Der LED Lampenbau Thread

Ok Ok, spritzwasser geschützt hätte ich wohl sagen sollen.

aber in der badewanne bringst du so licht an stellen wo sonst keins hinscheint!! :lol:

werde dann wohl doch den schalter ins gehäuse oder akku einbauen.

Heute sollten die 3w luxeons kommen und dann wär da nur noch jürgens low loss schaltung auf die ich warte :)

ab morgen mach ich mir dann gedanken ob ein gefrästes gehäuse oder zwei gedrehte verwendet werden

danke für die hilfe
 
jochen79bonn schrieb:
Heute sollten die 3w luxeons kommen und dann wär da nur noch jürgens low loss schaltung auf die ich warte :)

Hallo Jochen,

Regler ist in Arbeit.

Anbei meine Lösung für eine wasserdichte Schalterabdeckung: die gibts beim Conrad unter der Nummer 700822 - 13 und passt auf alle Kippschalter mit 6mm-Gewinde.

Gruß

Jürgen
 

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wollte dich auch nict vor den anderen hetzen, wie groß ist die platine eigentlich?

kann ich doch mit in die akkuflasche verfrachten oder?
 
jochen79bonn schrieb:
wollte dich auch nict vor den anderen hetzen, wie groß ist die platine eigentlich?

kann ich doch mit in die akkuflasche verfrachten oder?

Müsste gehen. Die Maße: 30 x 30 x 11 mm.

Ich habe ein kleines Kühlblech drangeschraubt, weil ich nicht weiß, ob bei 7 NiMH-zellen und zwei 2W-LED's die ein-Watt-Grenze überschritten wird.

Morgen gehts auf die Post, wenn alles klappt.

Gruß

Jürgen
 
so ein driss, hab gedacht, dass die original luxeon linsen genauso sind wie die von conrad bzw diana-electronics. die haben nur nen durchmesser von 21mm.
ist ja ganz nett nur dachte ich jetzt dass die anderen bestimmt besser sind oder?
ach ja, hab die 10 grad bestellt.

luxeon optik

was haltet ihr davon? lieber neue bestellen bevor ich ein aufwendiges gehäuse baue?
 
Frage:
Passt folgendes zusammen?
Ich hab:
ein geschrottetes Nokia 5110, wobei Akku und Ladegerät noch funktionieren
(1350mAh, 3,6V)

Nun möchte ich mir nen Ministrahler bauen.
mit 4 LEDs à 12000 cmd, 20mAh, 3,3V, Abstrahlwinkel, 15°

Die LEDS parallel (ohne Widerstand) an den Akku.
Haut das hin?

Dass das Ding nicht sonderlich hell sein wird ist mir klar.
 
Eine 3,3 Volt LED ohne Widerstand an 3,6 Volt ist schon schlecht, die LED lebt nicht lange. Auch mit Vorwiderstand ist das witzlos, denn der Akku hat vollgeladen 4,2 Volt und bis er leer ist geht er auf ca. 2,6 Volt runter.

Dann müsste man um die LEDs zu schützen den Vorwiderstand für 4,2 Volt dimensionieren und dann werden im Betrieb die LEDs langsam immer dunkler bis sie fast nur noch glimmen...

Lies mal diesen thread hier ab seite 4 ganz unten - ab beitrag 100 - da hatte ich das schonmal.
 
Hier mal meine Spinnerei:
Ausgangssituation:

1 Luxeon 3Watt

und

1 Li-Io-Akkus 7,2V/1350mAh

Vorläufig will ich versuchen, mich an dem Akku festzukrallen, weil ich sechs Stück in wunderbarem Zustand sowie passendem Ladegerät habe.

Meine Denke:
Die Luxeon wird mit einer Billigkonstantstromquelle (LM317 + Vorwiderstand) betrieben (auf den genauen Strom habe ich mich noch nicht festgelegt, ca. 900mA).
Aufgrund des recht hohen Drops des LM317 (ca. 3 Volt) wird der Strom bei ca. 6,5 Volt zusammenbrechen (Vorwärtsspannung der Luxeon 3,6 Volt + Drop 3,0 Volt). Das passiert immerhin erst nach zwei Stunden.
Viel zu viel Spannung meiner Meinung nach, um sie ungenutzt im Akku zu belassen.

