Einsteiger sucht MTB bis ca. 1500€

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Wolfsburg
Hallo zusammen,

um mich hier kurz vorzustellen, ein paar Worte zu meiner Person:
Ich heiße Ken, bin 27 Jahre alt und wohne momentan in Wolfsburg und bin auf der Suche nach einem MTB.

Ich bin 189cm groß und habe so ca. 92kg. Meine Schrittlänge beträgt 91cm.

Bin totaler Neuling auf dem Gebiet und daher habe ich die letzten Tagen versucht etwas einzulesen.

Der Einsatszweck des MTB würde ich als Neuling als Allrounder bezeichnen. Zum einen für eine gemütliche "Radtour" mit der Freundin am Mittellandkanal oder Ähnliches aber auch für Fahrten durch den Wald (Trails und abschüssiges Gelände) zusammen mit einem Kumpel (oder alleine). Nebenbei: er besitzt ein Bulls Copperhead 3 in 27.5.
Dies habe ich auch schon probegefahren und es gefällt mir sehr gut. Ein 29er bin ich leider noch nicht gefahren.

Ich würde aufgrund der etwas besseren Wendigleit eines 27.5 (zumindest, was man so liest) auch zu einem MTB in der Größe tendieren. Ich denke, wenn man erst einmal auf den Geschmack gekommen ist, werden es wohl mehr Waldwege und Trails werden, welche gefahren werden. Wenn ein bisschen Routine eingetreten ist, soll auch mal eine Tour in und durch den Harz vorkommen. Deswegen wäre vermutlich ein 27.5 besser geeignet um auch Zukunftssicher zu sein. Bitte berichtigt mich als Einsteiger, wenn ich falsch liege ;-)

Hier sind wir auch schon beim nächsten Punkt. Reizen würde mich natürlich ein Fully, wobei für meinen Anwedungszweck vermutlich ein gutes Hardtrail ausreichen würde.
Die Frage ist, bekomme ich für mein Budget überhaupt ein gutes Fully und würde es überhaupt Sinn machen?

Eins, welches ich ins Auge gefasst habe, wäre das: Canyon Nerve 6.0
https://www.canyon.com/mtb/nerve/nerve-al-6-0.html

Bei den Hardtrails ist bei Radon das ZR Team 27.5 leider ausverkauft. Aber in 29 gibt es es noch.
http://www.radon-bikes.de/bikes/mountainbike/hardtail/zr-team-29/zr-team-29-80/

Für Alternativen bzw. Vorschläge bin ich natürlich immer offen und hätte ich sogar ganz gerne ;-)
Im Übrigen schrecke ich vor einem Versenderbike nicht zurück und habe vor dem Zusammenbau keine Angst. Ich bin handwerklich geschickt und schraube auch regelmäßig an meinem Auto usw. Ich vermute, dass man sich das bei einem Fahrrad auch beibringen kann.

Gruß
Ken
 
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Ein 29er bin ich leider noch nicht gefahren.
Ich würde aufgrund der etwas besseren Wendigleit eines 27.5 (zumindest, was man so liest) auch zu einem MTB in der Größe tendieren. Ich denke, wenn man erst einmal auf den Geschmack gekommen ist, werden es wohl mehr Waldwege und Trails werden, welche gefahren werden. Wenn ein bisschen Routine eingetreten ist, soll auch mal eine Tour in und durch den Harz vorkommen. Deswegen wäre vermutlich ein 27.5 besser geeignet um auch Zukunftssicher zu sein. Bitte berichtigt mich als Einsteiger, wenn ich falsch liege ;-)

Ich berichtige dich: Da du 29 noch nie gefahren bist, solltest du nicht alles nachplappern, was die hier leider sehr zahlreich vertretene 29er-Hater-Gemeinde so von sich gibt, sondern einfach probefahren.

Deshalb hier ein paar Fakten:

1. 27,5er sind von Natur aus kein bißchen wendiger als 29er oder 26er. Entscheidend ist allein der Radstand, vor allem was die Kettenstrebenlänge betrifft. Es gibt 29er, zB das Specialized Rumor Frauenbike, die einen so kurzen Radstand haben, dass man die auf einem Quadratmeter wenden kann. Ein 27,5er mit langem Radstand hingegen, und um den wirst du bei deiner Größe leider nicht rumkommen, ist auch nicht gerade ein Wunder an Wendigkeit. Schlimmstes Beispiel: Bulls Wild Mojo. Punkt für 29.

