Erschöpfung & Co

Registriert
29. April 2006
Reaktionspunkte
0
Moin Moin , also hab en Problem mit meinem Fahrrad. Und zwar ist das so mein Fahrrad habe ich im Mai gekauft " Univega HT 500 ". Hat Deore Lx Schaltwerk also nur hinten. Sonst so im Altus Bereich alles. Naben sind auch nicht Deore sondern irgendwas von Shimano, steht auf jeden Fall nicht drauf.

So nun zum eigentlichen Problem. Es geht darum, dass wenn ich zB. 3 km mit dem Fahrrad fahre, also im schnelleren Tempo das ich dann total erschöpft bin. Bin dann immer kurz vorm erbrechen weil das einfach total anstrengend ist für den ganzen Körper... Fahr ich jetzt allerdings mit einem anderen Fahrrad was ein kürzeres Oberohr hat und Deore Naben und komplett Deore, so kann ich mit diesem problemlos 35km fahren. Nun meine Frage : Wieso ? . Zurückgeben kann ich mein Fahrrad schließlich nicht, allerdings will ich mit meinem jetzigen mit der Konfiguration auch nicht weiter fahren weil es einfach viel zu anstrengend ist. Also was soll ich ändern ? Kondition ist es ja nicht was die Schwäche bereitet.

Hauta rein pLs cYa!
 
Der Streckenunterschied zwischen beiden Rädern ist schon ziemlich krass.

Wenn man man von einem offensichtlichen Defekt wie "feste Bremse" absehen, tippe ich mal auf Probleme mit der Sitzgeometrie.

Diese äußern sich aber eher in Überlastungen bestimmer Körperpartien, die dann schmerzen (z.B. Rücken, Knie, Oberschenkel, Wade, Hintern etc.).

Ich vermute mal, dass ein schlecht eingestellte Geometrie in Verbindung mit einem geringem Trainingstand auch zu Erschöpfung führt, nur innerhalb von 3 Minuten kann ich mir kaum vorstellen.

Meine Tipps:
- Sitz-Geometrie anpassen (siehe einschlägigen Bike-Magazinen im Internet zur Bestimmung).
- bei geringen Trainingsstand auf dem MTB (Hollandrad zählt nicht) langsame Eingewöhnung an diese meist sportlichere Haltung (Grundlagen-Training)

PS.:
Als ich vor ca. 1 1/2 Jahren die erste Tour mit meinem nigelnagelneuen Fully gemacht habe, hatte ich nach 3km Oberschenkelschmerzen (obwohl ich die Geometrie recht gut zu Hause eingestellt hatte). Lösung: Sattel 1cm zurück und 1cm höher.
 
Sieht so aus .... ;-)
Als ob die Komponenten was mit seiner "Unfitheit" zu tun haben ... :-D
Aber Abhilfe wurde ja schon erwähnt ....
Probier´s eben aus ...

Was seid ihr eigentlich für ...

Da stimmt etwas nicht und das hat nix mit unfitheit zu tun. wenn ich schreibe 40km ohne probleme auf anderem rad und 3 km auf diesem geht gar nit dann frag ich mich was du hier suchst. Lern vorher zu lesen und dann zu schreiben. Deine unreifen Kommentare kannst du dir sparen.


Und flyings. danke für deinen rat werde es aus probieren. Hatte mir schon was gedacht wegen Sattel einstelllungen und so . Danke !

Kann es eventuell auch daran liegen, dass mein Fahrrad eher ein längeres Oberohr hat, und das Fahrrad mit dem ich locker 40 packe man eher so locker draufsitzt also arme nicht gestreckt ? oder hat das damit nichts zu tun.
 
Kann es vielleicht sein, das das eine Rad ein Rennrad mit schmalen Slicks ist und das andere ein Downhill-Fully mit Riesenstollenreifen?

Ansonsten ergeben deine Werte nämlich absolut keinen Sinn...

Einen so grossen Unterschied gibt es bei keinem Material....
 
Also mein jetziges das Univega hat schmalere Reifen als das mit dem ich 40 schaff das ist nämlich von Corratec. Das von Corratec hatte allerdings eine andere Rahmenkonstruktion. Univega :

http://www.equipme.ru/pic/velo_Khpedq.jpg

Corratec : http://www.amazon.de/Corratec-Mountainbike-X-Vert-Motion-Rahmengr/dp/B000KC1W6E

Aber wie gesagt der Sattel jaja mhmm. Das Problem ist es war auf dem Univega ein Sattel drauf. Allerdings war der sowas von hart und diese Rahmenkonstruktion so unfedernd das ich nach meinen ersten kilometern total die kopfschmerzen hatte. Also Sattel vom alten Sattel runnre und aufs Univega. Nun kA
 
Naa, ob uns hier einer verarschen will? :D
Warum? Hauptsache mal kurz rumspammen und nichts zum Thema beitragen...:rolleyes:

Ähnliche, aber nicht ganz so extreme Erfahrungen habe ich auch bei meinem und dem Bike meiner Freundin gemacht.
Die Veränderungen der Sattel/Lenker-Einstellungen mussten garnicht mal so groß sein um eine deutliche Verbesserung der Kondition zu erreichen.

