Einsteiger sucht Tourenfully

Mit dem absteigen ist schon klar. Nur ich sollte bei einer Vollbremmsung mal so nach vorne aus dem Sattel steigen, würde ich ungern danach mit einer höheren Stimme sprechen.
Danke für eure Antworten.
Ich verstehe dein Problem. 2 meiner 3 Damen hatten ein ähnliches Problem und ich habe für sie einen Rahmen mit max tiefem Oberrohr gewählt. Ist aber eine reine Kopfsache.
Wie @Orby schreibt, man steigt nicht senkrecht nach vorne ab, sondern kippt das Bike gewöhnlich zu einer Seite und dann ist da Platz.
Außerdem sind +2-3cm 5cm mehr als -2-3cm: also alles gut.
 

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Re: Einsteiger sucht Tourenfully
Das ist allerdings nicht immer ohne weiteres möglich.
Bei mir zumindest kommt es durchaus beim einen oder anderen Uphill vor, dass ich anhalten muss und "hinstehe" (also ohne abzusteigen). Da sollte dann schon noch etwas Platz sein und man sollte mit beiden Beinen auf den Boden kommen, da das manchmal für mich Grobmotoriker doch hilfreich/sicherer ist.
Er hat doch 2-3cm.
Ehrlich im Gelände irgendwo kontrolliert absteigen ist immer kaum realisierbar. Wenn dann sollte man aber nie nach vorne absteigen. Das tut oft weh.
Mit dem absteigen ist schon klar. Nur ich sollte bei einer Vollbremmsung mal so nach vorne aus dem Sattel steigen, würde ich ungern danach mit einer höheren Stimme sprechen.
Danke für eure Antworten.
Wenn du nicht den Rocketman machst, dann wird dir eher der Vorbau zum Verhängnis.
 
Er hat doch 2-3cm.
Ehrlich im Gelände irgendwo kontrolliert absteigen ist immer kaum realisierbar. Wenn dann sollte man aber nie nach vorne absteigen. Das tut oft weh.
Die 2-3 cm reichen sicherlich.

Es kommt bei mir aber tatsächlich immer mal wieder vor, dass ich auf Uphill-Stücken anhalten muss, weil Wanderer entgegen kommen, der Vordermann nicht über eine Wurzel/Stufe kommt und heftig bremst, ein Baum im Weg liegt....
Da diese Wegstücke gelegentlich recht schmal sind, ist es nicht ohne weiteres möglich, mit nur einem Fuß am Boden sicheren Stand zu haben. Da sind beide Füße am Boden angenehmer. Folglich geht man vom Sattel und stellt sich hin. Komplett vom Rad absteigen, mache ich da nicht.
Wenn da dann das Oberrohr im Weg ist (im Uphill ist der Weg "kürzer") kann das unangenehm sein.
 
Hallo,
Einsteiger sucht ein leichtes Tourenfully (entspannte Sitzposition) .

Rahmen Alu
Preis bis 2500 Euro
Rad wird auf Schotter, Teer und ein wenig Gelände. bewegt. Muss nicht Bikepark oder Downhill geeignet sein.

Grösse 1.75 cm
Schrittlänge 82 cm
Gewicht 84 Kg

Ins Auge habe Ich mir das Canyon Neuron 7 gefasst, welches aber wohl im Moment nicht lieferbar ist.
Oder aber das Neuron 6 welches in M noch lieferbar ist.
Ich denke 18 Zoll ( Grösse M ) ist meine Grösse , oder?
Spricht was gegen das Neuron 6 im Vergleich zum Neuron 7?
Möchte mich im Nachhinein nicht wegen dem Aufpreis zum Neuron 7 ärgern, nur um etwas Geld zu sparen.
Für Alternativen bin ich natürlich auch empfänglich.

Ich hoffe ich habe an Infos , die benötigt werden , nichts vergessen.
Für gute Tipps wäre ich dankbar.
Vielen Dank im Vorraus.

Herzliche Grüsse aus Köln.
Rainer
Schau hier
 
Auch von mir: Ganz klar M.
Das Oberrohr ist im Vergleich zum Hardtail natürlich höher.
Das Bike gibt im SAG nach, solltest du bei bestimmten Situationen im Gelände mal anstehen, ist das nicht starr.
Das ist bei mir auch so. SAG richtig einstellen hilft. Probiers mal mit 30 Prozent am Dämpfer und 15 Prozent Gabel.
 
Wenn ich vom Sattel absteige , so das das Rad zwischen meinen Beinen ist , habe ich gerade noch 2 bis 3 cm Platz vom Schritt zum Oberrohr .
Platz ist also ausreichend gegeben.
Nochmal genau nachgemessen ist mein Schritthöhe doch 79 cm. bei 1.75 Grösse.
Willst du etwa mit 1,75m ernsthaft eine S-Größe fahren? :D
Früher waren die Oberrohre generell noch deutlich höher, außer bei DH-Bikes.

Daß Fullies wg. dem Federweg leer etwas höher stehen, ist eben so.
 
Da @dino113 hier ja oft die Empfehlung zu mindestens 140 mm Federweg unabhängig vom Anwendungsgebiet kritisiert würde ich vermuten, dass er es einfach hat kommen sehen, dass für den markierten Einsatz ein Neuron vielleicht zu viel des Guten ist.

Es wurde eingangs ja auch gleich eher zum Hardtail geraten, was dann aber irgendwie nicht mehr weiter thematisiert wurde.

Die vorhandene Bereifung des Neuron passt eigentlich ja auch schon besser zu Touren als für ambitioniertes Trailfahren. Aber halt für Touren bei denen der Fokus eher auf Gelände (aka trails) gelegt wird als auf Schotter und Asphalt, zumindest auch abhängig davon was man unter Schotter versteht. Stark verdichtet oder lose macht da ja auch viel Unterschied.

Für gemütliche Touren auf Asphalt, Schotter (vorwiegend verdichtet) und etwas Gelände (einfache Waldwege und trails mit maximal ein paar Wurzeln) verwende ich z.B. einfach das ein Trekkingrad, meist mit Kinderanhänger und mit leicht reduziertem Luftdruck fehlt es mir da nicht an Komfort..

Also zusammengefasst für Leser die das hier ausgraben weil sie die gleichen Anforderungen haben: Neuron ist für Asphalt, Forst- und Feldwege (falls das mit Schotter gemeint ist) wohl nicht unbedingt die beste Wahl.

Edit: wo das Rad aber ja jetzt eh da ist vielleicht einfach mal probieren es auch etwas artgerechter zu bewegen. Falls die Technik dazu fehlt einfach mal einen MTB-Einsteigerkurs mitmachen.
 
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