Der Gravelreifen-Thread

Kleiner Bericht von der "Rennfront":
Gestern in Belgien "Dusty Gravel Gileppe".
Es geht 120km durchs Hohe Venn (Haute Fagnes). Alles südlich von Eupen ab Staudamm.
Am Start ca. 270 teilweise recht gut Trainierte. Handvoll CX Profis auch dabei.
Man sieht viel Carbonlaufräder, Trinkrücksäcke und auch RR Pedale. Viele auf "pro" Level beim Material und Körper.
Reifen wieder viel Schwalbe bis 50mm, Conti, Pathfinder, einige Tufos und sogar ältere Gravelkings (mutig!). Auch MTbs dabei. Sehe eins mit 50mm Thunderburts an Lefty Gabel.
40-45mm dominieren.
20250809_085108.jpgKurs neben viel 1a Gravel zum Ballern auch einige Passagen mit Geröll, typische Steinplatten, Bruchzeug. Dazu Schlammwege, 2 Flussquerungen mit steinigem Flussbett und gefährliche Regenrinnen. Durchaus technisch.
Entsprechend stehen nach Abfahrten (wo man locker 40-45kmh fährt) etliche am Rand mit Panne. Zähle ca. 30 davon.
Man sieht Leute mit Schläuchen hantieren - warum fährt jemand sowas im Rennen?
Aber auch "plugs" werden eingesetzt. Ob da bestimmte Reifen betroffen sind ? Kann ich im Rennmodus nicht differenzieren.
In den letzten beiden Stunden sehe ich etliche schieben und verzweifelt Hilfe suchen...haben ihren Ersatz wohl verbraucht?
Mein Mitfahrer mit Pathfinder 38mm hat aber Ersatzschlauch dabei und braucht den auch.
Komme selbst mit der sicheren Kombo G One Bite Performance 45/40 (real 43/38) tubeless sicher durch. Hatte heute etwas mehr (zu viel) Druck ca. 1.8bar und nur einzelne Durchschläge damit.
20250809_122036.jpg
 
Kleiner Bericht von der "Rennfront":
Gestern in Belgien "Dusty Gravel Gileppe".
Es geht 120km durchs Hohe Venn (Haute Fagnes). Alles südlich von Eupen ab Staudamm.
Am Start ca. 270 teilweise recht gut Trainierte. Handvoll CX Profis auch dabei.
Man sieht viel Carbonlaufräder, Trinkrücksäcke und auch RR Pedale. Viele auf "pro" Level beim Material und Körper.
Reifen wieder viel Schwalbe bis 50mm, Conti, Pathfinder, einige Tufos und sogar ältere Gravelkings (mutig!). Auch MTbs dabei. Sehe eins mit 50mm Thunderburts an Lefty Gabel.
40-45mm dominieren.
Anhang anzeigen 2216333Kurs neben viel 1a Gravel zum Ballern auch einige Passagen mit Geröll, typische Steinplatten, Bruchzeug. Dazu Schlammwege, 2 Flussquerungen mit steinigem Flussbett und gefährliche Regenrinnen. Durchaus technisch.
Entsprechend stehen nach Abfahrten (wo man locker 40-45kmh fährt) etliche am Rand mit Panne. Zähle ca. 30 davon.
Man sieht Leute mit Schläuchen hantieren - warum fährt jemand sowas im Rennen?
Aber auch "plugs" werden eingesetzt. Ob da bestimmte Reifen betroffen sind ? Kann ich im Rennmodus nicht differenzieren.
In den letzten beiden Stunden sehe ich etliche schieben und verzweifelt Hilfe suchen...haben ihren Ersatz wohl verbraucht?
Mein Mitfahrer mit Pathfinder 38mm hat aber Ersatzschlauch dabei und braucht den auch.
Komme selbst mit der sicheren Kombo G One Bite Performance 45/40 (real 43/38) tubeless sicher durch. Hatte heute etwas mehr (zu viel) Druck ca. 1.8bar und nur einzelne Durchschläge damit.
Anhang anzeigen 2216334
Ja, ich war auch da, ein tolles Rennen. Adne Koster, der Zweitplatzierte ist eher Gravel Profi, aber das nur nebenbei, die richtigen Cross Profis sind da eher nur bei der UCI Serie zur Quali für die WM zu finden.
Wer mit dem Schlauch hantiert? Das sind die, die ihre Tubeless- Karre nicht flott bekommen haben und dann die Variante Schlauch zum Finishen nehmen müssen...ich kann mich an einen erinnern, der mit einem weißen Schaumchaos am Reifen da stand, TL Ahoi...
ICH habe es mir mit 42er Specialized Tracer Pro und Latex Schläuchen angetan, 1,8bar bei 67kg rollten gut und sicher und ohne Defekt. Vorne zum Testen eine Federgabel mit 30mm fand ich sehr cool bei der Abfahrt mit den Spurrillen, die man langsam recht sicher und schnell mit Boden- und Platzgewinn fahren konnte.
Ja, es haben viele geschoben, gerade nach den Durchfahrten gab es einige, die wohl etwas stumpf durch sind und dann ordentlich durchgeschlagen sind- ab und zu sollte man den Hintern aus dem Sattel lupfen, das hilft schon sehr...
Ich bin nach 4:20h (die Zeit wurde nach der Neutralisation gestartet) auf Platz 67 von 152 ins Ziel gekommen, in der zweiten Runde wurde es deutlich leerer, da bin ich fast alleine gefahren.
Ich habe auch einige umgebaute MTBs mit Rennlenker gesehen, teilweise Niner ohen Federgabel, teilweise Rockrider mit Federgabel- Gravel kann halt alles sein, ein Sammelbecken. Und das macht es so spannend- jeder kann sich das ppassende für sich raussuchen...und schwört darauf!
Next Stop: Houffalize!
Und danach Daun, wo man auf einem MTB Kurs mit dem Graveler fährt...danach wird dien Diskussion, welche Reifenbreite man braucht, und ob eine Federgabel gut und nötig ist vielleicht von manchen neu bewertet werden.
 
