Die Rohloff Speedhub-Umfrage - Berichte aus der Praxis

Eure Praxiserfahrungen mit der Rohloff Speedhub 500/14?

  • Besser als Kettenschltung, sehr zu empfehlen! (Begründung?)

    Stimmen: 68 80,0%
  • Nicht besser und nicht schlechter. (Begründung?)

    Stimmen: 8 9,4%
  • Nachteile überweigen, würde sie nicht wieder kaufen! (Begründung?)

    Stimmen: 9 10,6%

  • Umfrageteilnehmer
    85

Shefffield

Dreckskerl
Registriert
3. Oktober 2003
Reaktionspunkte
109
Ort
Markt Indersdorf
Hallo, Kollegen!

Für die Eiligen vorab eine Zusammenfassung, weitere Erläuterungen gibt's unten.

Ich würde gerne *sammeln*, welche Erfahrungen Ihr mit der Rohloff-Nabe gemacht habt, da ich bei meiner bisherigen Fragerei extrem unterschiedliche Aussagen zu hören bekommen habe.

Erst vorgestern hat mir ein Händler, der schon Speedhubs verkauft (und wieder eingeschickt) hat, vom Einsatz der Rohloff in einem Renn-Bike vehement abgeraten. :(

Aber noch lässt mich die Idee nicht los...

Danke für Eure Beteiligung! :)

Was als Ergänzung zu Eurem Votum noch interessiert:


:confused: In was für einem Bike fahrt Ihr die Speedhub? Reiserad, Downhill-Maschine, CC-Hardtail, Touren-Fully? Fahrt Ihr eine Scheibenbremse am Hinterrad?

:confused: Wie wird das Bike mit Speedhub genutzt? Für Reisen (mit Gepäck?), als Tourer oder im Renneinsatz? Als Zweitrad oder für regelmäßiges Training bzw. Touren?

:confused: Welche Übersetzung fahrt Ihr?

:confused: Seit wann fahrt Ihr die Speedhub? Welche Laufleistung habt Ihr mit der Nabe ungefähr zurückgelegt? Welche Wartungsarbeiten gab es bisher zu tun? Habt Ihr die Nabe im Bikeladen gekauft oder direkt von Rohloff bezogen?

:confused: Wenn Ihr Probleme hattet - welche? Wie wurden sie behoben? Waren es Bagatellen oder musste die Nabe eingeschickt werden? Wie lange hat die Reparatur gedauert?


Ich persönlich will vor allem wissen, ob die Speedhub auch über einen längeren Zeitraum die Belastungen regelmäßigen Renneinsatzes wegsteckt.

Das Thema Mehrgewicht interssiert mich nicht wirklich, der gefühlte Wirkungsgrad der Nabe verglichen mit einer Kettenschaltung schon eher.

Nun zum Hintergrund:

Kurz:


Meine Überlegungen gehen inzwischen dahin, mich komplett von der Kettenschaltung zu verabschieden und mir zwei Bikes aufzubauen, die sich ein gemeinsames Hinterrad teilen.

Das Problem: Macht die Nabe Probleme, stehe ich komplett ohne fahrbaren Untersatz da. Das wäre besonders während der Rennsaison sehr ärgerlich! Im schlimmsten Fall ist also die Frage, wie lange der gute Doc Rohloff für eine Reparatur braucht, enorm wichtig.

Ausführlicher:

Die Speedhub konnte ich '98 beim Bike-Festival am Gardasee probefahren (damals noch im Prototypenstadium) und bin seitdem vom Konzept fasziniert. Da ich im nächsten Jahr wieder mehr CC-Rennen und Marathons fahren möchte und meine Gummikuh in die Jahre gekommen ist, plane ich, mir ein Renn-Hardtail aufzubauen - eventuell sogar ganz radikal mit Starrgabel.

Und nach den Erfahrungen mit einigen sehr schlammigen Rennen weiß ich, dass ich einerseits mit diesen Bedingungen besser zurecht komme als viele andere Hobbyfahrer, andererseits aber die gewöhnliche Kettenschaltung dafür absolut nicht der geeignete Antrieb ist.

Mir schwebt also ein Sorglos-Bock vor, der dank Nabenschaltung und Scheibenbremsen auch bei Regen, Schlamm und Schnee stressfrei funktioniert, ohne dabei nennenswert Schrauberei und Pflege zu brauchen. Auch bei einem häufig genutzten Trainings- und Tourenrad, das wieder mal einen Alpencross mitmachen soll, ist die versprochene Wartungsarmut ein großes Thema.

Das Konzept:

Wenn ich dann etwas weiter denke, erwarte ich, dass es irgendwann Probleme gibt, wenn ich ein Bike mit Rohloff und eines mit Shimano-Kettenwurfschaltung fahre. Wahrscheinlich würde ich nach jedem Umstieg fluchen und bald eines der beiden Systeme loswerden wollen. Konsequenter ist es doch, an beiden MTBs das gleiche Antriebskonzept (mit der gleichen Schaltlogik!) zu fahren.

