Empfehlung der Spitzenverbände: Radfahren auf allen geeigneten Wegen erlauben

Empfehlung der Spitzenverbände: Radfahren auf allen geeigneten Wegen erlauben

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Die Bundesplattform Wald – Sport, Erholung, Gesundheit (WaSEG) überreichte vor einigen Wochen ein Empfehlungspapier an das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Inhalt dessen ist, wie in Zukunft mit dem Thema Erholung und Natursport umgegangen werden sollte – wovon natürlich auch der Mountainbike-Sport betroffen ist. Hier findest du einen kurzen Überblick.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Empfehlung der Spitzenverbände: Radfahren auf allen geeigneten Wegen erlauben
 
Den Bedarf bestreitet keiner, dennoch ist die Gruppe relativ klein, existiert so eine Strecke kommt es für den großen Teil auf den normalen trails sicherlich zu Einschränkungen, ihr habt ja jetzt was ihr braucht...



Meine Kinder 4 und 8 finden es auch toll Mal einen Tag den Lift zu benutzen, wie heute in Willingen auf den Murmelbahnen, aber das ist halt nicht Alltag...
Das ist sicher ein Problem, kaum gibt es hochoffizielle Alternativen ist man auf den anderen Wegen nichtmehr gern gesehen.
Den Bedarf schätzen wir dennoch anders ein, wenn ich (am Wochenende) im Wald an etwaigen Spots bin treffe ich zahlreiche Mtbler mit entsprechender Ausstattung für grobes Gelände
 
Das ist sicher ein Problem, kaum gibt es hochoffizielle Alternativen ist man auf den anderen Wegen nichtmehr gern gesehen.
Den Bedarf schätzen wir dennoch anders ein, wenn ich (am Wochenende) im Wald an etwaigen Spots bin treffe ich zahlreiche Mtbler mit entsprechender Ausstattung für grobes Gelände
Mag schon sein, das du dort einige antriffst, dann fahr Mal in einem attraktiven Gebiet eine normale Tour, bzw postier dich Mal was länger an einem traileingang. .. da wirst du sicherlich deutlich mehr Leute antreffen! Nur da diese nicht den ganzen Tag am Spot bleiben und sich im Gebiet besser Verteilen, kommt es dir so vor als gäbe es mehr Gravity Biker.

Wie gesagt die letzten 3 Tage mit den Kids waren geil Vor allem ihre fortschritte! Und ja ich mag auch Mal im Park ballern gehen, ohne groß Rücksicht auf Fußgänger nehmen zu müssen, aber das würde mir auf Dauer viel zu langweilig! Immer wieder das gleiche fahren...
 
Mag schon sein, das du dort einige antriffst, dann fahr Mal in einem attraktiven Gebiet eine normale Tour, bzw postier dich Mal was länger an einem traileingang. .. da wirst du sicherlich deutlich mehr Leute antreffen! Nur da diese nicht den ganzen Tag am Spot bleiben und sich im Gebiet besser Verteilen, kommt es dir so vor als gäbe es mehr Gravity Biker.

Wie gesagt die letzten 3 Tage mit den Kids waren geil Vor allem ihre fortschritte! Und ja ich mag auch Mal im Park ballern gehen, ohne groß Rücksicht auf Fußgänger nehmen zu müssen, aber das würde mir auf Dauer viel zu langweilig! Immer wieder das gleiche fahren...
Bin ja auch nicht unbedingt für reine Gravitystrecken. Aber sobald eine abfahrtslastige Strecke Sprünge - oder auch uneinsichtige Kurven- enthält (wo fängt Gravity an?) und sich dort auch andere Wanderer aufhalten können wirds gefährlich. Hier wären legale Alternativen, ausgewiesen für Mountainbiker, sinnvoll
 
Dann gründet doch eine IG, die in eurer Region eure Interessen vertritt! Mit der Rückendeckung vom Verband geht da sicherlich mehr, als wenn man sich wie der Vogelstrauß verhält...
. Ich bin alleine unterwegs und kenne keine anderen Leute die daran Interesse haben. Mit Vogelstrauß hat das nix zu tun, wenn man andauernd gegen Windmühlen kämpfen muss und familiäre Prioritäten zusammen kommen reicht die Zeit und die Kraft einfach nicht mehr aus, da war Biken noch gar nicht dabei.
 