1,8 bar? Bei einem Rennen? Wie viel wiegt du?
65kg.
Vorne waren die 1.8bar definitiv zu viel, weil Reifen sehr breit. Wollte aber wegen Asphaltanteil nicht zuviel Rolleigenschaften verlieren oder Lenkung schwammig machen.
@Loretta: bin 22 Minuten später rein. So viele Deutsche waren es ja nicht 😉.
Hatte drüben ja auch eigene Eindruck geschildert.
Zu den Pannen: in der ersten Rennstunde sah ich jedenfalls Leute direkt mit Reifenhebern hantieren. Gehe davon aus, das die initial auch Schlauch fuhren.
Mein Mitfahrer hatte nur Butyl. Latex wäre auch eher mein Weg, wenn kein tubeless (warum auxh immer).
Sind ja nur subjektive Beobachtungen aus den Rennen dieses Jahr (Aachen, Ring, Gileppe) und wöchentlichen Graveltraining im Verein. Da ist die Bandbreite sehr groß und die Erfahrungen sehr verschieden. Muss jeder seinen Weg finden.
Der Austausch hier oder in der eigenen Blase ist für mich interessant und hilfreich.
Pannen im Rennen braucht niemand. Die Leute am Rand Taten mir etwas leid. Einer fragte Vorbeifahrende nach einer vollen CO2 Patrone. Ist im Rennen halt doof.
 
Weil ich im anderen Forum so eine schöne Gravel-Philosophie-Diskussion mit @Loretta69 hatte, und @freakforti im anderen Faden paar interessante aktuelle Bikefluencer-Videos gepostet hat, wollte ich hier nochmal einen Punkt hervorheben:
(Mit Zeitstempel)

Es geht um dieses Steinchen hier.
1754844182112.png


Sein Punkt ist, mit nem 40er Reifen würde man dem sicher ausweichen, mit einem 45er könnte man draufhalten, würde aber eher ausweichen, und mit 50+ ist es egal.

Genau DAS ist der Vorteil, den man sich mit dem Mehrgewicht von dicken Schlappen erkauft.

Will oder muss man solche Brocken plätten, keine Frage: Dicke Pellen müssen her! Fährt man sowas nicht, tut es auch deutlich weniger.
 