2. 27,5er sind etwas spritziger beim Beschleunigen, als 29er, das ist richtig. Dafür sind 29er laufruhiger und sparen Kraft auf flacheren Trails. Da muss man sich eben entscheiden, was man lieber mag. Unentschieden.

3. Bei Bikes mit langen Federwegen (Enduros, Freerider) und der enstprechenden schweren Bereifung steigt bei 29ern die ungefederte Masse im Gegensatz zu 27,5ern überproportional an. Da du aber kein Enduro suchst: Egal. 29er sind aber natürlich generell etwas schwerer (und 27,5er sind schwerer als 26er, logisch). Fairerweise Punkt für 27,5.

4. 29er haben etwas mehr Grip in Kurven, weil mehr Auflagefläche, und rollen etwas leichter über Hindernisse, dafür kann man in 27,5ern mehr Federweg unterbringen, ohne dass die Front all zu hoch wird. Bei deiner Größe ist aber eine hohe Front sowieso notwendig: Punkt für 29.

So, Punkte zusammenrechnen kannst du selber...
 
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Wenn du offen für 29 bist, dann schau dir mal das Cube reaction gtc Pro an. Ich fahre das seit 2013. bin sehr zufrieden und es hat für 1599 sogar einen carbonrahmen... Denke die Preise fallen auch gegen Ende des Jahres. Die kettenstrebe ist eher kurz bei Cube rahmen und deshalb ist es recht verspielt.
Ich fahre bei 196cm einen 21" Rahmen, der optisch bei mir recht klein wirkt. Aber auf trails im Taunus richtig Spaß macht.
 
Bei 1500 wird es im Neues-Fully-Bereich schon knapp - da ist oft das Fahrwerk eher unzureichend bestückt. Das gibt auch dein Einsatzbereich auch (noch?) nicht her.

Wenn Versender-HT in 29, dann das hier:

http://www.votec.de/produkt/vc-comp/

Ansonsten bist du bei Cube, Bergamont, Stevens sicher nicht falsch, ans Herz legen würde ich dir aber das Trek Superfly 6. Das ist einfach ein Hingucker. Wenn du es trailtauglicher magst: Kona Taro bzw. Kona Honzo AL, wie es jetzt heißt...

Wenn es doch 27,5 sein muss: Ghost Kato Pro 8 oder Mondraker Vantage R.

Weil du sehr groß bist und vermutlich XL brauchst, solltest du aber erstmal probefahren...
 
Vielen Dank erst einmal für eure Antworten.

Nachdem ich den Taschenrechner gezückt (spass) habe und die Punktevergabe von Florent29 zusammengerechnet habe, bin ich auch für 29 offen. Nicht nur aufgrund der reinen Punkte, sondern natürlich vorallen wegen den Argumenten, welche dahinter stecken.
Natürlich muss ich dann auch probefahren und kann mich erst dann entgültig festlegen.

Nun steht jedoch erstmal die Frage Fully oder HT im Vordergrund. Gut, du sagst dass es in meinem Preisrahmen eher eng aussieht. Ist denn das von mir genannte Fully also nicht "so gut" ? (Mir ist keine bessere Bezeichnung eingefallen, deshalb auch in "")
https://www.canyon.com/mtb/nerve/nerve-al-6-0.html

Ja, das Trek Superfly 6 ist schon sehr nett anzusehen, da hast du recht. Das von mir genannte Radon ZR Team 29 ist jedoch 500€ günstiger.
Ich muss mich denke noch ein wenig mehr mit den einzelnen verbauten Komponenten beschäftigen, um festzustellen, ob sich der Mehrpreis von 500€ sich für mich wirklich lohnen würde. Klar wird der Preis gerechtfertig sein. Aber ich kann momentan, aufgrund zu wenig Wissens, nicht sagen ob es sich für mich lohnen würde die 500€ mehr auszugeben.
Bei einem Fully z.B. dem genannten Canyon, sieht man halt aufgrund der zusetzlichen hinteren Federung den direkten Unterschied und ich als Laie kann den Mehrpreis dadurch begründen.
Ich hoffe ihr versteht, was ich meine!