(2) Zweck des Vereins ist die Förderung des Breiten- und des Rennsports mit dem Mountainbike, die Förderung der Öffnung aller Wege (einschließlich Pfade) unter Berücksichtigung der Natur- und Sozialverträglichkeit, die Jugendförderung sowie die Förderung des Umwelt- und Landschaftsschutzes.
https://www.dimb.de/verein/satzung/
... oder ersatzweise das nachstehende
Bildchen betrachten ;-)

Wir beobachten leider zunehmend, dass es für Vereine immer schwieriger wird Outdoor Sportveranstaltungen durchzuführen.
Ich weiß nicht, ob das nicht sogar besser für uns Mountainbiker ist?
Steigt durch vereinzelte Großveranstaltungen, die zwar viele Teilnehmer und Zuseher bringen, die Reputation der MTB? Oder die Bereitschaft, mehr Strecken oder Wege frei zu geben?

Sagt man sich nicht eher, dass die eine Strecke gefahren werden darf bzw dass sich "die Biker" dort austoben, also fahren dürfen, aber bitte sonst nirgendwo anders?
Meistens ist doch einiges an Aufwand nötig, um die Strecke wieder in Ordnung zu bringen bzw den Müll wegzuräumen.

Der Bike Industrie bringt es auf jeden Fall etwas.
Aber bringen, egal ob kleine oder große Rennveranstaltungen uns Bikern wirklich etwas, also mehr Strecken und Wege?
 
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Hab gerade ne Mail von komoot mit Wochenend Empfehlungen bekommen.

Ich weiß nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll.

Kommerzielle Anbieter vermarkten illegale Trails.
 
https://www.br.de/radio/bayern2/sen...naturschutz-zu-e-bikes-in-den-bergen-100.html
Ab Minute 4:40 wird es auch für alle anderen Mountainbiker interessant. Da wird nämlich vorgeschlagen "für unmotorisierte Fahrradfahrer ist es erlaubt außerhalb der Straßen und Wege, die freigegeben sind zu nutzen, und da müssen sich die Landratsämter anschauen welche Wege in ihrer Region sind denn geeignet, um diese freizugeben..."

Wohin die Reise gehen kann zeigt ein Blick in die Übersicht "Pilotprojekte zur Lenkung des Mountainbike-Sports in Bayern".

So geht es auch in diesem Projekt im Rahmen von Mountainbike-Konzepten für Landkreise um "die Ausweisung geeigneter Mountainbikestrecken".

Ungeachtet der auf der Bayerischen Verfassung beruhenden Rechtsprechung gibt es dann auch sonst von vielen Seiten immer wieder kleinere und größere Angriffe auf das Betretungsrecht, u a.:
http://www1.bayern.landtag.de/ElanT...en/Basisdrucksachen/0000016500/0000016763.pdf
Nun zurück zum eigentlichen Thema, dem "WaSEG-Papier":
Lösungsansatz: Bund und Länder schreiben sinngemäß vor, dass Radfahren in der freien Landschaft
einschließlich Wald auf Straßen und auf geeigneten Wegen gestattet ist. Grundsätzlich geeignet sind
Wege in festem Zustand. Außerhalb solcher Wege ist Radfahren nur mit Zustimmung der
Grundbesitzenden erlaubt, vorbehaltlich einer speziellen Schutzgebietsregelung. Die Fahrweise
und-geschwindigkeit muss den örtlichen Wege-, Sicht- und Nutzungsverhältnissen angepasst sein,
sodass niemand beeinträchtigt oder gefährdet wird und die Wege nicht beschädigt werden.
Fußgängern sowie Menschen mit Krankenfahrstuhl gebührt der Vorrang. Es gilt der Grundsatz der
gegenseitigen Rücksichtnahme. Deshalb wird den Radfahrenden auch, um auf sich aufmerksam zu
machen, ein akustisches Signal empfohlen.


Nun stören sich hier einige Diskutanten, wie ich finde, nicht unbegründet an der Formulierung "Grundsätzlich geeignet sind Wege in festem Zustand". Alle übrigen Punkte scheinen ja auch selbstverständlich bzw. sind auch an anderer Stelle schon gesetzlich geregelt.

