Deviate Guide im Test: Alles außer gewöhnlich!

Deviate Guide im Test: Alles außer gewöhnlich!

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Das Deviate Guide ist kein gewöhnliches Enduro-Bike und weicht in vielen Details von der Norm ab. Das Carbon-Bike verfügt über 160 mm Federweg an Front und Heck und rollt auf 27,5" großen Laufrädern. Wir haben das außergewöhnliche Bike für euch getestet!

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Deviate Guide im Test: Alles außer gewöhnlich!
 
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Da ich auch, unter Anderem, ein Pinionenduro fahre, muß ich gleich 3 Fehler in dem Test zum Piniongetriebe anmerken.

-Geht dieses Rad wirklich so schlecht bergauf, dann liegst ausschließlich an der Geo und dem Hinterbaus des Rahmens. Wegen dem Pinion muß man sich in seiner Gruppe def. nicht weiter hinten einordnen.
-Ist der Leertritt zu hoch, dann liegts einfach an der falschen Hinterradnabe. Wieviel Rastpunkte hatte denn die verbaute Hinterradnabe?
-Da der Wirkungsgrad bei euch scheinbar so schlecht war, lag das wohl auch am Rahmen, bzw. an der Umlenkung...oder es war einfach ein psychologisches Problem :D

G.:)
 
"Dazu kommt, dass der Cane Creek DBair CS-Dämpfer trotz Climb-Switch-Hebel zu leichtem Wippen neigt."

Kann mir jemand die Ursache dafür erklären? Das Radl hat über den gesamten Federweg 116 bis 110% Anti-Squat. (Grafik zufinden auf der Herstellerseite)
Theoretisch müsste das doch eigentlich ganz gut ohne Wippen funktionieren?
 
Da ich auch, unter Anderem, ein Pinionenduro fahre, muß ich gleich 3 Fehler in dem Test zum Piniongetriebe anmerken.

-Geht dieses Rad wirklich so schlecht bergauf, dann liegst ausschließlich an der Geo und dem Hinterbaus des Rahmens. Wegen dem Pinion muß man sich in seiner Gruppe def. nicht weiter hinten einordnen.
-Ist der Leertritt zu hoch, dann liegts einfach an der falschen Hinterradnabe. Wieviel Rastpunkte hatte denn die verbaute Hinterradnabe?
-Da der Wirkungsgrad bei euch scheinbar so schlecht war, lag das wohl auch am Rahmen, bzw. an der Umlenkung...oder es war einfach ein psychologisches Problem :D

G.:)
Da muss ich dich leider enttäuschen. Die Geometrie ist nicht für die schlechte Uphill-Performance verantwortlich, sondern die Kombination aus Kettenumlenkung und Pinion-Getriebe. Wie im Test bereits geschrieben. Auch der "Leertritt" lag definitiv am Pinion-Getriebe! (Die verbaute ZTR Neo-Nabe hat 72-Einrastpunkte). Welches Pinion-Getriebe ist denn in deinem Rad verbaut?
Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass das Rad besser bergauf gehen würde, da der Hinterbau wirklich richtig gut arbeitet und das Rad bergab extrem viel Spaß macht. Genau die Testeindrücke wurden auch von einem weiteren externen Tester bestätigt. Der Unterschied zwischen der Uphill-Performance des Deviate Guides und der eines herkömmlichen Rads mit Kettenschaltung ist leider extrem.
 
Hallo zusammen
Ich bin das Deviate etwas über 80km gefahren. Jeder Höhenmeter wurde aus eigener Kraft bewältigt.
Die Testeindrücke von dem Autor kann ich bestätigen.
Bergab ist das Bike richtig gut. Akutell der beste Hinterbau den ich bis dato gefahren bin.
Berghoch ist das Bike wirklich sehr langsam. Hatte den direkten Vergleich dieses Wochenende. Samstags mit den Deviate und Sonntags mit meinem Orbea Rallon unterwegs gewesen.
Mein Gefühl war schon, dass das Pinion einiges an Energie frist. Vergleicht man den Wirkungsgrad bei 200watt unter Idealbedingungen (Grader Kettenlauf, ideale Schmierung) ist das Pinion einfach uneffizienter als eine Kettenschaltung. Ca. 98% vs. 96.5%. Sind nur 1.5% Unterschied oder doch halb so effizient.
Ich habe es deutlich gespürt.
 