Kona hat 2004 ein ungleiches, aber hochinteressantes Paar im Angebot: 'Explosif' ist ein Stahl-Hardtail, 'A' ein Eingelenk-Fully mit dem Drehpunkt ums Tretlager. Beide sind als Plattform für SingleSpeeder ausgelegt. Durch einen einfachen Austausch des linken Ausfallendes sind sie auch perfekt für den Einbau der Speedhub in OEM-Version (also ohne Kettenspanner und ohne Drehmomentstütze) geeignet.

(In Carbon (Simplon Gravity) und Titan (Spicer oder Advance) gibt's bemerkenswerte Alternativen zum Explosif.)

Außerdem könnte ich mit der wechselweisen Verwendung eines einzigen Hinterrades in beiden Rahmen die Mehrkosten der Nabe gegenüber einer guten Kettenschaltung ausgleichen und hätte dabei, wie ursprünglich geplant, ein schweres, rückenschonendes Fully für Training und Touren und ein leichtes, effizientes Hardtail für Renn- und Marathoneinsätze (das sich durch den Werkstoff Stahl bzw. Carbon oder Titan trotzdem nicht so hart fährt wie ein Alu-Rahmen).

Die problematischen Stellen:

1.

Die OEM-Version der Speedhub sieht die Einleitung des Stützmoments über das linke Ausfallende in die Kettenstrebe vor. Dieses Ausfallende muss also sowohl die Abstützkräfte der Bremse als auch des Antriebs aufnehmen. Wie bei Rohloff nachzulesen beträgt die an dieser Stelle eingeleitete Kraft im ersten Gang 98 % des an der Kurbel anliegenden Drehmoments!

Ein knapp dimensionierter Rahmen könnte also ziemlich bald an der linken Kettenstrebe Probleme bekommen. Die Rohrsätze, die den Rahmenentwicklern zur Verfügung stehen, sind auf einen solchen Kräfteverlauf natürlich nicht ausgelegt.

Ich bin überzeugt, dass die Momente, die der Antrieb einleitet, ganz erheblich höher sind als die der Bremse, zumal das Hinterrad sowieso nicht allzu viel Bremsleistung auf den Boden bringt. Ein Antritt am Berg dürfte aber auch beim Hobby-Racer für 500 Watt und mehr gut sein.

2.

Bei dem von mir beschriebenen "Doppelnutzen" der Speedhub wird der Verschleiß an Kette und Ritzel zum Thema. Um Stahlritzel werde ich wohl genauso wenig herumkommen wie um eine wirklich gute Kette (Rohloff SLT??). Daher ist es für mich natürlich "doppelt" spannend, wie lange diese Komponenten im rauhen Alltag wirklich halten.

Danke noch mal,
Shefffield
 
Fahre die Speedhub in einem Germans Stahl-Hardtail mit extra Ausfallenden. Fahrleistung seit April 2003 ,3.800 km, ein drittel schweres Gelände, rest Straße, auf dieser im Schnitt 23 km/h. Zu Anfang Geräuschentwicklung groß, jetzt stark nachgelassen. Auch drehte sich die Kurbel beim Schieben mit, jetzt auch vorbei. Ich führe das auf die gute Verarbeitung zurück, die Schleifdichtung und die Planetengetriebe mußten sich erst einarbeiten. Habe noch von keinem schweren Zusammenbruch gehört, einige Speedhubs haben sogar Weltumrundungen geschafft! Fahre vorne 42er Kettenblatt,hinten 17er Ritzel und komme locker 20% rauf. Noch keine Rennen gefahren, werde es in Zukunft auch nicht unternehmen. :bier:
 
mahlzeit

fahre die rohloff seit ca. 1500km ohne probleme.
fahrzeug: specialized enduro
einsatzgebiet: touren und freireiten.
bisherige probleme: keine.
wieso rohloff? gekapseltes system, keine sensiblen teile (schaltwerk) im
gefahrenbereich, längere haltbarkeit der kette, keine fummelige einstellerei.
die rohloff funktioniert einfach!
übersetzung: 16-40 wobei ich auf 16-38 wechseln werde.
 
guten tach

ich fahr die Rohloff momentan noch in einem Specialized BigHit, Rohloff mit scheibenbremse und mit den normalen ausfallenden, also mit OEM2 platte und Speedbone

kilometer leistung weiss ich nicht weil ich keinen tacho am bike hab aber fahren tu ich die Rohloff seit september 2002

einsatzzweck ist Freeride, Downhill und (Touren bis 4okm)

übersetzung : 16 - 4o und komm mit einem kampfgewicht vom kompletten bike bei ca. 2o kg. auch noch 1o-15% steigungen hoch

probleme in grösseren ausmass hatte ich bis jetzt noch keine, einzig dass ich letztens ein ölleck auf der seite der Seilbox hatte, was warscheinlich auf den einsatz im Dowhill zurückzuführen ist, die nabe wurde von meinem händler eingeschickt und, naja ich wohn halt in der schweiz was die transport zeiten etwas verlängern, nach 6 wochen hatte ich sie wieder
es wurden neueartige dichtungen montiert und gezahlt hab ich nichts
 
Hallo Shefffield!