Wie von Kreisbremser genannt, hoffe auch ich auf sinkende Preise zum Sommerende hin. Schließlich werden bald die 2016er Modelle gezeigt und dadurch sinken die Vorjahresmodelle.
Vermutlich ist es jetzt gerade nicht der beste Zeitpunkt für einen Kauf. Aber wann ist schon der beste Zeitpunkt ;-) ?...
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer diese extrem einseitige pro 29er Sichtweise wo gleichzeitig User mit einer anderen Meinung schon im Vorfeld als Hasser diskreditiert werden. Seriöse Argumentation geht anders.

Ich berichtige dich: Da du 29 noch nie gefahren bist, solltest du nicht alles nachplappern, was die hier leider sehr zahlreich vertretene 29er-Hater-Gemeinde so von sich gibt, sondern einfach probefahren.

Deshalb hier ein paar Fakten:

1. 27,5er sind von Natur aus kein bißchen wendiger als 29er oder 26er. Entscheidend ist allein der Radstand, vor allem was die Kettenstrebenlänge betrifft. Es gibt 29er, zB das Specialized Rumor Frauenbike, die einen so kurzen Radstand haben, dass man die auf einem Quadratmeter wenden kann. Ein 27,5er mit langem Radstand hingegen, und um den wirst du bei deiner Größe leider nicht rumkommen, ist auch nicht gerade ein Wunder an Wendigkeit. Schlimmstes Beispiel: Bulls Wild Mojo. Punkt für 29.
Warum sollte das ein Punkt für 29er sein? Vollkommen unlogische, manipulative Argumentation.
Bei angenommen gleichem Radstand ist die Gesamtlänge proportional mit der Radgrösse länger oder kürzer. Allein das macht bei
einer kleineren Laufradgrösse schon ein handlicheres und wendigeres Bike.

2. 27,5er sind etwas spritziger beim Beschleunigen, als 29er, das ist richtig. Dafür sind 29er laufruhiger und sparen Kraft auf flacheren Trails. Da muss man sich eben entscheiden, was man lieber mag. Unentschieden.
Flache Trails? Eher Waldwege, Forststrassen, Feldwege und Radwege die alle kein Mountainbike erfordern. Auf Trails muss man öfter mal bremsen und wenn es wirklich flach ist auch wieder beschleunigen.

3. Bei Bikes mit langen Federwegen (Enduros, Freerider) und der enstprechenden schweren Bereifung steigt bei 29ern die ungefederte Masse im Gegensatz zu 27,5ern überproportional an. Da du aber kein Enduro suchst: Egal. 29er sind aber natürlich generell etwas schwerer (und 27,5er sind schwerer als 26er, logisch). Fairerweise Punkt für 27,5.
Plötzlich ein Quentchen Fairness? Soll die einseitige pro 29er Argumentation wohl etwas seriöser erscheinen lassen.

4. 29er haben etwas mehr Grip in Kurven, weil mehr Auflagefläche, und rollen etwas leichter über Hindernisse, dafür kann man in 27,5ern mehr Federweg unterbringen, ohne dass die Front all zu hoch wird. Bei deiner Größe ist aber eine hohe Front sowieso notwendig: Punkt für 29.

Bei gleichem Laufradgewicht kann man bei 26 oder 27,5" breitere Felgen fahren, hat ein stabileres Laufrad und kann Reifen mit weniger Druck fahren. Das bringt auch mehr Grip in Kurven und rollt leichter über unebenen Boden. Vorteil für kleinere Laufräder. Trotzdem ist die Massenverteilung besser wie beim 29er da der Reifen das schwerste Teil ist und sich somit in der Trägheit der rotierenden Masse beim beschleunigen am meisten bemerkbar macht.

So, Punkte zusammenrechnen kannst du selber...
Wer will so eine Milchmädchenrechnung?

