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Erfahrungen mit Manitou Travis Triple Intrinsic 2008

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Wuppertal
Servus,

ich bin an der oben genannten Gabel interessiert und würde gerne einige Erfahrungen von euch mit dieser Gabel lesen. Besonders interessiert mich dabei Eure Meinung/Erfahrung zu den Einstellungsmöglichkeiten, dem Ansprechverhalten und besonders der Langlebigkeit (Serviceanfälligkeit, eventuelles Siffen etc.)
Ich würde auch gerne Wissen ob die Travis mit anderen Direct Mount Vorbauten kompatibel ist (besonders mit denen von Sunline).

travis_triple_intrinsic.jpg


Diese Gabel soll in meinem 2008er Flatline verbaut werden. Sie soll meine 888 RCV 2008 ersetzen. Ich habe die 888 jetzt verkauft und wollte eigentlich eine gebrauchte 2008er Boxxer WC nehmen. Ich hatte diese auch bei Pink Bike im Bikemarkt gekauft und das Geld gezahlt. Leider habe ich die Gabel nie erhalten. Abzug!! :mad:
Jetzt soll's doch eine neue Gabel von einem Händler werden. Die Travis gibt's bei CRC momentan für €596.43.
Vor der 888 hatte ich eine Boxxer mir und war von dem Ansprechverhalten super begeistert. Die 888 hingegen fand ich vom Ansprechverhalten her überhaupt nicht gut. Hat jemand von Euch zusätzlich Erfahrungen mit einer der beiden Gabeln und kann mir einen Vergleich der Travis mit der Boxxer oder 888 liefern? Wäre super.

Besten Dank für Eure Posts.

VG,
Retrospecs
 
Zuletzt bearbeitet:

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Re: Erfahrungen mit Manitou Travis Triple Intrinsic 2008
ich hatte sie mal als 06er modell..
Also ich war von manitou von den ganzen schlechten erfahrungen der forumsnutzer nicht überzeugt und hatte sie nur gekauft, weil es ein schnäppchen war.
Aber die Gabel war echt eine überraschung.
Super Ansprechverhalten, blieb dicht, steif, schöne optik, fährt nicht jeder, leicht und efektiv einstellbar.
Wenn meine gabel 200 anstatt 180 gehabt hätte wäre ich sie auch weiter im neuen rahmen gefahren.
Kann über die Gabel nichts negatives berichten.... ab und zu mal brunox gabel deo drauf und die gabel spricht gut an und die dichtungen halten auch.
Hatte sie 1 jahr und bin relativ oft gefahren.... zum service musste sie nicht, da sie wie am ersten tag war.
 
Ich hatte auch die 06er.
Negative Erfahrungen habe ich auch keine damit gemacht.
Die Serien-Feder musste ich auch gegen eine härtere tauschen danach passte sie optimal. Die Feder kostet um die 20 Euro rum.
Ich habe nach einem Jahr mal das Schmieröl gewchselt. Ist sehr einfach zu machen. Die Gabel ist da sehr "übersichtlich".
Was mich gestört hat, war das Gewicht von fast 3,6 kg. Mit Titanfeder kommst auf gut 3,2 kg allerdings kostet diese...
Sonst kann man die Gabel kaufen.
 
ich hatte die 07er mit titanfedern.gabel war top.hat 2 wochen leogang ohne einen schaden überlebt.sehr schönes ansprechverhalten.mir war sieleider nur zu lang und zu dünn deswegen der umstieg auf die fox 40.aber wenn manitou dadran was ändert werde ich mir sie wieder kaufen.

also wenn sie dir gefällt KAUFEN :daumen:
 
Ich bin die Travis 07 auf ein paar DH rennen gefahren - top Funktion. Im meinem eigentlichem bike fahre ich en sincle crown travis - geht seit 1,5jahren völlig problemlos, service mit tuning habe ich daran selber gemacht->super simpel.
 
Alsssoooo,

es geht um die Travis, da muss ich mitreden :D


Hab nun meine 3. Travis,
und das aus Überzeugung....

Die Problematik mit dem Auslaufen hat Manitou durch
eine leichte Überarbeitung an der Dämpfungsseite aus
der Welt geschaft, bei den Shermans wurde am Gestänge
beim verschrauben mit dem Casting der O-Ring zerstört,
jetzt passiert das nicht mehr, auch passen jetzt übliche
O-Ringe aus dem Baumarkt, mit diesen hab ich die Shermans
nicht Dicht bekommen.

