Der Orbea Laufey Thread 2020

Jemand Interesse wegen einem Lenker mit mehr Rise?
Sixpack Milenium 805, Rise 30 und 35er Klemmung.
 

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Hallo ihr alle,

ich bin heute ein 2021 Laufey in L probegefahren und könnte es auch kaufen, überlege allerdings ob mir ein M besser passen würde.

Ich bin ca. 175 mit Schrittlänge irgendetwas um die 82.

Sattelhöhe passt, wenn und der Dropper war ca. 1cm über der Klemme. Mir kam es etwas groß vor, wenn ich enge Kurven gefahren bin, hatte ich das Gefühl, das meine Arme ganz schön lang werden. Kann aber auch nur daran liegen, dass ich vorher fast nur alte 26er mit schmalen Lenker etc. gefahren bin und nur die Lenkerbreite ungewohnt ist. Wie es sich dann im Gelände wirklich anfühlt, kann ich mir gerade nicht so recht vorstellen.
Nach der Websiteempfehlung bin ich ja eindeutig bei L. Allerdings habe ich hier im Thread auch von einigen gelesen, die doch eine Nummer kleiner fahren.

Wie sind eure Erfahrungen, würdet ihr mit M oder L empfehlen?

Ich habe mich jetzt gegen das Rad entschieden. Für mich ist L (bin 176 / Schrittlänge 82) gefühlt zu groß. Die Herstellerangaben passen damit nicht zu meinem Gefühl, wie auch bei einigen anderen.
(Bin auch nochmal auf einem Marathon-Fully von Stevens in M gefahren und fühle mich deutlich wohler, ist also nicht nur der Umstieg 26er auf 29er.)

Danke für eure Rückmeldungen ;)
 
Hat jemand Interesse an einem Laufey-Rahmen aus 2020 in M und grün? Möchte auf ein Stahl-HT mit etwas aggressiverer Geo wechseln.
 
Hat jemand Interesse an einem Laufey-Rahmen aus 2020 in M und grün? Möchte auf ein Stahl-HT mit etwas aggressiverer Geo wechseln.
Schreib mal gerne, ob der Unterschied zu einem Stahl-HT echt spührbar ist.
Ich kann mir das ja nicht vorstellen, spiele aber manchmal mit dem Gedanken mir das Banshee Paradox V3 zu kaufen.
 
Schreib mal gerne, ob der Unterschied zu einem Stahl-HT echt spührbar ist.

Ob das Rahmenmaterial spürbar ist, kann ich noch nicht beantworten, dafür war ich zu kurz unterwegs. Aber die geänderte Geometrie (+0,5° Sitzwinkel, -1° Lenkwinkel, -10mm Kettenstreben) merkt man. Bergauf geht es noch fluffiger, das Vorderrad lässt sich sehr gut anheben. Rein subjektiv würde ich behaupten das Heck ist etwas mehr gedämpft, aber nach 20km ist das wirklich nur Mutmaßung - wenn die Trails trocken sind, werde ich das ausgiebig fühlen.

Sehr positiv ist für mich die Ruhe, es klappern keine Leitungen mehr. Das ist auch meinen Mitfahrern aufgefallen. Das neue Rad hat bis zu 180mm Freigabe, das ist brutal viel am Hardtail, ich werde mich aber mittelfristig bei 150-160 eintakten.
 
Die 2023er Modelle sind derzeit ja um 25% reduziert. Daher überlege ich, mein Canyon Al 6.9 aus dem Jahr 2013 eventuell gegen das Laufey H10 zu ersetzen. Diesbezüglich stellen sich mir einige Fragen, u.a. zur Geo. Der Reach ist bei solchen Trail-HT ja schon verhältnismäßig groß. Ich habe eine Schrittlänge von 96 cm bei einer Körpergröße von 1,95 m. Der Oberkörper ist dabei im Vergleich zu den Beinen relativ kurz, bin also kein Sitzriese.

Sollte ich da trotzdem XL nehmen? Im Konfigurator habe ich die Möglichkeit den Vorbau in 45 und 55 mm Länge zu wählen. Macht der kürzere dann Sinn, oder fällt das Bike tendenziell klein aus?

Bezüglich des max. Systemgewichts habe ich auf der HP nichts gefunden, bei einem Onlineshop werden 145 kg angegeben, passt das?

Und zuletzt würde ich noch gerne wissen, ob es auch entspannt möglich ist, kurze Touren (40 km) mit dem Bike zu fahren, ohne sich einen abzustrampeln. Für die schnelle Langstrecke habe ich ein Gravel. Einsatzgebiet wären der Taunus und der vordere Odenwald. Über Rampen / Anlieger will ich nicht heizen, es geht mir insbesondere um Komfort bei S0/S1 Trails. Die sind mit dem aktuellen Canyon und 100mm Federweg bei über 100 kg schon recht ruppig zu fahren...
 
