Druckverlust!!

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hallo ist das normal , das man die spv kammer mit 175 psi befüllen muss um nachher einen druck von 120psi überzuhaben wenn man die pumpe wieder abgeschraubt hat oder liegt das an der pumpe. Ich frag mich halt was schwerere leute machen die mehr als 120 psi enddruck möchten aber max. 175 psi einfüllen dürfen!?! grüssle wbb :confused:
 
Habe das gleiche Problem am SPV-Dämpfer meines ES 7. Ich muß mindestens 45 PSI mehr Druck aufbauen , als ich eigentlich haben will.
Die SPV-Kammer meiner Minute 3 verliert dagegen beim Abziehen der Pumpe maximal 5 PSI.
Ich benutze die Dämpferpumpe von Canyon.
Sehr ungenaue Angelegenheit.
Hmmmm?
 
Das Problem kann auch vom Ventil des SPV-Dämpfers herrühren. Such mal im Technikforum nach den Beiträgen von Dani. Der hat empfohlen, dass man den Ventileinsatz rausschraubt, und ein klein wenig kürzt. Der Stift steht nämlich oft so weit über, dass man die Pumpe schon fast ganz abgeschraubt hat, aber innen der Einsatz noch immer auf den Stift drückt, und somit Druck rausläßt.
 
toddy schrieb:
dann kannste aber die sache mit garantie vergessen!!!

Und warum? Du änderst ja nichts am Dämpfer. Die Einsätze sind IMHO genau die gleichen, die z.B. bei jedem Schlauch mit Autoventil dabei sind. Nimmst halt einen anderen Einsatz zum Testen. Sollte der Dämpfer was haben, schraubst wieder das Originale rein. Hier sehe ich kein Problem mit der Garantie, nicht einmal, wenn ich das abgeschliffene Stifterl drinnen lasse.
 
Hallo,

der Tipp mit dem anderen Ventil ist schon sehr gut, anscheinend gibt es da bei den Answer-Ventilen und verschiedenen Dämpferpumpen schon einmal Probleme. Bei der Minute in meinem ES 7 konnte ich die SPV Kammer auch erst aufpumpen, nachdem ich den Ventileinsatz gewechselt hatte. Es sind tatsächlich die gleichen Ventileinsätze wie in stinknormalen Autoventilschläuchen und ein Ventilwechsel ist keine große Sache.

Viele Grüße,

Michael
 
hmm das muss ich mir mal angucken, wobei ich zugeben muss, dass ich noch nie einen ventileinsatz gewechselt habe, muss man da vorsichtig sein, wegen dichtigkeit etc.?
wo schraub ich da? naja mal aus der nähe betrachten.

gruß
fone
 
Für die Ventileinsätze gibts einen eigenen Schlüssel. Sollte eigentlich jedes (Auto-)Reifengeschäft haben, zumindest für die Mechaniker. Bei einem alten Semperit-Schlauch von mir war einmal so ein Schlüssel in die Ventilkappe integriert (auf der Oberseite). Das sind eigentlich nur 2 Stifte, die in das Ventil eingreifen, mit denen kannst du dann den Einsatz rausdrehen (und wieder rein natürlich).
 
Hab das Ventil ausgewechselt, nichts gebracht.
Hab das Ventil in zwei Schritten um mindestens 2 mm gekürzt. Mehr geht nicht. Ergebnis: ich muß die Pumpe viel weiter auf das Ventil aufschrauben als vorher, Druckverlust beim Abziehen nach wie vor 45 PSI.
Hmmmmm?
 
Hi royblacky,

wenn Du die Pumpe nach dem Aufpumpen aufgeschraubt lässt, dann entweicht keine Luft oder?
=> wenn ja, dann ist der Dämpfer wenigstens dicht.

Beim Abschrauben der Pumpe sollte eigendlich die Dichtung an der Tülle deiner Pumpe so lange dicht halten, bis der Stift im Ventiel des Dämpfers so
weit heraus gekommen ist, dass das Ventiel zu ist. Erst danach sollte der Druck in der Pumpe abfallen.
=> Schau dir mal die Dichtung an der Tülle genau an, ist die noch OK?

