Der Orbea Terra Thread

So, mein erster Renner/Gravel. Leider war keine custom Lackierung mehr drin, ich hab nur noch eines beim Versender ergattert. Was soll ich sagen, ich war anfangs etwas kritisch und es hat mich stark an meine alten Hardtails erinnert (8,5kg, 12cm Vorbau, 350g Reifen). 😀

Bei den Reifen bin ich mittlerweile aber bei 32er Conti GP 5000 gelandet - die Geschwindigkeit ist gefühlt gegenüber den montierten Vittoria gigantisch und auf dem Damm rollen sie auch echt gut. Natürlich mit aktuell 6,5 Bar deutlich härter.

Hat jemand damit Erfahrung, ob man die Reifen bei dem Einsatz relativ schnell vernichtet? Viele meiner Trainingsrundem bestehen überwiegend aus Teer, es geht aber auch ab und an 10km auf den Damm mit festem Untergrund und feinem losen Schotter.
Und noch eins - gibt es passende Schnellspanner Achsen für das Orbea? Der Händler sagte nein - aber das kann ich mir fast nicht vorstellen.

Ich finde die Flexibilität des Orbea super. Kann man als Renner fahrender eben mit mehr Spacern und fetten Reifen als Gravel.

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naja, es soll auch Händler geben, die 2Rad-Mechaniker gelernt haben (oder in der Werkstatt haben).
Bei meinem 2J alten Terra ist das Hinterrad symmetrisch eingesetzt, auch bei jetzt neuen Bremsbelägen kein Schleifen - allerdings bei Anzugs-Drehmoment v. 13 Nm - bei mehr gibts Geräusche.
Das ist das was ich gemeint habe. Ein guter Händler sollte so ein Problem erkennen und lösen können bevor er das Rad in den Verkauf bringt.
 
Das ist das was ich gemeint habe. Ein guter Händler sollte so ein Problem erkennen und lösen können bevor er das Rad in den Verkauf bringt.
Diese guten Händler sind leider nicht leicht zu finden. Ich habe in den letzten Jahren bei 3 unterschiedlichen Händlern gekauft und bei keinem hat alles gepasst.

Ich werde zukünftig einfach online kaufen, spare mir dann Geld und bei Problemen bringe ich es zu der Werkstatt, die ich seit Jahren kenne und die sich wirklich auskennen.
 
Bei stärkerem Treten, z.B. an Anstiegen, meldete sich mein ein Jahr altes Terra M30 zuletzt mit Knackgeräuschen. Nicht wirklich penetrant, aber doch störend genug. Hatte immer den von mir hinmontierten, sehr preisgünstigen Sattel in Verdacht (ist aber der komfortabelste aller Sättel die ich je gefahren bin). Ein endlich mal von mir durchgeführter Test zeigte aber, dass der Sattel unschuldig war.

Habe dann gemäß Tipp dieser Tage das Moquai-Innenlager PF30 SUJ2 eingebaut, dessen beide Lagerseiten gegeneinander verschraubt sind. Der Tausch ging super easy und vor allem: Das Knacken ist komplett weg :).
 
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Bei stärkerem Treten, z.B. an Anstiegen, meldete sich mein ein Jahr altes Terra M30 zuletzt mit Knackgeräuschen. Nicht wirklich penetrant, aber doch störend genug. Hatte immer den von mir hinmontierten, sehr preisgünstigen Sattel in Verdacht (ist aber der komfortabelste aller Sättel die ich je gefahren bin). Ein endlich mal von mir durchgeführter Test zeigte aber, dass der Sattel unschuldig war.

Habe dann gemäß Tipp dieser Tage das Moquai-Innenlager PF30 SUJ2 eingebaut, dessen beide Lagerseiten gegeneinander verschraubt sind. Der Tausch ging super easy und vor allem: Das Knacken ist komplett weg :).

War bei mir genauso - ein Knarzen und Knacken ohne Ende. Hab' dann ebenfalls das OEM-FSA-Lager, wo beide Rohrhälften ja nur aufeinandergesteckt sind, gegen ein geschraubtes (von KCNC) austauschen lassen.