Meine Denke Part #2:
Wenn der Strom zusammenbricht, schalte ich von der Konstantstromquelle um auf einen simplen Vorwiderstand, der auf die enthaltene Restspannung dimensioniert ist (bei 900mA gewünschter Strom und bei 6,5 Volt Restspannung also ca. 3,2 Ohm, als 4 Ohm).

Mir ist folgendes bewußt:
Wenn ich einen vollen Akku anschließe (bis zu 8,4Volt!) und dämlicherweise noch auf dem simplen Vorwiderstand geschaltet habe, gibt die Luxeon nur einen kurzen, dafür eindrucksvollen Blitz ab.
Mit dem Vorwiderstand könnte ich bei mangelnder Aufmerksamkeit den Akku tiefentladen.
Im Grunde verwandle ich 50% der kostbaren Akkukapazität in simple Wärme.

Was meint Ihr zu dieser Idee? Gäbe es eine Alternative?

Bei allen Ratschlägen bitte folgendes beachten: Leider bin ich ein elektronischer Vollspack. Alles was über das einfache Verlöten eines simplen Stromkreises hinausgeht ist für mich schwer zu begreifen (Beispiel: Jemand hat mir zu diesem Problem einen Stepdownregler basierend auf den Timer NE555 empfohlen - hab´s versucht, nachzubauen - war zu blöd dafür).
Da ich nicht erwarten kann, daß Ihr mir einen fix- und fertigen Schaltplan auskalkuliert, bitte ich um einfach zu begreifende Lösungen.
Und wenn´s keine einfache Lösung gibt, habe ich halt Pech gehabt.

Kennt vielleicht jemand eine fertige KSQ (natürlich für Geld), die meinen Anforderungen entspricht?
 
Recht einfach wäre es, den LM317 durch ein Low-Drop-Regler (mit identischer Funktion) wie z.B. den LT1086 (oder Ähnliche) zu ersetzen. Dann kommst du schon ein ganzes Stück weiter "runter" mit der Akkuspannung, ohne das Reglung ins Stottern kommt und kannst dir die Umschaltung auf einen Vorwiderstand sparen ... denn das geht garantiert irgendwann mal schief ;).

In Sachen Effizienz ändert sich da natürlich nix, aber es ist sicherer ... wenn du mehr "Effizienz" haben willst, dann wird´s komplizierter. Step-Down-Regler lassen sich auch relativ einfach mit speziellen ICs (z.B. LM2578) aufbauen, man braucht nur Schottky, Spule, 2 Kondensatoren und 2 Widerstände, aber so berauschende Wirkungsgrade bekommt man als Hobby-Löter damit nicht hin. Normalerweise sind sie "spannungskonstant" geschaltet, aber man kann sie ähnlich den LM317 auch "stromkonstant" schalten, aber ohne spezielle Tricks verliert man dann z.B. beim LM2578 auch mindestens 1.25V allein am Sense-Widerstand. Das kann man mit weiteren Bausteinen (OPs?) umgehen, aber das hab ich noch nicht kapiert ;) ...
 
Danke und gleichzeitig sorry. Beim Benutzen der Suchfunktion (sowohl im Forum als auch Google) ist mir bewußt geworden, daß Du Dich nur unnötig wiederholt hast. Den Tipp hast Du - von mir ungelesen - schon zweimal gegeben.

Ich werde es mal mit einem LT1086 versuchen. Und wenn das über einen etwas längeren Bereich funktioniert (drei Stunden Leuchtdauer), dann will ich damit zufrieden sein.

Die einfache Beschaltung wie beim LM317 habe ich im Datenblatt des LT1086 nicht gefunden. Ich porbiers einfach mal. Hab hier eine Glühbirne mit 0,7A, die muß erst mal als DummyLED herhalten.
 
