Enduro-Reifen

Alles klar. Ist das beim Baron zum Beispiel auch so ?
Ich fahre meinen Baron schon seit er zu bekommen war am Vorderrad und der hat keinerlei Risse. Hinten ist er schon gut verschlissen, hat aber keinerlei Risse. Als nächstes werde ich die Magic Mary in Trail- & Vertstar mit der Supergravity Karkasse aufziehen und bin da mal gespannt wie lange die halten. Trailstar hatte ich noch hier bzw als Rekla von Schwalbe bekommen und den Vertstar gibts ja aktuell überalll günstig. Ich bin gespannt...
 
Alles klar, das klingt doch gut. Hab sowas auch noch nicht gehabt. Die Trails die ich fahre sind halt im Moment sehr hart und trocken und erfordern teils harte Bremsungen, aber dass der Vorderreifen bereits nach 50 Kilometern einen derartigen Verschleiß zeigt hätte ich nicht erwartet. Sollte ich ihn einfach weiter fahren, oder auf gut Glück mal bei Schwalbe anfragen ?
 
Alles klar, das klingt doch gut. Hab sowas auch noch nicht gehabt. Die Trails die ich fahre sind halt im Moment sehr hart und trocken und erfordern teils harte Bremsungen, aber dass der Vorderreifen bereits nach 50 Kilometern einen derartigen Verschleiß zeigt hätte ich nicht erwartet. Sollte ich ihn einfach weiter fahren, oder auf gut Glück mal bei Schwalbe anfragen ?
Immer Reklamieren wenn du einen Ersatz hast. Evtl noch ein wenig warten und mit Glück einen neuen mit Addix Compound erhalten ;-)
 
Hab mal eine Mail geschrieben. Komme wohl eh nicht großartig zum fahren die nächsten 2 Wochen, von daher ist es nicht allzu wild :) Danke für die Antworten ;)
 
Wenn mein Reklamierter Trailstar und der neue Vertstar Probleme machen werde ich auch nicht zögern wieder zu reklamieren. Die SG Karkasse ist wirklich was feines, der Gummi war aber immer eher so naja. ;)
 
Es ist ja auch nichts verwerfliches dabei, sich mittelfristig einen Zweitlaufradsatz anzuschaffen, für entweder Deftigeres oder Tourigeres. ;)
So ein Newmen SL.A30 für letzteres ist, zum Beispiel, sicherlich ganz lecker!:)
Aber, trotzdem, ohne NoWay Nic. :D
 
Servus,

habe jetzt die Kombi Baron + MKII ein paar Touren auf den Isartrails gefahren und was Kurvenhalt, Grip usw. angeht ist das natürlich eine ganz andere Welt als mit den NN Performance, die vorher serienmäßig drauf waren :D Soweit sehr zufrieden mit der Kombi, der MKII ist mir nur auf losem Schotter recht schnell weggerutscht, auf nassen Trails konnte ich die Reifen bis jetzt noch nicht testen.

Was ich wie vorher schon gedacht aber schon recht deutlich merke im Vergleich zur vorherigen Bereifung ist der RW, gerade auf Asphalt, den ich leider auf dem Weg zu den Trails ca. 12km habe. Da es hier ja alles recht flach ist stellt sich mir die Frage, wie groß der Anteil des VR, also des Barons, daran ist. Macht es hier wohl einen großen Unterschied, einen VR mit weniger RW zu montieren? Für hinten gibt es ja soweit ich weiß nix besser rollendes als den MK, abgesehen von Semi Slicks.
Für vorne wurde auch oft der DHR II 2.3 Exo MaxxTerra empfohlen, wie rollt der im Vergleich zum Baron?
 
DHR II 2.3 rollt um einiges leichter als der Baron. Nur ob das vorne einen großen Unterschied macht, würde ich bezweifeln. Wobei man auch sagen muss, dass ein Baron auf (trockenen) Isartrails Overkill ist. Meine Freundin fährt bei solchen Bedingungen den MK2 vorne und den x-King hinten. Und die kommt damit auch super zurecht.
 
DHR II 2.3 rollt um einiges leichter als der Baron. Nur ob das vorne einen großen Unterschied macht, würde ich bezweifeln. Wobei man auch sagen muss, dass ein Baron auf (trockenen) Isartrails Overkill ist. Meine Freundin fährt bei solchen Bedingungen den MK2 vorne und den x-King hinten. Und die kommt damit auch super zurecht.

Ein Mitglied hier meinte mal, dass der VR auf recht ebenen Gelände schon bis zu 40% vom RW ausmacht, inwiefern das stimmt kann ich noch nicht beurteilen, muss ich mal ausprobieren. Ganz trocken habe ich die Trails da noch nicht gesehen, schon recht matschig bis jetzt immer gewesen. Dass ich hier nicht unbedingt einen Baron brauche ist mir klar, wollte eigentlich einen VR für Isar und Alpen. Jetzt überlege ich halt, es hier mit einem leichter laufendem VR zu probieren und den Baron dann eher für anspruchsvollere Strecken in den Bergen zu nehmen. Mal schauen was der Maxxis DHR aktuell so kostet, wenn es den recht günstig gibt probiere ich den einfach mal aus.
 
