Deviate Guide im Test: Alles außer gewöhnlich!

Deviate Guide im Test: Alles außer gewöhnlich!

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Das Deviate Guide ist kein gewöhnliches Enduro-Bike und weicht in vielen Details von der Norm ab. Das Carbon-Bike verfügt über 160 mm Federweg an Front und Heck und rollt auf 27,5" großen Laufrädern. Wir haben das außergewöhnliche Bike für euch getestet!

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Deviate Guide im Test: Alles außer gewöhnlich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleichzeitiges Bremsen und Schalten ist bei Getriebebikes nicht erforderlich. Ich kann mich auf das gewünschte Tempo runterbremsen und dann binnen Millisekunden den gewünschten Gang einlegen. Bei einer Kettenschaltung wäre das ein Problem, weil ich nach dem Bremsvorgang Zeit benötigen würde, um durch Kurbeln den Gang auch tatsächlich einzulegen. Diese Zeit hätte ich aber nicht, weil ich schon in der Sektion wäre, in der ich den Gang benötige. Darum muss man bei Kettenschaltungen den Gang vor dem Hindernis/Anstieg eingelegt haben oder eben unter Last schalten, wogegen man bei Getriebeschaltungen den Gang noch im Hindernis/Anstieg einlegen kann (Ausnahmen bestätigen die Regel). Aber egal ob Trigger/Drehgriff oder Gewichtsvor- und -nachteile, ungefederte Massen, Kosten, Verschleiß, Wirkungsgrad, Schalten unter Last - ist doch alles völlig Wurscht, weil doch eh jeder das macht, was er für richtig hält. Der eine probiert es und findet es doof, der andere probiert es und findet es super, der nächste will es nicht probieren. However, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied ... und andere zu überzeugen funktioniert eh fast nie, weil es jeder selbst immer besser weiß ... ich auch ;)
 
Wegen der Stromversorgung?! Theoretisch müsste das doch auch mit einer Akkulösung wie dem Di2 Akku funktionieren!

Auf jeden Fall super Schaltperformance am Nicolai E-Bike.
Fand ich auch ,hab es auf der Berlinerfahrradschau mal getestet .
Aber auf meine Nachfrage ob das als Nachrüstsatz kommt kamm ein Nein
A: Akku
B: beim schalten wird auch Leistung im Boschmotor gedrosselt
 
Laut Buschfunk soll Nicolai sowieso mit einem eigenen Getriebe kommen.
Und bei Pinion wird die Uhr auch nicht stehen bleiben.

Die größte Gefahr, dass nichts weiter geht, sind wahrscheinlich die eBikes.
 
Laut Buschfunk soll Nicolai sowieso mit einem eigenen Getriebe kommen.
Und bei Pinion wird die Uhr auch nicht stehen bleiben.

Die größte Gefahr, dass nichts weiter geht, sind wahrscheinlich die eBikes.

Das sehe ich ähnlich wie Du. Im Bereich "normale Fahrräder" sind ebikes längst nicht nur der Umsatzbringer (weil erheblich teurer als ein normales Durchschnittsrad), sondern haben auch von den Stückzahlen die Bikes ohne Antriebe verdrängt. Da gehen also die Entwicklungskapazitäten hin. Auch wenn Pinion zu Recht darauf hinweist, dass es eine deutlich geringere Belastung für die Kette ist, wenn man mit Nabenmotor statt mit Mittelmotor elektrifiziert, bin ich sicher, dass auch sie im Geheimen schon an einem "Elektro-Pinion" Getriebe arbeiten.

Conti hat wohl in seinem Mittelmotor schon eine komplette Nuvinci Schaltung mit integriert. Mit Motor und Getriebe als Einheit kann das schon sehr elegant werden. http://www.continental-bicycle-syst...V-eBike-System/48V-Drive-Units/48V-Revolution
 
Der Trigger ist halt der Golf unter den Schalthebeln...man schaltet noch, wenn man mit dem Porsche schon auf 100 ist :D

G.:)

Absoluter Schwachsinn was du redest.
Mit einem Trigger kannst du in größere und kleinere Gänge Schalten ohne die Griffposition zu ändern.
D.h. du kannst Bremsen und Schalten gleichzeitig.
Mit einem Shimano Trigger können gleich mehrere Gänge hoch und runter geschaltet werden.
Schalten mittels Drehgriff hat eigentlich nur Nachteile.
Der DH WC und CC WC zeigen auch deutlich mit was die Profisportler besser zurecht kommen.
 