Kleiner Bericht von der "Rennfront":
Gestern in Belgien "Dusty Gravel Gileppe".
Es geht 120km durchs Hohe Venn (Haute Fagnes). Alles südlich von Eupen ab Staudamm.
Am Start ca. 270 teilweise recht gut Trainierte. Handvoll CX Profis auch dabei.
Man sieht viel Carbonlaufräder, Trinkrücksäcke und auch RR Pedale. Viele auf "pro" Level beim Material und Körper.
Reifen wieder viel Schwalbe bis 50mm, Conti, Pathfinder, einige Tufos und sogar ältere Gravelkings (mutig!). Auch MTbs dabei. Sehe eins mit 50mm Thunderburts an Lefty Gabel.
40-45mm dominieren.
Anhang anzeigen 2216333Kurs neben viel 1a Gravel zum Ballern auch einige Passagen mit Geröll, typische Steinplatten, Bruchzeug. Dazu Schlammwege, 2 Flussquerungen mit steinigem Flussbett und gefährliche Regenrinnen. Durchaus technisch.
Entsprechend stehen nach Abfahrten (wo man locker 40-45kmh fährt) etliche am Rand mit Panne. Zähle ca. 30 davon.
Man sieht Leute mit Schläuchen hantieren - warum fährt jemand sowas im Rennen?
Aber auch "plugs" werden eingesetzt. Ob da bestimmte Reifen betroffen sind ? Kann ich im Rennmodus nicht differenzieren.
In den letzten beiden Stunden sehe ich etliche schieben und verzweifelt Hilfe suchen...haben ihren Ersatz wohl verbraucht?
Mein Mitfahrer mit Pathfinder 38mm hat aber Ersatzschlauch dabei und braucht den auch.
Komme selbst mit der sicheren Kombo G One Bite Performance 45/40 (real 43/38) tubeless sicher durch. Hatte heute etwas mehr (zu viel) Druck ca. 1.8bar und nur einzelne Durchschläge damit.
Anhang anzeigen 2216334


Was spricht gegen Schläuche?

Man ist doch nicht wie bei CX Rennen auf 33 mm limitiert, wo schwere Fahrer wie ich durch Durchschläge benachteiligt sind.
 
Weil ich im anderen Forum so eine schöne Gravel-Philosophie-Diskussion mit @Loretta69 hatte, und @freakforti im anderen Faden paar interessante aktuelle Bikefluencer-Videos gepostet hat, wollte ich hier nochmal einen Punkt hervorheben:
(Mit Zeitstempel)

Es geht um dieses Steinchen hier.
Anhang anzeigen 2216787

Sein Punkt ist, mit nem 40er Reifen würde man dem sicher ausweichen, mit einem 45er könnte man draufhalten, würde aber eher ausweichen, und mit 50+ ist es egal.

Genau DAS ist der Vorteil, den man sich mit dem Mehrgewicht von dicken Schlappen erkauft.

Will oder muss man solche Brocken plätten, keine Frage: Dicke Pellen müssen her! Fährt man sowas nicht, tut es auch deutlich weniger.
Ha johhhh...manchmal sieht man auch die Brocken nicht, es muss ja nicht Absicht dabei sein über die dicken Wacker zu fahren
Oder man hat eine Strecke, die sowohl aus Straße, Schotter- und auch eher MTB Piste besteht. Dann muss man individuell nach Vorliebe abwägen, wie breit der Reifen sein soll. Und dann kann es ein 40er, ebenso wie ein 2,25er sein, sofern er rein passt. Man erkauft sich auch mehr Komfort, der sich auf längeren Touren auch positiv bemerkbar machen kann, auch wenn das für den Jungspund noch kein Thema ist.
Und man muss natürlich auch körperlich mehr investieren um sein Rad verlustfrei durch ein Feld mit dickeren Steinen zu manövrieren. Das klappt vielleicht nach 3h nicht mehr ganz so gut.
Das erinnert mich an die Crossrennen, wo ich die technischen Fehler dann mache, wenn ich müde bin. Dann knalle ich vielleicht auch mal über eine Wurzel, die ich anfangs noch elegant genommen habe.
65kg.
Vorne waren die 1.8bar definitiv zu viel, weil Reifen sehr breit. Wollte aber wegen Asphaltanteil nicht zuviel Rolleigenschaften verlieren oder Lenkung schwammig machen.
@Loretta: bin 22 Minuten später rein. So viele Deutsche waren es ja nicht 😉.
Hatte drüben ja auch eigene Eindruck geschildert.
Zu den Pannen: in der ersten Rennstunde sah ich jedenfalls Leute direkt mit Reifenhebern hantieren. Gehe davon aus, das die initial auch Schlauch fuhren.
Mein Mitfahrer hatte nur Butyl. Latex wäre auch eher mein Weg, wenn kein tubeless (warum auxh immer).
Sind ja nur subjektive Beobachtungen aus den Rennen dieses Jahr (Aachen, Ring, Gileppe) und wöchentlichen Graveltraining im Verein. Da ist die Bandbreite sehr groß und die Erfahrungen sehr verschieden. Muss jeder seinen Weg finden.
Der Austausch hier oder in der eigenen Blase ist für mich interessant und hilfreich.
Pannen im Rennen braucht niemand. Die Leute am Rand Taten mir etwas leid. Einer fragte Vorbeifahrende nach einer vollen CO2 Patrone. Ist im Rennen halt doof.
Tja, manchmal klappt es mit dem Abdichten nicht, da muss dann der Schlauch her. Da Du doch etwas weiter hinten unterwegs warst als ich kann es aber sein, dass die das Prozedere mit Abdichtversuch, Wurst, etc. schon durch hatten, oder gleich erkannten, dass es nicht klappen wird...wir werden es nie erfahren.
Mit Latex fahre ich einfach sorgenfrei bis auf eine Sache: in den letzten beiden Bestellungen bei bike24.de waren die MTB Vittoria Latex ab Werk Schrott: die Verklebung am Ventil hat sich bei 12 Schläuchen direkt beim Aufpumpen gelöst! Bei den schmaleren für die Gravel Reifen war alles super, ebenso die älteren MTB Schläuche von Vittoria. Da scheint es in der Herstellung nicht funktioniert zu haben.
Und was ich beim Gravel feststellen musste (zum Glück nur bei anderen): ALLES kann passieren, von Platt, über Kettenriss bis Speichenbruch (ok, den hatte ich in Luxembourg). Daher kann ich nur jedem empfehlen von mindestens zwei Schläuchen, über Pumpe, bis Kabelbindern und Kettennieter und Ersatznieten alles dabei zu haben.
 
