Eigenbau-Led-Helmlampe (7x CREE XM-L U2, 3000 Lumen)

Wenn du mit solchen Beleuchtungen noch ein paar andere Bilder in HighRes hinbekommst, dann aber Respekt und her damit. Die Basis ist gut. Gefällt und so.
 
...
wenn lupine die piko mit den maximal mögliche 3A bestromen würde und eine vernünftige kühlung (nicht nur 2mm auflagefläche) und vernünftige stars/platinen hätte dann wärst du auch fast bei den 2000 Lumen siehe Siams messungen in der U-Kugel über die XM-L. Schreib nicht so von was von dem du keine Ahnung hast.
I stand corrected. Entschuldigt bitte meine Beiträge. Ich hatte da was mit Interfrenzen und der von Wellenlängen abhängiger Wahrnehmung des Auges falsch verstanden.
 
Erst mal Bravo !

Hier noch mal paar Überlegungen :
- Stecker, XLR schon brauchbar leider nicht IP68, wasserdicht, IP69K muss nicht sein.
- Kabel, nach Möglichkeit , Abgeschirmt. Da man ja nen Stück hat zum Regler, und dann noch zur LED. Möchte ja Funkstörungen vermeiden.
... Ferrite kern, Kondensator am Regler + LED.
- Backup , vielleicht eine LED opfern . Mit separaten Regler, und Stecker, das man das noch mit einer 18650 betreiben kann. aber auch mit 4S Akku.
- Backup 2, paar kleine Tritium glow, einbauen. wenn man das Akku tauschen muss.
kann man die Lampe noch finden.
- Kühlkörper , schwarz, ist noch ne Ecke besser, mit der wärme Ableitung .
- Treiber, Drossel, mit Paste ans Gehäuse drauf. Zur Wärme Ableitung .
- Halter, nen Adapter, fuer Standard halter/Klemmen. Die Meisten wollen wahrscheinlich kein Löcher, in Ihre Schüssel bohren .
- compatible,... nen Lupine Adapter, die neuen Akkus, sind echte Sahne, Vergossen, Robust, und noch ne Status Anzeige.
- Schrauben, kürzer , sieht besser aus.
- Akku, mindestens, 8 zellen, billig alternative, ne Otter kiste, 8000/9000, mit 12 zellen. Bei der Otter kiste, noch nen USB rein. neutrick .
- UV, noch eine LED, opfern , mit ner UV Austauschen , oder separaten KSQ.


Kritik, ist natürlich ne Ecke Einfacher, wie ne Lampe aus den Boden Stampfen,....
Hoffe das nen paar Anregungen dabei waren.
 
Stecker,
die meisten wollen nicht viel ausgeben, oder ihre Schuhe platt laufen,
um vernueftige zu besorgen,...
Industrial Connectors M8 / M12 , Binder Stecker etc.
sind nicht schlecht. Gut Erhaeltlich, und noch relative Erschwinglich.

@Höhlenfreund, hast du schon Erfahrung, ob (/wie tief) die Stecker dicht sind?

@rschultz101, hast du einen Vorschlag für bessere Stecker?
 
Von den Binder-Steckern hab ich auch schon gehört.

Haben aber offiziell auch nur IP67, max 4A und 0,75mm², max Kabelaußendurchmesser 6mm. (sind halt keine Leistungsstecker)
Gut, man kann ja 2Pole pro Leitung benutzen, dann kriegt man auch ein dickeres Kabel besser rein.

Sind die eigentlich unter Wasser steckbar? Vermutlich nicht?
 
Die Binder Stecker sind Klasse:daumen:
vor allem sind sie verschraubt und im verschraubten Zustand auch dicht.
Gibt sogar nen Hersteller der die als Standard einsetzt.
 
