Einspeichreihenfolge Disc VR vs. HR

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Hi,

habe eben die 3fach gekreuzten Speichen in mein Disc VR eingezogen, so dass die Speichen genau umgekehrt zum HR nach vorne bzw. hinten zeigen. Also HR mit Freilaufseite angefangen, vorne mit Disc-Seite angefangen, war ein wenig abgelenkt durch den kleinen Mann im Tragetuch vor meinem Bauch.:D

Ist das jetzt schlecht, sollte ich lieber nochmal umspeichen? Oder eher esotherisch, welche Speichen außen oder innen liegen?
 
Alle 4 Varianten der Zugspeichen (Kopf innen-innen, innen-außen, außen-innen, außen-außen) funktionieren in der Praxis gleich gut.

Die Arbeit mit dem Aus- und Einspeichen kannste dir sparen.
 
Aber es gibt unterschiedliche Meinungen. Shimano meint hü, ein bekannter Laufradbauer meint hott. Also lass es so :D
 
Der Praxis ists wurscht, wie die Speichen gestellt sind und wo der Kopf liegt.
Von den Perfektionisten bekomst du von jedem eine andere Erklrung.

Ich speiche zum einen das Hinterrad nicht mit wechselseitiger Kreuzung ein.
Das bedeutet, dass ich die Zugspeichen des Antriebs (weil schwchere Seite) mit dem Bogen nach aussen lege und dann auch die Disc-seitigen aussenliegenden Speichen in die gleiche Richtung lege, obwohl das durch die Disc eingeleitetet Moment gegenlufig ist.
Das hat aber fr den Aufbau zur Folge, dass ich keinen Verzug der Speichenlnge habe, weil es ja einen Unterschied macht, ob eine Speichen mit dem Bogen nach innen oder nach aussen steht.
Da es zum einen in der Praxis nicht wirklich relevant ist und sowohl Antriebs- als auch Bremsmoment durch den steifen Nabenkrper auf beide Flansche bertragen wird, setze ich lieber auf ein stimmigeres Speichengerst.

Da es also fr die Momente aus Antrieb und Bremse vollkomen egal ist, speiche ich beide Seiten in die gleiche richtung, wie am Vorderrad. Vorn orientiere ich mich natrlich an den Zugspeichen fr die Disc.

DT, Tune und einige andere drehen die Speichenrichtung vom linken zum rechten Flansch

Gruss, Felix
 
Hi Felix,

Ich speiche zum einen das Hinterrad nicht mit wechselseitiger Kreuzung ein.
Das bedeutet, dass ich die Zugspeichen des Antriebs (weil schwchere Seite) mit dem Bogen nach aussen lege und dann auch die Disc-seitigen aussenliegenden Speichen in die gleiche Richtung lege, obwohl das durch die Disc eingeleitetet Moment gegenlufig ist.
Das hat aber fr den Aufbau zur Folge, dass ich keinen Verzug der Speichenlnge habe, weil es ja einen Unterschied macht, ob eine Speichen mit dem Bogen nach innen oder nach aussen steht.
Da es zum einen in der Praxis nicht wirklich relevant ist und sowohl Antriebs- als auch Bremsmoment durch den steifen Nabenkrper auf beide Flansche bertragen wird, setze ich lieber auf ein stimmigeres Speichengerst.

Das heit also, dass bei Dir die Kpfe alle innen liegen?

Da es also fr die Momente aus Antrieb und Bremse vollkomen egal ist, speiche ich beide Seiten in die gleiche richtung, wie am Vorderrad. Vorn orientiere ich mich natrlich an den Zugspeichen fr die Disc.

DT, Tune und einige andere drehen die Speichenrichtung vom linken zum rechten Flansch

Ich habe mich danach gerichtet:
http://www.rst.mp-all.de/eisp.htm

Gibt es vielleicht eine Seite, die die eben beschriebenen Varianten bildlich darstellt? Ich habe noch ein wenig Probleme, mir das Gesagte vorzustellen. Hab halt noch keine 100 Laufrder in verschiedensten Variationen aufgebaut.;)

Gre
Dirk
 
Natrlich liegen nicht alle kpfe innen. Ich habe ja pro Flansch sowohl zug als auch Druckspeichen (umgangssprachlich, Druck nehmen sie natrlich nicht auf).

Schau dir einfach die Aufbauten im meiner Galerie an. Dort siehst du auch immer ein Nabendetail in groer Auflsung und siehst, wie ich das aufbaue.

Gruss, Felix
 
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