Eurobike 2021: Von federleicht bis 65 kg – 45 spannende Räder von der Eurobike

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Warum denn immer mir bekannte ? Das ist das Bild was man einfach beobachten kann.
Und Effizienz von einem Muskel und Motorbetrieben Gefährt zu vergleichen ist doch eh Blödsinn.
Man schafft mehr Strecke in weniger Zeit mit weniger Anstrengung. Denke da gibt's wenig zu diskutieren.
Ich kenne tatsächlich nur 3 ebiker in meinem näheren Bekanntenkreis.
Einer Fahrt zb die gleiche Tour mit normalen und E-Bike. Unterscheid: E-Bike muss er laden und ist damit mehr als doppelt so schnell. Ändert seine CO2 Bilanz in jeder Sicht nur ins negative, er isst am Ende des trotzdem genau das gleiche. Nicht mehr und nicht weniger. Und da ist das Bike nur da weil er wenig Zeit oft hat.
Fahr Mal in die Bikeregionen, da siehst schnell die Praxis bzw Realität. Da könnt ihr hier zahlen raushauen wie ihr wollt. Beweis doch das das die Realität ist.
Irgendwelche zahlen hier zusammenssuchen und zu sagen : hey hier das ist die Realität da draussen...sorry das ist einfach Unsinn. Aber das Problem gibt's bei vielen Theoretikern
 
OK. Und wenn Du jetzt auf ein E-Bike wechselst und genauso schnell und genauso viel fährst wie zuvor, dann bleibt Dein Gewicht erhalten, Du nimmst also nicht zu?
Wahrscheinlich würdest Du mit dem E-Bike zunehmen - was Du durch weniger Essen kompensieren müsstest. Und genau diese eingesparte Nahrung spart CO2-Emissionen.
 
Bringt nix, du willst es nicht verstehen, oder kannst es nicht.
 
Wenn ich heute eine 60km Tour fahre, nehme ich dafür am Abend keine 2000 zusätzlichen Kalorien zu mir.
Falls Du das natürlich so machst, dass Du jeden zusätzlichen verbrauchten Kilokalorien 1:1 ersetzt, dann mag an deiner Rechnung was dran sein, aber dann vermute ich mal, hast du auch ein Gewichtsproblem. Oder?

Aber reden wir eigentlich von der selben Basis? Ich bin 43, 1,70m groß und wiege 66Kilo, seit 23 Jahren Biker und Kletterer und nehme wie die Meisten dreimal am Tag Nahrung zu mir, Früh, Mittag und am Abend(ca. 2000kcal). Fahre 85% meiner Wege normal mit dem Rad und mache 4x die Woche Sport.

Ich denke einfach, das sich der Körper daran gewöhnt mit der zur Verfügung gestellten Energie hauszuhalten, solange man kein Wettkampftraining betreibt.

So, und die 2000 kcal. nimmt auch der Couchpotato mit dem E Bike zu sich. Sorry, was man den Meisten halt auch ansieht.

Hier prallen die Meinungen von begeisterten Sportlern und Sportmuffeln zusammen, was die Diskussion sehr schwer macht.
 
Warum denn immer mir bekannte ? Das ist das Bild was man einfach beobachten kann.
OK, von Dir beobachtete Ebiker. In der Großstadt? Auf dem Land? Auf dem Weg zur Arbeit? Mit dem Lastenrad? Mit dem Moutainbike? Dem elektrischen Hollandrand?
Und Effizienz von einem Muskel und Motorbetrieben Gefährt zu vergleichen ist doch eh Blödsinn.
Warum? Ein sportlicher Radler emittiert (über Nahrung) vielleicht 1kg CO2 auf 100km, ein Auto viellicht 15kg. Der Unterschied ist Dir egal?
Er fährt doppelt so schnell und ist nur halb so lang unterwegs, verbraucht also selber nur halb soviel Energie aus Nahrungsmitteln (kcal). Wenn er trotzdem genau das Gleiche ist - und das auf Dauer - dann nimmt er zu.
Fahr Mal in die Bikeregionen, da siehst schnell die Praxis bzw Realität. Da könnt ihr hier zahlen raushauen wie ihr wollt.
Ich kenne die Bikeregionen Düsseldorf, München, London, Amsterdam und sehe jetzt nicht, wie die Millionen von (E-)Bikeradlern dort Deine Behauptungen belegen.
Beweis doch das das die Realität ist.
Irgendwelche zahlen hier zusammenssuchen und zu sagen : hey hier das ist die Realität da draussen...sorry das ist einfach Unsinn. Aber das Problem gibt's bei vielen Theoretikern
Ich lade Dich herzlich ein, bessere Zahlen zu suchen und eine genauere Abschätzung anzubieten. Ich würde mich auch freuen, wenn Du mit Zahlen und Erfahrungen aus der Praxis meine Abschätzung korrigierst - die übrigens nur auf Energieerhaltung basiert, an welche selbst Du gebunden bist.
Wie kommen wir jetzt zu genaueren Zahlen zur Antriebseffizienz?
 
