Downhill World Cup Leogang: Phil Atwills Hardtail-Run

Downhill World Cup Leogang: Phil Atwills Hardtail-Run

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Da Phil Atwill mit der Strecke in Leogang nicht wirklich zufrieden war, schnappte er sich kurzerhand sein Propain 4bidden Hardtail, um in bester Protest-Manier einen Trainingslauf auf dem Fourcrossbike hinunterzuscheppern...

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Downhill World Cup Leogang: Phil Atwills Hardtail-Run
 
Naja letztes Jahr war Leogang auch nicht wie alle anderen Strecken aber es war ne DH Strecke. Wenn man das so sieht kann man auch sagen nächstes Jahr fahren sie 1x Forststraße, 1x ne nette Jumpline, 1x ne Bobbahn, 1x nen Wanderweg und vielleicht noch ne Asphaltierte Strecke dann haben wie schön viele verschiede Streckenlayouts aber leider keine Disziplin mehr. Dann könnten wir natürlich auch noch sagen auf der Straße mit dem Auto, Forststraße zu Fuß mit Walkingstöcken, Bobbahn mit nem Bob wir sind ja einfallslos und die Jumpline mit nem bike dann haben wir auch noch ne wunderbare vielfallt an Sportgeräten. Es gibt einfach gewisse Merkmale die ein Dh Rennen aufweisen sollte sonnst ist es einfach ne Themenverfehlung und Leogang ist da dieses Jahr schon sehr sehr hart an der Grenze.
 
Ich vermute mal das die Strecke so vereinfacht wurde und offen gehalten damit Red Bull über den Haussender ServusTV ein schönes specktakuläres Rennen zu bieten hat. Je mehr Stürze es gibt um so mehr Action, is ja ne bekannte Red Bull Masche. Wenn ein paar Leute draufgehen um so besser
Schwachsinn.

Die Strecke finde ich aber auch zu glatt.

Wundere mich auch über die Crankworx-DH-Strecke in Innsbruck, die erscheint mir ungewöhnlich einfach.
 
Die nahezu ungehinderte kommerzialisierung unseres sports zieht weitere kreise...

-> Klasse aktion von atwill.

Wo bleibt die solidarisierung der anderen fahrer? Wobei es ja bei dem ein oder anderen ja mittlerweile zu rumoren scheint...
 
.....Tip für die Veranstalter, wie DH wieder spannender werden könnte.

Gemeinsamer Le Mans Start im Tal, dann zuerst den Berg gemeinsam so schnell wie möglich hoch und in einem Zug dann die DH Strecke gleich wieder runter. Wer zuerst im Ziel ist hat gewonnen. Dauert keine Stunde und bietet mehr Action als das veraltete Format des Einzelstartes.....nach dem 10. Fahrer wirds meist sowieso fad.
 
Schwachsinn.

Die Strecke finde ich aber auch zu glatt.

Wundere mich auch über die Crankworx-DH-Strecke in Innsbruck, die erscheint mir ungewöhnlich einfach.


Wann warst du in Mutters/Götzens?

Dort kann sich noch viel ändern. Vielleicht nicht heuer, aber lass die mal ordentlich befahren werden und dann zwei drei Unwetter drüber laufen.
 
Du hast wohl keine der beiden Strecken live gesehen oder??
Du stehst wohl nicht auf Downhill fahren.
Was hier dieses Jahr in Leogang ist, ist echt krank. Es haben sich viele Fahrer (auch Greg Minaar) beschwert das die Strecke viel zu schnell und gefährlich ist.
Schnell ist gefährlich, aber Steinfelder nicht?!? Ich denke das gibt sich nicht viel.

Ich finds nur peinlich wenn angeblich professionelle Fahrer nur am weinen sind anstatt zusammen mit den Kollegen bei der UCI anzutreten. Und was hier RedBull alles in die Schuhe geschoben wird, nun lassen sie angeblich schon Bäume fallen...was btw an nem Käfe-Befall lag.

Seht Leogang doch einfach als nette Abwechslung.
 
Als ob nicht allgemein das Niveau im Fahrerfeld höher geworden ist. Soviel Konkurrenz und Talent wie da inzwischen rumfährt, da geht jeder ans Limit. Also gibts mehr Crashes. Was nicht heisst, das die Strecken sicherer für die Fahrer gemacht werden können oder manche schlicht gefährlicher sind als andere.
Aber die vermehrten Unfälle sind sicher nicht nur auf die Strecken zurückzuführen.