Absoluter Schwachsinn was du redest.
Mit einem Trigger kannst du in größere und kleinere Gänge Schalten ohne die Griffposition zu ändern.
D.h. du kannst Bremsen und Schalten gleichzeitig.
Lies bitte mal den Post #104 von @michi220573 und denke etwas darüber nach. Es gibt bei Getriebe und Drehgriff wenige Situationen in denen Du gleichzeitig Bremsen und Schalten musst. Ausnahmen sind natürlich Extremsituationen (tiefe "Senke") in unbekanntem Gelände, aber darauf stößt man im Leben nicht soo oft.
 
Absoluter Schwachsinn was du redest.
Mit einem Trigger kannst du in größere und kleinere Gänge Schalten ohne die Griffposition zu ändern.
D.h. du kannst Bremsen und Schalten gleichzeitig.
Mit einem Shimano Trigger können gleich mehrere Gänge hoch und runter geschaltet werden.
Schalten mittels Drehgriff hat eigentlich nur Nachteile.
Der DH WC und CC WC zeigen auch deutlich mit was die Profisportler besser zurecht kommen.

Also ich muß beim Trigger immer Zeigefinger oder Daumen vom Griff nehmen um zu schalten. Wie soll man das sonst machen :ka:
Der Piniondrehgriff und auch der Rohloff, ist die einzige Variante eines Schaltgriffs, wo man den Finger an der Bremse und mit dem Daumen ganz normal den Lenker greift und man kann dennoch direkt am Trail plusminus 1 Gang schalten.
Außerdem muß man beim Pinion nie bremsen und schalten gleichzeitig.

Und je mehr ich über bremsen und schalten gleichzeitg nachdenke, glaub ich wir reden von zwei völlig verschiedenen Welten was das Gelände dazu angeht ;)

G.:)
 
Zum Schalten unter Last:
In den Trail bin ich immer im 9 Gang gestartet und habe dann Gang 10 und 11 benutzt. So richtig unter volllast schalten wie bei einer Kettenschaltung hat nicht geklappt.
Dazu kam noch die Ergonomie des Drehgriffs. Drehgriffe taugen nicht, wenn im Vallgasmode gefahren wird, weil sich die Griffposition leicht ändert. Da sind Trigger schöner.

Zur Uphillperformance.
Bei mir war es sicher kein psychologisches Problem. Und erst recht kein physisches Problem.
Berghoch fahre ich teils mit Musik im Ohr.

Ich bin bisher > 6 verschiedene pinion-Getriebe (mittlerweile 3 eigene + diverse Testräder) gefahren und habe ALLE unter Volllast hochschalten und unter guter Teillast runterschalten können. (Man könnte nun lästern, meine Beine seien nicht stark genug um das Getriebe an seine Grenzen zu bringen - stimmt aber nicht :D).

Wenn sich das Getriebe insbesondere von 9 bis 11 nicht unter Volllast schalten läßt muß meiner Meinung / meinen Erfahrungen nach irgendwo im Gesamtsystem etwas nicht in Ordnung gewesen sein.
 
Also ich muß beim Trigger immer Zeigefinger oder Daumen vom Griff nehmen um zu schalten. Wie soll man das sonst machen :ka:
Der Piniondrehgriff und auch der Rohloff, ist die einzige Variante eines Schaltgriffs, wo man den Finger an der Bremse und mit dem Daumen ganz normal den Lenker greift und man kann dennoch direkt am Trail plusminus 1 Gang schalten.
Außerdem muß man beim Pinion nie bremsen und schalten gleichzeitig.