Oke, ich hab jetzt welche gefunden: 6Pole a 2,5qm und 20A:cool: in IP67

http://www.binder-connector.de/de/rundsteckverbinder/m23rundsteckverbinderip67/243
http://www.binder-connector.de/de/rundsteckverbinder/m23rundsteckverbinderip67/253
gibts hier zB:
http://www.esto-stecker.de/binder-s...-serie-623/binder-kabelstecker-serie-623.html
http://www.esto-stecker.de/binder-s...ie-623/binder-flanschstecker-pg-13-5-623.html
Mist, ich seh grad, der Flaschstecker hat PG13,5, da braucht mehr erstmal nen Bohrer und Gewindeschneider dazu:(


Glaube aber nicht, dass sich das für ne Fahrradlampe lohnt, sind immerhin auch 4*10€. Für dich wäre vllt ein AMP Superseal eher was.
 
Erst mal Bravo !

Hier noch mal paar Überlegungen :
- Stecker, XLR schon brauchbar leider nicht IP68, wasserdicht, IP69K muss nicht sein.
- Kabel, nach Möglichkeit , Abgeschirmt. Da man ja nen Stück hat zum Regler, und dann noch zur LED. Möchte ja Funkstörungen vermeiden.
... Ferrite kern, Kondensator am Regler + LED.
- Backup , vielleicht eine LED opfern . Mit separaten Regler, und Stecker, das man das noch mit einer 18650 betreiben kann. aber auch mit 4S Akku.
- Backup 2, paar kleine Tritium glow, einbauen. wenn man das Akku tauschen muss.
kann man die Lampe noch finden.
- Kühlkörper , schwarz, ist noch ne Ecke besser, mit der wärme Ableitung .
- Treiber, Drossel, mit Paste ans Gehäuse drauf. Zur Wärme Ableitung .
- Halter, nen Adapter, fuer Standard halter/Klemmen. Die Meisten wollen wahrscheinlich kein Löcher, in Ihre Schüssel bohren .
- compatible,... nen Lupine Adapter, die neuen Akkus, sind echte Sahne, Vergossen, Robust, und noch ne Status Anzeige.
- Schrauben, kürzer , sieht besser aus.
- Akku, mindestens, 8 zellen, billig alternative, ne Otter kiste, 8000/9000, mit 12 zellen. Bei der Otter kiste, noch nen USB rein. neutrick .
- UV, noch eine LED, opfern , mit ner UV Austauschen , oder separaten KSQ.


Kritik, ist natürlich ne Ecke Einfacher, wie ne Lampe aus den Boden Stampfen,....
Hoffe das nen paar Anregungen dabei waren.




Hallo rschultz101:

vielen Dank für Deine Überlegungen und Anregungen.




Wasserdichte Stecker?

Ich bin der Meinung, daß speziell bei Höhlenlampen Akkugehäuse, Elektronikgehäuse und Lampenkopf aus Sicherheitsgründen absolut wasserdicht sein müssen.

Die Stecker hingegen halte ich diesbezüglich für sehr unkritisch, und bin mir ziemlich sicher, daß die Lampe auch dann einfach weiter leuchtet, wenn der Stecker über längere Zeit komplett mit Wasser vollgelaufen ist.

Die Leitfähigkeit von Wasser ist ja abhängig von der Anzahl der enthaltenen Ionen bzw. Art und Menge der gelösten Salze. Regenwasser hat zwar eine etwas höhere Leitfähigkeit als destilliertes Wasser, die Leitfähigkeit ist aber immernoch sehr gering.

Die Leitfähigkeit von Grundwasser (Süsswasser) bewegt sich zwar in einem höheren Bereich als Regenwasser, aber bei den verwendeten, geringen Akku-Spannungen von max. 16,8VDC, fließen sicherlich keine nennenswerten Ströme, die zu Problemen führen.

Bei Meerwasseranwendungen sieht das aufgrund des hohen Salzgehalts natürlich anders aus.

Im Winter bzw. zum Frühlingsbeginn könnte der Salzgehalt im Grundwasser bei Ausbringung von sehr großen Mengen an Streusalz vielleicht deutlich erhöht sein. In diesem Zeitraum ist aber sowieso
Fledermausschutzzeit, das heißt die meisten Höhlen dürfen in dieser Zeit sowieso nicht betreten werden.

Da die von mir verwendeten Neutrik-XL-R Stecker vergoldete Kontakte haben, sollte es bei evtl. eindringendem Wasser auch zu keinen Korrosionsproblemen an den Kontakten kommen.