Einige Dämpfer verlangen nach einer Tülle die nicht auf das Aussengewinde des Ventiels geschraubt wird, sondern in das Innenventiel. Hierfür gibts Adapter.


Hoffe es hilft :D
 
Hi royblacky,

wenn Du die Pumpe nach dem Aufpumpen aufgeschraubt lässt, dann entweicht keine Luft oder?
=> wenn ja, dann ist der Dämpfer wenigstens dicht
.

Da entweicht zum Glück nix.


Beim Abschrauben der Pumpe sollte eigendlich die Dichtung an der Tülle deiner Pumpe so lange dicht halten, bis der Stift im Ventiel des Dämpfers so
weit heraus gekommen ist, dass das Ventiel zu ist. Erst danach sollte der Druck in der Pumpe abfallen.
=> Schau dir mal die Dichtung an der Tülle genau an, ist die noch OK?

Pumpe ist neu und die Dichtung o.k.


Einige Dämpfer verlangen nach einer Tülle die nicht auf das Aussengewinde des Ventiels geschraubt wird, sondern in das Innenventiel. Hierfür gibts Adapter
.


Nee, ist original Canyonzubehör und paßt einwandfrei.

Trotzdem danke
 
ich habe da eine sehr plausieble erklärung in einem anderen treat im tech teil gesehen! wenn man nach dem aufpumpen die pumpe abnimmt stimmt der druck, erst wenn man dieselbe pumpe an die relativ kleine mit druck gefüllte kammer ansetzt um den druck zu prüfen zeigt diepumpe einen geringeren wert an. dies kann laut diesem treat durchaus daher resultieren das beim erneuten aufsetzen sich erst einmal der schlauch bis zum manometer füllt und dadurch sich die luft auf kammer und schlauch verteilt und dann der druck natürlich fällt!! würde heissen einfach normal aufpumpen ,pumpe abnehmen druck stimmt! nur nicht konrolierbar! :daumen:
 
Klingt plausibel was weisbiertrinker da sagt.

Eigendlich müsstes du ja auch am Verhalten des Dämpfers merken ob genug Lust in der SPV Kammer ist. Bei Druckverlust sollte das Rad mehr wippen als vorher.
 
@nixblix

in mehreren Artikeln (Bike, Mountainbike) wird als brauchbarer Richtwert für die SPV-Kammer des Dämpfers 100 PSI angegeben.
Da ich mit 71 Kg am unteren Ende des Gewichtsbereiches (68-85 Kg) liege, hätte ich eher damit gerechnet, weniger als 100 PSI zu benötigen. Tatsächlich fahr ich aber jetzt schon mit 145 PSI in der SPV-Kammer des Dämpfers, wenn die Theorie von Weißbierbiker stimmt.
Da frag ich mich mit wieviel Druck jemand fahren muß der 85 Kg wiegt.
 
royblacky schrieb:
@nixblix

in mehreren Artikeln (Bike, Mountainbike) wird als brauchbarer Richtwert für die SPV-Kammer des Dämpfers 100 PSI angegeben.
Da ich mit 71 Kg am unteren Ende des Gewichtsbereiches (68-85 Kg) liege, hätte ich eher damit gerechnet, weniger als 100 PSI zu benötigen. Tatsächlich fahr ich aber jetzt schon mit 145 PSI in der SPV-Kammer des Dämpfers, wenn die Theorie von Weißbierbiker stimmt.
Da frag ich mich mit wieviel Druck jemand fahren muß der 85 Kg wiegt.


Meine Frage ist, wenn die Theorie stimmt, wie verhält sich dein Rad beim Fahren z.B. im Wiegetritt wenn du es einfach mal mit den 45 psi weniger versuchst?
Wenn alles prima funzt und nicht wippt und dein Dämpfer dicht ist (?) dann kannst du bestimmt damit leben.

Allerdings sollte die SPV-Kammer abzüglich der besagten 45 psi die durch das alleinige Aufstecken der Pumpe verloren gehen (?) nicht unter einen bestimmten Wert fallen.
Dann hast du echt ein Problem und der Dämpfer ist undicht im schlimmsten Falle geht er dann ganz kaputt.

