Enduro-Reifen

RW hängt hauptsächlich mit der Mischung und dem Mittelprofil zusammen,bei den Tests vergleiche ich auch die Mischung.Bikebravos machen viel BlaBla aber Zahlen lügen nicht ähäm.:D
Vergleichen aufm Papier Meinung auf dem Trail bilden.
Zb.NN rollt gerade aus super,rubbelt aber Berghoch wegen der Querrille bei den Mittelstollen daher nur vorne zu empfehlen.
Einen besten Reifen gibts halt nicht alles eine frage der persönlicher Vorlieben.
 
Zb.NN rollt gerade aus super,rubbelt aber Berghoch wegen der Querrille bei den Mittelstollen daher nur vorne zu empfehlen.
Theorie oder Praxis? Mit einem NN wäre ich vorne nie glücklich, aber hinten in 2,4 mit Snakeskin macht er sich top bei mir. Wobei ich ihn hinten nicht mit einem ausgewiesenen CC-Reifen à la RR vergleiche, sondern schon mit etwas offroadtauglichem à la Advantage oder Ardent.
 
RW hängt hauptsächlich mit der Mischung und dem Mittelprofil zusammen

Ähm, nope. Der RW des Reifens hängt ganz wesentlich von der Karkasse ab.

Deshalb wird bei vielen Herstellern für die leichtrollenden High-End Reifen eine 120TPI Karkasse verbaut und 2-Ply DH-Reifen rollen trotz identischem Profil und Gummimischung viel schlechter als ihre 1-Ply Verwandschaft.
 
Theorie oder Praxis? Mit einem NN wäre ich vorne nie glücklich, aber hinten in 2,4 mit Snakeskin macht er sich top bei mir. Wobei ich ihn hinten nicht mit einem ausgewiesenen CC-Reifen à la RR vergleiche, sondern schon mit etwas offroadtauglichem à la Advantage oder Ardent.

Im Sommer bin ich vorne NN und hinten Groundcontrol gefahren und die Combo war echt der Burner in sachen RW,die Karre geht halt ganz anders den Berg hoch als mit den grossen mit viel Grip.Im moment hab ich den Purgatory hinten drauf,ist auch noch ganz akzetabel .

Erstmal verschleisst der hinten zu schnell und Berghoch mit genug Drehmoment am HR Spreizen sich die Mittelstollen,das hört man auch.Vorn war ich top zufrieden.Hatte den 2.4 evo Snakeskin mit der harten Mischung.kommt wieder drauf im Sommer.


Ähm, nope. Der RW des Reifens hängt ganz wesentlich von der Karkasse ab.

Deshalb wird bei vielen Herstellern für die leichtrollenden High-End Reifen eine 120TPI Karkasse verbaut und 2-Ply DH-Reifen rollen trotz identischem Profil und Gummimischung viel schlechter als ihre 1-Ply Verwandschaft.

Wird wohl jedem klar sein dass ne DH Karkasse schlechter rollt :rolleyes:
 
Mal wieder kurzer Bericht von den Chunkey Monkeys Trail Extreme vorne und hinten.

Hab die nun schon einige Zeit drauf und bin immer noch sehr begeistert. Der Rollwiderstand ist spürbar höher als z.B. Fat Alberts Trailstart /Pacestar, abwärts aber kein Vergleich insbesondere hinten. Heute Schattbergrunde in Saalbach (ohne Seilbahn) ging eigentlich ganz gut nach oben und runter ne Wucht.

Für mich einfach ein sehr guter Reifen, der Preis spielt für mich eher weniger die Rolle.
 
also ich bin ja nun wirklich ein ausgewiesener nn fan. aber am vorderrad geht er nun wirklich nicht. am hinterrad ist er im frühjaht, herbst und winter halt der beste kompromiß aus rw, gew. grip beim pedalieren. hat ein relativ offenes profil und paßt am besten zum hr2 oder ibex 2.4 vorne. ist halt eine kombi die alles kann aber nichts besonders gut (ausser rollen).
 
Ich fahre auch den Baron 2.3 vorne und den mk2 2.4 (vergleichbar mit nn?) hinten. Das funktioniert imho sehr gut bei Nässe und feuchtem Wetter. Die selbstreinigung ist echt gut und der Grip ist auch ok. Natürlich wäre ein Baron 2.3 hinten wesentlich potenter aber wenn man dich relativ viel auf Asphalt voran kommen muss ist es ein sehr guter Kompromiss.
 