Die von Dir vorgeschlagenen und von Bullracer verlinkten Binder-Stecker schauen wirklich nicht schlecht aus.



Abschirmung:

In weitverzweigten, großen Höhlensystemen kann die Orientierung schon ein echtes Problem sein (GPS funktioniert da unten ja leider nicht).

Daher ist speziell die Abschirmung bzw. Vermeidung von Magnetfeldern ein wichtiges Thema, um Kompassablenkungen zu eliminieren.

Speziell bei der Höhlenvermessung müssen Kompassablenkungen (z.B. durch Reedschalter in Taucherlampen) unbedingt vermieden werden.

An meiner Lampe wurden daher bewußt nur unmagnetische Materialien eingesetzt, so sind z.B. alle Schrauben aus V2A-Edelstahl.
Hab auch extra alle Teile mit einem kleinen, sehr starken Neodymmagneten vorgetestet.

Ob Elektronik und Kabel zu Problemen führen muß ich noch mit einem Kompass testen.

Falls im Bereich des Verbindungskabels vom Elektronikgehäuse zum Lampenkopf ein störendes Magnetfeld auftreten sollte, wäre es vielleicht möglich, dieses z.B. durch Umwickeln des Kabels mit selbstklebender MU-Metall-Folie, Vitrovac-Folie oder ähnlichem zu dämpfen.

z:B.:

http://www.abschirmung.de/magnetfeld-abs...ield-flex-plus/

oder:

http://www.mumetallfolie.de/fileadmin/us...ROVAC_6025X.pdf



Backup / Separater Regler:

Einen separaten Regler halte ich nur dann für sinnvoll, wenn dieser auch in einem separaten Volumen eingebaut ist (wie bei meiner komplett redundant aufgebauten Eigenbau Led-Handlampe).

Wenn beide Regler im selben Gehäuse eingebaut sind, fallen wahrscheinlich auch beide Regler aus, wenn das Gehäuse mit Wasser voll läuft.



Tritium glow:

Tritiumgaslichtquellen hab ich bisher noch nicht gekannt, sehr interessant, muß ich mich mal genauer mit befassen. Könnte als allerletztes Notlicht interessant sein, wenn man durch ein unvorhergesehenes Ereignis (Wassereinbruch, Felsversturz, Verletzung, Orientierungslosigkeit...) viel länger als geplant in der Höhle bleiben muß und irgendwann alle Akkus leer sind.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tritiumgaslichtquelle


Hatte mir schon früher überlegt, in die freien Zwischenräume, am Rand der Optik phosphoreszierendes Material einzubringen, welches bei einem Ausfall der Lampe noch eine gewisse Zeit ein bischen weiterleuchtet.



Schwarzer Kühlkörper:

Hatte früher auch immer gedacht, daß schwarz eloxierte Kühlkörper noch etwas effizienter sind als bunt eloxierte Kühlkörper.
Laut diversen Quellen ist dies aber falsch.

siehe z.B. nachfolgender Auszug aus Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BChlk%C3%B6rper


Ein passiver Kühlkörper wirkt vorrangig durch Konvektion: Die Umgebungsluft wird erwärmt, wird spezifisch leichter und steigt damit auf, wodurch kühlere Luft nachströmt. Bei höheren Temperaturen spielt auch die Wärmestrahlung eine Rolle, weshalb die Oberflächen von Kühlkörpern im Elektronikbereich oft eloxiert werden (siehe schwarzer Körper). Dadurch erhöht sich im relevanten Wellenlängenbereich (um 10 µm) der Emissionsgrad auf nahe Eins. Die Farbe der Eloxierung spielt dabei entgegen der weit verbreiteten Annahme, dass Kühlkörper schwarz sein müssten, keine Rolle, da sie nur den sichtbaren Wellenlängenbereich betrifft.



Treiber, Drossel, mit Paste ans Gehäuse drauf. Zur Wärme Ableitung:

Hab die KSQ und PWM-Dimmer nur mitWärmeleitklebepads thermisch ans Alugehäuse angebunden, da ich die Platinen bei Verwendung von WLP festschrauben müßte. Da die Gehäusewandung nur wenige mm dick ist, müßte ich hierzu ja Löcher ins Gehäuse bohren, was sich mit dem Ziel möglichst guter Wasserdichtigkeit schlecht vereinbaren läßt.