Das Geknarze war dann erstmal weg, jetzt nach ca. 500 km meldet es sich jedoch wieder bei jeder Pedalumdrehung. Das war aber fast zu erwarten, denn der Mechaniker erklärte mir damals, das Billig-FSA-Lager hat meine Kurbelstange in Mitleidenschaft gezogen. Man konnte richtig die Abnutzungsringe auf der ausgebauten Kurbel sehen, die das FSA-Lager verursacht hat - siehe Bild am rechten Kurbelende.
kurbel.jpg

Daher weiß ich nun, dass das Knarzen nicht vom Lager kommt, sondern von der Kurbel und kann damit leben.
Mittlerweile habe ich mich aber fast an das Knarzen gewöhnt, Hauptsache das neue Lager hält durch die Verschraubung sicher und löst sich nicht wie damals der FSA-Schrott :)
 
Hat jemand von euch Carbon-Terra-Besitzern schon den Trick raus, wie man das Hinterrad nach Aubau wieder einbaut?
Habe das GRX 810-Schaltwerk mit mittellangem "Rennradkassetten"-Käfig, Rahmengröße S und Originalreifen Terreno Dry in 38 mm.

Problem beim Hinterradaus-/Einbau:
dazu zieht man bekanntlich das Schaltwerk nach hinten/unten, damit so die Kassette freigegeben wird und das Rad entnommen werden kann. Dabei bewegt sich jedoch das obere "Röllchen" aufgrund des Parallelogramms auch in Richtung vertikale Mitte. Damit versperrt es dem Reifen den Platz zum Aus- und vor allem Einbau. (siehe Bild mit Symbolbild, nicht mein Rad)
Das Hinterrad lässt sich dann kaum wieder einbauen, die Bremsscheibe liegt sogar auf der Kettenstrebe auf und das Rad (von oben gesehen) viel zu weit rechts von der Mitte.

Bei mir funktioniert daher der Ausbau und vor allem Wiedereinbau nur mit luftentleertem Schlauch und unnötig viel Gewalt. ShadowPlus-Hebel ist bereits auf OFF gestellt.
Kann mir kaum vorstellen, dass das im Sinne der Erfinder war.

Gibt's da einen Trick?

schaltwerk.jpg
 
Ich meine mich zu erinnern, das ich damals beim Wechseln des Reifens des Hinterrades auch ziemlich mit dem Ein- und Ausbau gekämpft hatte. Habe das ganze Prozedere deswegen eben mit im Ständer eingehängtem Terra nachgestellt.

Beim Ausbau ist zu beachten, dass das Rad nicht einfach nach unten herausgeführt wird, wie es z.B. bei meinem Rennrad (9xCampagnolo und Schnellspanner) funktionieren würde. Da fällt das Laufrad quasi von selbst heraus. Stattdessen klappt es beim Terra - hängt vermutlich rein mit dem Schaltwerk zusammen - ohne Gewalt, indem man das Laufrad zunächst kurz nach unten aus der Achsaufnahme herausdrückt, und es dann eng an der Achse bleibend, um Selbige herum nach oben entnimmt.
Der Einbau funktioniert umgekehrt, also indem die Nabenachse, von oben startend, eng ellyptisch in Richtung Achsaufnahme bewegt wird. Zwischendrin muss halt die Kette, bei nach hinten gezogenem Schaltkäfig noch um das kleinste Ritzel gehängt werden.

Disclaimer: Keine Gewähr, dass das die beste Lösung ist. Hoffentlich habe ich die Sache einigermassen verständlich formulieren können. Verschmierte Finger sind unvermeidlich, da man beim Einbau des Rades die Kette und den Käfig ohne Rücksicht auf Verluste anpacken muss 😁
 
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Ich meine mich zu erinnern, das ich damals beim Wechseln des Reifens des Hinterrades auch ziemlich mit dem Ein- und Ausbau gekämpft hatte. Habe das ganze Prozedere deswegen eben mit im Ständer eingehängtem Terra nachgestellt.