12 km hinweg, vermutlich 12 km Rückweg. Dazwischen 30-40 km Isar Tour. Auf diesen 30-40km Tour gibt es vielleicht 5 max 10% Anteil an denen ein echter AM nicht schadet. Den Rest kann man auch mit einem X King oder Vgl. gut abspulen. Also ich wüsste wohin mich die Reise führt, auch wenn es damit aus diesem tollen Fred heraus wäre.
 
Ich habe nicht den direkten Vergleich zwischen Baron 2,4 und DHR am Vorderrad aber ich glaube nicht, dass da ein entscheidender Unterschied beim Rollwiderstand besteht. Zumindest, wenn man einen DHR in einer ähnlichen Gewichtsklassen nimmt... Das VR ist in meinen Augen nicht das riesen Problem, außer man ist im flachen auf der Straße unterwegs, da rollt ein Baron 2.5 im Vergleich zu einem "normalen" Enduroreifen schon erkennbar schlechter...

Eine Möglichkeit wäre nochk den MK2 mal am VR zu testen und diesen mit dem alten NN am HR zu kombinieren... Ist zwar nicht unbedingt "Enduro" aber für dein Profil könnte es passen... Ansonsten, ich fahre aktuell Baron 2.4 und Slaughter 2.3 am 29er. Der Semislick braucht über 2bar damit er erkennbar schneller läuft als ein MK2, da würde ich mir nicht all zu viel erwarten...
 
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Ich habe nicht den direkten Vergleich zwischen Baron 2,4 und DHR am Vorderrad aber ich glaube nicht, dass da ein entscheidender Unterschied beim Rollwiderstand besteht. Zumindest, wenn man einen DHR in einer ähnlichen Gewichtsklassen nimmt... Das VR ist in meinen Augen nicht das riesen Problem, außer man ist im flachen auf der Straße unterwegs, da rollt ein Baron 2.5 im Vergleich zu einem "normalen" Enduroreifen schon erkennbar schlechter...

Hier in der Region München ist man halt viel im Flachen unterwegs, weshalb der RW am VR evtl. schon eine größere Rolle spielt. Werde mich mal auf dem Bikemarkt umsehen, was es da so an gebrauchten Reifen zum Testen gibt, da kommt man ja im Endeffekt nicht drum herum, wenn man für sich was passendes sucht. Und ob man das jetzt Enduro oder AM oder sonst wie nennt ist mir eigentlich Hupe, Hauptsache es taugt für den vorgesehenen Zweck :D
 
@Kalle-89 für die Isartrails macht weniger Rollwiderstand eindeutig mehr Spaß (bis auf ein paar wenige Abfahrten vielleicht, und da auch nur wenn mans richtig krachen lässt). MagicMary Trailstar reicht da vollkommen, nur als Beispiel, geht auch mit noch weniger Reifen recht gut, wenns nicht allzu schmierig ist.
 
@Kalle-89 für die Isartrails macht weniger Rollwiderstand eindeutig mehr Spaß (bis auf ein paar wenige Abfahrten vielleicht, und da auch nur wenn mans richtig krachen lässt). MagicMary Trailstar reicht da vollkommen, nur als Beispiel, geht auch mit noch weniger Reifen recht gut, wenns nicht allzu schmierig ist.

Und die MM TS haben einen merkbaren geringeren RW als der Baron/ DHR?
 
Ich stelle fest, dass der Baron bei weniger als 10% Gefälle nur widerwillig rollt.
Der Rollwiderstand ist ziemlich hoch, auf festen wegen klingt er wie ein Treckerreifen.
Man hört quasi die Eigendämfung.
Butcher/Slaughter wiegen 600gr. weniger und rollen wie Sau. Haben aber dadurch wenig Eigendämpfung

Selbsttest am WE auf einer Forststrasse.
Magic Mary rollt ähnlich gut wie Mountainking (sogar 2.2Zoll)

Also: Baron v/h nur noch wenn maximale Reserven nötig sind (Wetter, Gefälle, Untergrund, Tempo)
 
Für die Isar ist doch ein MKII nicht verkehrt. bzw. der vorhandene NN - wenns ne vernünftige Gummimischung ist. ach, Perfomance, ja dann den NN hinten vorne den MKII

Oder 2x MKII
 
Im Gelände ist der Rollwiderstand doch völlig Latte. Da zählt doch eher die Dämpfung um gut zu rollen und nicht über die Steine zu hoppeln.
 
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