Was ist nun diese WaSEG genau?
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat im September 2017 die Bundesplattform „Wald – Sport, Erholung, Gesundheit“ (WaSEG) gegründet.

Teilnehmende der Bundesplattform sind:
  • AGDW- Die Waldeigentümer
  • Deutsche Sporthochschule Köln
  • Deutscher Forstverein
  • Deutscher Forstwirtschaftsrat
  • Deutscher Jagdverband
  • Deutscher Naturschutzring
  • Deutscher Olympischer Sportbund
  • Deutscher Städte- und Gemeindebund (Straßenverkehrs- und Sicherheitsbehörden)
  • Deutscher Tourismusverband
  • Deutscher Wanderverband
  • Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden Württemberg
  • Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz als Vertreter der Bundesländer
  • Kuratorium Sport und Natur (u. a. DAV und DIMB)
  • Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
  • Verband Deutscher Naturparke
Dort findet sich also die geballte Naturschutz-, Forstwirtschafts-, Tourismus-, Erholungs- und Sport-Kompetenz des gesamten Landes wieder.

Was bedeutet das für uns?
Der Empfehlung dieser unbestritten fachkundigen Organisationen zu Folge soll das Radfahren grundsätzlich auf allen Wegen erlaubt sein, weil es ganz offensichtlich keine guten Gründe gibt es aus naturschutzfachlichen, forstwirtschaftlichen, touristischen oder anderen Gründen weiter pauschal einzuschränken, es sei denn man steht ohnehin knöcheltief im Schlamm (, was sehr wahrscheinlich keinen signifikanten Unterschied ausmacht, abgesehen davon, dass es im steileren Gelände bergab oftmals auf dem Rad rollend wegschonender ist als zu Fuß Halt zu finden).

Das ist die Botschaft dieser Empfehlung und die sollten wir weitertragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hab gerade ne Mail von komoot mit Wochenend Empfehlungen bekommen.

Ich weiß nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll.

Kommerzielle Anbieter vermarkten illegale Trails.
Normal, 93 Empfehlungen nur in der App, Bedarf izzzda

ps. Bilder sehen halt auch wirklich sehr verlockend aus
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht auf den Bildern aus, als könnte da jeder Grundschüler mit seinem 20" Pseudo--Mountainbike fahren.
Was ist daran bitte verlockend?
 
Anhang anzeigen 925448

Hab gerade ne Mail von komoot mit Wochenend Empfehlungen bekommen.

Ich weiß nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll.

Kommerzielle Anbieter vermarkten illegale Trails.

Die Kommerziellen müsste man mal richtig hart ins Gericht nehmen.
Die sind als Veranstalter in der Pflicht sich ihre Strecken genehmigen zu lassen, macht keine Sau weil da unattraktive Strecken bei heraus kämen. Is auch kein Ding wenn sie sich wenigstens wenns ans eingemachte geht für Wegeerhalt und gegen Verbote engagieren würden. Das machen die allerwenigsten.Das dürfen dann die doofen ehrenamtlichen ala DIMB oder DAV usw machen.

Die meisten sind wie Heuschrecken ! Oder glaubt jemand das man bei ner kommerziellen Tour jemand ausgeschlossen wird weil man sich nicht an die Trailrules hält ? Dann machen die einmal im Jahr nen Pseudo Event für den guten Zweck oder für Kinder und posen bei Fratzebuch und Co wie toll sie doch sind !
 
Die Kommerziellen müsste man mal richtig hart ins Gericht nehmen.
Die sind als Veranstalter in der Pflicht sich ihre Strecken genehmigen zu lassen, macht keine Sau weil da unattraktive Strecken bei heraus kämen. Is auch kein Ding wenn sie sich wenigstens wenns ans eingemachte geht für Wegeerhalt und gegen Verbote engagieren würden. Das machen die allerwenigsten.Das dürfen dann die doofen ehrenamtlichen ala DIMB oder DAV usw machen.

Die meisten sind wie Heuschrecken ! Oder glaubt jemand das man bei ner kommerziellen Tour jemand ausgeschlossen wird weil man sich nicht an die Trailrules hält ? Dann machen die einmal im Jahr nen Pseudo Event für den guten Zweck oder für Kinder und posen bei Fratzebuch und Co wie toll sie doch sind !