65kg.
Vorne waren die 1.8bar definitiv zu viel, weil Reifen sehr breit. Wollte aber wegen Asphaltanteil nicht zuviel Rolleigenschaften verlieren oder Lenkung schwammig machen.
@Loretta: bin 22 Minuten später rein. So viele Deutsche waren es ja nicht 😉.
Hatte drüben ja auch eigene Eindruck geschildert.
Zu den Pannen: in der ersten Rennstunde sah ich jedenfalls Leute direkt mit Reifenhebern hantieren. Gehe davon aus, das die initial auch Schlauch fuhren.
Mein Mitfahrer hatte nur Butyl. Latex wäre auch eher mein Weg, wenn kein tubeless (warum auxh immer).
Sind ja nur subjektive Beobachtungen aus den Rennen dieses Jahr (Aachen, Ring, Gileppe) und wöchentlichen Graveltraining im Verein. Da ist die Bandbreite sehr groß und die Erfahrungen sehr verschieden. Muss jeder seinen Weg finden.
Der Austausch hier oder in der eigenen Blase ist für mich interessant und hilfreich.
Pannen im Rennen braucht niemand. Die Leute am Rand Taten mir etwas leid. Einer fragte Vorbeifahrende nach einer vollen CO2 Patrone. Ist im Rennen halt doof.
Ich finde die Wahl des richtigen Luftdrucks schwer, wenn man den Kurs nicht kennt. Da bin ich tendenziell eher bei etwas zu viel, als zu wenig, denn das Letzte was ich brauche ist ein Platten, der kostet dann mindestens 3min. Und Nerven und Motivation.
 
Oder man hat eine Strecke
Wenn man keine Strecken vorgeschrieben bekommt, kann man sich die entsprechend angenehm gestalten. Ich gestalte Touren quasi für mein schnelles und starres Gravel mit 40er Leichtlaufgravelreifen, oder mein Hardtail mit schmalem Lenker und 2,1er Leichtlaufmountainbikereifen. Und da ich nicht im Pulk fahre, kann ich meine Linie relativ ungehindert wählen. Da ich nicht schneller sein muss, als etwaige Konkurrenten, kann ich auch einfach langsamer fahren und das auf diese Weise entzerren.
Ansonsten stimme ich Dir völlig zu. Wenn es hart auf hart kommt, dann besser mehr als wenig. Für mich beinhaltet das halt auch mehr Kontrolle/Sicherheit durch MTB-Technik, inklusive Flatbar, wenn auch nur ein schmaler. Unsere Strategien sind also identisch, lediglich auf Grund der Umstände die Ausprägung anders.
 