Ich habe auch lange überlegt, ob ich mein Bike auf die Rohloff Speedhub umrüste und mich schließlich im Mai dieses Jahres dazu durchgerungen.
Die Montage habe ich bei einem Händler vornehmen lassen, damit es im Falle eines Garantieanspruches weniger Probleme gibt. Die Montage ist aber nicht wirklich schwer, das Einspeichen (gilt nur für mich) mal ausgenommen.

So, jetzt der Reihe nach.

  • Ich fahre die Speedhub in einem Scott Windriver von 1991; einem Stahlhardtail mit Starrgabel. Kategorie Touren - CC - Reiserad. Die genaue Bezeichnung meiner Speedhub lautet SPEEDHUB 500/14 CC, Alu poliert. Ohne Scheibenbremse, ohne externe Schaltbox mit Schaltzugverlegung über den Felgenbremssockel. Felge: Mavic F519.
  • Da diese Bike mein einziges ist, wird es für alles genutzt, was so anfällt. Wochenendtrips, lange Touren, gelegentlich mal ein Marathon, Fahrten in die Stadt oder den Biergarten. Es ist fast täglich und fast jedem Wetter im Einsatz.
  • Übersetzung 38 - 16.
  • Ich fahre die Speedhub seit Mai 2003 und jetzt ungefähr 3000 Km zurückgelegt. Mein Gewicht liegt fahrfertig so zwischen 85 und 90 kg.
  • Bis jetzt hatte ich noch nicht das geringste Problem. Leider reinigt sich die Nabe noch nicht selbst und so muss ich gelegentlich Mal mit dem Wasserschlauch nachhelfen. :D
  • Zum Verschleiß kann ich bis jetzt noch nichts sagen, werde demnächst mal die Kette checken. Optisch jedenfalls ist nichts festzustellen.
Was soll ich jetzt zum Wirkungsgrad sagen? Gefühlsmäßig in den Gängen 1 bis 7 etwas schwerer, allerdings bin ich auf meinen Standardtrainingsrunden nicht wirklich langsamer geworden, eher das Gegenteil ist der Fall. Ich schalte jetzt deutlich mehr als mit Kettenschaltung und bin deshalb immer im richtigen Gang. Nach einer schnellen Abfahrt direkt in eine starke (unverhoffte) Steigung geht ohne Probleme, einfach am Griff gedreht und der passende Gang ist da. Im Gegensatz zu meinen Kettenschaltungstagen, wo ich vorher schon immer rechtzeitig die Kettenblätter vorne wechseln musste oder das Ganze nur mit lautem Krachen zustande gebracht habe.
Einzig das Schalten unter Last funktioniert nicht so gut. Da aber der Gangwechsel so schnell geht, reicht es, für den Bruchteil einer Sekunde, den Druck vom Pedal zu nehmen, oder im oberen- bzw. unteren Todpunkt zu schalten.

Als Fazit kann ich sagen, dass ich die Speedhub nicht mehr hergeben wollte. Ich wollte ein Sorglos – Bike, und dank Rohloff bin ich der Sache deutlich näher gekommen.
Im nachhinein ärgere ich mich nur, die Speedhub nicht schon früher gekauft zu haben. ;)

Gruß JPS :bier:
 
Ihc fahre meine seit etwa 8000km in meinem Touren/CC Hardtail mit Scheibenbremse. Bislang ist im Fahrbetrieb nichts kaputt gegangen.
Nur als ich das Ritzel zum ersten mal wenden wollte, habe ich versucht wie bei einer normalen Kassette den Abzeiher zu drehen und nicht das Ritzel. Dabei ist dann der Antreiber der Nabe kaputt gegeangen. Also habe ich sie Montag zur Post gebracht, Dienstag erhielt ich einen Anruf, dass man sie repariert hätte und Mittwoch konnte ich wieder fahren (alle Tage in einer Woche;) )

Momentan fahre ich noch 44-16. Damit komme ich eigentlich auch alle Berge hoch, aber ich kann auch noch bei 70 treten und das baruche ich nur selten. Deshalb kommt beim nächsten Wechsel ein 42 KB drauf.

Ich fahre die Nabe in einem Red Bull Stiffee, das schöne gefräßte Ausfallenden hat. In eines der Löcher habe ich einfach eine Schraube gedrehr, die mir jetzt die Drehmomentstütze erspart. Als kettenspanner benutze ich einen selbstgebastelten unter der Kettenstrebe.
Außerdem habe ich mir hinter dem Steuerrohr und überdem Tretlager je ein Loch in den Rahemen gebohrt und die Züge (Nokon) innen verlegt. Das sollte man aber nur bei Rahmen mit genug Fleisch machen.