Ja des ist schoh blöd des den Doofen zu überlassen.
Wenn man bedenkt das der DAV auf dem Gebiet, aus rein kommerzeillen Nutzen, sich vom Saulus zum Paulus umorientiert. Und die DIMB gerade mit ihrer Gegendarstellung zum Bund Naturschutz, im Wahrheitsstil der von Populisten, alles schön reden zu versucht....natürlich auch rein aus kommerziellen Gründen :D

G.:)
 
> Das ist die Botschaft dieser Empfehlung und die sollten wir weitertragen <
Danke @Sun on Tour, gut erklärt,
und ich hoffe, das regt die Denkfaulen hier endlich mal zum Denken an!
Denn Denken+Gravity muss sich doch nicht gegenseitig ausschließen, oder? ;) Bei mir regt JEDER Radsport die Hirndurchblutung an, und ein frisch mit reichlich gutem Waldsauerstoff durchflutetes Hirn sollte keinen all zu großen Blödsinn produzieren.

Die Denkfähigkeit habe ich übrigens niemanden abgesprochen wie einer hier etwas beleidigt glaubt. Im Gegenteil; meine Aufforderung euren Gripps zu nutzen setzt seine Existenz voraus. Aber natürlich muss man erst mal lesen+verstehen, und wenn ein anderer meint ich hätte was gegen Gravitys, dann hat er es wohl nicht so sehr mit dem Lesen.

Aber inzwischen wird doch prima diskutiert,
und sogar beim Nebenthema "Buddeln+illegaleLinien" kommt Sachlichkeit auf.
Wenn einige hier noch den Unterschied zwischen Mitreden und Dazwischenreden auf die Reihe bekommen (Ausrufungzeichen zählen / Napalm / Akku am MTB usw), dann wird's auch was.

Zu meiner Erklärung "Bestimmungsrecht über Eigentum" und "Wut über Rechtsbruch" herrscht mit Ausnahmen BETRETENES SCHWEIGEN. Das scheint also ein Volltreffer zu sein.

Die Folgen der Buddelei können/wollen die meisten Buddler nicht überschauen. Hilft man ihnen beim Blick über den Tellerrand, werden sie sauer und man ist der Böse ohne jedes Verständnis. Das ist nicht gerade eine Referenz für's Nachdenken, oder?
Auch wenn das Denken anstrengend und das Ergebnis unangenehm ist, versucht es einfach mal,
Das Radeln muss desswegen ja nicht zu kurz kommen.

Meinen LieblingsMarathon, den ich schon vor 20 Jahren fuhr, konnte ich dieses Jahr nicht fahren, nicht nur aber AUCH wg. eurer übertriebenen Buddelei.
An vielen Stellen greift der Forst konsequent durch. Wer dagegen halten will macht es GEMEINSAM im Verein und mit guten Argumenten. Zusammen mit der DIMB, nicht alleine mit der Schaufel.

@discodoener greift das Thema noch mal auf: Kommerzielle Anbieter vermarkten illegale Trails. Also noch mal; wer Gripps hat der möge ihn benutzen!
Der Geschäftsführer der hessischen Waldbauern zum Thema "merkt ja keiner"
X HessWald.PNG
 
Danke @Sun on Tour, gut erklärt,
und ich hoffe, das regt die Denkfaulen hier endlich mal zum Denken an!
Denn Denken+Gravity muss sich doch nicht gegenseitig ausschließen, oder? ;) Bei mir regt JEDER Radsport die Hirndurchblutung an, und ein frisch mit reichlich gutem Waldsauerstoff durchflutetes Hirn sollte keinen all zu großen Blödsinn produzieren.

Die Denkfähigkeit habe ich übrigens niemanden abgesprochen wie einer hier etwas beleidigt glaubt. Im Gegenteil; meine Aufforderung euren Gripps zu nutzen setzt seine Existenz voraus. Aber natürlich muss man erst mal lesen+verstehen, und wenn ein anderer meint ich hätte was gegen Gravitys, dann hat er es wohl nicht so sehr mit dem Lesen.

