Enduro-Reifen

Leider werden die weichen Gummimischungen von Maxxis halt zu hart, wenn sich die Temperaturen dem Gefrierpunkt nähern. Das Experiment hab ich schon hinter mir.
Ja ich hab das auch feststellen müssen. Der Baron eignet meiner Meinung nach viel besser im Winter. Aber im warmen und trockenen merkt man auch den längeren Bremsweg gegenüber den Maxxis.
 
Ich hatte ja gesagt, ich will eigentlich keinen dedizierten Matschreifen. Die sind mir etwas zu unberechenbar auf den Steinen und Wurzeln, die sich hier mit dem Matsch abwechseln.

Bei der Mary hatte ich bislang nur den Vergleich zwischen 2,35" und Baron 2,4", und da fand ich den Baron schon deutlich besser fahrbar in tiefem Boden als die Magic Mary. Die Mary war quasi mein Trockenreifen, der Baron der für die Schlechtwettersaison.

Hat jemand den Verdict eigentlich mal ausgemessen? Er wird zwar mit 2,5" angegeben, aber das kann ja irgendwie alles heißen zwischen 58mm und 64mm. 🙄
In der Reifenbreitendatenbank ist nur der Verdict Wet eingetragen.

Der Verdict und der Verdict Wet unterscheiden sich nur durch die Länge der Stollen. Sonst gibt es keine Unterschiede. Bin ich schon gefahren aber versäumt die zu vermessen. Bin ich in Kombi mit dem Vigilante gefahren.
 
Ich war vor 3 Tagen bei Eis und Schnee auf Asphalt unterwegs und habe davon beim besten Willen nichts gemerkt.
Ich habe es damals auch sehr gespürt. V.a. die Abnahme vom Grip hat mich extrem gestört und die äusserst schlechte Selbstreinigung bei etwas matschigen Trails. Da ist der Baron um Längen voraus.
 
Ich habe es damals auch sehr gespürt. V.a. die Abnahme vom Grip hat mich extrem gestört und die äusserst schlechte Selbstreinigung bei etwas matschigen Trails. Da ist der Baron um Längen voraus.
Das bezweifel ich nicht aber nachdem sich mein Fahrstil natürlich entsprechend ändert wenn die Bedingungen sooo sch**sse sind, kann mir das bisschen Gripverlust auch egal sein. Ich fahr bei Schnee und Matsch nicht mit Tempo 30 auf den Trails. Und härtere Stollen auf Asphalt bedeuten weniger Rollwiderstand...
 
Das bezweifel ich nicht aber nachdem sich mein Fahrstil natürlich entsprechend ändert wenn die Bedingungen sooo sch**sse sind, kann mir das bisschen Gripverlust auch egal sein. Ich fahr bei Schnee und Matsch nicht mit Tempo 30 auf den Trails. Und härtere Stollen auf Asphalt bedeuten weniger Rollwiderstand...
Wenn es für dich passt, ist doch alles ok. Mir waren die Maxxis viel zu unberechenbar im Winter. Das hat sich mit dem Baron dann schnell erledigt. Und viel angenehmer bergauf finde ich ihn auch noch dazu. Einziges Manko, der Bremsweg ist ein wenig länger, aber daran gewöhnt man sich sehr schnell.
 
Durch die Verhärtung des Gummis wird dieser auch sehr schnell rissig und kaputt.
Besser bei Maxxis im Winter gleich zur härteren Dual Mischung greifen.
dual ist aber ein Graus bei Nässe bzw gibts das halt in viel griffiger bei der Konkurrenz. Der Dissector MT für hinten funzt bisher absolut "klimaneutral" :)
Hab gerade nen Assi MT vorne aussortiert, da Vee/Baron/T9 einfach mehr Spaß machen
 
Ich hatte ja gesagt, ich will eigentlich keinen dedizierten Matschreifen. Die sind mir etwas zu unberechenbar auf den Steinen und Wurzeln, die sich hier mit dem Matsch abwechseln.

Bei der Mary hatte ich bislang nur den Vergleich zwischen 2,35" und Baron 2,4", und da fand ich den Baron schon deutlich besser fahrbar in tiefem Boden als die Magic Mary. Die Mary war quasi mein Trockenreifen, der Baron der für die Schlechtwettersaison.

Hat jemand den Verdict eigentlich mal ausgemessen? Er wird zwar mit 2,5" angegeben, aber das kann ja irgendwie alles heißen zwischen 58mm und 64mm. 🙄
In der Reifenbreitendatenbank ist nur der Verdict Wet eingetragen.
Gemessen habe ich ihn nicht - habe momentan nur den Wet drauf und den normalen als Backup liegen. In unmontierte Zustand messen beide auf der Innendeite flach gedrckt gemssen gleich. Beim Hersteller hieß es mal auf der Seite, dass die Karkassen gleich sind.. lediglich längere Mittelstollen wären der Unterschied beim WET.