Ich glaube ich würde auch lieber zu viel fahren als zu wenig. Mit grösseren Reifen hat man schon mal weniger Probleme mit Platten und auch Grip und Komfort wird ja ordentlich besser. Klar, wenn es wie bei Unbound auf jede einzelne Sekunde ankommt ist glaube der aktuelle Stand das Gravel-Federgabel + Gravelreifen in der Range von 45-50mm das beste aus Aero- und Rollwiderstand ist aber für jemand der sicherlich nicht mit so einer Geschwindigkeit unterwegs ist wäre mir lieber durchgehend fahren zu können.
 
Was fahrt ihr dort so von der Geschwindigkeit im Schnitt?
Wen fragst Du jetzt und wo ist "dort"?
Wenn man die Strecke abfahren kann davor
Mit entsprechendem Kartenmaterial kann man sich schon gut orientieren. Mein Tipp wäre aber, in bzw. an den Alpen mit einem Gravelbike lieber nicht "off road" zu gehen! Wenn dann, nur sehr ausgewählt. Es gibt schon einen Grund, warum Mountainbikes so gebaut sind, wie sie es sind.
 
Wen fragst Du jetzt und wo ist "dort"?

Mit entsprechendem Kartenmaterial kann man sich schon gut orientieren. Mein Tipp wäre aber, in bzw. an den Alpen mit einem Gravelbike lieber nicht "off road" zu gehen! Wenn dann, nur sehr ausgewählt. Es gibt schon einen Grund, warum Mountainbikes so gebaut sind, wie sie es sind.
Sorry, ich hatte das ganz oben im Thread nicht ganz genau gelesen, ich dachte ihr wärt alle bei dem Event gestartet was auf der letzten Seite erwähnt wurde.
Wen fragst Du jetzt und wo ist "dort"?

Mit entsprechendem Kartenmaterial kann man sich schon gut orientieren. Mein Tipp wäre aber, in bzw. an den Alpen mit einem Gravelbike lieber nicht "off road" zu gehen! Wenn dann, nur sehr ausgewählt. Es gibt schon einen Grund, warum Mountainbikes so gebaut sind, wie sie es sind.
Ja gebe ich dir wahrscheinlich recht, wobei man auch schauen muss auf was man Lust hat bzw. Bock. Ich wohne relativ nah an den Alpen und es gibt für mich nichts besseres als ein Wochenende mit dem Gravelbike da durchzuheizen und zu campen. Klar man underbiked viel aber mit genug Reifen kann man schon recht viel fahren. Viele von den Strecken die ich dann fahre, wären wahrscheinlich auf einem modernen MTB langweilig. Ich will damit aber nicht sagen, dass dein Kommentar nicht richtig wäre, mehrheitlich ist ein MTB in dem Terrain schon im Vorteil.
 
Sorry, ich hatte das ganz oben im Thread nicht ganz genau gelesen, ich dachte ihr wärt alle bei dem Event gestartet was auf der letzten Seite erwähnt wurde.

Ja gebe ich dir wahrscheinlich recht, wobei man auch schauen muss auf was man Lust hat bzw. Bock. Ich wohne relativ nah an den Alpen und es gibt für mich nichts besseres als ein Wochenende mit dem Gravelbike da durchzuheizen und zu campen. Klar man underbiked viel aber mit genug Reifen kann man schon recht viel fahren. Viele von den Strecken die ich dann fahre, wären wahrscheinlich auf einem modernen MTB langweilig. Ich will damit aber nicht sagen, dass dein Kommentar nicht richtig wäre, mehrheitlich ist ein MTB in dem Terrain schon im Vorteil.
Beim Dusty Gravel war ich mit einem Schnitt von 26,9 unterwegs, Es waren 1750hm auf 120km.
 
Was spricht gegen Schläuche?

Man ist doch nicht wie bei CX Rennen auf 33 mm limitiert, wo schwere Fahrer wie ich durch Durchschläge benachteiligt sind.
Hey, ich fahr ja eher keine / kaum Rennen, eher RTFs und so. aber... bin auch nicht leicht...
Wieso ist das so? Haben schwerere nicht höheren Luftdruck und damit gleiche Federung/Dämpfung?
Und wieso Durchschläge? Kein Platz zum Ausweichen?
Ich hab das auf RR/Gravel/MTB vielleicht 2x im Jahr - halt nicht im Rennen um jede Sekunde
 
ist auch meine Erfahrung - und das ist zu wenig.
also ich bin jetzt ja echt kein Kilometer Fresser... Aber wenn mir da schon auffällt, wie lästig muss das dann für Leute sein die Regelmäßig 100km+ Touren fahren?
Ich bin ja an sich von dem Terra Trail echt positiv überrascht. Die letzten Jahre bin ich immer den Pathfinder Pro in 38mm gefahren. Der TT in 45mm rollt gefühlt kein Stück schlechter, und hat aber mehr Grip.
Aber der Verschleiß? das is schon wild... Vor Kurzem wollte ich mir den Hardpack bestellen. Der wird ja aber noch schneller verschleißen.
 