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Da muss ich dich leider enttäuschen. Die Geometrie ist nicht für die schlechte Uphill-Performance verantwortlich, sondern die Kombination aus Kettenumlenkung und Pinion-Getriebe. Wie im Test bereits geschrieben. Auch der "Leertritt" lag definitiv am Pinion-Getriebe! (Die verbaute ZTR Neo-Nabe hat 72-Einrastpunkte). Welches Pinion-Getriebe ist denn in deinem Rad verbaut?
Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass das Rad besser bergauf gehen würde, da der Hinterbau wirklich richtig gut arbeitet und das Rad bergab extrem viel Spaß macht. Genau die Testeindrücke wurden auch von einem weiteren externen Tester bestätigt. Der Unterschied zwischen der Uphill-Performance des Deviate Guides und der eines herkömmlichen Rads mit Kettenschaltung ist leider extrem.

Dann hätte ich wohl Geo „oder“ Hinterbau schreiben sollen, wenn er schon im umgelegten Hebel wippt!!!
Bei eier 72er Nabe darf es keine Probleme mit dem Leertritt geben. Kann man ja errechnen. Vielleicht auch ein Problem der Umlenkung, beim Reintreten während des starken Einfederns...keine Ahnung?
Fahre das P, aber wird beim C auch nicht anders sein.

Ich bin mit meinem Pinion in meiner Gruppe nach vorne gerutscht, wenns jetzt länger bergauf geht. Aber wie gesagt, liegt eher am Rahmen, sprich Geo, als am Pinion.

G.:)
 
Hallo zusammen
Ich bin das Deviate etwas über 80km gefahren. Jeder Höhenmeter wurde aus eigener Kraft bewältigt.
Die Testeindrücke von dem Autor kann ich bestätigen.
Bergab ist das Bike richtig gut. Akutell der beste Hinterbau den ich bis dato gefahren bin.
Berghoch ist das Bike wirklich sehr langsam. Hatte den direkten Vergleich dieses Wochenende. Samstags mit den Deviate und Sonntags mit meinem Orbea Rallon unterwegs gewesen.
Mein Gefühl war schon, dass das Pinion einiges an Energie frist. Vergleicht man den Wirkungsgrad bei 200watt unter Idealbedingungen (Grader Kettenlauf, ideale Schmierung) ist das Pinion einfach uneffizienter als eine Kettenschaltung. Ca. 98% vs. 96.5%. Sind nur 1.5% Unterschied oder doch halb so effizient.
Ich habe es deutlich gespürt.

Wirklich uneffizienter wird das Pinion erst, wenns ins Gebirge geht und das Tragen anfängt :D Danach machst du dir über die 1,5% vorher keine Gedanken mehr :D

Edit: Wippt beim Orbea der Hinterbau auch, bei umgelegten Hebel?

G.:)
 
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Wirklich uneffizienter wird das Pinion erst, wenns ins Gebirge geht und das Tragen anfängt :D Danach machst du dir über die 1,5% vorher keine Gedanken mehr :D

Edit: Wippt beim Orbea der Hinterbau auch, bei umgelegten Hebel?

G.:)

Dann hätte ich wohl Geo „oder“ Hinterbau schreiben sollen, wenn er schon im umgelegten Hebel wippt!!!
Bei eier 72er Nabe darf es keine Probleme mit dem Leertritt geben. Kann man ja errechnen. Vielleicht auch ein Problem der Umlenkung, beim Reintreten während des starken Einfederns...keine Ahnung?
Fahre das P, aber wird beim C auch nicht anders sein.

Ich bin mit meinem Pinion in meiner Gruppe nach vorne gerutscht, wenns jetzt länger bergauf geht. Aber wie gesagt, liegt eher am Rahmen, sprich Geo, als am Pinion.

