Diagonalix - von Zypern nach Kroatien

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Re: Diagonalix - von Zypern nach Kroatien
top-gelöste integration, stuntzi :daumen:

weiter guuute fahrt!!
(kann zwar tourentechnisch nix beitragen aber: bin auch wochenend-mitleser) :D
 
das mit dem forum hab ich jetzt vergeblich versucht ohne übersetzer kann ich mich da nicht anmelden.
zum thema reifen:http://www.tsirikosbikes.gr/ hat im netz schon mal ne ganz gute auswahl
der laden ist allerdings nicht im zentrum sondern in psichiko, nordöstl des zentrums
auf der cyclemap hier im thema wird der auch angezeigt. war selbst aber noch nicht dort.

die einzig vorstellbare abfahrt vom olymp ist vermutlich der wanderweg richtung osten nach litochoro. das ist der standardweg für rauf und runter laufen und somit sicher am besten gepflegt und off season vermutlich auch nicht zu voll mit wanderern. etzel und smolik kamen laut dem bericht aus osten. da is irgendwo ne militärsttion die per piste erreicht werden kann bis auf 2450hm kommste da der rest ist dann harte tragearbeit

edit: die chalkidiki halbinsel ist südöstl von thessaloniki, die mit den drei fingern. bringst du da was durcheinander?
 
@zweiheimischer
Wo findet man denn bei Wetterzentrale die coolen Vorhersagen?

hier der link für die niederschläge in eu: http://www.wetterzentrale.de/topkarten/fsavneur.html

zu den diagrammen: schaltfläche links oben diagramme anklicken. auswählen, gfs mitteleuropa oder europa. das dem gewünschten ort nächstgelegene kreuz im gitterraster (mittel eu 50km gitter, eu doppelt) anklicken.

wobei gesagt werden muss, dass gfs eines von mehreren modellen ist (us-modell). seriöse wetterdienste nehmen auch andere (ECMWF) her, die sind aber nicht alle frei zugänglich.
 
Nach den ganzen bewundernswerten Technick-Lösungen: Kann Canyon nicht vielleicht eine Stuntzi-Edition mit allen Features wie Zoro-Carry, Nabendynamo, etc. als Kleinserie auflegen für Leute, die wenig Zeit/Know-How/Talent für solche Basteleien haben? Dazu dann ein WE-Seminar zur Anwendungsschulung sowie ein Bisschen Notfall-MacGyver-Tipps und Dummies wie ich könnten auf Reise-Trailen gehen. Wär doch mal was...
 
Nach den ganzen bewundernswerten Technick-Lösungen: Kann Canyon nicht vielleicht eine Stuntzi-Edition mit allen Features wie Zoro-Carry, Nabendynamo, etc. als Kleinserie auflegen für Leute, die wenig Zeit/Know-How/Talent für solche Basteleien haben? Dazu dann ein WE-Seminar zur Anwendungsschulung sowie ein Bisschen Notfall-MacGyver-Tipps und Dummies wie ich könnten auf Reise-Trailen gehen. Wär doch mal was...

ned wirklich ernst gmoant hoff i :rolleyes:
 
Guten Abend,

ähäm......
Sorry aber als ich angefangen hatte in der Türkei mit dem MTB zu fahren, gab es weder GPS Tracks, noch Karten von brauchbarer Natur (logo auch keinen Guide ;-) ) oder gar digitales Zeugsl..... (ich muss schreiben, dass ich damit nicht sagen möchte dass das schlecht oder nutzlos ist!)
Und ich war die meiste Zeit auch alleine unterwegs und - man höre, lese und staune -
Ich lebe auch noch.
Ganz im Gegenteil; ich habe das Abenteuer total genossen....