Klare Empfehlung für den Reifen - ich aheb ihn inlight high grip und bin begeistert am Vorderrad.. Schnee, Schlamm.. eigentlich alles ausßer massiv hartes, trockesnes im Sommer.. da ist er 2 much und auch zu weich auf der Kante.
 
Ich hatte ja gesagt, ich will eigentlich keinen dedizierten Matschreifen. Die sind mir etwas zu unberechenbar auf den Steinen und Wurzeln, die sich hier mit dem Matsch abwechseln.

Bei der Mary hatte ich bislang nur den Vergleich zwischen 2,35" und Baron 2,4", und da fand ich den Baron schon deutlich besser fahrbar in tiefem Boden als die Magic Mary. Die Mary war quasi mein Trockenreifen, der Baron der für die Schlechtwettersaison.

Hat jemand den Verdict eigentlich mal ausgemessen? Er wird zwar mit 2,5" angegeben, aber das kann ja irgendwie alles heißen zwischen 58mm und 64mm. 🙄
In der Reifenbreitendatenbank ist nur der Verdict Wet eingetragen.
WTB Verdict (ohne wet) 27.5:
Breite: 67mm
Höhe ab Felgenoberkante: 60mm

Sehr guter Grip und sehr voluminös.
Alternativ Mary 2.6

MAXXIS MG oder tacky muss mal so hart werden wie ein Baron von Haus aus ist. Da kanns schon kalt sein. Meine Meinung dazu. Und wenn man bei jedem Wetter so am Limit fährt das dann bissi Grip ausschlaggebend ist, dann hält der reifen nicht so lange das die stärkere abnutzung im Winter ins Gewicht fällt. Und eben dieser WTB ist mir auch bei Kälte gesprungen. Kann passieren.
 
Den Scorpion R bin ich mit der Trail Karkasse gefahren. Der rollt sehr gut, der Grip auf den Mittelstollen ist aber dafür aber auch entsprechend gering. Würde den eher mit einem Semi Slick wie dem Rock Razor vergleichen.
Für die Nasse Jahreszeit ist der S da die bessere Wahl. Auch hinten. Momentan hab ich den alten S hinten und den neuen Trail S vorne drauf. Das rollt nicht schlecht. Vergleichbar mit Dissector und DHF vom Rollwiderstand. Wobei der alte S meiner Meinung nach aber mehr Grip hat als der Dissector (Dual).
(Der alte S hat etwas kleinere Stollen als der neue S und das Gummi ist gefühlt auch etwas härter. )
 
Hi,
Also der Baron war jetzt mit mir im Wald…
Sieht ein wenig aus, als wäre er von Graf Dracula überfallen worden….?
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So dank den aktuellen Lieferschwierigkeiten geht das Reifen Roulette für die nächste Saison jetzt schon los :hüpf:

Was ich suche:
Vorder und Hinterreifen für den harten Enduro Einsatz auf ruppigen Alpentrails und gelegentliche Bikeparkeinsätze, die von Trockenen bis leicht feuchten Bedingungen funktionieren (für Nass und Dreckig hab ich WTB Verdict und Judge), dabei einigermaßen ordentlich rollen und guten Bremsgrip bieten sollen.

Letztes Jahr hatte ich:
VR: WTB Vigilante 2,5 Light/HighGrip: +Grip und Gutmütigkeit / - Seitenstollen knicken auf Hardpack weg
HR: WTB Judge FastRolling: +nicht kaputt zu bekommen und perfekte Dämpfung / - zuviel Grip und rollt wie ein Sack Nüsse

Dieses Jahr hatte ich:
VR: Maxxis Assegai Exo+/Maxxterra: +Rollt super, gutmütiges Verhalten, kein Wegknicken / - MaxxTerra mag keine feuchten Wurzeln, miese Selbstreinigung wenn mal feucht
HR: Maxxis Dissector Exo+/Maxxterra: +Rollt super, idealer Grip fürs HR / - Trotz Insert ständig durchlöchert

Interessante Alternativen wären:

VR: Specialized Butcher Grid Trail T9: Hat jemand den Vergleich beim Fahrverhalten mit dem Vigilante bzw. Assegai!?
HR: Specialized Eliminator Grid Trail T7 (oder Grid Gravity T7/T9 weil stabiler): Hat da jemand den direkten Vergleich zum Dissector Exo+/MT!?

VR: Der Aktualisierte WTB Vigilante (soll angeblich nicht mehr so Wegknicken)
HR: WTB Trailboss 2.4 Tough/Fastrolling: hat hier jemand einen Vergleich zum Eli oder Dissector hinsichtlich Bremsgrip und Rollverhalten!?

Oder gibts gar noch empfehlenswerte Kombis die ich nicht auf dem Schirm habe (Außer Schwalbe und Conti)!?

