Immer amüsant, was manche Leute für Erkenntnissen aus EINER Tour gewinnen können... 847 Wörter und 4.732 Zeichen sind aber einfach lächerlich...![]()
Leute wie du sind es die einem den Spaß an einem solchen Forum verderben.
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Immer amüsant, was manche Leute für Erkenntnissen aus EINER Tour gewinnen können... 847 Wörter und 4.732 Zeichen sind aber einfach lächerlich...![]()
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dann sind die schnelltests der ibc redaktion wohl auch lächerlich?Immer amüsant, was manche Leute für Erkenntnissen aus EINER Tour gewinnen können... 847 Wörter und 4.732 Zeichen sind aber einfach lächerlich...![]()
Ach, und die Berichte anderer Leute nach mehr Touren und mit weniger Worten sind objektiver? Träum weiter...Immer amüsant, was manche Leute für Erkenntnissen aus EINER Tour gewinnen können... 847 Wörter und 4.732 Zeichen sind aber einfach lächerlich...![]()
Die Erfahrungen, die ich gefunden habe, deckten sich teilweise, widersprachen sich manchmal auch (bspw. zur Brauchbarkeit von 60a bei Nässe beim HR2).
Daß man einen Anfänger zielsicher und "objektiv" zum für ihn/ihr perfekten Reifen führen kann, ist eine Illusion. Um Nutzen aus einem Erfahrungsbericht ziehen zu können, muss man vorher selber Erfahrungen gesammelt, Fehler gemacht und Lehrgeld investiert haben. Um die eigene Subjektivität im Spektrum der möglichen Subjektivitäten korrekt einordnen zu könnnen, muss man sie erst mal selbst als solche entlarvt haben, statt sie fälschlicherweise für Objektivität zu halten.
Lässt sich das nicht durch Differenzierung zwischen den verschiedenen Reifen-Eigenschaften auflösen?Nein. Es ist wirklich so, dass zwei verschiedene Leute, die etwa gleich gut und schnell fahren und etwa gleich schwer und gross sind auf vergleichbaren Raedern auf derselben Strecke zur selben Zeit voellig verschiedene Meinungen zu den gleichen Reifen haben.
Klasse bericht...Ich persönlich merke den unterschied einer neuen kombi zur alten sehrwohl,dafür fahre ich lange genug mtb ,das ich mir sofort vom neuem material ein urteil machen kann.hab gestern auch eine neue kombi getestet ,2015 mm plus 2015 nn anstatt shorty plus dhr2. Bin nach einer tour hier bei uns im ruhrpott sehr zufrieden ,mit guten 850 hm bei ständigen anderen bodenverhältnissen ,hat die neue kombi ihren dienst zur vollkommenden zufriedenheit erfüllt ,im AM bereich 26 zoll.man sollte hier im tread nicht immer alles auf die goldwaage legen ,den jeder user fährt anders ,und sucht für sich seinen besten kompromiss aus grip,rollwiederstand,haltbarkeit,ect. Deshalb sind die berichte der user auch wichtig,ich finde sie toll.für die sogenahten profis hier nartürlich pillepalle .ride on.Heute bin ich das erste mal mit meiner neuen Reifenkombi unterwegs gewesen und anbei mal nen kleiner Bericht.
Vorderradreifen: Schwalbe MagicMary Evo 26x2.35 SnakeSkin Trailstar [Gewicht nachgewogen: 866g]
Hinterradreifen: Schwalbe RockRazor Evo 26x2.35 SnakeSkin Pacestar [Gewicht nachgewogen: 684g]
Setup: SunRingle Charger mit 22,7mm innenbreite und Michelin C4 Latex Schläuchen
Bike: Nukeproof Mega AM mit CCDB Air
Druck: VR: 1,5bar HR: 1,8bar
Zuerst muss ich sagen da ich bisher eigentlich absoluter Schwalbehasser war und eher die Reifen von Continental favorisierte. Auf der Suche nach einer Reifenkombi für den Frühling/Sommer hab ich alle Hersteller abgesucht. Wichtig war mir am VR ein Reifen mit viel Grip auch bei feuchten Bedingungen jedoch nicht schwerer als 850g und am HR ein Reifen der extrem gut rollt, jedoch in Kurven genug Grip bietet und nicht schwerer als 750g ist.