Beim Ausbau ist zu beachten, dass das Rad nicht einfach nach unten herausgeführt wird, wie es z.B. bei meinem Rennrad (9xCampagnolo und Schnellspanner) funktionieren würde. Da fällt das Laufrad quasi von selbst heraus. Stattdessen klappt es beim Terra - hängt vermutlich rein mit dem Schaltwerk zusammen - ohne Gewalt, indem man das Laufrad zunächst kurz nach unten aus der Achsaufnahme herausdrückt, und es dann eng an der Achse bleibend, um Selbige herum nach oben entnimmt.
Der Einbau funktioniert umgekehrt, also indem die Nabenachse, von oben startend, eng ellyptisch in Richtung Achsaufnahme bewegt wird. Zwischendrin muss halt die Kette, bei nach hinten gezogenem Schaltkäfig noch um das kleinste Ritzel gehängt werden.

Disclaimer: Keine Gewähr, dass das die beste Lösung ist. Hoffentlich habe ich die Sache einigermassen verständlich formulieren können. Verschmierte Finger sind unvermeidlich, da man beim Einbau des Rades die Kette und den Käfig ohne Rücksicht auf Verluste anpacken muss 😁

Danke dir für die Tipps! Ich bilde mir ein, dass es damit diesmal eeetwas leichter ging!
Allerdings konnte ich es auch diesmal nicht vermeiden, die Luft aus dem Reifen/Schlauch rauszulassen, um das Hinterrad wieder reinzubekommen (Rad auf dem Kopf/Sattel stehend mangels Montageständer).

Da ich demnächst auf Tubeless umrüsten möchte, muss ich das wohl Fachmänner aus der Radwerkstatt machen lassen, da ich keine Ahnung habe, wie ich einen Tubeless-voll aufgepumpten Reifen dann wieder einbaue - Luft wieder rauslassen geht ja nicht, sobald einmal Dichtmilch drin ist, oder?

Zum besseren Verständnis habe ich mal ein GIF drausgemacht. Die gelbe Linie zeigt, wie das untere (achsennahe) Röllchen mit Nach-Hinten-Ziehen des Schaltwerks immer mehr Richtung Mitte wandert, so dass der Wiedereinbau des Hinterrads (samt Kette-auf-Kassette-Bekommen) kaum möglich ist wg. Platzmangel.

schaltwerkgif.gif
 
Du machst den Fehler das Schaltwerk nach innen zu drücken. Einfach das Schaltwerk nach hinten ziehen ohne die Kettenline zu verändern, dann klappt das auch. Es geht allerdings relativ schwer, das ist mir auch aufgefallen im Vergleich zu anderen Bikes bzw. Schaltwerken.
 
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Bei stärkerem Treten, z.B. an Anstiegen, meldete sich mein ein Jahr altes Terra M30 zuletzt mit Knackgeräuschen. Nicht wirklich penetrant, aber doch störend genug. Hatte immer den von mir hinmontierten, sehr preisgünstigen Sattel in Verdacht (ist aber der komfortabelste aller Sättel die ich je gefahren bin). Ein endlich mal von mir durchgeführter Test zeigte aber, dass der Sattel unschuldig war.

Habe dann gemäß Tipp dieser Tage das Moquai-Innenlager PF30 SUJ2 eingebaut, dessen beide Lagerseiten gegeneinander verschraubt sind. Der Tausch ging super easy und vor allem: Das Knacken ist komplett weg :).
Das habe ich auch vor. Nur beschäftigt mich die Frage ob das Gewinde lang genug ist um durch verschrauben beide Seiten in das Lager zu ziehen oder muss eine Seite vorher eingepresst werden?
Möchte mir nicht extra ein Einpresswerkzeug kaufen...
 
