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Guest
So die Tour ein paar Tage sacken lassen und...
Die S3 von Oberhausen nach Hattingen war komplett in der Hand von MTBlern, in fast jeden Abteil standen Bikes und Biker in kompletten Touroutfit.
In Hattingen gesellten sich dann noch die "Heimspieler" zu uns und die Tour konnte beginnen. Die Aufwärmphase war recht kurz da es direkt rauf zum Schulenberg ging, dort erwarteten uns auch die ersten Trails, die bei diesen Wetterbedingungen recht glitschig und matschig waren.
Nach der Umfahrung des Homberg und einem kurzen Stück Strasse kam der erste "fette" Anstieg auf den Isenberg. Nachdem sich die Beine ein wenig erholt hatten fuhren wir entlang der Berghöhe über den Funkenberg runter nach Nierenhof.
Kurz hinter dem Bahnübergang erwartete uns auch schon der Ziegeleiweg, der von den Wenigsten erfahren, sondern erschoben wurde.
Weiter ging es Richtung Asbach, wobei sich matschige Wege, bissige Steigungen und Wurzeltrails die Klinke in die Hand gaben.
Bei dem Versuch, einen nicht befahrbaren Teil der Strecke (Wetter bedingt) zu umfahren, ist die Gruppe in einem Vorgarten gelandet. Laut GPS/Karte soll es dort einen Weg geben, laut dem Vorgartenbesitzer nicht . Egal, den Berg wieder rauf und Brainstorming. Ein Downhill bei diesen Wetter war mir als Guide zu gefährlich und "Fischkopp" hat uns auf direkten Weg nach Kupferdreh geführt (thanx).
In Kupferdreh haben sich dann ein Teil der Biker (planmässig) verabschiedet. Für den Rest ging es weiter am Baldeneysee entlang nach Essen-Werden.
Dort mussten wir uns leider von 3 weiteren Bikern verabschieden, die den Anforderungen der Tour nicht mehr gewachsen waren, auch auf Hinsicht der noch zu fahrenden Strecke. Ich habe den grössten Respekt vor Bikern, die ihr eigenes Leistungsvermögen einschätzen können und wissen wann es besser ist eine Tour zu beenden.
Für den Resttrupp ging es zurück durch den Kruppwald, den Essener-Stadtwald nach Heisingen. Hier wurden noch die eine oder andere knifflige Passage gemeistert, wobei auch direkte Bodenproben vorgenommen wurden.
Anm: Alle sind weich gefallen.
Nach einer Ehrenrunde nach Essen-Werden zurück und direkt hoch zur Jugendherberge über Heidhausen und Oefte nach Laupendahl. Die Anstiege waren immer noch bissig und die Wege mehr als bescheiden.
Auf dem Landsberger Busch wurde Wasser nachgetankt und ein kleiner Jungbiker sorgte für eine kurze Schrecksekunde, da er sich mit seinem Holzlaufrad an einem Strassedownhill versuchen wollte, was seine Eltern mit lauten Geschrei zu verhindern versuchten. Dem Kleinen ist nix passiert, Glück gehabt.
Nach einer Spezialeinlage von "franneck77", der uns zeigte wie man eine Megasteigung auf dem Hinterrad fährt und einer Clowneinlage in Form eines recht eigenartigen Sturzes vom Guide ging es dann weiter nach Mintard.
Die letzte Steigung an der Ruhrtalbrücke forderte noch einmal das letzte aus uns heraus. Von da ab ging es dann recht gemütlich aber mit zunehmend müderen Beinen zum Duisburger Zoo, wo die Tour ihr Ende fand.
Es war eine sehr gelungene Tour, die viel von den Teilnehmern abverlangte.
Das Wetter war lala, die Wege schwer befahrbar. Aber darauf hat man ja keinen Einfluss.
Mein Dank gilt allen Bikern, die dieses Abenteuer mitgemacht haben und ich verneige mich vor den Leistungen die erbracht wurden. (Besonderes den Leuten die es vorzeitig aus der Tour warf)
Die Tour wird, wie schon mal erwähnt, im Sommer wiederholt. Die Strecke wird noch etwas überarbeitet aber im Ganzen wird der Charakter dieser Tour beibehalten.
Ein paar Fotos gibt es auch noch.