Ich finde auch das der NN ein sehr guter Hinter(!)reifen ist.
Ich wüsste auf anhieb keinen Reifen der sich noch so gut durch Schlamm wühlt bei so geringem Rollwiderstand.
Vorne fahr ich allerdings auch lieber was andres.
 
Ich finde auch das der NN ein sehr guter Hinter(!)reifen ist.
Ich wüsste auf anhieb keinen Reifen der sich noch so gut durch Schlamm wühlt bei so geringem Rollwiderstand.
Vorne fahr ich allerdings auch lieber was andres.


Als hinterreifen fand ich den NN ja auch ganz ok, aber im nassen geht dann nix mehr mit dem reifen und im schlam ist der in null komma nix zu und wird das ganze zeugs auch nicht mehr loß!

Derzeit hab ich den MK II 2,4 Protection am hinterrad und bin soweit zufrieden.
Mich reizt derzeit aber der DHR II 2,3, ich denke der hat etwas mehr bremsgrip und traktion wie der MK II bei hoffentlich nicht viehl mer RW
 
natürlich doch, der mk2 ist doch auch akzeptiert, was will man den am hinterrad fahren. ich fahr mit nem baron keine 2500 hm am stück hoch.
 
Der MK2 2,4 Prot. am Hinterrad ging in Riva bei Nässe überhaupt nicht - völlig überfordert. Fahre aktuell den Speci Purgatory Control 2,3 - bin zufrieden, nach 1200km ist der aber schon gut abgenutzt.

Gruß bipus
 
Also dass der mk2 bei nassen Steinen nix ist leuchtet mir absolut ein. Ich kann an sich auch nur über feuchten und matschigen waldboden und Asphalt berichten. Hier bei uns im Frankenland und in rabenberg schlägt er sich wirklich gut. Es kommt halt wirklich drauf an was einem wichtiger ist. Mir ist rw schon recht wichtig bei akzeptablen Grip und guter selbstreinigung.
 
MK II 2,4 Prot. ist mir häufiger durchgeschlagen als jeder andere Reifen vorher.. selbst noch etwas leichtere. Unter 2,5 bar unfahrbar.. da sonst nur am Flicken...

Das recht offene Profil mit der Hauchdünnen Karkasse ist extrem Pannenanfällig.

Und das in "normalen" Gelände mit moderatem Stein- bzw. Wurzelanteil.
Also für etwas schnellere Fahrer ist der Reifen absolut nicht empfehlenswert.
 
Also ich, mit 85 Kilo nackt, fahr den Reifen mit Schlauch mit 1,5 bar und hab keine Probleme. Kommt wohl schwer drauf an welches Terrain man fährt. Steinig ist bei uns eher Mangelware...

P. S.: Dass der mk2 kein Enduroreifen ist ust an sich unbestreitbar. Ich halte ihn für die nasse Jahreszeit und wenn man viel Asphalt kurbeln muss einfach für gut. Es ist einfach schwer was zu finden was sich so gut selbst reinigt, gut rollt und trotzdem annehmbaren Grip bietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Datt ist ja mal wieder sehr interessant. Freeride und Bike sind ja beides Delius Klasing. In der aktuellen Bike ist der Trail King seines Zeichens umbenannte RQ mit 28W gelisted. Die Magic Mary ihres Zeichens Nachfolger der Muddy Mary mit 45 Watt.

... das sag ich dann nur mal wieder: "Wer misst misst Mist"

Im Text steht doch "Wir spürten keinen Unterschied - trotz der Watt-Unterschiede auf dem Prüfstand".
Bergauf kommt man selbst mit dem Baron 2.5 vorne genauso gut wie mit den leichteren Freeride Reifen.
Diese oft drastisch formulierten Sorgen, dass man mit einem vernünftigen Reifen auf Asphalt nicht voran kommt, die sind doch völlig überzogen.
Einen MK2 oder NN am Enduro(!), das kann man machen (MK2 mit BCC hat wenigstens noch Naßgrip), aber auch sein lassen... kommt halt drauf an ob man damit vorwiegend zur Eisdiele fährt oder oft in Bikepark-ähnlichem Geröll ;)
 
Und wenn man in seinen Gefilden kein sonderlich anspruchsvolles Geröll hat sondern eher Wurzeln und normalen waldboden? Macht einen das dann automatisch zum Eisdielenbiker? :banghead: Auf genannten Böden macht sich der mk2 nunmal sehr gut...
 
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