Vielleicht ist das Bild etwas verständlicher. Das wichtigste beim Einbau des Hinterrades ist, dass die Kette über das kleinste Ritzel gelegt wird, wenn sich die Nabenachse schon relativ nah an der Achsaufnahme befindet, die Lücke zwischen Strebendreieck und Ritzel aber noch groß genug ist, damit die Kette gut durch passt - also in etwa da wo ich es unten mit dem Kreuz markiert habe. Die Kettenspannnung gleichzeitig durch nach vorne ziehen des Käfigs verringern .

Wenn die Kette auf dem Ritzel liegt, dann ist der Rest sehr einfach. Luft raus lassen muss man definitiv nicht.

Ich glaube Dein Fehler ist auch, dass Du das Laufradrad von unten, bzw. wenn es wie auf Deinem Foto auf dem Kopf gestellt ist, direkt von oben in die Aufnahme bringen willst. Dann ist immer Schaltwerk/Käfig im Weg.

InkedIMG_6258_LI.jpg
 
Du machst den Fehler das Schaltwerk nach innen zu drücken. Einfach das Schaltwerk nach hinten ziehen ohne die Kettenline zu verändern, dann klappt das auch. Es geht allerdings relativ schwer, das ist mir auch aufgefallen im Vergleich zu anderen Bikes bzw. Schaltwerken.

Danke für den Hinweis, werde ich gleich mal ausprobieren! Ich dachte immer, es geht beim Ziehen automatisch zwangsweise nach innen, die Kettenlinie gerade zu halten habe ich daher noch gar nicht versucht.

Ich glaube Dein Fehler ist auch, dass Du das Laufradrad von unten, bzw. wenn es wie auf Deinem Foto auf dem Kopf gestellt ist, direkt von oben in die Aufnahme bringen willst. Dann ist immer Schaltwerk/Käfig im Weg.

Anhang anzeigen 1243208

Dann habe ich tatsächlich einen Anfängerfehler gemacht - vielen Dank auch für das Bild!
Bin davor halt nur Nabenschaltung gefahren, da geht der Hinterradausbau ohne viel Ziehen und Sschieben vonstatten. Mit deiner detaillierten Anleitung müsste das nächstes Mal aber gut klappen!
 
Danke für den Hinweis, werde ich gleich mal ausprobieren! Ich dachte immer, es geht beim Ziehen automatisch zwangsweise nach innen, die Kettenlinie gerade zu halten habe ich daher noch gar nicht versucht.

Normalerweise drückt sich das Schaltwerk leicht nach hinten. Nur hier bewegt sich das Schaltwerk leichter nach innen als nach hinten. Ich vermute mal das liegt an dem Bowdenzug bzw. dessen Hülle vom Rahmen zum Schaltwerk. Durch den engen Radius baut sich extrem viel Druck auf das Schaltwerk auf. Bei mir kann ich aus diesem Grund beispielsweise kaum die Einstellschraube zum Nachjustieren der Bowdenzugspannung drehen. Das geht extrem schwer. Habe aber auch noch keine Idee was man da machen kann. Größerer Bogen hilft, nur schaut das sicher nicht gut aus. Zum Glück gibt es die Zugeinsteller noch vorn am Lenker. Jedenfalls hatte ich mich aus diesem Grund schon geärgert keine Di2 gekauft zu haben ...
 
Hm... Orbea hat mir mittlerweile geantwortet. Die meinen auch, dass die Streben unterschiedlich wären 🤔

Naja, die Werkstatt sollte ja eigentlich in der Lage sein, das zu erkennen, denke ich.

Edit: So, schau an, das Hinterrad sitzt jetzt mittig 😁
 
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Genau das habe ich auch gedacht, als ich deinen Post gelesen habe.

Schön das sich dein Problem auf so einfache Art lösen ließ. Und schlimm, dass es solche Händler gibt. Und dann wundern die sich, dass so viele online kaufen.
Mich ärgert das eigentliche Problem überhaupt nicht, aber mich ärgert es extrem, dass mich der Händler und jetzt auch Orbea für dumm verkaufen wollten. So in der Art "wir sagen dem Kunden, dass das so passt und wir haben unsere Ruhe und müssen nichts weiter machen".
Ich musste dann ewig nachforschen und hier in einem Forum nachfragen, um zu wissen, was wirklich Sache ist. Das hat länger gedauert, als die Behebung des Problems.