Conti hat da nix. Der TrailKing 2.4 ist zu schwer, ein guter Reifen keine Frage aber nichts besonders, bin ihn jetzt 1.5 Jahre gefahren. Im trockenen am VR und HR, bei feuchten Bedinungen gern auch mal mit dem Baron 2.5er an der Front bzw. die letzten 2 Monate den TK am Hinterrad und einen Onza Greina am VR. Als möglicher VR wäre der Baron 2.4 in Frage gekommen, aber da ich jetzt Reifen brauchte und nicht erst in 6 Monaten wollte ich nicht warten. Fürs Hinterrad wäre ein MK2 oder XKing eine Überlegung gewesen aber irgendwie konnten mich beide vom Profil her nicht überzeugen.
Ein Kaiser mit härterer Gummimischung und 750g wäre fürs Hinterrad genial, aber den gibt es nunmal nicht.
Also hab ich mich eingelesen und durch diesen Thread und den Test auf oben genannte Kombi aufmerksam geworden. Heute dann die erste Endurotour mit den Schwalbereifen.
Bedingungen: Gemischt, im Prinzip war alles dabei, trocken jedoch stellenweise auch noch sehr matschig und ausgefahren, also eigentlich so wie man es die ganze Saison über in Deutschland vorfindet
Zur MagicMary:
Ein erstklassiger Vorderreifen. Sehr gutmütiges verhalten im Grenzbereich mit hoher Bremstraktion. Im feuchten/matschigen sehr viel Grip und Sicherheit, man kann ohne Bedenken in matschige Anlieger halten. Die Dämpfung geht für das Gewicht in Ordung, klar hat ein 2.5 Baron eine deutlich bessere Dämpfung, dieser wiegt auch 400g mehr. Griptechnisch steht er dem Baron in nichts nach, hatte auf nassen Wurzeln keinerlei Probleme. Das Profil arbeitet sich nach starken Matschdurchfahrten sehr schnell wieder frei. Der Rollwiderstand ist für so einen gripstarken Reifen in einem sehr angenehmen Bereich.
Fazit: Ein perfekter Allrounder am VR. Wer mehr Dämpfung braucht oder auch in den Bikepark will, sollte zur SuperGravity Variante greifen. Für die typischen Endurotouren hier im Ruhrgebiet reicht die SnakeSkin vollkommen aus
Zum RockRazor:
Schon nach den ersten Metern tritt der WOW-Effekt ein, der Rollwiderstand ist extrem gering. Bei mir im Vergleich zum TrailKing 2.4 wirkt das Rad viel spritziger, was natürlich auch am geringeren Gewicht liegt. Der große Rollwiderstandsunterschied ist auf Waldboden natürlich nicht so ausgeprägt, aber auch vorhanden. Auf flacheren Trails, bei denen man auch ordentlich reintreten muss um spaß zu haben, gewinnt man mit dem RockRazor stark an Beschleuningungsvermögen und Geschwindigkeit. Bei Transferpassagen, die bei jeder Tour vorkommen, über Forstwege oder Asphalt kann der Reifen enorm stark aufspielen. Man spart ungemein viel Körner weil es deutlich weniger Kraft kostet.
Jedoch bringt einem der niedrigste Rollwiderstand nichts wenn der Reifen nicht gescheit gript und dämpft. Beim Anblick des Profils war ich vor der Tour doch sehr skeptisch. Diese Skepsis hat sie zum Glück nicht bestätigt. In Kurven merkt man keinen Unterschied zu einem "nicht semi-Slick" Reifen, die ausgeprägten Seitenstollen sorgen für viel Grip und führen das Rad auch bei matischigen Bedingungen sauber durch Anlieger, aber auch offene Kurven sind kein Problem. Klar hat man gerade in abschüssigen ausgefahren Kurven, den ein oder anderen Rutscher, aber der Reifen fängt sich da immer recht schnell.