Aber inzwischen wird doch prima diskutiert,
und sogar beim Nebenthema "Buddeln+illegaleLinien" kommt Sachlichkeit auf.
Wenn einige hier noch den Unterschied zwischen Mitreden und Dazwischenreden auf die Reihe bekommen (Ausrufungzeichen zählen / Napalm / Akku am MTB usw), dann wird's auch was.

Zu meiner Erklärung "Bestimmungsrecht über Eigentum" und "Wut über Rechtsbruch" herrscht mit Ausnahmen BETRETENES SCHWEIGEN. Das scheint also ein Volltreffer zu sein.

Die Folgen der Buddelei können/wollen die meisten Buddler nicht überschauen. Hilft man ihnen beim Blick über den Tellerrand, werden sie sauer und man ist der Böse ohne jedes Verständnis. Das ist nicht gerade eine Referenz für's Nachdenken, oder?
Auch wenn das Denken anstrengend und das Ergebnis unangenehm ist, versucht es einfach mal,
Das Radeln muss desswegen ja nicht zu kurz kommen.

Meinen LieblingsMarathon, den ich schon vor 20 Jahren fuhr, konnte ich dieses Jahr nicht fahren, nicht nur aber AUCH wg. eurer übertriebenen Buddelei.
An vielen Stellen greift der Forst konsequent durch. Wer dagegen halten will macht es GEMEINSAM im Verein und mit guten Argumenten. Zusammen mit der DIMB, nicht alleine mit der Schaufel.

@discodoener greift das Thema noch mal auf: Kommerzielle Anbieter vermarkten illegale Trails. Also noch mal; wer Gripps hat der möge ihn benutzen!
Der Geschäftsführer der hessischen Waldbauern zum Thema "merkt ja keiner"
Anhang anzeigen 925588
"Digitale Strecken in Offenen Karten" ergo Wege - die zugegeben, häufig illegal geschaffen wurden- .Trd finde ichs per se sogar gut wenn man aufm Handy sieht wo was Interessantes ist. Gefällt natürlich nicht jedem.
 
Hier beschäftigt man sich viel mit Nebenschauplätzen, die sicher auch von anderer Seite im Blick sind:
http://www1.bayern.landtag.de/www/E...en/Basisdrucksachen/0000001500/0000001956.pdf
Das Wesentliche, das freie Betretungsrecht, das die Grundlage unseres Hobbys ist, rückt dabei - wie auch hier in diesem Thread - einfach in den Hintergrund und teilt unsere Gemeinschaft, was sicher kein Vorteil ist.

Es ist schlicht ungeschickt, sich auf diese Nebenschauplätze zu konzentrieren. Wenn es dort Lösungen braucht, werden sich auch welche finden.

Es gibt aber auch andere, die schon danach suchen:
http://www.bund-hessen.de/nc/presse...zverbaende-beklagen-die-folgen-ungezuegelter/
Einigkeit täte uns Not - sehr bald schon.
 
Hier beschäftigt man sich viel mit Nebenschauplätzen, die sicher auch von anderer Seite im Blick sind:
http://www1.bayern.landtag.de/www/E...en/Basisdrucksachen/0000001500/0000001956.pdf
Das Wesentliche, das freie Betretungsrecht, das die Grundlage unseres Hobbys ist, rückt dabei - wie auch hier in diesem Thread - einfach in den Hintergrund und teilt unsere Gemeinschaft, was sicher kein Vorteil ist.

Es ist schlicht ungeschickt, sich auf diese Nebenschauplätze zu konzentrieren. Wenn es dort Lösungen braucht, werden sich auch welche finden.

Es gibt aber auch andere, die schon danach suchen:
http://www.bund-hessen.de/nc/presse...zverbaende-beklagen-die-folgen-ungezuegelter/
Einigkeit täte uns Not - sehr bald schon.
Kurzfassung: Hessen gegen Mtb
 
mal so ganz nebenbei : wie gerät man auf Nebenkriegsschauplätze?

Zum Beispiel in dem man unter einem Betrag, der eine positive Einigung pro MTB vorstellt,
SOFORT vom Thema abkommt und illegale Strecken relativiert und über neue Linien schwadroniert.