G.:)

Das Testurteil wundert mich jetzt auch ein wenig, wobei natürlich eine andere Getriebeversion als an den Nicolai Getriebebikes verbaut ist. Diese funktionierten bergauf alle wunderbar, wenn man sich dran gewöhnt hat, dass man nicht unter Last schalten kann!

Das es gut gehen kann zeigt ja auch das Zerode Taniwha oder halt die oben erwähnten Nicolai GPI Modelle. Letztere durfte ich schon öfters fahren und hab keins der oben erwähnten Phänomene feststellen können!

Würde mich interessieren was Deviate und Pinion dazu sagen!
 
Wirklich uneffizienter wird das Pinion erst, wenns ins Gebirge geht und das Tragen anfängt :D Danach machst du dir über die 1,5% vorher keine Gedanken mehr :D
G.:)

Jepp. 15.2kg o. P. bei dem Aufbau mit Carbon überall, Leichtbau-LRS und dünnen Reifen ist schon eine Herausforderung. Erinnert irgendwie an die Huckmonster der frühen 2000er. :D
 
Hallo zusammen
Ich bin das Deviate etwas über 80km gefahren. Jeder Höhenmeter wurde aus eigener Kraft bewältigt.
Die Testeindrücke von dem Autor kann ich bestätigen.
Bergab ist das Bike richtig gut. Akutell der beste Hinterbau den ich bis dato gefahren bin.
Berghoch ist das Bike wirklich sehr langsam. Hatte den direkten Vergleich dieses Wochenende. Samstags mit den Deviate und Sonntags mit meinem Orbea Rallon unterwegs gewesen.
Mein Gefühl war schon, dass das Pinion einiges an Energie frist. Vergleicht man den Wirkungsgrad bei 200watt unter Idealbedingungen (Grader Kettenlauf, ideale Schmierung) ist das Pinion einfach uneffizienter als eine Kettenschaltung. Ca. 98% vs. 96.5%. Sind nur 1.5% Unterschied oder doch halb so effizient.
Ich habe es deutlich gespürt.
Hast Du auch verstärkt Wippen wahrgenommen?
 
Das Testurteil wundert mich jetzt auch ein wenig, wobei natürlich eine andere Getriebeversion als an den Nicolai Getriebebikes verbaut ist. Diese funktionierten bergauf alle wunderbar, wenn man sich dran gewöhnt hat, dass man nicht unter Last schalten kann!

Das es gut gehen kann zeigt ja auch das Zerode Taniwha oder halt die oben erwähnten Nicolai GPI Modelle. Letztere durfte ich schon öfters fahren und hab keins der oben erwähnten Phänomene feststellen können!

Würde mich interessieren was Deviate und Pinion dazu sagen!

Die mäßigen Bergaufquallitäten und das Leertreten müssen auf jedenfall an der Rahmenkonstrucktion liegen. An 15kg und der aweng schlechteren Effizenz auf jedenfall nicht. Ob C oder P-Line Getriebe sollte egal sein, ist ja nur ein anderes Gehäuse.

Zum Wirkungsgradverlust hab ich eben noch einen schönen Absatz, zum Pinion, bei Velotraum gelesen :D

..Passionierte Kettenschaltungsfahrer neigen dazu, Geräusche und mechanisch spürbare Prozesse mit Wirkungsgradverlust gleich zu setzen. Ob dieser nun real stattfindet oder nur in der Vorstellung passiert, ist dabei unerheblich, man fühlt sich einfach langsamer und gegen dieses »Verlust-Trauma« ist der Verstand machtlos..

Und wenn das Rad dann bergauf, aus welchen Gründen auch immer, noch scheiße ist, dann ist wieder das Getriebe schuld :D

G.:)
 
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Auch bei den Renommiermarken ist in letzter Zeit der Hängebauch immer weiter nach vorne gewandert - darum geht das wohl unter "moderne Geometrie" noch so durch. Nachdem ich meist längere Aufstiege mit maximalem Kettenschräglauf fahre - sicher auch nicht reibungsoptimiert - war ich neugierig, wo das Getriebethema aktuell so steht. Unter Last nicht schalten können .. also irgendwie noch vor Erfindung von Hyperglide und Superglide .. püh .. da hab ich doch gleich grossen Respekt, wie man mit so einem Ansatz Geld verdienen können möchte.
 