Würde bei der Travis, bzw. allen Manitous von regelmäßigen
Brunoxservice abrarten, ab und an isses ok, um den Dreck
der sich unter dem Staubabstreifer sammelt zu binden und
etwas nach oben zu schieben, aber bitte nicht vor jeder fahrt.
Anstatt Brunox vllt 5er Öl, Motor oder Dämpfungsöl, egal,
das ist nicht so dünn wie Brunox.
Das Problem ist, mit Brunox spühlt man das Fett aus den
Dichtungen, dadurch verkürzt sich der Serviceinterval.

Je nach Fahrintensität würde ich die Gabel 1 bis 2 mal im
Jahr einem kleinen Service unterziehen. Dafür muss
man einfach die Standrohre vom Casting trennen,
das alte Schmieröl rauslaufen lassen, alles schön
reinigen, bei den Dichtungen richtig schön Judy Butter
oder Manitou Prep in die Nut schmieren, Standrohre wieder
auf das Casting schieben, vor dem verschrauben noch je
20ml Getriebe oder Motoröl reingeben, fertig.

Die Dämpfung braucht eig. nicht oft geserviced werden,
da das Öl ja in einer Kartusche gekapselt ist und sogar nach
5 Jahren noch die Originalfarbe hat und kein bischen dunkel wird.
Was jedoch nicht heist das nach 5 Jahren noch gut ist ;)
will damit nur sagen das man da nicht so dahinter sein muss
mit regelmäßig servicen.

Aber auch das geht ruck zuck und ist super einfach.


Zur Gabel kann man nur sagen,
sie spricht top an, Dämpft harte schläge
extrem gut weg und nutzt den vollen Federweg.
 
...ich finde ebenfalls, das es eine Top-Gabel ist!

Ich fahre die 203 Triple Ti die zweite Saison und bin mittlerweile voll zufrieden.

Geht vom Ansprechen her wie meine Fox 40.

Ich habe die Gabel von einem Kumpel für 300€ erworben. Der wollte sie loswerden, weil die Gabel beim Einfedern auf der Dämpfungsseite klackte und dies trotz Einschicken zu MCG nicht behoben worden war.

Ich habe nach den ersten Fahrten ausser dem Klacken gemerkt, dass die Druckstufe bei Low- und Midspeed überhaupt keine Wirkung zeigte. Lediglich die Highspeed DS bei großen Schlägen war spürbar, allerdings ist mir die Gabel dann auch durchgeschlagen.

Habe dann noch einmal den Versuch mit einer gelben (harten) Feder gemacht, was aber für DH-Strecken Sch***e war!

Kurzerhand habe ich die Kartusche ausgebaut und erstmal alles was da nicht reingehört rausgeschmissen (Federpakete, Trennkolben und Intrinsinc-Ventil). All diese Teile verursachen zu viel innere Reibung beim Federvorgang und behindern das eigentliche Potential der Gabel.
Dann habe ich die Druckstufe als Shimstack aufgebaut (1/2 Tag Arbeit) und das Ölvolumen der Kartusche so abgestimmt, das ich zum Ende des Federwegs ein schöne Progression bekomme.

Ich fahre jetzt mit 80 kg wieder die mittlerer Serien-Titanfeder und kann oben mit dem roten Intrinsinc Knopf je nach Strecke nun die Lowspeed Druckstufe in einem weiten Verstellbereich regeln.

Die Gabel wiegt jetzt 3050 g.

Bei mir war auf jeden Fall das Intrinsic-Ventil defekt, was zu der fehlenden Druckstufe, dem Klacken beim Einfedern und dem Durchschlagen führte.

Rein von der Technik ist die Gabel richtig top...allerdings hätte ich sie für die DH-Kundschaft nur als TPC+ Gabel angeboten.

Eine Triple Ti mit funktionierendem Intrinsic bin ich leider noch nicht gefahren...soll´s ja, zumindest vom hören und sagen her, geben...;)

Gruß SR--71
 
Klacken?

Klacken beim einfedern bei ca. 30-50% Hub?

Falls ja, das bekommt man auch so in den Griff ;)

Hab einfach die Federpakete der Intrinsiceinheit
mit Fett beschmiert.



Hm, deine Umbauaktion klingt interessant, teils seh
ich das Kritisch, teils finde ich es interessant.
Wieviel Ölvolumen in cm gemessen hast du ca.?


Meine persönliche Erfahrung sagt,
Intrinsic funzt besser bei Highspeed als TPC+.

Intrinsic kann funktionieren, bei meiner alten
07 war die Druckstufe extrem wirksam,
Strecke runter 3 mal durchgeschlagen,
2 klicks rein, kein Durchschlagen mehr.