Hey, ich fahr ja eher keine / kaum Rennen, eher RTFs und so. aber... bin auch nicht leicht...
Wieso ist das so? Haben schwerere nicht höheren Luftdruck und damit gleiche Federung/Dämpfung?
Und wieso Durchschläge? Kein Platz zum Ausweichen?
Ich hab das auf RR/Gravel/MTB vielleicht 2x im Jahr - halt nicht im Rennen um jede Sekunde

Erst waren bei CX- Rennen bis 35 mm erlaubt und den Rocket Ron Evo gab es bis dahin auch in dem Maß. Später gab es ihn nur noch in 33 mm. Bereits das etwas geringere Volumen hat bei mir sofort einen Unterschied gemacht, die Durchschläge nahmen spürbar zu. Je nach Fahrergewicht gibt es halt irgendwo Untergrenzen, wo man mit dem Druck noch etwas regeln kann.

Beim Fahren durch den Wald mit Laub, Feuchtigkeit, Licht- und Schattenwechsel ist es eher eine Frage, ob man alle Hindernisse (rechtzeitig) sieht.
 
also ich bin jetzt ja echt kein Kilometer Fresser... Aber wenn mir da schon auffällt, wie lästig muss das dann für Leute sein die Regelmäßig 100km+ Touren fahren?
Ich bin ja an sich von dem Terra Trail echt positiv überrascht. Die letzten Jahre bin ich immer den Pathfinder Pro in 38mm gefahren. Der TT in 45mm rollt gefühlt kein Stück schlechter, und hat aber mehr Grip.
Aber der Verschleiß? das is schon wild... Vor Kurzem wollte ich mir den Hardpack bestellen. Der wird ja aber noch schneller verschleißen.

Der PF ist aber auch der Langläufer schlechthin. Dafür ist der Terra flotter und komfortabler. Habe noch keinen Reifen gesehen der alles gut kann. Der Thundero kommt echt nah ran, vielleicht auch der Getaway HTLR.
 
Ich hab bei mir den Terra Trail drauf... nach nichtmal 700km ist der hintere jetzt glaub n Terra Speed :D Also mehr als 1500-2000km wird der am HR auf kein fall halten...
Contis mit Black Chili halten deutlich länger wenn man sie ausgepackt monatelang ablagert (lichtgeschützt bei mäßigen Temperaturen).

Meinen RaceKing Protection konnte ich beim Schmelzen (inklusive angefressene Stollen) auf den ersten 2 Ausfahrten zuschauen. Dann flogen sie runter, auch weil ich mehr Grip wollte. Nach ca. 1 Jahr zog ich sie wieder auf und das Gummi war deutlich robuster. Bei Blockierbremsungen gab es keine partiellen Stollenabrisse mehr.
 
Contis mit Black Chili halten deutlich länger wenn man sie ausgepackt monatelang ablagert (lichtgeschützt bei mäßigen Temperaturen).

Meinen RaceKing Protection konnte ich beim Schmelzen (inklusive angefressene Stollen) auf den ersten 2 Ausfahrten zuschauen. Dann flogen sie runter, auch weil ich mehr Grip wollte. Nach ca. 1 Jahr zog ich sie wieder auf und das Gummi war deutlich robuster. Bei Blockierbremsungen gab es keine partiellen Stollenabrisse mehr.
so wie ich gesehen hab, gibts die Gravel Reifen von Conti aber leider nicht in BlackChilli... Ein gutes hats, sie sind halt recht billig :D
 
Moin,

wie sind die Erfahrungen mit dem Michelin Pro5 35mm, meine 28mm Power Cup wollen wohl bald ersetzt werden. Entweder ich fahre die alten 35mm Mondos, die als Reserve liegen runter oder gönne mir was neues.

Sind die Pro5 so flott wie sie auf brr dargestellt werden und liefern einen guten Komfort? Wie ist es mit Nassgrip und Pannenschutz?
 
Zurück