Hast Du auch verstärkt Wippen wahrgenommen?
Im Test steht leichtes Wippen, da sollte man jetzt kein Drama draus machen. Wäre ein Dämpfer mit einer starken Plattform-Zuschaltung (RockShox Super Deluxe oder Fox DPX2 z.B.) verbaut gewesen, hätte der Dämpfer dieses "leichte Wippen" problemlos unterbunden.
 
Die mäßigen Bergaufquallitäten und das Leertreten müssen auf jedenfall an der Rahmenkonstrucktion liegen. An 15kg und der aweng schlechteren Effizenz auf jedenfall nicht. Ob C oder P-Line Getriebe sollte egal sein, ist ja nur ein anderes Gehäuse.

Zum Wirkungsgradverlust hab ich eben noch einen schönen Absatz, zum Pinion, bei Velotraum gelesen :D



Und wenn das Rad dann bergauf, aus welchen Gründen auch immer noch scheiße ist, dann ist wieder das Getriebe schuld :D

G.:)

Ich bezweifle auch, dass man die geringen Unterschiede im Wirkungsgrad (ja auch noch ideal und unverschmutzt) in der Praxis spürt.
Dass die Kiste mit umgelegtem Hebel wippt ist eher bedenklich. Das liegt bei einem High-Pivot-Design nur an der Positionierung der Umlenkrolle und wäre relativ einfach in den Griff zu bekommen.

Dass die Kiste bergauf schlecht geht, liegt dann schlichtweg am wohl nicht toll ausgeführten Antisquat (aufgrund falscher Rollenpositionierung), gut 15kg Gewicht (sind ertragbar, eine Bergziege wird´s aber so auch nicht), dazu der erhöhten Geräuschkulisse, die im Kopf zusammen mit dem Wissen um den etwas geringeren Wirkungsgrad an der Disziplin des Fahrers kratzt. Dazu bin ich auch der Meinung, dass die Geo auch nicht gerade toll zum bergauf radeln ist. Zwar mag der Sitzwinkel steil genug sein, aber für einen 1,82m Testfahrer sind 450mm Reach, mit einem 35mm Vorbau und nur 602mm Stack eben gerade bei einem Bike mit steilem Sitzwinkel und entsprechend weiter nach vorne gelagerter Sitzposition schon sehr kompakt. Das macht das treten bergauf auch nicht effizienter.
In den Größentabellen anderer Hersteller mit modernen Geos mit steilem Sitzwinkel (z.B. die neuen Yeti oder Transition) würde der Testfahrer bei Reachwerten um 480mm, und Stackwerten um die 620mm landen.

Der große Rastwinkel kommt ja auch auch daher, dass sich hier die Winkel des internen Getriebefreilaufs und der der Nabe addieren. Hilft nur wie bei allen Pinion Bikes eine Nabe mit sehr kleinem Rastwinkel (beispielsweise Industry9 mit 3°) und das Thema ist auch abgehakt.

Dass der Hinterbau bergab super gehen muss ist eigentlich klar. Es scheint ja trotz recht gemäßigter Geo ein DH-Monster zu sein.

Spannend wäre, wie das Teil mit einer weniger konservativen Geo, eher so in Richtung Transition Sentinel oder Patrol abgehen würde. Am liebsten dann gleich mit optimierter Umlenkungslage, I9 Nabe und Gates-Riemen alá Nicolai, dann ist die Geräuschkulisse auch weg.
 
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Einerseits immer wieder schön zu sehen, dass es in der Industrie noch Pioniere gibt, die was neues ausprobieren und nicht einfach nur nen Rahmen anbieten, an den man dann die Komponenten dranschraubt, die eh überall dran sind.

Andererseits isses dann auch wiederum schade, dass das Ganze an Dingen wie zu hohem Gewicht scheitern wird (zu hoher Preis war ja nie das Problem ;-) ). Außerdem beschissen (aber unter dem Nischenaspekt nachvollziehbar), dass es nur 2 Rahmengrößen gibt.
 