Die aktuelle die ich verbaut hab, hat keine
wirksame Druckstufe, wenn ich die Ausgebaute
Kartusche in der Hand halte und voll auf oder zu
mache merkt man einen Unterschied, im verbauten
Zustand beim Gabeldrücken muss ich mich schon
konzentrieren um was zu merken, und das könnte
auch einbildung sein. :)

Im Keller steht noch ne Nixon von einem Kollegen,
auch 07er Modell und da funzt das Intrinsic auch
perfekt.
 
decolocsta schrieb:
Klacken?

Klacken beim einfedern bei ca. 30-50% Hub?

Falls ja, das bekommt man auch so in den Griff ;)

Hab einfach die Federpakete der Intrinsiceinheit
mit Fett beschmiert.



Hm, deine Umbauaktion klingt interessant, teils seh
ich das Kritisch, teils finde ich es interessant.
Wieviel Ölvolumen in cm gemessen hast du ca.?


Meine persönliche Erfahrung sagt,
Intrinsic funzt besser bei Highspeed als TPC+.

Intrinsic kann funktionieren, bei meiner alten
07 war die Druckstufe extrem wirksam,
Strecke runter 3 mal durchgeschlagen,
2 klicks rein, kein Durchschlagen mehr.

Die aktuelle die ich verbaut hab, hat keine
wirksame Druckstufe, wenn ich die Ausgebaute
Kartusche in der Hand halte und voll auf oder zu
mache merkt man einen Unterschied, im verbauten
Zustand beim Gabeldrücken muss ich mich schon
konzentrieren um was zu merken, und das könnte
auch einbildung sein. :)

Im Keller steht noch ne Nixon von einem Kollegen,
auch 07er Modell und da funzt das Intrinsic auch
perfekt.
Zum Vergrößern anklicken....


Nein, das Klicken trat immer beim schnellen Einfedern (Highspeed Kompression) auf. Beim demontierten Intrinsic-Ventil konnte ich es dann reproduzieren. Das Ventil klemmte in der offenen Grundposition und konnte nur unter größerer Fingerkraft mit einem Klacken in die geschlossene Position gedrückt werden. Die 4 Federn oberhalb hatten bei mir nix damit zu tun, da ich nach dem Shimstack -Umbau zunächst mit dem Floating Piston und den Federpaketen gefahren bin und da war dann schon Ruhe!

Allerdings erzeugt der Zwischenkolben bei jeder Bewegung der Dämpfungseinheit zusätzliche Reibung und nimmt der Gabel zusätzlich Agilität. Meiner Meinung nach gilt es bei DH-Gabeln die innere Reibung so weit es geht zu minimieren, damit sie perfekt funktionieren. Dazu gehört es die Schaumringe und der oberen Dichtung des Tauchrohres mit Öl anstatt mit Fett zu tränken, da Öl einen besseren Reibwert bietet. Der Fingertest mit Öl und Fett zeigt dies anschaulich! Weiter sollten die Buchsen kalibriert sein, d.h. sie sollten nicht zu eng an den Standrohren anliegen. Die Travis Buchsen haben wie die Fox 40 Buchsen Längsrilllen, die das Öl besser verteilen und so die Schmierung verbessern - top gemacht!
Das (bei mir leider defekte) Intrinsic Ventil ist auch rausgeflogen, weil der Innen- gegen den Aussenring wieder mit Quadringen gedichtet ist und dies wieder Reibung bedeutet.

Ja, da Intrinsic Ventil hat tatsächlich einen Vorteil bei Highspeed-Kompressionen. Es gibt gegenüber herkömmlichen Shimstacks bei maximaler Öffnung durch das axiale Öffnen analog eines Plattenventils bei gleichem Kolben den größeren Querschnitt frei. Wenn das Ventil allerdings wie in meinem Fall erst spät schließt und die meiste Zeit offen ist, führt dies natürlich auch zu einem früheren Durchschlagen!

Man kann allerdings durch Nachbearbeiten des Serienkolbens den Öffnungsquerschnitt auch mit einem Shimstack vergrößern, sodass sich der Vorteil schnell augleicht.