Brandon fährt also seine ersten beiden Tage aufm neuen Rad und macht dann Fahrfehler und kommt nur im Glück um schlimmeres rum??
Aber Schuld sind sicherlich die 29", nicht etwa das man neues Material eventuell vorher testen sollten
Wie unprofessionell ist denn das ganze Team bitte.

Redbull wieder die Bösen? Ist klar, deswegen is im offiziellen RB Video gleich als erstes Attiots Hardtailrun zu sehen.

Der Sport ist saugefährlich. Irgendwann wirds einen zerhutzen, ganz egal ob 29", Steinfelder oder nicht.

Ich wär auch für andere Strecken, aber dann müssen sich gefälligst die Fahrer und Teams zusammen tun und konstuktiv erklären wie so Strecken überhaupt gebaut werden könnten. So einfach ist das am Ende halt doch nicht. Ganz abgesehen davon, das bei weitem nicht alle Fahrer bei jeder zweiten Strecke oder Änderung am Rad neue Stecken in ihrem Arsch finden.
Meine äußerst fundierten und wichtigen Aussagen zum Thema fokusiert durch Malzgetränke.
 
Ich habs mir eben angetan die Zeitabstände in FortWilliam und Leogang anzuschaun. Relativ geshen sind die Abstände der Besten größer als in Fort William. Soviel zu den Clowns die angeblich nur die Fahrkönner sind. Auf der Strecke die Laut der Aussagen also nur die Basics abfragt, werden sie relativ gesehen mehr versägt.

Die ganze Diskussion um all den Kram ist so Inhaltslos....
 
Schnell ist gefährlich, aber Steinfelder nicht?!? Ich denke das gibt sich nicht viel.

Ich finds nur peinlich wenn angeblich professionelle Fahrer nur am weinen sind anstatt zusammen mit den Kollegen bei der UCI anzutreten. Und was hier RedBull alles in die Schuhe geschoben wird, nun lassen sie angeblich schon Bäume fallen...was btw an nem Käfe-Befall lag.

Seht Leogang doch einfach als nette Abwechslung.

Die Team Manager und der Fahrersprecher Greg minaar sind bei der UCI und dem Veranstalter angetreten.
 
Heute ist schönes Wetter ihr Jammermuschis, geht einfach Rattfahren und schon boykottiert ihr mit eurem nicht schauen den Lauf in leogangbang:daumen:
 
Schnell ist gefährlich, aber Steinfelder nicht?!? Ich denke das gibt sich nicht viel.

Ich finds nur peinlich wenn angeblich professionelle Fahrer nur am weinen sind anstatt zusammen mit den Kollegen bei der UCI anzutreten. Und was hier RedBull alles in die Schuhe geschoben wird, nun lassen sie angeblich schon Bäume fallen...was btw an nem Käfe-Befall lag.

Seht Leogang doch einfach als nette Abwechslung.
Ich hab es eh schon geschrieben. Ich vergleiche es gerne mit dem Abfahrts Skisport Weltcup.

Da gibt es inzwischen Athletensprecher, seil viel/zu viel passiert ist. Was ist das Ergebnis? Ein oft gespaltenes Lager der Athleten. Warum? Die folgenden Punkte werden auch auf den MTB Downhill Weltcup umlegbar sein.

- Das Material ändert sich sehr extrem in Richtung "es geht heute viel mehr als früher". Dadurch werden alle Strecken schneller. Es wird auch wesentlich gefährlicher.
- Die körperliche Fitness muss auf einem unglaublich hohen Level sein, um sich nicht umzubringen. Siegfahrer mit der Fitness von vor 7 Jahren kämen bei den Junioren nicht mehr mit...
- Die Vermarktung spielt mit rein. Es geht um viel mehr. Die Risikobereitschaft ist vermutlich ähnlich hoch, aber die Konsequenzen sind weit dramatischer. Im Skisport gibt es zwar viel weniger Tote, aber viel mehr mit Verletzungen, die vor 30 Jahren aus dir einen Invaliden gemacht haben.

Was ist also die Lösung? Schwer.....