Sehr überrascht war ich vom Grip bei feuchten/matschigen Bedingungen. Ich hab hier im Forum schon des öfteren gelesen das der Reifen auch dort funktioniert, konnte es aber nicht so wirklich glauben. Ich hab bei der heutigen Tour in zum Teil tiefen Matsch nicht weniger Traktion gehabt als mit dem TrailKing, es scheint so als ob die großen Seitenstollen dann für den nötigen Grip sorgen.
Die Bremstraktion ist natürlich geringer als bei konventionellen Reifen, jedoch in Kombination mit einem VR wie der Mary mit sehr hoher Bremstraktion und einer gut dosierbaren Bremse, kann man diesen Nachteil gut kompensieren.
Die Dämpfung ist wie zu erwarten bei einem 650g Reifen, sie fällt deutlich ab gegenüber einem TrailKing 2.4 Protection/Apex. Im Zusammenspiel mit einem sensiblen Fahrwerk mit gutem Dämpfer kann man damit gut leben wenn man dafür mit so viel Beschleuningsvermögen entlohnt wird. Schwalbe bietet hier ja auch wieder die Möglichkeit mit der SuperGravity Version einen Reifen mit besserer Dämpfung zu bekommen.
Fazit: Unbedingt ausprobieren. Der RockRazor hat mein Bike enorm spritzig gemacht und ich konnte auf Transferpassagen viele Körner sparen die ich viel spaßiger auf flacheren Trails verfeuert hab.
Gesamtfazit: Ich bin mit der Entscheidung wieder Schwalbe auszuprobieren sehr glücklich. Die beiden Reifen in Kombination bieten enorm viel Fahrspaß und vertrauen ins Fahrverhalten des Bikes. Außerdem sind sie preislich in einem angenehmen Bereich. Klare Kaufempfehlung
Gruß
Adam
Da muss ich leider zustimmen. Ich finde es absolut super dass sich Leute die Mühe machen und so detaillierte Berichte schreiben aber ich würde mir auch wünschen dass man erst ein paar Aussagekräftige Touren fährt. Einfach weil ein Erfahrungsbericht auf Erfahrung beruht und diese nicht aus einer Tour kommen kann.Schon mal dran gedacht, dass das genauso Schnellschüsse wie hier waren und eben deshalb so weit auseinander lagen? Der Eine findet den Reifen extrem schlecht, weil der Untergrund nicht zum Reifen paßt, der Nächste findet den Reifen extrem gut, weil die Bedingungen perfekt passen. Nach ein zwei Monaten mit den Reifen wären beide User vermutlich zu dem Schluss gekommen, dass der Reifen gewissen Vor- und Nachteile hat. Mit so einem Bericht kann ich wesentlich mehr anfangen als mit einer ausgeschmückten Lobeshymne wie hier. Nochmal, ich finds super wenn die Leute sich die Zeit nehmen und ihre Erfahrungen zu „Papier“ bringen. Aber man sollte so ehrlich zu sich selbst sein und eingestehen, dass man die vielschichtigen Eigenschaften eines Reifens nach einer Tour nicht erfassen kann und es dann auch so formulieren.
Egal, mein Standpunkt sollte klar sein und für mich wars das zu dem Thema! Sollte eigentlich nur eine kleine Spitze sein und keinen Shitstorm auslösen…
Meinungen, ja.
Aber man könnte sich ja etwas mehr auf Fakten konzentrieren?
zB:
- genaue Angaben zur verwendeten Version des Reifens
- Shorehärte aussen/innen
- Breite auf welcher Felge / Felgenbreite / in mm
- Gewicht
- Aussage ob runder oder mehr eckiger Reifenquerschnitt
- Beschreibung der Seitenstollen
usw.usf.