Die 2023er Modelle sind derzeit ja um 25% reduziert. Daher überlege ich, mein Canyon Al 6.9 aus dem Jahr 2013 eventuell gegen das Laufey H10 zu ersetzen. Diesbezüglich stellen sich mir einige Fragen, u.a. zur Geo. Der Reach ist bei solchen Trail-HT ja schon verhältnismäßig groß. Ich habe eine Schrittlänge von 96 cm bei einer Körpergröße von 1,95 m. Der Oberkörper ist dabei im Vergleich zu den Beinen relativ kurz, bin also kein Sitzriese.

Sollte ich da trotzdem XL nehmen? Im Konfigurator habe ich die Möglichkeit den Vorbau in 45 und 55 mm Länge zu wählen. Macht der kürzere dann Sinn, oder fällt das Bike tendenziell klein aus?

Bezüglich des max. Systemgewichts habe ich auf der HP nichts gefunden, bei einem Onlineshop werden 145 kg angegeben, passt das?

Und zuletzt würde ich noch gerne wissen, ob es auch entspannt möglich ist, kurze Touren (40 km) mit dem Bike zu fahren, ohne sich einen abzustrampeln. Für die schnelle Langstrecke habe ich ein Gravel. Einsatzgebiet wären der Taunus und der vordere Odenwald. Über Rampen / Anlieger will ich nicht heizen, es geht mir insbesondere um Komfort bei S0/S1 Trails. Die sind mit dem aktuellen Canyon und 100mm Federweg bei über 100 kg schon recht ruppig zu fahren...
Auf jeden Fall XL.

Ich fahre mit 1,81 und SL 84 Größe L und es ist eher klein.
Bin allerdings nur Bikes ab 2019 gewöhnt.

Touren bis 40km fahre ich mit dem Laufey auch, ist aber nicht mein Ding.
Komfortabel ist es meiner Meinung nach mit den originalen MAXXIS 29x2.6 Reifen.

(Kauf das Rad! Wenn es dir keinen Spaß bringt, brauchst du ein neues Hobby.) 🤡
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 2023er Modelle sind derzeit ja um 25% reduziert. Daher überlege ich, mein Canyon Al 6.9 aus dem Jahr 2013 eventuell gegen das Laufey H10 zu ersetzen. Diesbezüglich stellen sich mir einige Fragen, u.a. zur Geo. Der Reach ist bei solchen Trail-HT ja schon verhältnismäßig groß. Ich habe eine Schrittlänge von 96 cm bei einer Körpergröße von 1,95 m. Der Oberkörper ist dabei im Vergleich zu den Beinen relativ kurz, bin also kein Sitzriese.

Sollte ich da trotzdem XL nehmen? Im Konfigurator habe ich die Möglichkeit den Vorbau in 45 und 55 mm Länge zu wählen. Macht der kürzere dann Sinn, oder fällt das Bike tendenziell klein aus?

Bezüglich des max. Systemgewichts habe ich auf der HP nichts gefunden, bei einem Onlineshop werden 145 kg angegeben, passt das?

Und zuletzt würde ich noch gerne wissen, ob es auch entspannt möglich ist, kurze Touren (40 km) mit dem Bike zu fahren, ohne sich einen abzustrampeln. Für die schnelle Langstrecke habe ich ein Gravel. Einsatzgebiet wären der Taunus und der vordere Odenwald. Über Rampen / Anlieger will ich nicht heizen, es geht mir insbesondere um Komfort bei S0/S1 Trails. Die sind mit dem aktuellen Canyon und 100mm Federweg bei über 100 kg schon recht ruppig zu fahren...

Was Touren angeht geht das voll klar,120 Km mit ca.2000Hm sind da kein Problem...

Gruß
 
guten Abend,

Ich bin kurz davor mir ein Orbea Laufey H-LTD aus 2022 zu einem wie ich finde sehr guten Preis zu holen (50% von der UVP)...nun meine Fragen..
Wollte gleich den Trigger von SLX auf XT und die Bremse von Shimano M6100 (dürfte ja 2 Kolben sein) auf Magura MT5 (4 Kolben) oder Shimano M7120 bzw. M8100 jeweils mit 203/180 Bremsscheiben vor Übergabe upgraden lassen..was sagt ihr ?
  • MT5 140€ incl. Bremsscheiben
  • M7120 209€ ohne Bremsscheiben
  • M8100 179€ ohne Bremsscheiben
Falls relevant wiege knapp 70KG...
Ist eine Kettenführung notwendig ? Wenn ja, welche empfehlt ihr ?
der Laufradsatz soll erstmal so bleiben....