An deiner Stelle würde ich mir mal das Propaganda von Rotor (Generatorradsport) angucken. Das kriegts du auch mit Speedhub auf 11kg.

(Meins wiegt mit 2100g Rahmen, 1900g Black, F-219 Felgen, Vertivcal Pros und 203er Scheibe dank Tuning an sinnvollen Stellen auch nur 13,5 kg.)

Bild:
 

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hallo,

bin seit 2 Tagen stolzer Besitzer ner Speedhub DB mit externern Schaltbox. Und gleich nach der ersten Runde würde ich sagen "Nie wieder Kettenschaltung".
Erstmal war der Einbau ne ganze nummer einfacher.
Habe mir nur die Teile gekauft und alles dran montiert.
Mit Ruhe habe ich ca. 3 Stunden gebraucht.
Aber erst mit dem Teil fahren ist end geil.
Die Gänge flutschen nur so. Macht zwar noch Geräusche, aber die müßen erstmal sein bis sie eingefahren ist.
Steht sogar im Hanbuch, das die Nabe zum Anfang Geräusche macht und sich das dann etwas gibt.
Also ich kann bloß jedem raten, der das Geld hat sich so ein Teil zu kaufen und man ist alles Sorgen los.
Habe meine Nabe bei Rotor in Leipzig geholt und die sind fast drum und dran ihre 100'ste nabe dieses Jahr zu verkaufen.
Die haben sogar ein komplettes Rennteam mit der Nabe ausgestattet!!
Habe escht geile Bikes die Jungs, nur das neue Propaganda ist mit nem SLR etwas zu sehr auf Gewicht getrimmt. Finde ich

Mein Bike.

Castor DS, Psylo XC, Next LP Kurbel, Speedhub DB, Hope M4
 

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echt geile dinger die ihr da habt! aber sagt mal, was habt ihr denn für euren speedhub bezahlt? werde mir um die weihnachtszeit auch einen kaufen (schenken lassen;)) und da möchte ich möglichts das billigste angebot nehmen.
 
Viel wird Dir mein Posting nicht bringen, da ich es in einem DHler kurz hatte:

Über die Suchfunktion wirst noch viel anfinden, habs auch schon öfters geschrieben:

Nachteile: Kein Ersatzhinterrad möglich, bzw zu teuer (Gerade bei Dir als Racer auch ein Problem, ich würde eher 2 Rohloffs für ein Bike haben wollen, als eine Rohloff für ein Bike. In Deinem Fall kauf Dir zuerst eine und wenns zufrieden bist noch vor der Rennsaison eine zweite.)

Schlechter Wirkungsgrad (Ok, meine Rohloff hat nie viele KM zusammengebekommen)

Hohe ungefederte Masse, dadurch schlechtere Federung und mehr Durchschlagsgefahr, also mehr Luft = noch schlechtere Federung......... (Gilt nicht für die geringen, harten Federungen bei CC Fullies oder gar Hardtails)

Hinten mit der Kettenführung das gleiche Problem wie vorne bei nur einem Kettenblatt. Mit selbstgebauten, kurzen DH Kettenspanner sprang die Kette nur mehr bei Stürzen ab, dafür noch langwieriger Laufrad ein und ausbau.

Schwer (ok, meinst Du, es interressiert Dic nicht so, aber ~ 900g ist nicht wenig)

In Summe zuviele Nachteile, nur um Hype zu sein, etwas schneller und exakter zu schalten.
 
Klasse Thema Sheffield!

Es gab da mal einen interessanten thread im Classic-Forum, wo schon viele Antworten gegeben wurden!
Dürfte vor allem auch für die XC-Fraktion interessant sein und beleuchtet die Seite auch noch mal aus der Sicht der Irren von der Classic-Front!

Die Bedenken aus dem DDD-Lager sind wirklich sekundär, denn dafür wurde die Speedhub nun mal einfach nicht gebaut, obwohl Kalle Nicolai möchte ohne sie sicherlich nicht mehr leben! Im Zweifelsfall höre ich da lieber auf Leute, die das Teil in einem Reiserad eingebaut haben, denn denen würde schlechter Wirkungsgrad nun wirklich auf den Keks gehen!

Cheers

phaty

Rohloff Thread Classic Forum
 
Original geschrieben von phatlizard
Klasse Thema Sheffield!

Es gab da mal einen interessanten thread im Classic-Forum, wo schon viele Antworten gegeben wurden!

[...]

Cheers

phaty

Rohloff Thread Classic Forum

Hui, suppi!