Gibt noch so einige Punkte die je nach Anspruch berücksichtigt werden sollten. Wer z.B. das Bike öfter mal im Auto transportieren will hat es bei kleineren Laufradgrössen einfacher. 26er oder 27,5er passen in viele Kombis wo ein 29er ohne Demontage nicht mehr rein passt usw.
 
für das nerve werden von Canyon 1400€ abgerufen.
meine größte Kritik am rad....die bremsen. hatte ich auch an meinem reaction. sind für die Stadt ok, aber wenns bergab geht, dann wird's mit denen anstrengend. ein wechsel auf slx brachte mir einen quantensprung an Dosierbarkeit und kraftersparnis.
Kostenpunkt...100-130€ inkl. neuer Scheiben...
nächster punkt beim nerve... der sattel macht die wenigsten glücklich, allerdings wird das wohl bei vielen rädern der fall sein.
kosten für passenden sattel... 50-150€
letzter punkt...pressfit innenlager, lassen sich schlechter selbst tauschen als eingeschaubte innenlager bsa
zum dämpfer kann ich nix sagen, da ich hardtail fahre. die reba gabel hat wohl einen guten ruf.
 
Ich berichtige dich: Da du 29 noch nie gefahren bist, solltest du nicht alles nachplappern, was die hier leider sehr zahlreich vertretene 29er-Hater-Gemeinde so von sich gibt, sondern einfach probefahren.

Deshalb hier ein paar Fakten:

1. 27,5er sind von Natur aus kein bißchen wendiger als 29er oder 26er. Entscheidend ist allein der Radstand, vor allem was die Kettenstrebenlänge betrifft. Es gibt 29er, zB das Specialized Rumor Frauenbike, die einen so kurzen Radstand haben, dass man die auf einem Quadratmeter wenden kann. Ein 27,5er mit langem Radstand hingegen, und um den wirst du bei deiner Größe leider nicht rumkommen, ist auch nicht gerade ein Wunder an Wendigkeit. Schlimmstes Beispiel: Bulls Wild Mojo. Punkt für 29.

2. 27,5er sind etwas spritziger beim Beschleunigen, als 29er, das ist richtig. Dafür sind 29er laufruhiger und sparen Kraft auf flacheren Trails. Da muss man sich eben entscheiden, was man lieber mag. Unentschieden.

3. Bei Bikes mit langen Federwegen (Enduros, Freerider) und der enstprechenden schweren Bereifung steigt bei 29ern die ungefederte Masse im Gegensatz zu 27,5ern überproportional an. Da du aber kein Enduro suchst: Egal. 29er sind aber natürlich generell etwas schwerer (und 27,5er sind schwerer als 26er, logisch). Fairerweise Punkt für 27,5.

4. 29er haben etwas mehr Grip in Kurven, weil mehr Auflagefläche, und rollen etwas leichter über Hindernisse, dafür kann man in 27,5ern mehr Federweg unterbringen, ohne dass die Front all zu hoch wird. Bei deiner Größe ist aber eine hohe Front sowieso notwendig: Punkt für 29.

So, Punkte zusammenrechnen kannst du selber...

Du hast vergessen : 27,5er sehen geiler aus !:D
 
für das nerve werden von Canyon 1400€ abgerufen.
meine größte Kritik am rad....die bremsen. hatte ich auch an meinem reaction. sind für die Stadt ok, aber wenns bergab geht, dann wird's mit denen anstrengend. ein wechsel auf slx brachte mir einen quantensprung an Dosierbarkeit und kraftersparnis.
Kostenpunkt...100-130€ inkl. neuer Scheiben...
nächster punkt beim nerve... der sattel macht die wenigsten glücklich, allerdings wird das wohl bei vielen rädern der fall sein.
kosten für passenden sattel... 50-150€
letzter punkt...pressfit innenlager, lassen sich schlechter selbst tauschen als eingeschaubte innenlager bsa
zum dämpfer kann ich nix sagen, da ich hardtail fahre. die reba gabel hat wohl einen guten ruf.

Der Dämpfer ist ein Fox Evo - der macht halt Dienst nach Vorschrift...die Bremsen sind in der Tat verheerend. NSMB hat mal geschrieben, dass man mit einem Sack Schrauben an einer Schnur effektiver bremsen könne als mit den BR-M395, was ich bestätigen kann.

@Leertaste: Das stimmt bei S und M Rahmen vielleicht, aber bei einem XL? Und das gilt sicher nicht für HTs, da ist's umgekehrt. Der TE würde auf einem 27,5er sitzen wie ein Affe auf dem Schleifstein, also ist das Argument hier leider nicht einschlägig.
 