Ist nur eine Theorie die ich praktisch nicht nachvollziehen kann, da ich leider auf mein ES 6 noch über einen Monat warten muss :(
 
Ich wiege knapp 100kg und fahre den Dämpfer mit 150psi in der Hauptkammer und 120psi in der SPV Kammer. Dabei habe ich einen SAG von 15mm und beim Pedalieren wippt nix.
Man sollte bedenken, dass Gabel und Dämpfer jedoch erst nach einer gewissen "Einlaufzeit" optimal funktionieren und das Setup entsprechend angepassst werden muss.
 
@nixblix

Der Dämpfer ist dicht, das ist nicht das Problem.
Ich weiß nur nicht wieviel Druck ich jetzt fahre.
Sind es 100 PSI, wie nach dem Wiederaufschrauben der Pumpe zwecks Kontrolle angezeigt, oder 145 PSI wie vor dem Abschrauben der Pumpe angezeigt.
Ich muß auf jeden Fall 145 PSI in die SPV-Kamer des Dämpfers pumpen, um auf Asphalt auch bei hoher Trittfrequenz wippfrei zu fahren.
Allerdinds selbst mit diesem Druck wippt der Dämpfer, wenn ich im Wiegetritt fahre.
Aber das ist sowieso kein dickes Ding, da ich bis zum max Druck von 175 PSI noch reichlich Spielraum habe, insofern kann ich natürlich damit leben.
Tut mir leid, daß Du noch so lange warten mußt. Aber es lohnt sich wirklich!!!
Das fährt sich einfach super.

@Kili@n

Also ich wiege 71 Kg und fahre den Dämpfer mit 110 PSI in der Hauptkammer.
Das ergibt wie bei Dir ca. 30% oder 15mm Negativfederweg.
Wenn ich die SPV-Kammer mit 100 PSI beaufschlage und dann die Pumpe abschraube habe ich fast keinen SPV-Effekt. Der Hinterbau wippt.
Erst wenn ich 145 PSI Druck aufbaue, verhält sich der Hinterbau weitgehend wippfrei.
Wann werden denn bei Dir 120 PSI angezeigt? Vor dem Abschrauben der Dämpferpumpe oder beim Wiederaufschrauben? Oder gibt es da vielleicht gar keinen Druckunterschied?
Würde mich wirklich interessieren.
 
Bei mir ergibt sich kein gravierender Druckunterschied. Gemessen ist der Druck beim Aufpumpen.
Um zu verhindern, dass beim Abschrauben der Pumpe Luft entweicht, muss man den Aufsatz gerade halten. Sobald man ihn leicht verkantet geht da Luft raus ohne Ende. - Wenn man ein wenig probiert, bekommt man das ganz gut hin.
Es geht jedoch leichter, wenn man einen Adapter zwischen Ventil und Pumpe verwendet. So fällt es leichter die Pumpe vom Ventil verlustfrei abzuschrauben. Man kann erst die Pumpe vom Adapter lösen und nachfolgend den Adapter vom Dämpfer. (Dies setzt voraus, dass der Adapter ein integriertes Ventil hat.)
 
ich denke das der druck vor dem abschrauben der pumpe richtiger ist, weil wie schon mal gesagt der schlauch der pumpe ja beim aufschrauben erstmal drucklos ist, und dadurch beim kleinen spv-volumen ein druckabfall auftritt.

gruß
fone
 
nach Problemen mit meinem Daempfer wurde mir der SPV komplett ausgetauscht (siehe http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=91816)

mit dem alten SPV gabs keine Probleme beim Aufpumpen der SPV Kammer...Anscheinend werden in den neueren SPV´s andere Ventile verbaut, die oben beschriebene Probleme machen, da ich nach Abschrauben der Orginal-Canyon-Pumpe erheblichen Druckverlust zu verzeichnen habe, liegts wohl dann am Ventil. Ich werds mal tauschen und poste Euch das Ergebnis.

Gruesse
doehni
 
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