Schau mal bei google nach Bike einstellungen. Dort gibts einige PDFs mit Anleitungen.

Gruß
Karsten
 
Ich kanns mir schon vorstellen.
Dann muß aber die Geometrie extrem schlecht sein.
Lenker viel zu hoch, Sattel zu weit vorn, oder sowas in der Art. Keine Ahnung.
Soll er das erstmal anhand der Anleitungen checken, und nochmal posten.

@vanspirit: Was passiert, wenn man die Räder hebt und dreht? Wie schnell stehen sie?
Meine Freundin hat auch noch so mistige Naben dran, je stärker man den Schnellspanner anzieht, desto schwergängiger das Laufrad.
 
Die Überheblichkeit mancher Beitragschreiber ist schon erschreckend...
Deine Laufräder kannst du überprüfen, indem du sie ausbaust und an den Enden der Schnellspanner mit beiden Händen anfasst. Dreh dann mal das Rad. Das Tretlager prüf auch mal. Kette runter, mit Schwung die Kurbel drehen. An beiden Rädern, damit du einen Vergleich hast.
Die Sitzposition auf dem Rad ist auch wichtig. Deine Knie müssen sich beim Treten ziemlich genau über dem Tretlager befinden. Wenn du mit deinem Sattel zu tief bist, geht sehr viel Kraft in einer Schubbewegung der Beine nach vorne verloren.
 
Guck mal nach, ob das Hinterrad am Rahmen schleift *gg*
Da war ich auch nach der Winterpause nach 5km schlapp :lol:
Schnellspanner verbogen und ich habs nicht bemerkt! War ich wohl zu heiß aufs Fahren, als aufs Kontrollieren. :rolleyes:
 
Mach mal die Laufräder vom Corratec ins Univega rein und probier damit. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das an der Geometrie liegt. Selbst mit einem Kinderrad könnte ich 3 km fahren ohne zu erbrechen. ;)
 
:confused:
Also ich kenn nur die Varianten, dass das jeweilige Knie genau senkrecht über der Pedalachse liegen muss, wenn der zugehörige Kurbelarm Waagerecht steht und nach vorne zeigt.
mfg blackpearl

korrekt, sollten dann immer noch Probleme auftreten dann den Sattel mal nen Zentimeter nach hinten verschieben.
Oder sich das Bike bei einem kompetenten Händler auf die eigenen Bedürfnisse einstellen lassen.;)
Aber daß Komponenten wie Deore, LX oder XT etwas mit Erschöpfung zu tun haben sollen ist Unsinn. ;)
 
Ist doch logisch: Je mehr Geld Du ausgibst desto besser ist Deine Kondition. Siehst ja was Deore schon im Vergleich zu Alivio ausmacht. Ich tippe mal dass Du mit XTR oder X0 Komponenten die Tour de France, den Mountainbike-Worldcup und vielleicht auch das ein oder andere Downhillrennen problemlos gewinnen kannst. Wahrscheinlich ist auch Dein "Style" für die Tonne. Du mußt Kleidung, Helm auf Anbauteile und Farbzusammenstellung des Bikes abstimmen und schon steigerst Du Kraft und Fahrtechnik.
Hoffe geholfen zu haben.
 
klingt komisch, vorallem der krasse unterschied... 3km und dann schon :kotz: ...kann ich mir nicht vorstellen...(vielleicht schleift die bremse ja echt!).
Und vorallem ist der unterschied zu deore nicht der größte... ob das Rad jetzt 15kg hat oder 14kg ist glaub ich egal!
Wenn das andere jetzt ein 9kg rad wäre könnte ich das nachvollziehen, aber so...:lol:
Und mit der Oberrohrlänge kann das auch nicht zusammen hängen! ich fahr dir mit einem Rad von 1960 das 20kg hat 40km http://cgi.ebay.de/Miele-Damenrad-1...428QQihZ012QQcategoryZ420QQrdZ1QQcmdZViewItem . Musst halt auf deinen Puls schauen...

Alles in allem kommt mir das hier auch sehr merkwürdig vor...:crash: :spinner: :wut: :ka:
 
Jo also erstma tHx für die antworten :daumen: . Soo ich war dann heut mal bei meinem Fahrradhändler und habe so berichtet was ihr so meintet bezüglich geometrie sattel und so. Der meinte nur Kopfschüttelnd das es daran nicht liegt lol . Er meinte das es egal sei wie man den Sattel eintellen würde, denn damit würde nur der abstand zum Lenker bzw. die Höhe zu der Pedale verstellt werden. Und der Sattel wäre ja sowieso schon sehr nach vorne gestellt. Und zurück ging ja auch nicht mehr.