Das erspart mir ja einige Schreibarbeit, danke! Seither hat sich nicht viel getan. Das Ding funktioniert immernoch einwandfrei und macht auch immernoch einen Mordsspaß.
Ein Kettenspanner fiel bereits einem Kaltverformungsexperiment zum Opfer, aber wozu hat man noch die Prototypen im Regal liegen... ;)
 
Mein Bike ist in meinem Profil zu sehen. Damit war ich u.a. in den Schweizer Alpen, Harz, Taunus, Hunsrück, Bad Kreuznach ... Schweiz war z.B ein einwöchiger Urlaub, in dem ich eigentlich überhaupt nur Singletrails und DH gefahren bin. Man kann mit der Kiste auch mal einen 1m Drop machen - die Nabe hält. Und das seit Mai 2001. Eine Kette, ein Ritzel, einmal Schaltzüge - das war's. Auch ich habe einmal versucht, das Ritzel abzuziehen und dabei den Antreiber putt gemacht. Mein Bike wiegt 17 kg, ich fahre 42-17-Primärübersetzung. Mit 95 kg + 17 kg Bike komme ich damit Berge hoch, die andere mit 24-32 Kettenschaltung hoch fahren. Kohle - war mir egal, Gewicht - auch, ungefederte Masse - Spittel, Wirkungsgrad - was soll's. Ich kann jederzeit den Gang wählen, den ich brauche, ohne zu treten. Keine Pannen, kein Kettenkrachen, kein Chainsuck, schalten in jeder Situation.

Aber: Hier können 12.864 Leute Ihre Meinung sagen - Du wirst schon selbst testen und zugreifen müssen, um Dir Deine eigene Meinung bilden zu können. Aber das Teil ist ein Traum.

Gekauft beim Händler, zweimal einspeichen lassen beim Händler, Montage selbst und ohne Probleme. Das Laufrad geht mit Kettenschaltung leichter raus, aber auch darauf kommt es mir nicht an.





Wie wäre es mal mit einem ibc-Speedhub-Treffen?
 
Ich denke Kassel (offizielles Speedhubtreffen) ist eigentlich nicht verkehrt, da so ziemlich in der Mitte Deutschlands.
Nur liegt man an dem Wochenende an dem es stattfindet in der Regel irendwo besoffen rum:bier: .
 
In Kassel treffen sich auch fast nur Reiseradler und so Leute. Die Tour, die die da machen, ist auch eher so eine Spazierfahrt. Und für Leute wie den Nils ist das von Freiburg nach Kassel schon ganz schön weit weg. Aber das hilft Shefffield bei seiner Entscheidungsfindung nicht weiter.
 
Doch, das hilft ihm weiter!
Jetzt weiss er, dass wir Speedhubies eine elitäre Gemeinschaft mit geheimen Zusammenkünften etc. sind :aetsch:
Naja ... wenigstens hoffe ich doch, dass wir uns gegenseitig freundlich Grüßen, wenn wir aneinander vorbeifahren! Denn dieses Ritual scheint immer weniger Bikern bekannt zu sein :(
 
Danke für die rege Beteiligung, Jungs!

Dann werd' ich die Wortmeldungen mal von oben nach unten durcharbeiten........

@ sterniwaf


Habe noch von keinem schweren Zusammenbruch gehört, einige Speedhubs haben sogar Weltumrundungen geschafft!

Das ist es, was ich im Netz auch immer wieder lese. Dagegen steht eben die Aussage meines Händlers (der generell zu wissen scheint, worüber er spricht), dass er schon defekte Naben von Kunden zurückbekommen hat - und zwar von Reiseradfahrern.

Sein Tenor war eben: "Für Rennen? - Lass die Finger von!"

@ JPS


einem Stahlhardtail mit Starrgabel

Aha! Genau so ein Bike schwebt mir ja auch vor! Statt Stahl darf's auch Titan oder Carbon sein ;) - und eine Starrgabel habe ich ebenfalls vorerst eingeplant (in meinem jugendlichen Leichtsinn).

Wie kommst Du denn in einem Marathon mit einem so kompromisslosen Setup klar? Gerade bei solchen Langstreckenveranstaltungen soll ja angeblich der Komfort der vollgefederten schneller machen.

Auf den Pfälzer Trails, die ich inzwischen fahre, sage sogar ich: Das geht auch mit'm Hardtail - aber das Gelände kann ein Fully durchaus rechtfertigen.

Aber das ist schon wieder ein anderes Thema...

(Außerdem - im Rennen zählen nur Gewicht, Effizienz und Zuverlässigkeit.)


Wochenendtrips, lange Touren, gelegentlich mal ein Marathon

Na, einen Marathon würde ich durchaus als Renneinsatz werten. Du machst mir Hoffnung!


Ich schalte jetzt deutlich mehr als mit Kettenschaltung und bin deshalb immer im richtigen Gang.

Wie's Doc Rohloff verspricht... :)

@ J-CooP


Ich fahre die Nabe in einem Red Bull Stiffee, das schöne gefräßte Ausfallenden hat. In eines der Löcher habe ich einfach eine Schraube gedrehr, die mir jetzt die Drehmomentstütze erspart.

