Ich habe gestern meinen ersten Ausflug mit dem Torque gemacht. Schnee liegt eh noch überall, allerdings ziemlicher Nass-schnee-sumpf. Eigentlich nicht ganz ideal um ein Torque auszuprobieren. So kam ich auf die Idee, den Wanderweg auf den Wallberg (am Tegernsee) anzugehen. Zuerst habe ich an der Wallbergbahn eine Eingewöhnungrunde gedreht: man sitzt gut. Etwas weiter hinten als bei einem XC Rad, d.h. als ich es bis jetzt gewohnt war. Das Rad fährt durchaus gut bergauf, allerdings ist es sinnvoll die Talas abzusenken. Weniger wegen dem Wippen als vielmehr weil die Sitzposition dann "uphill" geeigneter wird. Wippen erschien mir solange ich sitzen bleibe kein Thema. Wiegetritt ist fahrbar - nur dann pumpt das Rad auch.
Der Wanderweg zum Wallberg war bergauf bei dem weichen Schnee nicht fahrbar. Also lud ich mir mein neues Radl auf den Rucksack und stapfte den "Winterweg" - im Sommer ein schöner nicht schwieriger Trial am Hang -Richtung Wallberg. Ich stieg so 500hm auf, dann begann die abfahrt auf schmalem fussweg. Die Spielregeln der abfahrt waren simpel: solange man in der Trampelspur blieb ging es halbwegs, kam man da allerdings heraus vergrub sich das Vorderrad im schnee. Sattel ganz runter und los gings. Der niedrige sattel und die zurück gelege Sitzposition erlaubten eine spezielle Technik: sich mit den Füßen am Boden abstoßen, und ab durch die trampelspur. Gerade am Anfang landete ich noch häufiger im Tiefschnee. Die Federung des Rades war eigentlich nicht wirklich zu bemerken - die unebenheiten der Trampelspur aber auch nicht - das Fahwerk scheint einen guten Job zu machen. Weiter unten wurde die Fahrt dann flüssiger und begann richtig Spaß zu machen. Das ganze im Pulverschnee wäre der Traum gewesen. Unten angekommen habe ich das Rad dann noch ein Stück die Wallbergskipiste hochgeschleppt um dann im Sulzschnee durch die Buckel der Skipiste zum Ausgangspunkt zu pflügen -
Ich denke das Konzept des Rades geht auf: Man kann vernünftig bergauffahren oder überhaupt "Normal-Radfahren" hat dann auf Trials eine "echte Waffe" zur Verfügung. Mein erster Eindruck ist wirklich super.
Gruss
Der Wanderweg zum Wallberg war bergauf bei dem weichen Schnee nicht fahrbar. Also lud ich mir mein neues Radl auf den Rucksack und stapfte den "Winterweg" - im Sommer ein schöner nicht schwieriger Trial am Hang -Richtung Wallberg. Ich stieg so 500hm auf, dann begann die abfahrt auf schmalem fussweg. Die Spielregeln der abfahrt waren simpel: solange man in der Trampelspur blieb ging es halbwegs, kam man da allerdings heraus vergrub sich das Vorderrad im schnee. Sattel ganz runter und los gings. Der niedrige sattel und die zurück gelege Sitzposition erlaubten eine spezielle Technik: sich mit den Füßen am Boden abstoßen, und ab durch die trampelspur. Gerade am Anfang landete ich noch häufiger im Tiefschnee. Die Federung des Rades war eigentlich nicht wirklich zu bemerken - die unebenheiten der Trampelspur aber auch nicht - das Fahwerk scheint einen guten Job zu machen. Weiter unten wurde die Fahrt dann flüssiger und begann richtig Spaß zu machen. Das ganze im Pulverschnee wäre der Traum gewesen. Unten angekommen habe ich das Rad dann noch ein Stück die Wallbergskipiste hochgeschleppt um dann im Sulzschnee durch die Buckel der Skipiste zum Ausgangspunkt zu pflügen -



Ich denke das Konzept des Rades geht auf: Man kann vernünftig bergauffahren oder überhaupt "Normal-Radfahren" hat dann auf Trials eine "echte Waffe" zur Verfügung. Mein erster Eindruck ist wirklich super.
Gruss