Ich empfehle auch in diesem Fall wieder
Denkübungen statt immer nur Fahrtrainig und bin mit dem Tipp auch nicht allein,
denn auch in eurem Schreibfeld dieser Seite steht "Erst denken, dann posten"
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ich habe es wo anders geschrieben und ich schreibe es hier nochmal: Im Ruhrgebiet findet seit mindestens 20 Jahrens das Trailfahren größtenteils auf illegalen Strecken statt, gibt ja kaum spannende Wanderwege hier im Gegensatz zu den Alpen beispielsweise.
Wo sollten die ganzen Leute fahren wenn es die Strecken nicht geben würde? Auf den paar legalen Alternativen die es in diesem riesigen Ballungszentrum gibt? Drei mal die Woche ins Auto steigen und ins Sauerland fahren?
Ich bin der Meinung es kann gar nicht genug illegale Strecken geben, dann verteilen die Leute sich schön und es gibt keinen Stress wegen hohem Verkehrsaufkommen.
Trails bauen in den Nutzwäldern hier tut niemandem weh, solange man es nicht übertreibt und keiner seinen Müll liegen lässt.
Das mag in anderen Gegenden anders aussehen...
 
@Downhillrider
jeder schaut durch seine Brille
und da kann die Suche nach "spannenden Wanderwegen" beim "Downhillrider" schon mal deutlich weniger bringen als beim "Normal-Mountainbiker".
Wo du fahren sollst? Du sollst aus dem Quark kommen und dich mit Gleichgesinnten engagieren, statt beantwortete Fragen immer wieder neu zu stellen.
Das es spezielle Strecken für spezialisierte Mountainbiker braucht müssen wir unter uns doch nicht ständig neu herunterbeten. Das ist sonnenklar und anerkannt. Auch die Legaität/Illegalität 20 Jahre alter Trails steht wohl kaum zur Diskussion. Aber durch eure übertriebene Buddelei und das ständige Gelaber über neue Linien, behindert ihr die Legalisierung wo sie sinnvoll ist, sägt pausenlos am Image der Mountainbiker und gefährdet die Duldung ALLER Trails.

ÜBERALL und sehr anschaulich in Dortmund ist zu sehen; wenn die Eigentümer und der Forst die Faxen dick haben, dann ist ruckzuck Feierabend!

@JensDey
Wer sich keinen Spiegel vorhalten lassen will, sollte keinen Anlass dazu geben. Wer nicht dumm dastehen will, sollte sich nicht dumm verhalten. Auch ich habe mich schon mal dumm im Spiegel gesehen. Ein Beinbruch? Nein, danach habe ich es besser gemacht.
Und wenn du poduktiver spiegeln kannst, solltest du sofort damit anfangen. Ich würde das wirklich sehr begrüßen.
Wann überdeutliche Sprache nichts bewirkt weiß ich recht gut.
Aber auch wann sie nötig ist, weil alles andere eh nix bringt.
 
@Downhillrider
jeder schaut durch seine Brille
und da kann die Suche nach "spannenden Wanderwegen" beim "Downhillrider" schon mal deutlich weniger bringen als beim "Normal-Mountainbiker".
Wo du fahren sollst? Du sollst aus dem Quark kommen und dich mit Gleichgesinnten engagieren, statt beantwortete Fragen immer wieder neu zu stellen.
Das es spezielle Strecken für spezialisierte Mountainbiker braucht müssen wir unter uns doch nicht ständig neu herunterbeten. Das ist sonnenklar und anerkannt. Auch die Legaität/Illegalität 20 Jahre alter Trails steht wohl kaum zur Diskussion. Aber durch eure übertriebene Buddelei und das ständige Gelaber über neue Linien, behindert ihr die Legalisierung wo sie sinnvoll ist, sägt pausenlos am Image der Mountainbiker und gefährdet die Duldung ALLER Trails.

ÜBERALL und sehr anschaulich in Dortmund ist zu sehen; wenn die Eigentümer und der Forst die Faxen dick haben, dann ist ruckzuck Feierabend!