Und je mehr ich über bremsen und schalten gleichzeitg nachdenke, glaub ich wir reden von zwei völlig verschiedenen Welten was das Gelände dazu angeht ;)

G.:)
Ich rede vom Enduro und DH Einsatz.
Dort willst du hoch- und runterschalten von plus/minus 3-5 Gängen ohne die Griffposition zu ändern.
Das lässt sich mit Trggern einfach besser lösen.
 
Ich rede vom Enduro und DH Einsatz.
Dort willst du hoch- und runterschalten von plus/minus 3-5 Gängen ohne die Griffposition zu ändern.
Das lässt sich mit Trggern einfach besser lösen.
Lies bitte mal den Post #104 von @michi220573 und denke etwas darüber nach. Es gibt bei Getriebe und Drehgriff wenige Situationen in denen Du gleichzeitig Bremsen und Schalten musst. Ausnahmen sind natürlich Extremsituationen (tiefe "Senke") in unbekanntem Gelände, aber darauf stößt man im Leben nicht soo oft.
Entweder willst Du nicht lesen oder nicht verstehen. Sorry, ich nehme Argumente gegen Getriebe jederzeit an, auch wenn ich sie anders sehe. Deine Ignoranz geht mir aber schon gegen den Strich.
 
Aber du öffnest bei Trigger deinen geschlossen griff um den Lenker. ;)

Und bei 3-5 gängen bei Grip Shift ist die Bewegung Bzw die Drehung die du ausführen musst weitaus kleiner als du gerade vllt annimmst. Und deine Hand bleibt die ganze Zeit geschlossen, also hast du einen sichereren halt um den Lenker.
 
Ich rede vom Enduro und DH Einsatz.
Dort willst du hoch- und runterschalten von plus/minus 3-5 Gängen ohne die Griffposition zu ändern.
Das lässt sich mit

Bei 3-5 Gängen plusminus, kannst mit dem Trigger garkein Land mehr gegen den Drehgriff von Pionin gewinnen.
Selbst ein Getriebe mit Trigger, wo man nichtmal mehr Treten zum Schalten bräuchte, ist da haushoch unterlegen.

G.:)
 
Edit: Hier wurde jemandem, der es nicht verdient, zu viel Anteilnahme gewidmet. Der Herr ist jetzt bei mir auf Ignore.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls ich mit dem ignore gemeint bin,
Habe weder beleidigt noch gestritten sondern nur konstruktiv Argumente genannt auch wenn ich von Kettenschaltung rede. Meine Argumente sind unabhängig davon gewesen, ob Kettenschaltung oder Pinion. Das was ich gesagt habe hat mit dem schaltsystem Ansich nichts zutun sondern mit der Art des schaltens. Wie ich meine Hände/Finger halte hat erstmal nix damit zutun ob ich nun ein Getriebe oder ein schaltwerk am Rad habe.

Da gleich mit ignores um sich zu werfen halte ich für übertrieben, aber soll jeder machen wie er will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls ich mit dem ignore gemeint bin,
Habe weder beleidigt noch gestritten sondern nur konstruktiv Argumente genannt auch wenn ich von Kettenschaltung rede. Meine Argumente sind unabhängig davon gewesen, ob Kettenschaltung oder Pinion. Das was ich gesagt habe hat mit dem schaltsystem Ansich nichts zutun sondern mit der Art des schaltens. Wie ich meine Hände/Finger halte hat erstmal nix damit zutun ob ich nun ein Getriebe oder ein schaltwerk am Rad habe.

Da gleich mit ignores um sich zu werfen halte ich für übertrieben, aber soll jeder machen wie er will.
Nein @decolocsta, Du warst nicht gemeint!
 
Ich frag nochmal: Gab es schon mal irgendwo verlässliche Messungen zum Thema Effizienz? Die Hersteller selber (Pinion usw) haben sicher welche. Ich hab aber noch nie wirkliche Zahlen gesehen.

Eine Rohloff z.B. fährt sich irgendwie träger als eine Kettenschaltung (am Stadtrad getestet). Ist das wirklich eine geringere Effizienz? Oder fühlt sich das Getriebe einfach ein bisschen "weicher" an.
 
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