:D ... kann sein, ich vergess selbst immer, was ich so alles in der Vergangenheit getextet habe. Vielleicht sollte ich auch öfters mal die "Suche" verwenden, um mich nicht zu wiederholen :D :D

Prinzipiell funktioniert ein LT1086 genau wie ein LM317, also gleiche Schaltung möglich, allerdings würde ich zur Sicherheit vorher die Datenblätter kurz vergleichen, ob sich z.B. die Pinbelegung ändert ... dat is mir entfallen ;)
 
Wozu als elektronischer Laie großartig rumprobieren, wenn es hier im Forum doch die besten Lösungen gibt.
Der Regler von JuergenH funktioniert einwandfrei, hat einen hohen Wirkungsgrad und ist schon fertig aufgebaut.
Lampe und Akku ranstöpseln und los gehts.

Gruß
Raymund
 
Den Link habe ich und den gesamten Fred habe ich auch sehr aufmerksam verfolgt. Und ich danke auch Jürgen für die vielen Tipps, die er mir in seinen Mails gegeben hat (ich hoffe, Du liest das gerade hier). Aber Jürgen meinte, sein Treiber wäre für meinen speziellen Fall nicht geeignet, hier wäre ein normaler Vorwiderstand ausreichend.
 
Danke für den Link... ;)

@liquidnight:
Tut zwar nix zur Sache, aber ich musste einfach mal mir nem Grafikprogramm an Deinem zweiten Bild rumspielen. Da kann man jetzt auch sehen was los ist... :p
 

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Ist das nicht auch eine Möglichkeit, den Weg zu erhellen?

Man nehme eine Digicam, schieße ein Foto, lade es auf den Palmtop, drehe die Helligkeit hoch, und schwupps, braucht man nur noch ein klitzekleines Glüwürmchen, und der Weg liegt taghell vor einem...

Muss halt nur alles noch viel schneller gehen...

Jürgen

P.S.: Abwarten, bis die Ersten mit Nachtsichtgerät durch den Wald brettern
 
ich sage nur: twilight amplifier (klingt doch besser wie restlichtverstärker :D ).

mein spezi martin ging mit so 'nem gerät nachts den hügel runter, das schnallst du dir auf den kopf vor die glubscher und voilà. nur ist das ding nicht binokular und darum wird's mit dem räumlichen sehen auch etwas kniffelig, weshalb er erst einen baum gestreift hat und nach der nächsten bodenwelle dann ganz im dunkeln stand.

er hatte es von seinem vater "geliehen", der förster ist und damit nachts die rehe bei der futterstelle zählen muss. das schlüsselbein und der ellbogen wurden wieder, der restlichtverstärker nicht. hat 'ne grosse stange geld gekostet und der haussegen hing sicher ein ganzes jahr schief...

:(
 
Hi zusammen,
nochmal zum letzten Problem:
LiIon Akku mit 2 Zellen (8.4V), 3Watt Luxeon, keep it simple:
also ich fahre mit einer Zelle, einer 3W Luxeon und einem kleinen Vorwiderstand (<1Ohm).
Das klappt perfekt und die 'abnehmende' Helligkeit spürt man nicht, es sei denn, der Akku geht richtig zur Neige... Das sind bei mir ca. 3h, bis man glaubt, daß man's merkt...

Also, bevor ich an Deiner Stelle über 50% der Energie verblase mit einem lin. Regler nehm ich doch lieber einen Widerstand und habe einen Wirkungsgrad von>80%:) Das ist selbst mit 'nem Schaltregler nicht einfach zu toppen...

Bei Dir wären es dann 2 Luxeons in Serie, ist doppelt so hell, braucht den gleichen Strom und bis Du dann auf die (max) Helligkeit von einer Luxeon kommst, vergeht schon einige Zeit:) Muß halt ein Widerstand um die 2 Watt sein, den passenden Wert solltest Du Dir mal errechnen...