Dadurch das das Intrinsic gegenüber dem alten SPV im unbelasteten Zustand geöffnet ist, spricht die Gabel schön weich an, hat aber somit auch wenig Lowspeed Druckstufe. Durch den größeren Öffnungsquerschnitt des Intrinsic bei mittleren und schnellen Schlägen fühlt sich die Gabel durch die geringere Mid und Highspeed Druckstufe schon plüschig und staubsaugermäßig an. Zusätzlich mit der fast gar nicht vorhanden Endprogression der Gabel führte dies bei mir mit 80 kg Gewicht zu ständigem Durchschlagen. Bei leichteren Fahrern oder Fahrern, die plüschige Fahrwerke bevorzugen, mag dies zufällig passen.
Ich mag allerdings eher straffe Fahrwerke, die mir im Lowspeed-Bereich (Wellen & Jumps) ein gutes Feedback auch von der Bodenbeschaffenheit verschaffen und die bei groben Strecken trotzdem den gesamten Federweg freigeben, ohne zu schnell durch den Federweg zu rauschen und ohne hart durchzuschlagen!

Aus diesem Grund bevorzuge ich eine für mein Gewicht eher weiche Feder (bei mir die Serientitanfeder) mit eher straffer Lowspeed Druckstufe und recht schneller Highspeedstufe und eine guten Progression zum Ende des Federwegs. Genauso habe ich die Kartusche jetzt abgestimmt. Der rote Knopf oben auf der Krone zur Steuerung des Intrinsic-Ventils ist nix anderen als ein ordentlicher Bypass um den Druckstufenkolben inkl. Intrinsic-Ventil. Wird der Bypass zugedreht, so muss das gesamte Öl durch das Intrinsic-Ventil strömen. Da dies im unbelasteten Zustand aber immer geöffnet ist, wirkt sich dies, wie Manitou auch vemarktet, nur bei der Highspeed Kompression aus.

Da ein Shimstack im unbelasteten Zustand der Gabel die Kolbenbohrungen typischerweise verschließt, kann ich diesen Bypass jetzt als weit einstellbare Lowspeed Druckstufe verwenden. Natürlich kann ich je nach Strecke damit auch die Mid- und Highspeed Kompression beeinflussen!

Wie gesagt, ... jeder hat seine Vorlieben hinsichtlich der Fahrwerkstechnik!

Den Ölstand müsste ich bein der nächsten "Inspektion" mal rausmessen.
Ich habe, nachdem ich den Umbau gemacht habe, den Ölstand justiert und habe dann, als es gepasst hat, die Kartusche nicht wieder geöffnet, um den Ölstand zu messen.
Ich werd das Maß bei Gelegenheit mal nachreichen! ;)
(Schätze mal es waren so ca. 50mm von der Oberkante)
Man kann sich auch bei ausgebauter Kartusche schnell rantasten. Einfach den Ölstand erstmal so weit erhöhen bis sich beim Zusammendrücken per Hand eine Endprogression einstellt. Dann den Ölstand in 5mm Schritten erhöhen bis ich die auf dem Boden stehende Kartusche nur mit vollen Körpergewicht mit der Hand komprimieren kann. Das sollte dann für ein Grundsetup schon mal sehr gut passen! ca. 30 min Arbeit!

TPC+ hat aus meiner Sicht den Vorteil, das man durch verändern der Shimbelegung der beiden Kolben sehr leicht persönliche Fahrwerksabstimmungen vornehmen kann.

Gruß SR--71
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, klingt alles sehr interessant.


Auch die Sache mit dem Öl anstatt Fett,

bekommt man die Schaumis eigentlich raus?
Dann könnte man diese schön in Öl einlegen.
 
decolocsta schrieb:
Hm, klingt alles sehr interessant.


Auch die Sache mit dem Öl anstatt Fett,

bekommt man die Schaumis eigentlich raus?
Dann könnte man diese schön in Öl einlegen.
Zum Vergrößern anklicken....

In regelmäßigen Abständen einfach Öl in eine Einwegspritze ziehen und von oben in die Dichtung spritzen, das bildet dann ein kleines Schmierstoff-Reservoir in der Dichtung was wieder für ein paar Fahrten hält!...gerade wieder bei meiner 40 gemacht ;o)

SR--71
 
Aber das hält ja nur ein paar fahrten, wie du schon schreibst, bei Fett das man schön in die Nut drückt hat man fast eine ganze Saison ne ordentliche Schmierung.
 
decolocsta schrieb:
Aber das hält ja nur ein paar fahrten, wie du schon schreibst, bei Fett das man schön in die Nut drückt hat man fast eine ganze Saison ne ordentliche Schmierung.
Zum Vergrößern anklicken....

Da muss ich Dir zustimmen! Das mit dem Öl muss öfters gemacht werden, da es auch recht schnell wieder aufgebraucht wird. Aber die Gabel funzt danach top!
Und...es geht ziemlich schnell.

