Heute mit einigen Leuten hier aus dem Fred eine sehr schöne ETT gemacht und wenn ich nicht der Langsamste an der Alm gewesen wäre, wäre die Tour noch schöner gewesen

Jedenfalls durfte ich mir mal wieder vom Wirt eine Predigt anhören über Biker auf Wanderwegen...
Ich will jetzt nicht alles wiedergeben, aber nichts desto trotz sollte sich mal jeder der das hier liest ein paar Gedanken machen wie er sich so im Gebirge verhält. Anbei ein paar Punkte die meines Erachtens nun wirklich nicht schwer zu verwirklichen sind. Schliesslich wollen wir noch weiter viele Jahre ohne Verbote auf Wanderwegen zusammen mit anderen Nutzern unterwegs sein.
Tips zum Befahren von WANDERWEGEN:
· Gruppenstärke aus diversen Gründen eher klein halten. optimal ist wohl so 2 - 4 Fahrer.
· Rücksicht auf Wanderer ist oberstes Gebot.
· Wanderwege die am Wochenende stark begangen sind am WE meiden,
bzw nur sehr, sehr früh oder spät befahren.
· Bikepark-speed/driften ist fehl am Platz. Man muss immer auf Sicht anhalten
können und zwar OHNE Vollbremsung.
· bei Begegnungen mit Wanderern ist die Geschwindigkeit umgehend auf ein
Minimum zu drosseln & anhalten. Bei entgegenkommenden Wanderern stets
zur Seite treten und Platz machen. Wenn man Wanderer überholt, dann
langsam und mit maximalem Abstand. wenns eng wird schieben.
· ein freundliches "Servus" und "Danke" hat dabei noch nie größeren Schaden
angerichtet
· Bremsspuren und blockierendes Hinterrad sind wann immer es nur geht zu
vermeiden.
· in engen Kehren nie abschneiden oder rumdriften sondern durch versetzen
des Hinterrades meistern. wers nicht kann...üben!
· erdige Wanderwege bei Nässe meiden. nass = boden-weich = wenig-grip =
viel-drift = viel-spuren-hinterlassen = viel-schlecht
Mir ist klar dass es immer ein paar Nörgler geben wird, aber wir können einiges dazu beitragen dass es bei den Wenigen bleibt indem wir entsprechend Rücksicht nehmen
Just my 2 cents
René