Lupine-Akkus:

Du meinst wahrscheinlich die smartcore-Akkus:

http://lupineshop.com/index.php?page=categorie&cat=5


Soweit ich weiß, sind LupineAkkus immer 2s?p-Akkus, also ca. 8V.
Die Kombination aus Senser-Xtreme-KSQ, 7 Stück XM-L Leds in Reihenschaltung und einer Akkuspannung von ca. 8V erscheint mir nicht sehr sinnvoll.

Siehe Datenblatt, Seite7:

http://pcb-components.de/anleitungen/Xtreme.pdf


Abgesehen davon finde ich einen Preis von 150EUR für einen 4-zelligen Akku etwas übertrieben.



Schrauben, kürzer:

Die 6 M4-Zylinderschrauben zur Befestigung der Frontscheibe wurden bereits vor längerer Zeit gegen kürzere, exakt passende V2A-Imbus-Linsenkopfschrauben ausgetauscht.

Siehe Bilder des Helms mit montierten Fenix Backup-Lampen.



Akku, mindestens, 8 zellen:

Wie im Beitrag bereits erwähnt, hab ich bereits 3 sehr gute Akkus mit
einer Gesamtkapazität von ca. 200Wh und ein weiterer 4S1P-Akku im druckdichten Gehäuse kommt demnächst noch dazu.



UV-Led:

Ist ja ganz nett für Mineraliensammler und Geocacher, brauche ich für meine Anwendung aber eigentlich nicht.



Also, nochmals vielen Dank für Deine Anregungen, vor allem für den Hinweis mit den Tritiumgaslichtquellen, muß ich unbedingt mal antesten! :daumen:


Viele Grüße
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Notlicht kenne ich eigentlich immer die chemischen Knicklichter. Die machen ja sogar halbwegs hell und halten ein paar Stunden. Halbwegs realistisch tut es natürlich auch eine kleine Fenix in der Tasche.

Wenn es auf Wasserdichtigkeit und Wärmeabgabe ankommt würde ich die Elektronik in Epoxydharz mit Füllstoff eingießen, das habe ich immer bei meinen kleinen HID-Ballst gemacht. Dann kann das Gehäuse auch undicht sein.

Die LEDs sind da recht unempfindlich, dort fließen ja keine kleinen Ströme und wie schon richtig bemerkt wurde ist die Leitfähigkeit von Wasser nicht so hoch das bei so kleinen Spannungen wirklich Strom fließt. Da geht es ausschließlich um die Korrosion und dagegen schützt schon ein dünner Lack.
 
Schwarzer Kühlkörper ...
flat black , paint/farbe ist 5-8% besser als nackter Alu.
black ano, rau, ist besser als Silber, hard ano, poliert.
bei natural convection. also ohne Lüfter. paar Prozent .
Die XlR Stecker sind gut genug, mit Stecker-Paste .(Dielectric Grease).
Elektronik, noch mit urethane,acrylic spray schützen. (conformal Coat spray, mil-spec)
 
Als Notlicht kenne ich eigentlich immer die chemischen Knicklichter. Die machen ja sogar halbwegs hell und halten ein paar Stunden. Halbwegs realistisch tut es natürlich auch eine kleine Fenix in der Tasche.

Wenn es auf Wasserdichtigkeit und Wärmeabgabe ankommt würde ich die Elektronik in Epoxydharz mit Füllstoff eingießen, das habe ich immer bei meinen kleinen HID-Ballst gemacht. Dann kann das Gehäuse auch undicht sein.

Die LEDs sind da recht unempfindlich, dort fließen ja keine kleinen Ströme und wie schon richtig bemerkt wurde ist die Leitfähigkeit von Wasser nicht so hoch das bei so kleinen Spannungen wirklich Strom fließt. Da geht es ausschließlich um die Korrosion und dagegen schützt schon ein dünner Lack.