(Trotzdem find ich S`s Lösungen genial)

WE
 
Apropos Rhodos...war da schon recht oft pauschalurlaubstechnisch und auch schon mit dem bike aber das hat sich fahrtechnisch nicht wirklich gelohnt weil man meistens nur Strasse fahren musste. Es gibt zwar ein paar wenige Wanderwege bzw. trails aber die führen oft ins Nirvana bzw. Sackgasse und leider gibts auch keine vernünftigen bzw. aktuellen Karten. Immerhin findet man auf gpsies.com ein paar Wanderwege, die man umfunktionieren könnte. Bin selber in 2 Wochen dort (aber ohne bike und nur mit Laufschuhen;-). Die einsamen Strände sind auf jeden Fall klasse und schlafen kann man da sehr gut draussen. :daumen:
 
hui, nach dem ruhetag gleich mal auf den babadag :daumen:

von da oben kann man auch im tandemgleitschirm wieder runterfliegen. ist sicher ne coole sache bei der gegend

edit:
und nach 2h schon wieder unten - speedzorro?!:eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
babadag: "isch 'ahbe garkein seilbahn...";)

...sieht eher nach bus bis fethiye aus. da wo er sich grad rumtreibt (auf der halbinsel westl. fethiye), war ich damals im urlaub. sehr schöne küste. weiß aber nicht, was da an trails wäre. fürs auto war es aber schon ganz nett, wenn man gerne kurven fährt ...
 
Servus.

Hab ich s mir heute morgen doch gedacht, dass er auf den Baba möchte :)
Und offenbar hat er den hinteren Abgang genommen / gefunden!
Ob er allerdings den nicht ganz alten / neuen Trail / Pfad gefunden hat, kann ich noch nicht beurteilen....
Oben nahe dem Gipfel hat man vor nicht allzulanger zeit eine (zwei) neue Piste geschoben, die gen süden hin geht.
Ob der Trail auf dem 1700-er Gleitschirmstartplatz oder von oben oder eben dieser sürlichen Piste abgeht werden wir wohl heute noch erfahren:
Ich bin gespannt!
Gruß
Wutz

PS: Bei einem möglichen Update meines Guide würde ich das und auch die neue Piste nach Kirme und die hintere Abfahrt gen Kbaagac mit aufnehmen
--- Baba hat keine Bahn!
Shuttle für die Gleities!
 
Zuletzt bearbeitet:
20.04. 12:30 Babadag Gipfel, 1965m


Am Morgen nach dem verregneten Ruhetag ist die Welt zumindest wettertechnisch halbwegs wieder in Ordnung. Ich verschwende nach dem Frühstück einige Zeit damit, in Ölüdeniz einen Shuttleplatz auf den hohen Berg hinter mir aufzutreiben. Der Babadag ist mit seinem knapp zweitausend stolzen Metern direkt über dem Strand und einer guten Piste bis zum Gipfel das Gleitschirmfliegermekka an der türkischen Riviera. Entsprechend sind auch im April schon einige Piloten unterwegs und werden dazu in diverse Minibusse verfrachtet. Aber mich nehmen sie einfach nicht mit. Zugegeben, es ist auch wirklich kein Platz mehr für Specki zwischen den Riesenhaufen monströser Gleitschirmrucksäcke und die Flieger sind verständlicherweise etwas unentspannt, wenn man versucht, ein scharfkantiges Mountainbike reinzuschlichten. Soweit kommts aber gar nicht, wäre ja auch Blödsinn. Ölüdeniz versagt also erst mal beim Shuttletest für Mountainbiker, dann tret ich halt selber in die Pedale. Sind ja nur zweitausend Hömes.


Je höher ich auf der guten und später sogar gepflasterten Piste komme, desto stärker bewahrheitet sich leider auch der Wetterbericht: Unten scheint zwar fast ungetrübt die Sonne, aber der Gipfelbereich des Babadag versteckt sich schon ab dem Vormittag in feuchten Wolken.


Als ich schließlich eine kleine Gleitschirmfliegerbar auf 1650m erreiche, ists endgültig essig mit dem Panorama. Ich kann kaum mehr die Hand vor Augen erkennen, geschweige denn irgendwelche versteckten Singletrails finden. Die Leute hier oben haben leider auch keine Ahnung von irgendwelchen Fusswegen und können mir beim Trailhunting nicht weiter helfen. Jetzt fehlen mir wahrscheinlich die vergammelten Stunden von der vergeblichen Shuttlesuche, früh morgens wars hier oben noch schön.