A propos ein neues "Manitou Evil Genius fork seal kit" mit "Schäumchen" bekommt man hier ...

http://www.cr1engineering.com/parts.html


SR--71
 
Exxun schrieb:
was kostets denn son ding zu lackiern ?
Zum Vergrößern anklicken....

Casting demontieren und von alles äusseen Montzageteilen befreien...
...danach saubermachen und mit feinem 400er Schleifpapier anschleifen...

...eine Sprühdose für 8.95 vom Baumarkt (pure white) und eine große Kartonkiste in der man staubfrei lacken kann. Loch von oben in die Kiste ... Bindfaden an das Casting....Faden von unten nach oben durch das Loch fädeln .... eine Schlaufe mit Knoten machen und einen Kugelschreiber nehmen und in die Schlaufe stecken, damit das Casting im Karton frei hängt.

Dann von allen Seiten mehrfachdünn lackieren und 2 Tage trocken lassen.

Dann Decals drauf und wieder zusammensetzen....et voilá...Perfekt!

Wenn Du es nicht selbst machen willst, dann kannst Du die Gabel auch in Deiner Wunschfarbe pulvern lassen!

Unser Forumsmitglied "Khujand" macht hier für wenig Geld einen perfekten Job!!!

SR--71
 
SR--71 schrieb:
Casting demontieren und von alles äusseen Montzageteilen befreien...
...danach saubermachen und mit feinem 400er Schleifpapier anschleifen...

...eine Sprühdose für 8.95 vom Baumarkt (pure white) und eine große Kartonkiste in der man staubfrei lacken kann. Loch von oben in die Kiste ... Bindfaden an das Casting....Faden von unten nach oben durch das Loch fädeln .... eine Schlaufe mit Knoten machen und einen Kugelschreiber nehmen und in die Schlaufe stecken, damit das Casting im Karton frei hängt.

Dann von allen Seiten mehrfachdünn lackieren und 2 Tage trocken lassen.

Dann Decals drauf und wieder zusammensetzen....et voilá...Perfekt!

Wenn Du es nicht selbst machen willst, dann kannst Du die Gabel auch in Deiner Wunschfarbe pulvern lassen!

Unser Forumsmitglied "Khujand" macht hier für wenig Geld einen perfekten Job!!!

SR--71
Zum Vergrößern anklicken....

haha

witzig, bin gerade seit gestern dabei das bei meiner zu machen. Bin aber in der Zwischenzeit am zweifeln ob ich sie nicht besser zum pulvern bringen sollte. Der Sprühlack aus den Dosen hat einfach nicht die Haftung / Langlebigkeit wie wenn sie gepulvert wird. Anderseits müsste ich sie zum pulvern ja zerlegen und da hab ich Bammel vor :(

Müsste ich zum zerlegen nur die untere Schraube ( m6 oder m8 ) am Casting lösen und Tauchrohre und Casting voneinander trennen und das wars ? Die Abstreifringe können ohne das sie danach Defekt sind aus- und wieder eingebaut werden ? Das Öl müsste ich auffangen und wiederverwenden, da die Gabel erst gerade ( bevor ich sie kaufte ) bei Akira zum Tuning war.

Danke für Eure Tips Greetz
 
Naja, so wie ich das rauslese spielst du mit dem Gedanken die Gabel so wie sie ist zu lacken, also ohne zerlegen, das wird nix, und ich lese raus das du dir mit dem zerlegen nicht so sicher bist, darum lieber sein lassen, hast doch etz ne Top Akira Travis, die kauf ich dir in 1,5 Jahren noch für gutes Geld ab, bei selberlackierten Gabeln schau ich mir nichtmal das Angebot an.... ;)
 
Hallo

fürs sein lassen ist es leider schon zu spät, habe die Gabel bereits angeschliffen. Da ich sie aber wieder in rot wie sie schon war lackieren will, denke ich ist es nicht so ein Problem ohne zu zerlegen, aber zerlegen und pulvern wäre mir schon lieber. Nur wie gesagt habe ich noch nie eine zerlegt und bin mir desshalb unsicher ( bin zwar KFZ Mechaniker ) .

Wenn mir jemand eine "Kurzanleitung" zum zerlegen geben könnte wäre super :daumen:

Gruss D.
 
Schrauben unten auf, vorsicht, die Innensechskantschraube der Zugstufenseite musst du im Uhrzeigersinn aufdrehen.

Öl rauslaufen lassen, kommt eig. nicht soviel, wobei Akira da imho bis zu 60ml reingibt, normal wären 15ml.

Dann Standrohre vom Casting trennen.

Im Casting schwirrt eine Beilegscheibe rum, die musst du bergen.

Und halt die Dichtungen noch raus.
 
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