@JensDey
Wer sich keinen Spiegel vorhalten lassen will, sollte keinen Anlass dazu geben. Wer nicht dumm dastehen will, sollte sich nicht dumm verhalten. Auch ich habe mich schon mal dumm im Spiegel gesehen. Ein Beinbruch? Nein, danach habe ich es besser gemacht.
Und wenn du poduktiver spiegeln kannst, solltest du sofort damit anfangen. Ich würde das wirklich sehr begrüßen.
Wann überdeutliche Sprache nichts bewirkt weiß ich recht gut.
Aber auch wann sie nötig ist, weil alles andere eh nix bringt.
Ich denke eine verständnisvollere Kommunikation würde dabei helfen, dass deine Standpunkte auf offenes Gehör treffen.
An dieser Stelle empfehle ich das Buch "Wie man Freunde gewinnt" von Dale Carnegie (nicht vom Titel abschrecken lassen, das passt gut zu dem was ich sagte).
 
Lieber Helmut.

Bitte lies dir das in Ruhe durch, denke nach, überlege dir etwas und schalte bitte dein Hirn bei der Antwort ein:
Mein Räppelchen - dein Räppelchen,
hat jeder im Kindergarten so gelernt. Nehme ich etwa ungefragt dein MTB, geb's dir später eingesaut mit kaputter Kette zurück und sage "stell dich nicht so an, ich hab nun mal kein eigenes" ?
Wer das mit dem Eigentum nicht begriffen hat, sollte zurück in den Kindergarten.
Also noch mal. Ich nehme mir dein Fahrrad weil ich Bock habe, benutze es wie ich Bock habe, gebe es dir diesmal mit (akzeptablen?) Gebrauchsspuren zurück also ohne Platten und Kette im Arsch, und wenn du dich aufregst sage ich ganz cool; stell dich nicht so an du Weichei, ich nehme es dir doch nicht weg, ich habe mit deinem Fahrrad nichts anderes gemacht als du sonst auch.

Merkste was?
Ich merk was, ja.
Ein gut und lieb gemeintes Beispiel. Allerdings, wie ich noch aufzeigen werde, unpassend um nicht zu sagen, falsch ist.

Denn, es wurde dir schon von mehreren Seiten gesagt, dass es ein (allgemeines) Betretungsrecht für den Wald gibt!

Dh dass sich Menschen darin aufhalten können und dürfen. Dass muss ein Eigentümer zulassen, ua weil es gesetzlich geregelt ist.
Mag sein, dass man es Enteignung nennen kann. Andererseits wurde "uns" der Wald ja auch weggenommen; also eigentlich wurden wir enteignet.

Der gemeine Wanderer, Spaziergeher, der nordische Geher, der Läufer, der Schwammerlsuchende usw usf. Die alle machen, vor allem auf den Forststraßen nichts kaputt. Nichts. Gar nichts. Sie hinterlassen vielleicht hie und da ein Papierl, einen angebissenen Apfel oder kacken auch mal wo hin.

Wenn du jetzt nachdenkst und sehr genau und spitzfindig bist, dann wirst du einwenden, dass die MTB da schon mehr "kaputt" machen können. Also wenn diese jetzt, mit ihren grobstolligen Reifen auf der Forststraße fahren, und dann auch noch bergab, werden sie beim Bremsen ein paar Kieselsteine "versetzen". Mitunter auch, wenn es zu viele sind und auch nicht gut fahren (bzw bremsen) können, werden diese eine Spurrille hinterlassen.

Das ist jedoch in keinster Weise mit dem ausborgen eines fremden Rades und eingesautem zurückgeben.
Denn nochmals Hirn einschalten, wir dürfen auch, zumindest in einigen Bundesländern, im Wald fahren; von mir aus kannst du auch sagen "mitbenutzen". Auch das ist, gesetzlich geregelt.

Also dein Vergleich mit dem ausborgen eines fremden Rades hinkt nicht nur, er ist schlichtweg nicht passen.

Und noch eine Anmerkung. Auch wenn es in Österreich, Deutschland und der Schweiz ein paar Reiche gibt, die einen Wald besitzen (eigentlich Eigentümer sind), so ist das, an Fläche gemessen, immer noch viel weniger, als die Bundes- oder Staatsforste (also wieder wir :cool:) besitzen. Und da brauchen wir nichts dulden oder uns enteignen lassen, wenn wir das MTB "in unserem Wald" zulassen ;). Somit zieht dein fremdes eingesautes Rad Beispiel auch hier nicht.
 
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