Den Gipfelsieg auf 1965 Metern über dem unsichtbaren Meer lass ich mir natürlich trotz fehlender Aussicht nicht nehmen. Nach geschätzten drei Sekunden pfeift mich der eiskalte Wind hier oben gleich wieder eine Etage tiefer. Dann stolpere ich noch ein wenig unschlüssig auf dem felsigen Grat durch den dichten Nebel, ohne auch nur das geringste Anzeichen eines Trails zu finden. Wär sowieso ein bisserl arg spannend in einer derartigen Suppe, aber einem fetten gelben Schild würd ich schon nachfahren. Leider find ich keins.
 
20.04. 15:20 Strand von Ölüdeniz, 1m


In Ermangelung besserer Optionen stürze ich mich vom Gipfel des Babadag eine ziemlich neu gebastelt erscheinende Piste hinunter. Die ist zwar auch nicht auf meiner Karte und auf Satellitenbildern seh ich sie auch nicht, aber immerhin führt sie mehr oder weniger zum Meer hin. Zwar kein Trail, aber wenn das Ding keine Sackgasse ist, dann muss ich wenigstens nicht wieder auf dem Anfahrtsweg zurück. Das fänd ich gruslig.


Ein paar hundert Hömes unterhalb des Gipfels lösen sich die Wolken auch wieder auf und ich sehe wenigstens, wo ich hin fahre. Meine "geheime" Piste hat sich inzwischen auch mit einer von unten kommenden Piste auf der OSM-Karte verbunden, also ist der Weiterweg gesichert.


Nachdem knapp eintausend mühsam erstrampelte Höhenmeter vernichtet wurden, kommt es wie es kommen muss: ich finde ein Schild, das in einen Trail hinauf zum Gipfel zeigt. Grmpf. Hätten die Wegebauer nicht oben am Grat auch so ein hübsches auffälliges Ding pflanzen können? Aber vielleicht steht dort ja irgendwo eins und ich konnte es bloss in der dicken Nebelbrühe nicht entdecken.


Ich laufe den Weg ein Stückerl hinauf, er sieht hier unten eigentlich recht schmackofatzig aus. Das will natürlich nix heissen, kann oben genausogut eine unfahrbare Schotterhölle sein. Wir werdens nie erfahren... nochmal raufradeln werde ich jetzt jedenfalls nicht!


Immerhin finde ich später ab den Dorf "Kirme"...


... noch einen kleinen aber feinen Singletrack...


... auf dem lykischen Weg. Ist leider nach kaum zweihundert Hömes auch schon wieder vorbei.


Darauf einen türkischen Kaffee in Faralya.


Von Faralya roll ich heute mal auf der Steilküstenstrasse zurück nach Ölüdeniz: fotogen, wie eigentlich alles hier in Lykien. Das Trailhunting war heute nicht so besonders erfolgreich, der böse Nebel war schuld. Dabei hatte ich vorgestern sogar noch ein ähnliches Schild wie oben in einem anderem Tal am Babadag gefunden. Aufgrund der Kilometerangaben (einmal 5km und einmal 8km zum Gipfel) müsste es theoretisch sogar zwei Wanderwege von oben geben. Naja... dann hat der erste Lykiencrossnachfahrer unter euch wenigstens auch noch was zum experimentieren.
 
20.04. 17:30 Fethiye, 3m


Der zweite Shuttletest ab Ölüdeniz verläuft deutlich positiver. Wenn man nicht gerade auf eine Zweitausender gefahren werden will sondern nur "von Ort zu Ort", ist der Transport in einem normalen Minibus kein Problem. Und so spare ich mir den 350hm-Strassenuphill auf den Sattel von "Ovacic" für einen Euro, bin ihn schliesslich heute morgen schon hochgestrampelt.


Anschließend folgen nur noch wenige Hömes auf einer kleinen Piste...


... bis zum finalen Downhill in die Bucht von Fethiye.


Lustigerweise kommt man dabei direkt in einer Schiffswerft heraus. Die abgetakelte Schaluppe in der Bildmitte wird gerade aufs Land gezogen. Wollte es mir eigentlich angucken, aber bei einer geschätzten Geschwindigkeit von einem Zentimeter pro Minute steh ich da morgen noch dabei.