Klasse Trick, die Abstützung auf die Art zu lösen! ;)
Scheint ja ein solider Rahmen zu sein! Wie erwähnt, mache ich mir Gedanken wegen der Abstützung des Antriebsdrehmoments bei leichten Rahmen mit stark konifizierten Kettenstreben. An dieser Stelle ist das Auftreten solcher Kräfte einfach nicht vorgesehen - und es gibt auf dem Markt keinen einzigen Rohrsatz, der das berücksichtigen würde!
An einem etwas üppiger dimensionierten Rahmen scheint das natürlich kein Problem zu sein. Mal fragen, wie sich das beim Kona Explosif so verhält.


An deiner Stelle würde ich mir mal das Propaganda von Rotor (Generatorradsport) angucken. Das kriegts du auch mit Speedhub auf 11kg.

Ich kenn' das Ding. Sehr schönes Bike! Und anscheinend genau so kompromisslos ausgelegt, wie ich mir das vorstelle.

Seltsam ist natürlich, dass mein Händler unter anderem auch den Rohrsatz, aus dem der Propaganda-Rahmen gefertigt wird, als ungeeignet bezeichnet hat.
Er macht eine eigene Rahmenlinie (www.cyclomanix.de), daher bin ich mir sicher, dass er genau Bescheid weiß. Einer meiner Radkumpels fährt ein Rennrad mit Cyclomanix-Rahmen und ist hochzufrieden.

Das größte Problem beim Propaganda ist allerdings: Für den Preis bekomme ich Titan (www.spicer.com oder Advance in Frankfurt, ehemals IBS)!! Und ein Carbon-Monocoque mit Rohloff-Ausfallenden (Simplon Gravity) ist auch nur noch 250 EUs entfernt. Rotor ist mir einfach zu teuer!

Was auch dagegen spricht: Aluminium braucht große Rohrdurchmesser, um den Vorteil des viel geringeren spezifischen Gewichts und den Nachteil der ebenfalls viel geringeren Streckgrenze gegenüber Stahl zu seinen Gunsten zu nutzen. Und das macht ein Hardtail brutal hart. Ich bin überzeugt, dass sich alles andere - Stahl, Titan und erst Recht Carbon - ungleich angenehmer fährt als Alu. Mein gnadenlos hartes Rennrad hat mich diesbezüglich ganz schön zum Nachdenken gebracht...

Bei der Speedhub gibt's übrigens ein weiteres dickes Problem für die Händler: An dem Topf verdienen sie nicht viel, weil meines Wissens der Händler-EK kaum unter dem VK liegt. Ganz im Gegensatz zu dem Shimano-Krempel, woran noch eine gute Marge ist.

Das kann natürlich einerseits ein Grund dafür sein, dass mein hiesiger Händler absolut nicht scharf darauf ist, ein Rohloff-Bike auf die Räder zu stellen, weil er schließlich extra dafür einen speziellen Rahmen bauen (und vorher berechnen und prüfen) müsste - in sehr geringer Auflage und dann auch noch mit weniger Marge am fertigen Bike als bei den Shimano-Böcken...

Nebenbei warte ich seit über einer Woche auf eine Rückmail von Generator. Scheint aber noch länger zu dauern...

@ devil77


Also ich kann bloß jedem raten, der das Geld hat sich so ein Teil zu kaufen und man ist alles Sorgen los.

Mhm. Wie gesagt, plane ich, die Kettenschaltung komplett zu den Akten zu legen, mich von meinem geliebten Element zu trennen und alles von der Nabe abhängig zu machen...

@ mankra


Viel wird Dir mein Posting nicht bringen, da ich es in einem DHler kurz hatte:

Über die Suchfunktion wirst noch viel anfinden, habs auch schon öfters geschrieben:

Nachteile: Kein Ersatzhinterrad möglich, bzw zu teuer (Gerade bei Dir als Racer auch ein Problem, ich würde eher 2 Rohloffs für ein Bike haben wollen, als eine Rohloff für ein Bike. In Deinem Fall kauf Dir zuerst eine und wenns zufrieden bist noch vor der Rennsaison eine zweite.)

Schlechter Wirkungsgrad (Ok, meine Rohloff hat nie viele KM zusammengebekommen)

Die Suchfunktion hab' ich schon ausgiebig bemüht - aber ich wollte mal einen richtig breit angelegten Querschnitt durch den Alltag. Mit einem besonderen Augenmerk auf dem Thema Renneinsatz, was bei den alten Postings definitiv zu kurz gekommen ist.

Das Thema Ersatzhinterrad ist genau der Punkt in meiner Planung, der mir so viel Kopfzerbrechen macht!

Nabe defekt - beide Bikes stillgelegt?? O-oh.

Mal eben einen schmalen Schlammreifen vor dem Rennen aufziehen? Hm.

Aber bei Kosten von rund 900 Öre für so 'nen Topf denke ich nicht so schnell über einen zweiten nach.

Ich fahre die Rennen schließlich nur zum persönlichen Vergnügen, ohne Erwartung (oder Aussicht), da nennenswert was zu gewinnen.

Der Wirkungsgrad.
Rohloff gibt sich ja gewaltige Mühe, das Thema differenziert aufzudröseln. Mich interessiert aber vor allem der subjektive Eindruck der Jungs, die das Ding jeden Tag fahren. Und da gefällt mir, was ich hier lese.