MfG
Renè
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab ein H-LTD von 2021 - mit dem SLX Trigger komme ich zurecht, sehe keinen Grund zum wechseln.
Ich bin 198 cm mit 105 kg - die damalige 6120 hab ich recht schnell auf MT5 203/180 umgebaut. Hammer, die bringt die Gabel zum zittern.

Allerdings habe ich wegen des sehr steifen Rahmens bei bestimmten Geschwindigkeiten auf Asphalt bzw. festem Schotter eine Resonanz ("Singen") in der vorderen Scheibe. Stört nur auf festem Untergrund und mit ein bisschen Dämpfung (zugeschnittene Filzgleiter auf den Speichen der Bremsscheibe) fast kaum noch vorhanden bzw. nur in einem ganz engen Geschwindigkeitsbereich, aber immer noch da. Je nach Reifen und -druck wandert die Resonanz ein bisschen.
 
das 2022 Modell hat leider die M6100... Das war wohl den "Lieferengpässen" geschuldet. Alle anderen Jahrgänge haben eine M6120 4 Kolbenbremse.
Ich habe mir das Rad letztes Jahr auch geholt und auch sofort auf M7120 umbauen lassen. Das würde ich dir auch raten. Zur MT5 kann ich nix sagen... Sowieso weil ich kein Magurafan bin. Ich hatte in 25 Bikejahren nie Glück damit und daherkommt mir nie mehr eine ans Bike :-). Aber Glaubenssache...
Die M7120 ist top. Sie ging bei mir auch mit 180er Scheiben. Ich wiege Fahrfertig 85kg und mein Bike inkl allem in L 14,2kg.
Ich bin aber schon immer der Meinung (für mich) geht`s nur mit 200er Scheiben richtig gut; daher habe ich im Mai auf 203er gewechselt und es ist genau wie gedacht und erwartet. Ich finde sie ist jetzt einfach besser im Gefühl fürs Dosieren und die größeren Scheiben geben einem das Gefühl mehr Reserven zu haben.
In Kombination mit den Laufrädern und der Gabel quietscht und schleift auch nichts. Sie wird auch nie laut oder rattert. Ist einfach gut. Ich fahr sie mit den Resinbelägen. Mit den Sinterbelägen (die waren an meiner Aftermarketversion verbaut) hat sie doch recht Lärm gemacht. Mit den organischen ist dann komplett Ruhe.
Ich benutze die RT 70 Scheiben. Würde ich dir auch empfehlen oder eine höherwertige nehmen. Aber die originale für die M6100 wird doch lärmen, denke ich.
Nachteilig ist halt wie bei allen Shimanos, vor allem bei den hinteren, dass der Druckpunkt sich beim Erwärmen immer wieder verhärtet. Das macht die M7120 auch. Mich stört das nicht groß, wenn man sie kurz löst, ist er meist wieder an normaler Stelle.
Das Phänomen ist im kalten Wetter noch etwas stärker.
Ich habe schon öfters gelesen, das es mit anderer Bremsflüssigkeit in der Griff zu kriegen sei; probiert habe ich es aber noch nie. Wie gesagt, für mich ist das jetzt nicht so schlimm. Ich lege auf andere Dinge wie Dosierbarkeit und Ruhe mehr Wert :-) Und da ist sie gut für mich.

Die Laufräder sind aus meiner Sicht okay. Sie bekommen es von mir auch ordentlich eingeschenkt, und sind trotzdem noch hervorragend rund.
Ich bin aber auch bei den 2,6er Reifen geblieben. Ist halt doch ordentlich Volumen und gibt einem vor allem hinten ein kleines bisschen mehr "Eigendämpfung" wie ein 2,4er oder so.

Eine Kettenführung fahr ich nicht. Allerdings liegt das daran, das ich durch Wurzelteppiche oder ähnlich raues Terrain nicht schneller fahren kann. der Hinterbau nimmt halt nix auf, und da komm ICH dann irgendwann an die Grenzen (meist seh ich nimmer gscheit wenns so hoppelt 8-) ). Und bis an meine persönliche Grenze fällt keine Kette runter... Das musst du dann halt selber testen... Ist ja auch kein Act. Hast ja ISCG; da ist bei Bedarf schnell eine angebaut.
Was ich aber dran habe ist so ein Kettenblatt Guard oder Bash. Komme halt nicht so stylisch über Baumstämme, da sitzt der Bock halt doch mal auf :-)...

Viel Spaß mit dem Rad... Hol es dir wenn du TrailHT fahren willst. Für 50% unter UVP ist es fast geschenkt. Und ich glaube so viele Bikes mit starrem Heck gibt`s nicht die so viel können wie das. Gabel ist gut und die Geo super. Sattelstütze ist auch ausreichend.

Alles in allem ein gutes Rad.

Gruß und Ride on
 
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