Der Quilt-Thread

Haltbarkeit, Verteilung der Daunen nach häufigem Ein- und Auspacken etc. würden mich interessieren, aber auch Vergleiche mit anderen Quilts bezüglich Luftzug an den Seiten der Isomatte, alternative Sheets (gibt es überhaupt welche?), Tauglichkeit der Konstruktion bei anderes geformten Isomatten, Sinn oder Unsinn der Kapuzenkonstruktion etc. Ich würde es z.B. mit meiner vorhandenen Big Agnes Rapide SL Isomatte verwenden, die dickere Seitenteile hat, und 2cm außerhalb der angegebenen maximalen Dicke der Matte liegt. Da man das System nirgends testen kann, wären mir Erfahrungswerte anderer Nutzer wichtiger, als Tests von komplett reinen Zenbivy Systemen im gelegentlichen Wandereinsatz.
 
Das ist in zahlreichen Reviews schon getestet worden. Habe mich lange damit beschäftigt und mir selbst damals alle deine o.g. Fragen durch Berichte, Reviews etc beantwortet. Manches kann man sich auch mit Menschenverstand erklären. Ich finde Zenbivy ist allen überlegen. Ob da der Rand der Matte jetzt 2 cm höher ist oder die Matte oben breiter wie unten. Das Zenbivy System funktionert überall.
Kannst es ja bestellen und zu Hause ausprobieren. Im Notfall zurück schicken.
 
Will mich auch mal einklinken.

Aktuell nutze ich den Daunenschlafsack "Highlight" Summer in Größe L
680 g Gesamtgewicht, 375 g Füllung mit 720 Cuin Daune.

Gerne würde ich noch ein bisschen mehr Gewicht und Packvolumen sparen.

Bin auf den Cululus Quilt 250 aufmerksam heworden. Mit 520 Gramm einiges leichter, Komforttemp. ebenfalls bei ca. 4°. Füllung ist ber "nur" 250 Gramm - allerdings mit 850 FP.

Vermutlich mussan das einfach selber probieren, was passt. Trotzdem die Frage: hat da jemand vielleicht schon Erfahrung, ob die beiden vergleichbar sind? Kälter soll es nicht werden, Alpen im Sommer können auch kühl.

Ansonsten bin ich echt gespannt, mal einen Quilt zu nutzen. Könnte mir sehr zusagen (Seitenschläfer,.oft eher in warmen Gefilden unterwegs, Deckenfunktion etc. )
 
Schlafsack Cumulus Lite Line 200 und Quilt 250.
Das sind meine zwei Schlafkombinationen schon seit einigen Jahren.
Nur mit einem Quilt allein würde ich nie wieder losziehen. Aber ein Quilt ist als Überschlafsack wirklich nützlich. Nur allein mit Quilt - nie wieder.
Minus 7°C in einem feucht kalten Flusstal.
Thermarest NeoAir, lange Unterwäsche, selbst gestrickte Wollstrümpfe von meiner Frau. Dann in den Cumulus Lite Line 200 und den Quilt 250 drüber - es hat gereicht - gerade so.
Das ist für mich die Wohlfühlgrenze mit dieser Kombination.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab seit einiger Zeit den Western Mountaineering Nanolite Quilt. Bis ungefähr 3 Grad Celsius komme ich damit super klar. Je nach Erschöpfung auch etwas tiefer. Wenn es kälter wird nehme ich von SeatoSummit einen Inliner mit. Hab die Kombi bis -4 Grad Celsius getestet und für sehr gut befunden. Allerdings im Biwacksack, ob das im Zelt auch so ist kann ich nicht bewerten. Für kälter würde ich auf einen Schlafsack wechseln.
 
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