Ich fahre die KMC X12-Kette mit der goldenen TI-N Beschichtung mit der GX-Kassette und 32er KB seit Februar an meinem Enduro. Kette wurde beim Neuaufbau montiert - habe also keinen Vergleich zur 12fach
SRAM-Kette. Bin bisher nach ca. 110 sehr matschigen Kilometern sehr zufrieden! Kette lief bereits nach überraschend kürzerer „Einlaufzeit“ sehr geschmeidig und geräuschlos. Goldene Beschichtung hält auch optisch bisher wunderbar. Zur Haltbarkeit werde ich hier gerne nochmal berichten.
Kaufgrund war das ich direkt eine Kette mit höherer zu erwartender Laufleistung ggü. der GX-Kette wollte aber mir die XX1-Kette vom P/L-Verhältnis nicht zusagte.
Dies kann ich natürlich auch bestätigen. Sowas kenne ich auch von 11-fach Antrieben (egal ob
Shimano oder KMC-Ketten). Allerdings frage ich mich wieso dieses Verhalten in der Praxis ein Problem darstellt? Ich habe seit ich MTB fahre noch niemals während der Fahrt meine Kurbel mal mehr als eine halbe Umdrehung zurückgedreht. Bei flotten Abfahrten auf rumpeligen Trails würde mir das auch nicht in den Sinn kommen (und dort ist man eh nicht auf dem 50er ritzel unterwegs). Wenn die Anstiege so steil sind dass das 50er zum Einsatz kommt würde ich auch nicht zwischendurch mal rückwarts kurbeln. Generell rückwärts fahre ich auch eher selten.
Also ernst gemeinte Frage: Wo wird dieses Abfallen vom 50er Ritzel denn überhaupt zum Problem, so dass die Kette beim Radffahren „nicht funktioniert“?