Hoffe geholfen zu haben!
Erleuchtende Grüße,
Der Nikolauzi
 
Joerky schrieb:
Danke für den Link... ;)

@liquidnight:
Tut zwar nix zur Sache, aber ich musste einfach mal mir nem Grafikprogramm an Deinem zweiten Bild rumspielen. Da kann man jetzt auch sehen was los ist... :p


:lol:
ja, es so hochzuziehen hab ich mir auch überlegt, hab davon aber abgesehen. es war halt nachts und bewölkt , und meine digicam hat auch schon einige jahre auf dem buckel. und das was da hinten so leuchet, ist das städtle.

beim nächsten mal mach ich dann ne laaaaangzeit-aufnahme, dann kommts gleich so raus. oder mehr Luxeons, damit es auch von der Seite blendet :-)
 
@Nikolauzi: Ja, Danke. Ich denke, das war der richtige Denkanstoß.
Ich mach mir das wohl unnötig kompliziert. Warum 50% der Energie in Hitze umwandeln, wenn die doch ziemlich genau für eine zweite Luxeon paßt.

Jede Form von halbwegs passendem Stromregler würde mich in etwa soviel kosten wie eine zweite Luxeon.

Und wenn Du mit Praxiserfahrung sagst, daß eine halb ausgenuckelte Zell immernoch ordentlich Licht gibt, dann ist das für mich schon eine wertvolle Aussage.

Und die Optik für die vorhandene Luxeon muß ich sowieso noch bestellen, also kann ich auch gleich eine zweite bestellen.

So mach ich´s denn also: Zwei Luxeons in Reihe und einen passenden Vorwiderstand dran (OK, die Sache mit dem Notstromschalter über einen kleineren Vorwiderstand behalte ich noch im Hinterkopf - Was haltet Ihr von einer parallelgeschalteten Zenerdiode mit ner 1A-Sicherung zum Schutz der Dioden vor Überspannung?).
 
Hallo Kleinalrik,
das mit der Sicherung ist denkbar, aber auf die Zenerdiode kannst Du getrost verzichten. Die LED selber hat ja eine aehnlich steile Kennlinie und Du wirst dann moeglicherweise sogar die Z-Diode mit der LED zu schuetzen versuchen. Denk dran, jede Sicherung hat auch einen Widerstand. Und sie spricht bei 20% Ueberstrom auch nicht augenblicklich sondern nur nach ner Weile an.

Vom Notstrom-Schalter wuerde ich Abstand nehmen. Du willst Deine LiIon-Batterie ja nicht schrotten indem Du sie unter die Entladeschlusspannung zwingst. Da liefert Sie auch nur noch wenige Minuten richtig Strom. Unbedingt mal die Batteriekennlinie anschauen ! Und wenn Du 2 Zellen in Serie betreibst besteht die Gefahr dass Du die schwaechere Zelle nicht nur auf Null entlaedst sondern darueber hinaus sogar verpolst.

Falls Du ein Freund vieler Instrumente im Cockpit bist, dann schaltest Du am Besten ein Amperemeter (z.B. Reichelt PM 2-1A fuer EUR 9.55) in Reihe mit der LED. Das Meter kannst Du auch schoen beleuchten. Da bist Du immer ueber Deine Lichtleistung informiert und wirst nicht ohne Vorwarnung im Dunkeln stehen. Du siehst dann auch sofort, wenn Du die LED vergewaltigst und kannst Dir die Sicherung sparen. Beim Aufladen des Akkus dient Dir das Amperemeter obendrein (andersrum gepolt) als Ladezustandsanzeige. Auch das Amperemeter hat einen Innenwiderstand, also den Vorwiderstand fuer die LEDs entsprechend kleiner dimensionieren.

Falls Du unbedingt eine Notstromfunktion haben willst, dann pack nen kleinen Handy-Akku dazu. Damit versorgst Du im Krisenfall eine Deiner beiden LEDs. Und Du weisst dann ziemlich genau wieviel Minuten Licht Du nach dem Umschalten auf Notstrom noch hast.

Gruss - Martin
 
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