Und ja mir is bewusst das hier jeder Reifen schon 10x besprochen wurde ... mir gehts aber eben um die speziellen Vergleiche, da ich die oben genannten Reifen gut einschätzen kann.
Bin vor ein paar Jahren von DHF / DHR2 MT auf WTB Vigilante Light High Grip / Trailboss Tough Fast Rolling gewechselt.
Hauptgrund des Wechsels war der Übergangsbereich zu den Seitenstollen beim DHF und der nicht sehr spielfreudige DHR 2.
Die WTB kombo trifft meine Wünsche da viel besser.
Der Trailboss ist hinten echt spaßig, hat aber trotzdem immer noch genug Grip und die Seitenstollen sind auch top. Auch bei Näse und im Winter gut fahrbar. Kann ich dir echt empfehlen.
Werd die Kombi dieses Jahr wieder fahren, bin auch schon auf den angepassten Vigilante gespannt.
 
Bin vor ein paar Jahren von DHF / DHR2 MT auf WTB Vigilante Light High Grip / Trailboss Tough Fast Rolling gewechselt.
Hauptgrund des Wechsels war der Übergangsbereich zu den Seitenstollen beim DHF und der nicht sehr spielfreudige DHR 2.
Die WTB kombo trifft meine Wünsche da viel besser.
Der Trailboss ist hinten echt spaßig, hat aber trotzdem immer noch genug Grip und die Seitenstollen sind auch top. Auch bei Näse und im Winter gut fahrbar. Kann ich dir echt empfehlen.
Werd die Kombi dieses Jahr wieder fahren, bin auch schon auf den angepassten Vigilante gespannt.

Hab den Trailboss inzwischen zusammen mit dem Verdict auf dem Trailbike meiner Frau montiert und auch bei Schnee bewegt ... war richtig überrascht wie gut der noch ging.

Sobald ich wieder einen 29/2.4er Tough zu nem brauchbaren Kurs finde kommt der auch auf mein Enduro und vorne kehrt auch der neue Vigilante (sobald lieferbar) wieder ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
genso habe ich auch gewechselt. von dhf / dhr zu

vigilante / trailboss und verdict / judge (je nach Einsatz)

ich fahre sie in der tough karkasse da ich mit den dünnen labber dingern nich klar komme oder viel zu viel luftdruck fahren müsste. und grade diese stabilität und eigenschaft der karkasse finde ich besser als beim baron oder den maxxis.
 
habe exakt das gleiche Gedacht... wurde das per Lastendrone da hingeflogen?
@DaniT bietest du das große Saubermachpaket an? :daumen:
😂
Ja, äh, ich bin da eigentlich auch nicht so, aber bei der vorherigen Ausfahrt bin ich im Schlamm durch nen satten Hauffen Hundescheisse gefahren und nachdem sie mir versucht haben das Rad im Keller zu klauen hängt‘s im Arbeitszimmer.
Entsprechend artete dann die Säuberung aus. 😜
Aber klar, Ebike denke ich gar nicht drüber nach, denn ich gehe Heli-Biken.
Ich stand da heute in komplett Regenmontur, keine Pfütze weit und breit und die Sonne kam raus.
Tja so kann man sich irren!
Der Baron ist super, er rüttelt auf fester Forstautobahn erwartbar.
Jetzt weiß ich was mit gut kontrollierbarem Grenzverhalten gemeint ist und mag das sehr!
Ob die Karkasse reicht werde ich sehen, geburpt hat er heute unerwarteter Weise zumindest. Grüße
 
Finde halt das die Stollen sehr mickrig ausfallen dafür das er so gut gehen soll in nassen Bedingungen
irgendwie sind die auch kleiner geworden
Fahrt ihr den Baron vorne und hinten?

Meine hellkat hören sich bei den Temperaturen an wie aus holz.....
Bretthart und holprig
aktuell hinten. vorne Vee
Wenn es für dich passt, ist doch alles ok. Mir waren die Maxxis viel zu unberechenbar im Winter. Das hat sich mit dem Baron dann schnell erledigt. Und viel angenehmer bergauf finde ich ihn auch noch dazu. Einziges Manko, der Bremsweg ist ein wenig länger, aber daran gewöhnt man sich sehr schnell.
bergauf merkt man es sehr. Der Conti Gumi baut viel mehr Grip auf. Speziell auf Stein macht das einen großen Unterschied. Bei nassen Wurzeln hilft eh nix und bei Schlamm ist das Profil ausschlaggebend
 
irgendwie sind die auch kleiner geworden
Gerade hochgescrollt, die Stollen vom Baron Projekt 2.4 sind kleiner geworden? Ab wann?

Zumindest die vom "originalen" Baron Projekt von 2016 und dem "Baron Projekt II" (wie er damals auf dem Label bezeichnet wurde) von 2019 sind bei meinen Reifen gleich geblieben, nur die Karkassenbreite hatte sich erhöht.
 
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