Wie erwähnt, sehe ich meinen Schwerpunkt auf Schlechtwetterfahrten, und da ist die Rohloff funktionell im Vorteil. Wenn bei der Kettenwurfschaltung die Gänge schlammbedingt nicht mehr sauber zu schalten sind und die 3x9 zum SingleSpeed-Antrieb verkommt (alles schon erlebt), dann ist Dir egal, ob die Nabe 95 oder 97 % der Kraft ans Hinterrad bringt.


Hinten mit der Kettenführung das gleiche Problem wie vorne bei nur einem Kettenblatt. Mit selbstgebauten, kurzen DH Kettenspanner sprang die Kette nur mehr bei Stürzen ab, dafür noch langwieriger Laufrad ein und ausbau.

Kettenführung?
Will ich keine. OEM-Ausfallenden, sauber eingestellt und dann ganz ohne Führung gefahren. Es geht ja nur um CC.

Oder muss ich trotzdem einen Spanner einplanen? Wie sind Eure Erfahrungen hierzu?

Der Laufradausbau ist eigentlich nur bei einem Plattfuß ein Thema. Das versuche ich durch Latexschläuche oder ein tubeless-System in den Griff zu kriegen. Wenn mir dann doch mal im Rennen die Luft ausgeht, hab' ich eben Pech gehabt und muss aufgeben.

@ phaty


Es gab da mal einen interessanten thread im Classic-Forum, wo schon viele Antworten gegeben wurden!

Danke für den Link! Ich hab's mal komplett durchgeschmökert. Es ist tatsächlich noch von einer ganz anderen Warte aus betrachtet sehr interessant:

Mein Händler hat die Vermutung geäußert, dass vieles, was ich im Netz so zu lesen bekomme, geschönt ist, weil der eine oder andere Rohloff-Fahrer mit einer gesponserten oder bezuschussten 500/14 unterwegs sein dürfte. Dass die Jungs wenig Schlechtes an dem Teil finden (und berichten), versteht sich... (Das betrifft aber wohl mehr die Reiseradfraktion.)

Euch Klassik-Fahrern vertraue ich dagegen natürlich uneingeschränkt, da Ihr sowieso nur alten Krempel kauft und deswegen für Händler eine vollständig unerschließbare Zielgruppe seid. :D :D :D


Ich hab' noch einen speziell für Dich, mein Lieber:

Anfangs wollte ich OEM-Ausfaller und den Verzicht auf den Kettenspanner aus praktischen Gründen: Saubere Kettenlinie, weniger bewegte Teile, weniger Gewicht, weniger anfällig.

Aber langsam muss ich sagen: So ganz geradlinig mit 'nem großen Blatt vorne und einem Ritzel hinten ohne Firlefanz außen rum sieht das Bike einfach geil - geil - geil aus!!! :love:

@ michi220573


die Nabe hält. Und das seit Mai 2001.

Na also...

Ich vermute, dass die Haltbarkeit der Nabe nach dem Anlaufen der Serienfertigung nach und nach besser geworden ist.

Dagegen steht dann allerdings wieder die Vermutung des besagten Händlers, der meinte, dass Rohloff inzwischen eine so große Nachfrage hat, dass er auch B- und C-Ware verkauft und die bisher gekannte Qualität nicht mehr immer gewährleistet ist. Auch das wollte ich mit dieser Umfrage rauskriegen.

Scheint sich aber glücklicherweise nicht zu bewahrheiten.


Nach Freiburg komm' ich!
Kassel ist ein bisschen weit...

Aber vorher müssen noch zwei Böcke aufgebaut werden...

@ McDaniel


Naja ... wenigstens hoffe ich doch, dass wir uns gegenseitig freundlich Grüßen, wenn wir aneinander vorbeifahren! Denn dieses Ritual scheint immer weniger Bikern bekannt zu sein

Ich grüße auch alle Kettenwurfschalter. Sogar Rennradfahrer!

Aber Du hast Recht, früher waren'se fleißiger mit dem Grüßen. Die Sitten verlottern! :mad:


Ich bin weiterhin gespannt auf Eure Postings!

Mein Entschluss steht zu 95 % - pro Speedhub. Auch wenn das bedeutet, dass ich mein kettenwurfgeschaltetes Element unter Schmerzen abgeben werde, weil sich ein Umbau nicht lohnt. :( Ich will eben Scheibenbremsen (dafür fehlen dem Rocky die Aufnahmen) und keinen Kettenspanner.