Die bei Orbea haben meine Anfrage an etliche Leute weitergeleitet, wie ich im Verlauf mitbekommen habe. Ich verstehe Spanisch und konnte rauslesen, dass sie jemanden gesucht haben, der meine Anfrage, die ich in Deutsch verfasst habe (absichtlich, denn die Seite war deutsch und ich wollte wissen, was passiert, wenn ich auf Deutsch schreibe), verstehen konnte. Ob die Kontaktperson es wirklich richtig verstanden hat, weiß ich nicht oder sie wollten einfach ihre Ruhe, nachdem ich nach ihrer ersten Antwort, dass ich mich an den Händler wenden soll, nochmal nachgebohrt habe.

Ich habe daraus gelernt und mein nächstes Fahrrad kaufe ich im Internet. Das kostet mich weniger und der Aufwand ist im schlimmsten Fall ähnlich wie hier. Bei Händlern wurde ich schon zu oft enttäuscht. Vor Jahren wurde mir mal ein Rennrad verkauft, das zu klein war. Das habe ich aber erst nach Wochen / Monaten gemerkt. Dann die Suche nach einem Sattel war auch nur schrecklich, da kannte sich auch kaum einer aus. Also habe ich angefangen mich mit Rädern intensiver zu beschäftigen. Aber für den mechanischen Teil fehlt mir einfach die Zeit, da muss ich immer in die Werkstatt.
 
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Ich habe daraus gelernt und mein nächstes Fahrrad kaufe ich im Internet. Das kostet mich weniger und der Aufwand ist im schlimmsten Fall ähnlich wie hier. Bei Händlern wurde ich schon zu oft enttäuscht. Vor Jahren wurde mir mal ein Rennrad verkauft, das zu klein war. Das habe ich aber erst nach Wochen / Monaten gemerkt. Dann die Suche nach einem Sattel war auch nur schrecklich, da kannte sich auch kaum einer aus. Also habe ich angefangen mich mit Rädern intensiver zu beschäftigen. Aber für den mechanischen Teil fehlt mir einfach die Zeit, da muss ich immer in die Werkstatt.
Sorry, aber das ist mir viel zu pauschal. Bei mir hier sind z.B. zwei gute Bikeshops gleich um die Ecke mit je richtig guten Ex Profi Rennradfahrern, oder passionierten Bikern. Beide führen zufällig Orbea und beide haben nen Kumpel und mich Excellent beraten. Online hätte ich mir einen M Rahmen beim Terra bestellt, der Kumpel L beim Oiz. Dank Shop bin ich jetzt auf einem S unterwegs und der Kumpel auf einem XL - beide super happy.

Natürlich gibt es andere Beispiele, aber es gibt so viele echt gute Shops, die einen gut beraten, einen guten Preis machen und Dir auch noch ein Bike zum Testen bereitstellen.

Ich z.B. hatte ähnliche Probleme wie Du mit einem Online Shop. Da wird es dann richtig lustig, wenn niemand greifbar ist, oder einfach nicht antwortet.
 
Sorry, aber das ist mir viel zu pauschal. Bei mir hier sind z.B. zwei gute Bikeshops gleich um die Ecke mit je richtig guten Ex Profi Rennradfahrern, oder passionierten Bikern. Beide führen zufällig Orbea und beide haben nen Kumpel und mich Excellent beraten. Online hätte ich mir einen M Rahmen beim Terra bestellt, der Kumpel L beim Oiz. Dank Shop bin ich jetzt auf einem S unterwegs und der Kumpel auf einem XL - beide super happy.

Natürlich gibt es andere Beispiele, aber es gibt so viele echt gute Shops, die einen gut beraten, einen guten Preis machen und Dir auch noch ein Bike zum Testen bereitstellen.