Statt dessen traile ich ein bisserl unter den Schiffsrümpfen hindurch. Scheint hier niemand zu jucken, die findens alle cool.


Weniger cool fällt dann auf der Strandpromenade von Fethiye die Bestandsaufnahme meines Hinterreifens aus. Continental X-King, die teure Blackchili-Version, nach drei Wochen mit Alpenzorro auf Tour. Die flowigen Waldbodenspaßtrails auf Zypern kann man ja kaum rechnen, also hat der lykische Weg hier ganze Arbeit an der Gummimischung verrichtet. Damit komm ich nimmer besonders weit... Herzlichen Glühstrumpf!
 
20.04. 20:30 Alis Hotel in Fethiye, 3m


Ich wollte ja vielleicht noch bis Athen warten mit neuen Reifen. Aber so wie mein altes Ding aussieht... lieber jetzt als gleich! Also hacke ich kurz das Wort "bisiklet" in Googlemaps ein und werde zielsicher zum nächsten Laden geführt, nur 300 Meter vom Strand entfernt. Wie kann man eigentlich ohne Smartphone noch reisen?


Und bei "Likya2teker" hängt doch tatsächlich ein recht brauchbarer Reifen an der Wand. Dann fahr ich halt ab jetzt mal Schwalbe in 2.1", mal sehen wie langs der smarte Sam so aushält. Bisserl dicker wär mir ja lieber, aber bei meiner Ausgangslage kann man nicht wählerisch sein. Ich nehm was ich kriegen kann. Der Preis liegt mit vierzig Euronen etwas über Deutschland...


... aber dafür sind die ebenfalls vorhandenen (ich kanns kaum glauben) Elixir-Bremsbeläge mit 8E deutlich billiger. Gleicht sich aus.


Das gelungene Shopping wird mit einem Cappuccino an der modernen Strandpromenade von Fethiye gefeiert. Turkish Coffee hin oder her, aber so ein bisserl Milch drin und Schaum drauf hat schon was.


Der Vorderreifen machts übrigens noch eine Weile, da sitzt halt auch nicht die ganze Zeit über der fette Zorro mit seinem fettem Gepäck drauf.


Apropos fettes Gepäck: Tut euch einen Gefallen und lasst den Draussenschlafkrempl daheim, wenn ihr durch Lykien fahrt. Die Kilos sollte man lieber in ein paar Zentimeter Federweg investieren, der "Lykia Yolu" ist durchaus holprig! Eine Minute mit der App von booking.com findet dreissig Meter hinter mir "Alis Hotel" für dreizehn Euro mit Frühstück. Tut mir ja auch irgendwie leid für die Sternenhimmelschlafberichteliebhaber, aber bei den Preisen bleibt das Zelt eingepackt und statt durchaus funktionierender Salzwasserbadekörperwäsche gibts einen heissen Wasserstrahl für den Warmduscher.

Hier ist alles in Butter.
 
Ich hab nach 12 Tagen Gran Canaria eine RQ 2.4 BC zu 90% unten.
Aber egal. Das Ding klebt zu gut. Vorne hält das Ding lange. Nur hinten bräuchte es echt mal eine sinnvolle Alternative.

Schade das es dich jetzt ertappt das das Rad zu schmal ist. Hab schon zu Beginn gedacht warum tut er sich das nur wieder an, ...
 
stuntzi, schau amoi ob da reifn nu auf garantie geht :D

interessehalber gegooglt
http://ersindemirel.blogspot.co.at/2012/07/fethiye-yuruyus-parkurlari.html
fethiye yürüyüs parkurlari - des war doch die überschrift auf dem schild?
der ersin demirel duerft sich ja dort auskennen. kann damit wer was anfangen ?

is fuern stuntzi zu spaet - leider - aber i glaub da scharren schon ein paar nachahmer mit de stollen.

pfiat eich
kritimani
 
Contis BC ist schon genial wenns um Grip geht.
Und auch haltbarer als Schwalbe.

Wenns aber um Haltbarkeit geht schau dir mal Maxxis an.
Maxxis 42a kann von Grip auch mit Contis BC mithalten.

Aber unterwegs hast du eh nehmen was du findest.

ray
 
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