Du hast vergessen : 27,5er sehen geiler aus !:D
das ist relativ...
in 21" sieht so ein 29er ganz schnell wie ein 26er mit 17" rahmen aus... ich wurde häufiger auf meine kleinen bremsscheiben angesprochen bei 196cm und 98kg... durch die deutliche Überhöhung wirkt der rahmen den ich fahre noch kleiner hat man mir erzählt.

edit: allerdings würde ich weder für noch gegen eine laufradgröße werben...
ich glaube lediglich an die Ästhetik verscheidengroßer Laufräder...zumindest solange man wie ich dem Breitensport frönt.
 
Das Nerve für 1400 halte ich für durchaus kaufbar - Wenn es das Budget hergibt nimm aber lieber direkt das 7.0 für 1599.
Gabel mit mehr Einstellmöglichkeiten, bessere Bremse, Laufräder und Antrieb. Da fährst du sicher einige Zeit super mit ohne was zu vermissen.
 
Der TO ist aber "nur" 1,89 mit ner 91er SL , von daher wäre ein mMn ein L Rahmen passend .
Ich habe ne 83 SL bei 1,77 und fahre nen M mit 27,5er .

Aber gut - kommt darauf an wie wendig er es möchte .

N Rahmen der n bisschen kleiner ist hat mMn nur Vorteile .
Man kann sie besser anpassen als zu große , sie sind wendiger , leichter und sehen besser aus .

Zumal , dank der Geoverschiebungen , bedingt durch die neuen LR-Größen , die Rahmen eh nicht mehr so sind wie zu 26" Zeiten !
 
Servus,

wenn die Touren entspannt sind, Du keine Rekorde aufstellen willst, greif zum Fully. Ich finde Fullys entspannter, komfortabler und spaßiger. Das Nerve ist nicht verkehrt für den Preis. Die Bremsen solltest wirklich tauschen sowie den Sattel.
Richtig lustige, spaßige Fullys beginnen bei min. 2.000 eher 2.500 aufwärts. Denke für Deinen Einsatzzweck aber super ausreichend am Anfang.

Wenn zum HT greifst, würde ich nur zu einem 29" greifen. Grundsätzlich finde ich 29" besser geeignet für Einsteiger.
Überrollen besser, laufen besser (KM abspulen) und in der 1.500 € Klasse sind die HTs wirklich brauchbar.

Die interessanten 29" Fullys sind mindestens bei 2.500 angesiedelt.

Thema leichter verstauen im Auto. Ich habe weder mein 29" HT in M, noch mein 29" Fully oder das jetzige 27.5 Fully in L ins Auto (aktueller Opel Astra Kombi) ohne Demontage des VR gebracht. Einzig das 24" Kinderbike und Uralt 26" in S ging rein.
 
Der TO ist aber "nur" 1,89 mit ner 91er SL , von daher wäre ein mMn ein L Rahmen passend .
Ich habe ne 83 SL bei 1,77 und fahre nen M mit 27,5er .

Aber gut - kommt darauf an wie wendig er es möchte .

N Rahmen der n bisschen kleiner ist hat mMn nur Vorteile .
Man kann sie besser anpassen als zu große , sie sind wendiger , leichter und sehen besser aus .

Zumal , dank der Geoverschiebungen , bedingt durch die neuen LR-Größen , die Rahmen eh nicht mehr so sind wie zu 26" Zeiten !

Sorry was falsch gelesen. Passt. L Rahmen oder XL.
 
Thema leichter verstauen im Auto. Ich habe weder mein 29" HT in M, noch mein 29" Fully oder das jetzige 27.5 Fully in L ins Auto (aktueller Opel Astra Kombi) ohne Demontage des VR gebracht. Einzig das 24" Kinderbike und Uralt 26" in S ging rein.

Ich kriege mein großes Mädchen zugegebenermaßen in kein Auto ohne alles mögliche abzuschrauben, aber da ich mit einem 27,5er a la Mondraker Dune das gleiche Problem hätte...

Zur Größe: Der TE ist ziemlich genau an der Grenze zwischen L und XL, daher ist probefahren sinnvoll.
 
ok, wer lesen kann... bei cross hab ich dann schon wieder aufgehört :D.
würde ich ein alu fully zum einstieg suchen, wäre dass rad sicher ne Empfehlung. zumal ich es sogar schön finde.
 
Ich kriege mein großes Mädchen zugegebenermaßen in kein Auto ohne alles mögliche abzuschrauben, aber da ich mit einem 27,5er a la Mondraker Dune das gleiche Problem hätte...

