Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

früher beim crossen in zu krassem terrain haben wir immer gesagt: man muss den lenker auch mal festhalten können

aber bei vielen gravelbikes von mtb-fahrern sieht man jetzt auch den lenker in sattelhöhe oder sogar darüber, da kann man auch gut in den unterlenker greifen

gibt doch keine norm, wie man das am besten macht. fährt doch eh jeder so, wie er sich am besten fühlt :)
 
Heute meine zweite Fahrt mit dem neuen Gravlbike gemacht. Im Gegensatz zur ersten Ausfahrt, wo es nur auf befestigten Radwegen entlang ging, bin ich diesmal mehr auf Waldwegen gefahren. Trotz der schwindsüchtigen 38er Reifen ging das erstaunlich gut. Gerade als ich etwas mehr Zutrauen in die Reifen gewonnen hatte und entsprechend rücksichtslos über Steine und Wurzel gebrettert bin, schlug der Reifen durch und war platt, Snakebite. Mit Tubeless Ware das vielleicht nicht passiert. Oder mehr Druck als die 2,3bar, die drin waren. Flicken habe ich nicht geschafft, es war zu nass und matschig. Einen Ersatzschlauch habe ich vergessen mit zu kaufen. Zum Glück hatte ich noch einen dünnen Rennradschlauch. Damit konnte ich nach Hause rollen.
Das wurde auch noch Mal spannend, da die Bremse vorne kaum noch bremste. Der Hebel schlug am Lenker an. So viel Verschleiß bei kaum 35km Matschfahrt?

 
Schutzblech beschte :daumen:
1577031596862.png
 
...entsprechend rücksichtslos über Steine und Wurzel gebrettert bin, schlug der Reifen durch und war platt, Snakebite. Mit Tubeless Ware das vielleicht nicht passiert. Oder mehr Druck als die 2,3bar, die drin waren.
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Das wurde auch noch Mal spannend, da die Bremse vorne kaum noch bremste. Der Hebel schlug am Lenker an. So viel Verschleiß bei kaum 35km Matschfahrt?

Schönes Rad!
Ich schaff es mit 3.5 Bar Durchschläge zu kassieren, neulich 4 innerhalb von ein paar Tagen. Dagegen hilft wohl nur Tubeless, mehr Druck oder robustere Schläuche.

Wegen der Bremse würd ich eher vermuten, dass sich der Zug etwas gesetzt hat, so wenig km wie du gefahren bist. Bei mir dauert es immer ein paar 100km bis ich nachjustieren muss.
 
Heute meine zweite Fahrt mit dem neuen Gravlbike gemacht. Im Gegensatz zur ersten Ausfahrt, wo es nur auf befestigten Radwegen entlang ging, bin ich diesmal mehr auf Waldwegen gefahren. Trotz der schwindsüchtigen 38er Reifen ging das erstaunlich gut. Gerade als ich etwas mehr Zutrauen in die Reifen gewonnen hatte und entsprechend rücksichtslos über Steine und Wurzel gebrettert bin, schlug der Reifen durch und war platt, Snakebite. Mit Tubeless Ware das vielleicht nicht passiert. Oder mehr Druck als die 2,3bar, die drin waren. Flicken habe ich nicht geschafft, es war zu nass und matschig. Einen Ersatzschlauch habe ich vergessen mit zu kaufen. Zum Glück hatte ich noch einen dünnen Rennradschlauch. Damit konnte ich nach Hause rollen.
Das wurde auch noch Mal spannend, da die Bremse vorne kaum noch bremste. Der Hebel schlug am Lenker an. So viel Verschleiß bei kaum 35km Matschfahrt?

Was ist das für ein Rahmen?
 
Man kann die Bremsgriffe auch festhalten, so richtig mit drumrum fassen....
Ja, aber dann kann man nicht mehr bremsen, denn der Haltefinger passt nicht zwischen Lenker und Hebel (oder hast Du da etwa genug Platz??)

Das wurde auch noch Mal spannend, da die Bremse vorne kaum noch bremste. Der Hebel schlug am Lenker an. So viel Verschleiß bei kaum 35km Matschfahrt?
Das ist bei meinem Cutthroat auch nach mehrmaligen Aufenthalten beim Velomech noch immer so. Salsa hat mir geschrieben, sie würden das erste Mal von sowas hören... Zwischendurch habe ich erhebliche Zweifel an der Qualität der Salsa-Produkte: Rückruf der Warbird und Vayas, und persönlich schlechte Erfahrungen mit einer Rahmentasche und - wie soeben erwähnt - dem rechten Bremshebel. Vielleicht sollten die lieber mehr in die Qualitätssicherung investieren und weniger ins Marketing.
 
Du machst mir ja Mut.

Denke, wenn die Bremsseile gesetzt sind, wird das schon klappen.

Der Rückruf war für die 2019er Räder. Will hoffen, dass man daraus gelernt hat.
 
Heute, an einem Tag ohne Sonne, im bayrischen und hessischen Spessart unterwegs gewesen (wie meistens):

Windparkbaustelle Roßkopf:

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In einer Pause zwischen den ständigen Regenschauern, Blick über das Jossatal hinaus:

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Es wurde dann etwas unangenehmer, ca. 500m Höhe:

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Die Quelle liegt genau auf der Grenze, links die Maßkrüge für die Bayern (Unterfranken:D), rechts die Halben für die Hessen.
Laut Beschilderung haben die Bayern mehr Durst:

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Die letzte halbe Stunde hat es nur geschüttet,

Grüße

Michael
 
Im Tal der Schmücke....
vorbei an urigen Feldentwässerungsanlagen
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knochige Weide?
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Sachsenburg (Wipperdurchbruch)
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schöne Flechten
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ist das noch ein Weg, egal...
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nichts dreht sich mehr
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dreckige wie ne Wildsau, da fragt man sich wieso man fast der einzige ist der Spaß am einsauen hat -> niemanden begegnet
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Zuletzt bearbeitet:
Die Strecke kenne ich, da sieht es immer so aus zwischen Wahlheimer Hof und Udenheim..... ;-)

Stimmt. Dafür war auf seinen Bildern der Rote Hang in Nierstein schön sauber. Ich fahre immer auf der Straße von Sörgenloch zum Wahlheimer Hof. Den Matsch da unten muß man nicht haben (außer es hat vorher 1 Woche 30° gehabt).
 
Stimmt. Dafür war auf seinen Bildern der Rote Hang in Nierstein schön sauber. Ich fahre immer auf der Straße von Sörgenloch zum Wahlheimer Hof. Den Matsch da unten muß man nicht haben (außer es hat vorher 1 Woche 30° gehabt).
irgendwie lande ich da immer irgendwo im matsch, egal wie clever ich meine abgebogen zu sein.
 
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