Hallo Siam,

Knicklichter habe ich selbst noch nicht getestet, kenne aber Leute, die die Teile als Backup dabei haben. Und spätestens seit Rambo 3 kennt die Teile zumindest jeder Freund von blutigen Filmen:

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=AZ1Od76zc-I&feature=related"]Rambo III - Das ist blaues Licht! - YouTube[/nomedia]



Kaufen kann man die Teile z.B. hier:

http://www.caveshop.de/042ce99b51143680d/042ce99b5d125cf09/042ce99b5d126760e.php



KSQ und PWM-Dimmer nach dem Anlöten der Kabel mit einer dünnen Isolierschicht zu überziehen hatte ich mir auch schon überlegt.

Hatte bisher an Plasti-Dip-Flüssigisolation oder Plasti-Dip-Flüssiggummi aus der Spraydose gedacht.

http://www.plastidip-gmbh.info/produkte/plasti-dip-flussigisolation/

http://www.plastidip-gmbh.info/produkte/plasti-dip-flussiggummi/


Die Bauteilabwärme sollte ja hoffentlich trotzdem nach hinten über die Platine und das Alugehäuse abgeführt werden und die Schutzschicht muß wie von Dir bereits erwähnt ja nicht dick sein.

Was für ein Epoxydharz und welchen Füllstoff genau hast Du zur verbesserten Wärmeableitung verwendet?



An dieser Stelle auch noch eine tiefe Verneigung vor Deinen unglaublichen Lampenprojekten. Besonders gefällt mir, die Kompromisslosigkeit mit denen Du diese angehst.

Getreu dem Motto: "geht nicht, gibt's nicht", spielen Deine Lampen einfach immmer gleich mindestens eine ganze Liga weiter oben als alle anderen Eigenbau-Lampen. Dagegen ist meine neue Lampe nur ein auf den Helm montiertes Teelicht.

Weiter so und Grüße :daumen:
Wolfgang
 
Schwarzer Kühlkörper ...
flat black , paint/farbe ist 5-8% besser als nackter Alu.
black ano, rau, ist besser als Silber, hard ano, poliert.
bei natural convection. also ohne Lüfter. paar Prozent .
Die XlR Stecker sind gut genug, mit Stecker-Paste .(Dielectric Grease).
Elektronik, noch mit urethane,acrylic spray schützen. (conformal Coat spray, mil-spec)


Hallo Rschulz101,

was für Spray genau empfiehlst Du, um die Elektronik vor Feuchtigkeit zu schützen?

Ein direkter Link zur Bezugsquelle wäre toll.


Dankeschön und Grüße
Wolfgang
 
Schutzlack ,
da gibts ne menge nach Anwendung. (Conformal Coat, electronic spray)
Im moment habe ich , LED Seal by leddynamics/luxdrive ,
ansonsten,
CRC Kontakt Chemie 207506091201 URETHAN 71 200 ml
http://www.conrad.de/ce/de/product/...SHOP_AREA_19753&promotionareaSearchDetail=005
die Acrylic, gehen zwar, aber halten nicht so lang. (crack due thermal Expansion)
nach Möglichkeit, vorher erhitzen, da sonst Feuchtigkeit mit eingeschlossen wird.

Hallo Rschulz101,

was für Spray genau empfiehlst Du, um die Elektronik vor Feuchtigkeit zu schützen?

Ein direkter Link zur Bezugsquelle wäre toll.


Dankeschön und Grüße
Wolfgang
 
Wasserdichte Stecker?
...

Die Stecker hingegen halte ich diesbezüglich für sehr unkritisch, und bin mir ziemlich sicher, daß die Lampe auch dann einfach weiter leuchtet, wenn der Stecker über längere Zeit komplett mit Wasser vollgelaufen ist.

Genauso häufig wie den klaren Höhlenbach habe ich eine trübe Sauce oder schlicht nassen Lehm angetroffen. Nicht zuletzt beim Reinigen der Ausrüstung ist absolute Robustheit ein Vorteil. Daher würde ich für wasserdichte, ausreissfeste Stecker plädieren.