Er behauptete dann das dies alles ein Problem der Reifen und des Luftdrucks wäre. Zugegeben Luftdruck ist sehr gering muss ich mal wieder aufpumpen. Er meinte das das Profil was ich habe sehr grob sei und das ein weniger grobes bzw. mit weniger Rollwiderstand Nobby Nic etc. besser sei. Ich sollte doch einfach mal ein anderes Profil von einem anderen Fahrrad abmachen und nur mein Hinterrad damit mal aufziehen und gucken obs was bringt. Sonst hatte er selber keine Ahnung. Nunja das werde ich dann wohl machen ^^, oder stimmt das so nicht ?

Und bezüglich Deore .. Also ich habe nur gesagt das eventuell die Laufräder bzw. die Naben damit etwas zu tun haben könnten nicht aber das die Komponenten ausschlaggebend für die Kondition seien.

Danke für eure Antworten bis hierherin und eure zukünftigen :daumen: :daumen:

Achso das Univega ist 11kg schwer und die Bremsen schleifen nicht ;). Gut das war jetzt übertrieben mit 3km zu 40 muss ich schon zugeben ^^. Es sind eher so 10 zu 40 =). aber gut das ist immer noch heftig.
 
Ich sehe das Problem beim Fahrer und nicht am Fahrrad. Erschöpfung bedeutet, dass der Fahrer willentlich zuviel Power verbraucht hat. Wenn irgendwas falsch eingestellt ist, tun dir die Knie weh oder der Rücken oder die Oberschenkel werden schnell lasch, aber Kreislaufkollaps von falscher Radleinstellung ist Humbuk!
Sofern beide Räder gleich rund laufen und nichts schleift solltest du von der Ausdauer her mind. 30 km schaffen. Wenn dann schmerzen irgendwo auftreten, dann kann man irgendwas nachbessern, aber SCHMERZEN und nicht Kreislaufprobleme.
 
Ich sehe das Problem beim Fahrer und nicht am Fahrrad. Erschöpfung bedeutet, dass der Fahrer willentlich zuviel Power verbraucht hat. Wenn irgendwas falsch eingestellt ist, tun dir die Knie weh oder der Rücken oder die Oberschenkel werden schnell lasch, aber Kreislaufkollaps von falscher Radleinstellung ist Humbuk!
Sofern beide Räder gleich rund laufen und nichts schleift solltest du von der Ausdauer her mind. 30 km schaffen. Wenn dann schmerzen irgendwo auftreten, dann kann man irgendwas nachbessern, aber SCHMERZEN und nicht Kreislaufprobleme.

und woran liegt das dann deine meinung nach wenn ich mit dem andren rad besser fahre ? Psyche Oo ? Jetzt zb. bin ich grad 8km mit dem rad gefahren und bin tot. Naja gut tot nicht aber auf jeden fall total am ende ... nach 8 km ... und mit dem andren rad waren 30-40km kein problem..
 
Ich weiss jetzt nicht obs schon jemand angesprochen hat, weil ich nicht den kompletten Thread gelesen habe!

ABER: Fährst du auf beiden Rädern die gleiche Bereifung und den gleichen Luftdruck?

Ich hatte das mal mit einem Bike, da kam ich mit der Bereifung überhaupt nicht zu recht...auch ähnliche Erscheinungen wie bei dir. Ich war ziemlich aus der Puste nach ein paar Kilometern und musste dann immer langsam weiterfahren.
 
Ok ich brauch eure Hilfe schnell wenns geht .. Habe gerade mein Fahrrad im warsten sinne des wortes auf den kopf gestellt um mein schutzblech dranzukriegne, geschafft nebenbei . So also wo ich ma dabei bin und ihr ja was von Bremsen schleifen prophezeit habt ist nun sowas auch da. Also das Hinterrad läuft einwandfrei. AAbber das Vorderrad da ist irgendwas. Das rollt nämlich nicht richtig durch, es bremst sozusagen immer bei ner gewissen stelle ab, pro Umdrehung da hört man dann auch richtig das Schleifen ... Also kurzum an einer Stelle der Umdrehung des Vorderrades schleift es. Aber nur bei einem kleinen Teil des Vorderades. Das Problem ist nun das ich morgen, Montag, ne Fahrradtour unternehmen will und ich das gar nicht gebrauchen kann. Was kann ich da machn ? Soll ich morgen früh schnell zum Fahrradhändler oder Bremsen irgewndwie anders einstellen oder hab ich sogar einen Achter ? Bitte helft mir SCHNELL :daumen:
 
Zurück