Da ich auch, unter Anderem, ein Pinionenduro fahre, muß ich gleich 3 Fehler in dem Test zum Piniongetriebe anmerken.

-Geht dieses Rad wirklich so schlecht bergauf, dann liegst ausschließlich an der Geo und dem Hinterbaus des Rahmens. Wegen dem Pinion muß man sich in seiner Gruppe def. nicht weiter hinten einordnen.
-Ist der Leertritt zu hoch, dann liegts einfach an der falschen Hinterradnabe. Wieviel Rastpunkte hatte denn die verbaute Hinterradnabe?
-Da der Wirkungsgrad bei euch scheinbar so schlecht war, lag das wohl auch am Rahmen, bzw. an der Umlenkung...oder es war einfach ein psychologisches Problem :D

G.:)

Wie @Arne bereits beschrieben hat, wurde das Rad von einem externen Tester ebenfalls gefahren, der die Eindrücke absolut bestätigen konnte. Außerdem fahren wir alle regelmäßig die verschiedensten neuen Bikes, allein durch diesen Erfahrungsschatz fallen Unterschiede ziemlich stark ins Auge.
Warum hier eigentlich ohne jegliche eigene Eindrücke, nur basierend auf der ziemlich subjektiven Erfahrung mit dem privaten Rad von einem anderen Hersteller mit anderem Getriebe und anderem Hinterbau, Testurteile in Frage gestellt werden, ist mir schon ein Rätsel. Das erscheint mir kaum objektiv und wenig vorbildlich.
 
Wie @Arne bereits beschrieben hat, wurde das Rad von einem externen Tester ebenfalls gefahren, der die Eindrücke absolut bestätigen konnte. Außerdem fahren wir alle regelmäßig die verschiedensten neuen Bikes, allein durch diesen Erfahrungsschatz fallen Unterschiede ziemlich stark ins Auge.
Warum hier eigentlich ohne jegliche eigene Eindrücke, nur basierend auf der ziemlich subjektiven Erfahrung mit dem privaten Rad von einem anderen Hersteller mit anderem Getriebe und anderem Hinterbau, Testurteile in Frage gestellt werden, ist mir schon ein Rätsel. Das erscheint mir kaum objektiv und wenig vorbildlich.

Man muss sich das System halt schön reden:lol:
 
Das mit dem Wippen ist auch eine sehr subjektive Aussage.
Mein Bike wippt bergauf mit offenem Climb Switch so um die 10 mm am Dämpfer. Ich finde das total unproblematisch und schließe den Climb Switch daher auch nie. Für andere mag das schon viel zu viel des guten sein. Sind immerhin vom Sag aus ca. +/- 15 mm.
 
Wie @Arne bereits beschrieben hat, wurde das Rad von einem externen Tester ebenfalls gefahren, der die Eindrücke absolut bestätigen konnte. Außerdem fahren wir alle regelmäßig die verschiedensten neuen Bikes, allein durch diesen Erfahrungsschatz fallen Unterschiede ziemlich stark ins Auge.
Warum hier eigentlich ohne jegliche eigene Eindrücke, nur basierend auf der ziemlich subjektiven Erfahrung mit dem privaten Rad von einem anderen Hersteller mit anderem Getriebe und anderem Hinterbau, Testurteile in Frage gestellt werden, ist mir schon ein Rätsel. Das erscheint mir kaum objektiv und wenig vorbildlich.

Ich hab mir den Test durchgelesen und hatte danach den Eindruck, das alle negativen Eigenschaften, besonders das es so schlecht bergauf geht, nur auf das Getriebe zurückzuführen sind.
Und das ist falsch, es liegt zum gößten Teil am Rahmenkonzept. Was ist daran kaum objektiv oder wenig vorbildlich drauf hinzuweisen.

Ergebnis des Tests war, bergauf scheiße, bergab super. Liegt aber halt nicht am Pinion Getriebe, was der Test suggeriert.
Was ich übriegens kaum objektiv und wenig vorbildlich empfinde ;)

G.:)
 
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