Schau mal ab Minute 17 in den Film rein (ist von speleo.ch resp. CH-TV)
 
..Sollten gerade Stecker nicht die erste "Sollbruchstelle" sein?
Dennn kommt wirklich ein überstarker Zug auf das Kabel und die Stecker "fangen den nicht ab", dann reissts woanders ...
:confused:

Hinter der Überlegung steht nur meine persönliche Erfahrung, die empirisch nicht gesichert ist:

Je nach notwendiger Körperhaltung kann das Kabel an einer Felsnase einfädeln. Der darauffolgende Ruck ist gewiss einige kN stark - und muss vom Lampensystem ausgehalten werden. Es wäre mühsam, dann jeweils mit Notlicht die Verbindung wieder herstellen zu müssen.

Eine übergosse Kraft, wie etwa der Fangstoss nach dem Sturz ins Kletterseil, kommt m.E. nicht vor. Als "Sollbruchstelle" wirkt der Umstand, dass es Dir den Helm vom Kopf zieht (also das ev. montierte Kinnband löst). Die erste Befestigung des Kabels am Helm ist demnach besonders solide auszuführen.

Leider stand mit solch tolles Licht nicht zur Verfügung, die Installation selbst ist jedoch mit Karbidlicht vergleichbar (unterer Bildrand)

speleobaume.jpg
 
Der ganze PA-Kram ist sowieso allererste Sahne wenn es um Robustheit geht. So ruppig wie auf der Bühne wird der Kram nirgends behandelt und dort muss das Ganze nicht nur Wasserduschen aushalten sondern auch Bierduschen. Normale Industriesteckverbindungen können da weitaus weniger ab, spezielle Industriestecker sind übertrieben teuer da nur in geringen Stückzahlen angewendet.
Für meine 30V-Systeme nehme ich auch Speakon, da gehen bei Verwendung alle 4 Kontakte ohne Probleme 50A. Für vergleichbare Industriesteckverbinder würde man mehr als das zehnfache Zahlen.
Selbst die 6,5mm Klinke taugten schließlich Jahrzehnte um Lautsprecher zu befeuern (ja, früher als 200W noch viel waren wurden die Klinkenstecker auch für LS genommen). Der Vorteil von Klinke ist das die Teile bei zu viel Zug sehr geschmeidig rausflutschen:D.

Nur etwas groß sind die ganzen PA-Steckverbinder eben.

Gruß
Thomas
 
bei meiner ersten Lampe hatte ich sogar 3,5mm klinke... (2A am Akku...) ging wunderbar.
Nur nicht so sehr Wasserfest.

die XLS sind sicher gut. Aber halt rießig und schwer.

Unterdessen bin ich bei 4mm Goldstecker aus dem Modellbau gelandet.
Haben nur sehr geringen übergangswiderstand. sind einfach zu löten und billig.
Wasserdichtheit sehe ich nicht so kritisch. bei den 15V gleichstrom...

hier gibt es da eine schöne übersicht: Hochstromstecker
 
Über Neutrik XL-R Stecker kann man auch problemlos 100Kg schwere Endstufen-Racks oder schwere Haubencases mit mehreren Monitor-Lautsprechern drin drüber rollen, ohne das was passiert.

Und über Neutrik-Speakon-Stecker kann man wie Siam bereits erwähnt hat richtig viel Leistung drüber schicken. Wir haben unsere Bässe immer mit jeweils 1200W angesteuert. Da immer 2 Bässe parallel verbunden waren, waren das somit jeweils 2400W an den Speakon-Steckern am Verbindungskabel von der Endstufe zur 1. Bassbox.


@ Siam:

hab in Deinem Profil das Foto von dem 4x 18"-Heimkino gesehen.

Wir hatten bei uns im PA-Lagerraum auch immer ein Dolby-Suround-System (zu einer Zeit als sowas noch niemand im Wohnzimmer hatte) mit 8 Stück 18"-Bässen und 6 großen Monitor-Lautsprechern aufgebaut (Endstufenleistung ca. 13.000 Watt).

Ach war das immer schön, wenn es einem bei Film-Explosionen die damals noch langen Haare aus dem Gesicht gepustet hat, und bei vorbeifliegenden Raumschiffen die Augenlieder geflackert haben.

Wobei das mit den Raumschiffgeräuschen ja eigentlich Blödsinn ist, da sich im Weltraum (Vakuum) keine Schallwellen ausbreiten können.
 
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