Erfahrungen mit 2016er Fox F34 FIT4 Performance/Factory

Kann ich so unterschreiben. Macht, ohne Übertreibung, eine neue Gabel drauß - trifft aber auf jede Gabel mit AWK-Option zu.

Zum E16:
Fand schon einen Unterschied spürbar. Wie in Tests beschrieben, subjektiv etwas weniger Feedback vom Untergrund aber auch (wieder Subjektiv) etwas mehr Grip. In Kombination mit AWK aber eine Tolle Paarung! Ich fahre aber auch einen 30mm Vorbau und muss deswegen recht aktiv Druck aufs Vorderrad bringen.

Umbau ist recht kompliziert wenn man noch keine Fit4 zerlegt hat. Zum Einsteller ausbauen nutze ich gern einen flachen Zahnarzt-Pic um den Sprengring zu demontieren. Der Druckstufenteil der Plattform muss aber in der richtigen Position eingesetzt werden und auch sonst ist die De-/Montage bei der Fit4 nicht unbedingt ein Selbstläufer.

LG Tristan
 
Wenn du deiner F34 was gutes tun willst, dann bau dir ne AWK ein.
Da hast du ohne Zweifel recht. Ich habe schon einiges gehört und gelesen, sie aber selbst noch nicht gefahren. Alle Berichte waren positiv ausgerichtet und so gehe ich davon aus, dass dem auch so ist.

Großes Aber:
Ich denke wir sind hier an dem Punkt angekommen, wo man sich fragen muss:
- brauche ich wirklich ein "TUNING" ?
- sind die Unterschiede wirklich für jeden erfahrbar?
- oder bin ich mit meinem Fahrkönnen gar nicht in der Lage das auszuloten?
Genau da bin ich im Moment, auch die AWK betreffend angekommen. Bei meinem Profil möchte ich fast meinen, da wären Perlen vor die Säue geworfen. Bevor ich also das Teil bei mir montiere, müsste ich es erst einmal fahren um sicher feststellen zu können: ja Junge, du merkst das. Da bin ich ganz ehrlich und versuche mir nicht in die eigene Tasche zu lügen.

Aus diesem Grund werde ich vorerst nur probeweise den E16 tune ausführen, öhm, wahrscheinlich ausführen lassen. Wenn ich da nix von merke, kann ich mir alles andere schenken, dann brauche ich es wohl eher nicht. Oder?
 
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Meinem Verständnis nach, wird der Federweg linearisiert. Grundsätzlich aber halte ich mich im Moment noch raus aus der Diskussion, ich weiß zu wenig darüber um dir das zu erklären. Das können andere deutlich besser, weil mehr Ahnung.
 
Meinem Verständnis nach, wird der Federweg linearisiert. Grundsätzlich aber halte ich mich im Moment noch raus aus der Diskussion, ich weiß zu wenig darüber um dir das zu erklären. Das können andere deutlich besser, weil mehr Ahnung.
Du hast dann im Prinzip zwei hintereinander geschaltete Luftkammern die "nacheinander" arbeiten.
Über den Druck der einzelenen Kammern (du musst dann 2 Kammern befüllen) kann man regeln wie wer arbeitet.
 
Vereinfacht dargestellt, wird die Gabel am Anfang des Federwegs sensibler, weil du in der Hauptkammer einen niedrigeren Druck fahren kannst. Über die 2. Kammer stellst du dir dann die gewünschten Progression ein.

Im vgl zur normalen luftfeder ohne awk ist die Gabel am Anfang sensibler, steht aber höher im Federweg ohne das luftfedertypische durchsacken in der Mitte.

Den Unterschied merke auch ich Grobmotoriker. Das Umstimmen auf E16 wirst du wahrscheinlich nicht merken, da ist die AWK die sinnvollere Option.
 
Weiß nicht wer Weiland ist, aber das dual air von rock shox ist was ganz anderes. Dort konntest du lediglich den Druck in der Negativkammer separat einstellen. (damit erreichst du aber keine linearisierung der Kennlinie)

Bei der AWK wird zusätzlich zur Negativ- und Positivkammer eine 2. Positivkammer eingebaut. (sozusagen triple air). Das IRT bei Manitou arbeitet nach dem selben Prinzip. Die 2 Positivkammern sind sozusagen in Reihe geschaltet. In der Hauptkammer fährst du einen niedrigeren Druck als bisher (dadurch besseres ansprechen), in der 2.Kammer fährst du etwas mehr als doppelt so hohen Druck. Die 2.Kammer beginnt damit dann erst zu arbeiten, wenn die Hauptkammer soweit komprimiert ist, dass der Druck = dem Druck in der 2. Kammer ist.
 
Weiß nicht wer Weiland ist
... steht für "vergangen, vorbei, ehemals, gewesen usw. :).

Die 2 Positivkammern sind sozusagen in Reihe geschaltet. In der Hauptkammer fährst du einen niedrigeren Druck als bisher (dadurch besseres ansprechen), in der 2.Kammer fährst du etwas mehr als doppelt so hohen Druck. Die 2.Kammer beginnt damit dann erst zu arbeiten, wenn die Hauptkammer soweit komprimiert ist, dass der Druck = dem Druck in der 2. Kammer ist.
Hab ich kapiert. Ist was anderes als DA. Falscher Ansatz. Das AWK Prinzip ist mir jetzt von berufswegen aus früheren Zeiten her bekannt. Zumindest in der Theorie. Macht Sinn.
Wenn du als Grobmotoriker, willkommen im Club :bier:, sagst, dass man das merkt, sind die 160 Tacken für die AWK wohl besser angelegt, als die 70 für's umshimmen. Ich möchte ja eine etwas sensiblere Gabel für meine langen Touren, 10-12 Std. am Stück, ohne den Nachteil einer zu weichen und daher absaufenden Gabel, wenn es mal ruppig wird. Wäre dann richtig für mich.

Das heißt, die Gabel würde dann den sensiblen Teil auf den Forstwegen genauso abdecken wie den härteren eines S2/3 Trails, ohne dass ich die Pumpe bemühen muss. Habe ich das jetzt richtig interpretiert?
 
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Haha versuchen kann mans ja. Aber muss es mir noch überlegen. Denn demnächst fahr ich in den Urlaub und vorher werde ich es sicher nicht bestellen..

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