Zur Größe: Der TE ist ziemlich genau an der Grenze zwischen L und XL, daher ist probefahren sinnvoll.

Das Mondraker hat es Dir angetan gell :D
Mir aber auch ;) Würde es zu gerne mal Testen und ein Santa auch.
Bin glaube ich aber ein zu schlechter Biker für solche Mödermaschinen :D

Nebenbei, es sind ja nicht nur die LR beim Verstauen im Auto. Heute hast ja fast nichts mehr unter einem 740mm Lenker, der macht es ja auch nicht leicht.

richtig, aber fü "nur" deore als upgrade lohnen ja 200€ mehr nicht.
und nicht zu vergessen... innenlager xt und nicht mehr pressfit

Denke bei einem Einsteiger geht Pressfit. Der wird das Bike nicht bis zum geht nicht mehr Fahren bzw. so beanspruchen. Ich habe auch Pressfit.

Für 200 € verbaut einem der Händler vor Ort schon eine XT Bremse. Wobei ich zu 200/180 Scheiben tendieren würde. Diese bekommst leider nicht für die 200 € inklusive.
 
Das Mondraker hat es Dir angetan gell :D
Mir aber auch ;) Würde es zu gerne mal Testen und ein Santa auch.
Bin glaube ich aber ein zu schlechter Biker für solche Mödermaschinen :D

war in dem fall nur als Beispiel für ein extralanges 27,5er- Fully gedacht...aber du hast ja recht...

Ich hab's halt getestet...also das Foxy SE. Für das neue Dune Carbon schätze ich mich auch als ungeeignet ein, das normale aus Alu oder Crafty hingegen...nächstes oder übernächstes Jahr muss das her...
 
Hey
vielen Dank euch allen für eure Diskussionen und die damit verbunden Einblicke für mich.

Ja, ich werde die Tage mal Räder probefahren um hier ein besseres Gefühl für zu bekommen.
Problem ist, dass ich dann natürlich kein Canyon oder Radon probefahren kann. Hier handelt es sich wohl ausschließlich um Versender.

Als ich heute Vormittag hier auf der Seite unterwegs war, hat ein Arbeitskollege mich dabei gesehen. Mit Ihm hatte ich bis dato recht wenig zu tun, aber wir kamen dann ins Gespräch, da er schon seit längerem MTB und Cross Motorrad fährt. Als Info, er hat ein Radon Slide 27.5 9.0 XM, welches preistechnisch schon sehr hoch angesiedelt ist. Leider wohnt er nur über der Woche zum arbeiten hier. Somit kann ich das Rad nicht mal testen.
Aber im laufe des Gesprächs kamen wir zu der Überlegung erst einmal "nur" ein Hardtrail zu kaufen. Und zwar das bereits von mir genannte Radon ZR Team 29 8.0
http://www.radon-bikes.de/bikes/mountainbike/hardtail/zr-team-29/zr-team-29-80/

Dies ist mit seinen 900€ preistechnisch natürlich sehr interessant und ich kann mich erst einmal an das Thema ran tasten und Erfahrungen sammeln. Zudem wäre es ein guter Kompromiss zu dem was ich letztendlich suche. Schließlich will meine Freundin, wenn ich dann ein Rad habe, auch mit mir normale Radtouren über Fahrradwege (geteert oder Schotter) und im härtesten Fall mal eine Waldautobahn/geschotterter Waldweg fahren. Ich jedoch will dann auch mal alleine oder dem im ersten Post angesprochenen Kumpel in den Wald und Trails fahren.
Nur zur Info: Sie hat ein Trekkingrad. Marke usw. müsste ich gucken.
Sollte ich dann wirklich richtig Gefallen finden, könnte ich in einem Jahr immer noch ein höherpreisiges Fully holen.

Interessieren würde mich, ob ihr mit dieser Überlegung mitgeht?

Gruß
 
Interessieren würde mich, ob ihr mit dieser Überlegung mitgeht?

Gruß

Bedingt. Man wächst gerade aus einem eher günstigen Rad wie dem ZR race sehr schnell raus, der LRS ist zum Beispiel nur eingeschränkt trailtauglich und für dein (vermutetes) Gewicht (95 kg? Weniger?) würde ich den crossone gar nicht empfehlen...
 
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