dunkeln und Nasskalten noch einen Platten reparieren zu dürfen. Selbstverständlich dürfen die Schlappen bei gutem Wetter aber dennoch vernünftig rollen 😄 Ganz im Zweifel tausche ich aber die Laufräder aus.

Ich fahre alle Räder tubeless, würde aber im Zweifel auch auf Tubolito oder Aerothan gehen. Was haltet ihr für sinnvoller?

Reifenbreite sollte um die 40 mm sein, nicht breiter als 42 mm (sonst geht's am Schutzblech vorbei).

Schon mal Dank vorab 👌
Aerothannhattenich mehrfach extrem nervig Dichtigkeitsprobleme am Ventil. Nicht reparabel. Wobei einige wohl Erfolg mit Sekundenklleber hatten. Für den Preis des Schlauches war mir das immer zu doof.
Tubolito problemlos. Vielleicht Zufall? Keine Ahnung.
Btw: Aerothan sehen nach wenigen Wochen total vergilbt aus, die Tubilto sind halt.....orange. Leider auch das Ventil.
Und dann bin ich doch wieder auf tl uumgestiegen. Ist aber eine andere Geschichte
 
Hi zusammen, aktuell fahre ich einen WTB Raddler in 40mm Breite an meinem URS. Da meine Touren aktuell eher etwas asphaltlastig sind, mal eine Frage in die Runde, welcher Reifen in 40er Breite rollt auf Asphalt besser, trocken und nass.
Dachte an den Byway oder auch Pathfinder. So noch wer nen Tipp für mich?
 
Hi zusammen, aktuell fahre ich einen WTB Raddler in 40mm Breite an meinem URS. Da meine Touren aktuell eher etwas asphaltlastig sind, mal eine Frage in die Runde, welcher Reifen in 40er Breite rollt auf Asphalt besser, trocken und nass.
Dachte an den Byway oder auch Pathfinder. So noch wer nen Tipp für mich?
Das dachte ich beim ByWay auch mal…subjektiv kein flotter Reifen auf Asphalt. Ein RH Steilacoom mit ordentlich Profil lief da flotter. Für Asphalt und Off-road ohne Schlamm ist der Challenge Strada Bianca Pro TLR mein Favorit.
 
Der brr-Test des Strada Bianca Race 36-622 ist fertig. Die guten Nachrichten: Die Race-Variante hat in dem Labortest mehr Haftung als die Pro-Variante und ist auch nicht schwerer.
Allerdings roll die einfachere Race-Variante mit nur 120tpi Karkasse 25-31% schwerer :oops: auf dem Rollenprüfstand und damit irgendwie nicht in die Kategorie der leicht rollenden Gravelreifen (diese Aussage bezieht sich auf den Rollenprüfstand und hat in der Realität nur Relevanz auf glatten harten Untergründen). Außerdem verfügt die Race-Variante nicht über die gleichen Pannenschutzeinlagen der Pro-Variante und ist deshalb weniger widerstandsfähig gegenüber den Durschstichstests.

Das ist ein wichtiger (weil erhellender) Test :daumen:, der mal wieder unterstreicht, dass es eben weder auf den Hersteller, noch auf eine enge Produkt-Verwandtschaft angkommt: Jedes Reifenmodell (Variante) muss einzeln betrachtet werden.
 
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