Am heutigen Güdelmäntig ging ich Hinkelsteine suchen. Eine digitale Schnitzeljagd für Nerds.
Der erste Stein war allerdings modernen Datums. Er erinnert an die
Kappeler Milchsuppe.
Dann fand ich nach längerem Suchen im Unterholz die Mettmenstetter Steine (und die erste Zecke der Saison
)
Der nächste Stein war einfacher zu finden, allerdings steht der nicht mehr an seiner ursprünglichen Stelle.
Weiter im Text. Ein Lochstein.
Zur Abwechslung der Badetrakt einer römischen Villa.
Anschliessend überquerte ich die Grenze in den Kanton Aargau. Der gilt gemeinhin nicht als einer der schönsten Kantone der Schweiz und hat dieses Attribut, soviel ich weiss, auch noch nicht von
@noWalliser erhalten. Doch an einem schönen Frühlingstag wie heute ist auch der Aargau schön. Und mehr stehende Steine. Auch hier wurden viele in letzter Zeit (wieder?) aufgestellt.
Und Findlinge
All die stehenden Steine sind, soviel ich weiss, nicht erforscht. Sie können also irgendwas sein. Tafeln oÄ hat es auch nirgends. Bei dem hallstattlichen Gräberfeld etwas weiter ist das anders.
Damit hatte ich den äussersten Punkt meiner Tour erreicht und fuhr rüber nach Zürich und da über die Limmat.
Denn da im Stadtwald auf dem Chäferberg stehen weitere Hinkelsteine, ausgegraben beim Bau eines Wasserreservoirs und nach Gutdünken aufgestellt durch das Forstamt.