Richtig oder gar nicht!! :D

Dank Euch,
Shefffield
 
Da tut sich aber einer schwer ... OK, wenn es um einen Reifen ginge, würde ich aus Gründen des verhältnismäßig geringen Preises sagen "Kaufen und probieren", aber die Speedhub kostet ein bisschen mehr. Wo wir gerade bei den Finanzen sind:

1. Dein lecker Element wird Dir doch noch ein paar Sesterzen bringen, hoffe ich. Vielleicht kriegst Du sogar ein paar Taler für den Shimano-Gammel, wobei das schon wieder fies ist, wider besseres Wissen jemandem eine Kettenschaltung zu verkaufen :lol:

2. Auf Dauer fährst Du mit der Speedhub günstiger, denn der eine oder andere Kettenwechsel wird entfallen und das Ritzel kannst Du umdrehen und nochmal so lange fahren.

Ein ganz anderes Argument pro Speedhub ist die Neugier vieler anderer Biker, Radfahrer und sogar Wanderer. So kommt man ins Gespräch, vor allem mit unendlich vielen wirklichen Fachleuten (Wo ist denn der Motor? Ich habe auch eine Nabenschaltung mit 5 Gängen !! Warum haben Sie denn trotz Nabenschaltung ein Schaltwerk am Bike? :confused: ).

Für mich persönlich sind es drei Faktoren, die mich jedesmal von neuem befriedigen:

1. Ein Dreh am Schaltgriff, und der Gang sitzt, während die Kettenschalter ein Krachen, Knarksen und Rasseln und Fluchen erzeugen. Ein Grinsen auf meinem Gesicht.

2. Schalten, ohne zu treten. Das ist im Trail ein haushoher Vorteil.

3. (Fast) Keine Wartung. Einmal im Jahr das Öl wechseln, alle drei Touren die Kette ölen - fertig.

Wegen des umständlichen und länger dauernden Radausbaus zum Beispiel bei einem Plattfuß würde ich mir keine Sorgen machen, denn ein Chainsuck kostet auch Zeit, ein verbogenes Schaltwerk kostet Dich ein paar Gänge und ein abgerissenes das ganze Rennen.

Übrigens erwarten wir natürlich einen Erfolgsbericht, wenn du Dich zum Kauf entschieden und Deine Bikes fertig hast. Auch Bilder von Siegerehrungen kommen immer wieder gut.
 
Hallo Shefffield!

Hier ist auch noch ein Bericht von einem Reiseradler. Auf der Seite www.lemlem.de den „Rohloff-Erfahrungsbericht (SpeedHub)“ anklicken.

Zum Thema Komfort: Ich komme mit meinem Starrbike auch auf langen Strecken gut zurecht. Ich fahre solche Veranstaltungen aus Spaß an der Freude und wenn ich längere Touren mache (bis 120 km), dann meistens in der Rhön. Bis jetzt hatte ich noch nicht das Verlangen nach einer Federung. Ich hab’ zwar schon Fullies von Freunden getestet, aber irgendwie war mir das zu weich. Mir macht es einfach Spaß auch schwierigere Strecken mit dem Starrbike zu bewältigen. Ich denke, das ist Geschmackssache und muss jeder für sich selbst entscheiden.

Der Radausbau dauert übrigens bei mir auch nicht viel länger, allerdings fahre ich mit Kettenspanner und ohne Scheibenbremse und kann den Zeitaufwand bei den OEM Ausfallenden nicht beurteilen. Vielleicht kann ja einer der anderen Speedhubies im Forum noch etwas dazu sagen. Bei diesen Ausfallenden (siehe Bild) sehe ich für den Radausbau aber eigentlich kein Problem (Quelle: Wiesmann-Bikes ).

Mein Händler war übrigens mit seinem Verdienst an der Speedhub auch nicht sonderlich glücklich, hält sie ansonsten aber für ziemlich gut.

Gruß JPS :bier:
 

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  • ausfallenden speedhub.jpg
    ausfallenden speedhub.jpg
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Suchst Du also noch den passenden Rahmen für die Rohloff?
Also ein Nicolai Argon kannst Du mit Aufpreis sogar maßanfertigen lassen ;)
Ironie des Schicksals, dass auch ich mein Element verkauft habe, um mir einen solchen Rahmen mit Rohloffausfallende leisten zu können? :D
 
Original geschrieben von JPS
Hallo Shefffield!

Bei diesen Ausfallenden (siehe Bild) sehe ich für den Radausbau aber eigentlich kein Problem (Quelle: Wiesmann-Bikes ).

Gruß JPS :bier:

Hallo Speedhubber,

ich suche gerade nach einem passenden Rahmen für meine Speedhub:D . Oh toll dann gibts einen mit Rohloff Ausfallenden.

An meinem jetzigen Hardtail mit Standart Ausfallenden hab ich den Standart Kettenspanner und noch ne Führung für das vordere Kettenblatt. Im Wiegtritt Berauf und beim Downhill ist mir schon öfter die Kette runtergeflogen.
Meine Frage.
Rohloff Ausfallenden haben doch nur den Vorteil das man ein Hardtail ohne Kettenspanner fahren kann, vorrausgesetzt die Kette fällt nicht runter.
Ansonsten sehe ich nur nachteile gegenüber Standart Ausfallenenden besonders im Bezug auf kompatibilität zu anderen Systemen. Irre ich da...?:confused:
 
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