(Man könnte meinen wir sind die Tour abgelaufen )
Gruss
-tp-
Die S3 von Oberhausen nach Hattingen war komplett in der Hand von MTBlern, in fast jeden Abteil standen Bikes und Biker in kompletten Touroutfit.
In Hattingen gesellten sich dann noch die "Heimspieler" zu uns und die Tour konnte beginnen. Die Aufwärmphase war recht kurz da es direkt rauf zum Schulenberg ging, dort erwarteten uns auch die ersten Trails, die bei diesen Wetterbedingungen recht glitschig und matschig waren.
Nach der Umfahrung des Homberg und einem kurzen Stück Strasse kam der erste "fette" Anstieg auf den Isenberg. Nachdem sich die Beine ein wenig erholt hatten fuhren wir entlang der Berghöhe über den Funkenberg runter nach Nierenhof.
Kurz hinter dem Bahnübergang erwartete uns auch schon der Ziegeleiweg, der von den Wenigsten erfahren, sondern erschoben wurde.
Weiter ging es Richtung Asbach, wobei sich matschige Wege, bissige Steigungen und Wurzeltrails die Klinke in die Hand gaben.
Bei dem Versuch, einen nicht befahrbaren Teil der Strecke (Wetter bedingt) zu umfahren, ist die Gruppe in einem Vorgarten gelandet. Laut GPS/Karte soll es dort einen Weg geben, laut dem Vorgartenbesitzer nicht . Egal, den Berg wieder rauf und Brainstorming. Ein Downhill bei diesen Wetter war mir als Guide zu gefährlich und "Fischkopp" hat uns auf direkten Weg nach Kupferdreh geführt (thanx).
In Kupferdreh haben sich dann ein Teil der Biker (planmässig) verabschiedet. Für den Rest ging es weiter am Baldeneysee entlang nach Essen-Werden.
Dort mussten wir uns leider von 3 weiteren Bikern verabschieden, die den Anforderungen der Tour nicht mehr gewachsen waren, auch auf Hinsicht der noch zu fahrenden Strecke. Ich habe den grössten Respekt vor Bikern, die ihr eigenes Leistungsvermögen einschätzen können und wissen wann es besser ist eine Tour zu beenden.
Für den Resttrupp ging es zurück durch den Kruppwald, den Essener-Stadtwald nach Heisingen. Hier wurden noch die eine oder andere knifflige Passage gemeistert, wobei auch direkte Bodenproben vorgenommen wurden.
Anm: Alle sind weich gefallen.
Nach einer Ehrenrunde nach Essen-Werden zurück und direkt hoch zur Jugendherberge über Heidhausen und Oefte nach Laupendahl. Die Anstiege waren immer noch bissig und die Wege mehr als bescheiden.
Auf dem Landsberger Busch wurde Wasser nachgetankt und ein kleiner Jungbiker sorgte für eine kurze Schrecksekunde, da er sich mit seinem Holzlaufrad an einem Strassedownhill versuchen wollte, was seine Eltern mit lauten Geschrei zu verhindern versuchten. Dem Kleinen ist nix passiert, Glück gehabt.
Nach einer Spezialeinlage von "franneck77", der uns zeigte wie man eine Megasteigung auf dem Hinterrad fährt und einer Clowneinlage in Form eines recht eigenartigen Sturzes vom Guide ging es dann weiter nach Mintard.
Die letzte Steigung an der Ruhrtalbrücke forderte noch einmal das letzte aus uns heraus. Von da ab ging es dann recht gemütlich aber mit zunehmend müderen Beinen zum Duisburger Zoo, wo die Tour ihr Ende fand.
Es war eine sehr gelungene Tour, die viel von den Teilnehmern abverlangte.
Das Wetter war lala, die Wege schwer befahrbar. Aber darauf hat man ja keinen Einfluss.
Mein Dank gilt allen Bikern, die dieses Abenteuer mitgemacht haben und ich verneige mich vor den Leistungen die erbracht wurden. (Besonderes den Leuten die es vorzeitig aus der Tour warf)
Die Tour wird, wie schon mal erwähnt, im Sommer wiederholt. Die Strecke wird noch etwas überarbeitet aber im Ganzen wird der Charakter dieser Tour beibehalten.
Ein paar Fotos gibt es auch noch.
(Man könnte meinen wir sind die Tour abgelaufen )
Gruss
-tp-