Ich z.B. hatte ähnliche Probleme wie Du mit einem Online Shop. Da wird es dann richtig lustig, wenn niemand greifbar ist, oder einfach nicht antwortet.
Du hast deine Erfahrungen gemacht und ich meine 😉
Ich fahre nicht erst hunderte Kilometer, um einen anständigen Händler zu finden, der auch noch das Rad hat, das ich gerne hätte. Ich probiere nächstes Mal die online Variante, z.B. Canyon.
 
Die bei Orbea haben meine Anfrage an etliche Leute weitergeleitet, wie ich im Verlauf mitbekommen habe. Ich verstehe Spanisch und konnte rauslesen, dass sie jemanden gesucht haben, der meine Anfrage, die ich in Deutsch verfasst habe (absichtlich, denn die Seite war deutsch und ich wollte wissen, was passiert, wenn ich auf Deutsch schreibe), verstehen konnte.
Und offensichtlich haben sie keinen gefunden. Das wäre dir bei den anderen (nicht deutschen) Marken aber auch so gegangen. Deshalb hätte ich die Anfrage in englischer Sprache verfasst. Oder noch besser, wenn ich es denn kann, in spanisch.
Bei Canyon naürlich nicht. Da hättest du das Rad einpacken und wieder zurück schicken können. Und nach zwei Monaten hättest du dann dein Rad mit neuem LRS zurück bekommen. Ob das dann besser ist?
 
Ich möchte nun mein Tretlager gegen eine verschraubbare Version tauschten. Da alles aus Carbon ist und keine extra stabilisierende Aluhülse im Lager einlaminiert wurde bin ich mir mit dem Drehmoment nicht sicher.
Leider finde ich diesbezüglich keine Informationen. Welches Drehmoment sollte man verwenden?

Edit: Wheels Manufactoring gibt 35-50Nm an (https://wheelsmfg.com/tech/PDF/PF30-OUT-SHIMANO-INSTRUCTIONS-WEB.pdf), das erscheint mir etwas hoch...
 
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Ich möchte nun mein Tretlager gegen eine verschraubbare Version tauschten. Da alles aus Carbon ist und keine extra stabilisierende Aluhülse im Lager einlaminiert wurde bin ich mir mit dem Drehmoment nicht sicher.
Leider finde ich diesbezüglich keine Informationen. Welches Drehmoment sollte man verwenden?

Edit: Wheels Manufactoring gibt 35-50Nm an (https://wheelsmfg.com/tech/PDF/PF30-OUT-SHIMANO-INSTRUCTIONS-WEB.pdf), das erscheint mir etwas hoch...
Hallo Beebo,
welcome im Club der defekten Tretlagerinhaber im Terra.
Das Problem ereilte mich nicht ganz ein Jahr nach dem Kauf im Juli2020.
Habe mich bzgl. der max. Drehmomente am Tretlager über die Orbea HP an den Support gewendet.
Was dabei rumgekommen ist war jedoch ein nichtssagendes BLUE PAPER von 2017, worin die Drehmomente nicht hervor gingen.

Habe mir daraufhin ein Ausschlagwerkzeug und dein avisiertes Lager bestellt.
Und das Lager wirklich fest angezogen und bin bis heute sehr zufrieden.
Der Verkäufer Wheelsports konnte mir bei der Beantwortung meiner Frage auch nicht weiter helfen und hat sich nicht im geringsten kollant bzgl. des dekekten Pessfit Lager gezeigt.

LG
Michael
 
@_Beebo_ die 35-50Nm habe ich neulich in einem der CGN Videos auch gehört. Wissen tue ich das aber nicht.
Ich habe das empfohlene KCNC Innenlager Pressfit Adapter PF30 nebst den Werkzeugen etc. noch hier unverbaut herumliegen.

Das Drehmoment wird primär nicht im Hinblick auf einen Rahmenwerkstoff angegeben, sondern wegen der Momente, die durch die Kurbelkräfte auftreten und halt ein sicheres fixieren des Lagers in den beiden Lagerstellen sicherstellen sollen. Ansonsten würden da Angaben auftauchen für Titan, Stahl, Alu und Carbonrahmen usw.
 
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