Ich finde es immer gut, wenn es sehr abwechslungsreiche Strecken gibt. Je langsamer, desto sicherer. Dennoch kann man einen Fahrer selbst nicht aus der Verantwortung nehmen. In Wengen haben sie im Skiweltcup entgegen des Willen der Fahrer eine High-speed Passage mit fast 170km/h geändert. Dort ist noch nie jemand verletzt liegen geblieben! Anders wo war die Präparierung für sie besten zu "schlecht". Die sind dermaßen brachial in die Stelle (Kompression Hausbergkante 2016) rein, dass die Saison zB für Svindal vorbei war und auch die Folgesaison war dahin. Hier liegt die Verantwortung beim Fahrer. Es gibt im Skiweltcup irre anspruchsvolle Strecken und diese faden Gleitereien, mit großen Sprünge und Geschwindigkeit. Da zerlegt es auch Leute...

Was im MTB Downhill fehlt sind wohl ein paar mehr Grundregeln, wie eine Strecke ausschauen sollte. Leogang ist ein Extrembeispiel. Es ist erlaubt, fad, zu schnell und sicher auch extrem gefährlich. Für einen Weltcup ist das schlecht. Das gehört besser geregelt. Wenn es da aber einen umbringt, dann lag es daran, dass derjenige falsch gefahren ist. Es gibt Trainings und jeder hat seine Bremsen selbst im Zeigefinger..... Ja, es sollte geändert werden, aber wer diesmal Angst hat, fährt eben nixht in die Top 3. Schade drum, aber es ist eine einfache Lösung.
 
Bei Autorennstrecken bekommen zu lange Geraden einfach eine Schikane.
Warum baut man in den Kurs nicht an zu schnellen Stellen solche Schikanen ein und gut ist's? Das hat man in ein paar Stunden erledigt.
Und ein starkes Bremsmanöver aus hoher Geschwindigkeit kann durchaus interessant sein.
 
Wenn die Fahrer mit Lockout fürn Dämpfer unterwegs sind sagt das doch alles über die Strecke.
Eine Downhillstrecke muss schmal, wurzelig, steinig sein. Diese Schotterautobahnen sind für mich kein Downhill mehr.

Bis vor ein paar Jahren noch bin ich gern mal Leogang gefahren. Hangman oben, Bingo Bongo und DH Strecke waren echt cool. Mittlerweile alles rausplaniert, für mich uninteressant geworden.
 
Eine Downhillstrecke muss schmal, wurzelig, steinig sein. Diese Schotterautobahnen sind für mich kein Downhill mehr.

Bin Deiner Meinung, moderner Downhillsport sollte technisch und schnell sein. Aber die Schotterautobahnen sind der Ursprung. Mammoth, Kaprun.... auf vergleichsweise lächerlichem Material halt.

Lustig finde ich dass wenn man an einem Tag die permanent hochgelobte Srecke in Schladming fährt und am nächsten Leogang, wie ähnlich sich die Strecken sind. Morgen fahren wieder 50 WC Fahrer nach Schladming und posten Videos, wie geil Schladming doch ist. Jedes Jahr der gleiche Zirkus.
 
Ich vermute mal das die Strecke so vereinfacht wurde und offen gehalten damit Red Bull über den Haussender ServusTV ein schönes specktakuläres Rennen zu bieten hat. Je mehr Stürze es gibt um so mehr Action, is ja ne bekannte Red Bull Masche. Wenn ein paar Leute draufgehen um so besser

Falsch. Red Bull kehrt Unfälle unter den Teppich. Die haben absolut kein Interesse an negativen Schlagzeilen, und folglich auch nicht an Stürzen. Darüber hinaus ist es Spekulation, wie viel Einfluss Red Bull auf die Strecken im World Cup hat. Offiziell zumindest gar keinen, wenn ich richtig informiert bin.
 
Also das Argument das jeder Fahrer für sich selbst verantwortlich ist stimmt ja auch nicht ganz. Mal einfach zu sagen die Strecke ist zu gefährlich ich fahr da nicht runter kann man machen aber dann steht man eben ohne Sponsoren usw. da. Is ja genau das selbe prinzip in der normalen Arbeitswelt. Deshalb gibts da ja auch Gesetzte dafür weils eben nicht so einfach ist das man sagt nein das ist mir zu gefährlich denn dann ist man Arbeitslos.
 
Jetzt mal den Zielsprung außen vor, so war das doch heuer doch ein guter Anfang, die Strecke interessanter zu machen. Wenn man die natürlichen Abschnitte zb noch mal verdoppeln würde...
 
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