Ich weiß auf was zu hinaus willst, trotzdem eine bescheuerte Milchmädchenrechnung für mich.

Aber Andreas, ich wünsche Dir Spaß mit deinen E Bike. Trotzdem, auch wenn es mir schwer fällt, Ride On, Leben und Leben lassen.

Aber ich klinke mich hier jetzt aus.

Liebe MTB News Redakteure,

bitte differenziert mehr zwischen MTB News und EMTB-News, hier treffen Welten aufeinander.
 
Wenn ich heute eine 60km Tour fahre, nehme ich dafür am Abend keine 2000 zusätzlichen Kalorien zu mir.
Ich bin 43, 1,70m groß und wiege 66Kilo, seit 23 Jahren Biker und Kletterer und nehme wie die Meisten dreimal am Tag Nahrung zu mir, Früh, Mittag und am Abend(ca. 2000kcal). Fahre 85% meiner Wege normal mit dem Rad und mache 4x die Woche Sport.
So, und jetzt ersetzt mal Dein Fahrrad durch ein Ebike und fahre die gleichen Strecken in der gleichen Zeit - Du verzichtest also quasi auf Sport.
Würdest Du zunehmen? Sicher!
Um Dein Gewicht zu halten müsstest Du also deutlich weniger essen.
Und das ist die Einsparung, von der ich schreibe! (Nicht mehr und nicht weniger.)
 
Lesen hilft. Er nutzt beide Räder. Das BioBike sogar mehr. Beobachtungrn Region Harz zb und Saalbach.
Du bist einfach hart verkopft. Glaub an deine Märchenrechnung und viel Spass mit deinem über E-Bike.
 
Nein, ich kann es nicht verstehen. Wie würdest Du aber gegen mein Argument argumentieren?
 
Ich weiß auf was zu hinaus willst, trotzdem eine bescheuerte Milchmädchenrechnung für mich.
Aber Andreas, ich wünsche Dir Spaß mit deinen E Bike. Trotzdem, auch wenn es mir schwer fällt, Ride On, Leben und Leben lassen.
Wenn Du eine nüchterne Abschätzung von Antriebseffizienz für eine Milchmädchenrechnung hältst, dann hast Du vielleicht zuviel hineininterpretiert. Das sind einfach Zahlen, die man als Radler kennen sollte, und die einen davon abhalten sollten, Ebiker pauschal als nicht nachhaltig zu verteufeln.

Mein Ebike wird schon seit Jahren nicht mehr bewegt -- schon seit ich den Kinderanhänger nichtmehr täglich 200hm zur Kita ziehen muss.

Zur Arbeit und zurück fahre ich täglich 60km mit dem Gravelrad (ohne Motor - trotzdem schlimmer als Ebike?!) - und bin mir dabei bewusst, dass ich mit dem Ebike noch etwas weniger Emissionen verursachen würde, mit dem Auto dagegen sehr viel mehr.

Bei meiner Ernährung berücksichtige ich, dass ich täglich ca. 1500kcal "Aktivitätskalorien" zusätzlich zuführen muss, um mein Gewicht zu halten.
 
Nein, ich kann es nicht verstehen. Wie würdest Du aber gegen mein Argument argumentieren?

Du hast Recht, und der der Recht hat, zahlt a Halbe.

Aber ich stürze mich jetzt vor den nächsten LKW. Wer macht mit? Aber bitte nur Bio Biker
 
Kann man sich drauf einigen, dass alles besser als ein PKW ist? Außer vielleicht, wenn sich jemand einen LKW als PKW Ersatz zulegt.

Was halt bei der Fahrrad Infrastruktur ein Thema ist: Ohne den KFZ Verkehr zurück zu drängen, wird man neue Straßen bauen müssen und das verursacht jede Menge CO2.
 
Was halt bei der Fahrrad Infrastruktur ein Thema ist: Ohne den KFZ Verkehr zurück zu drängen, wird man neue Straßen bauen müssen und das verursacht jede Menge CO2.
Eine Mobilitätswende zur CO2-Reduktion ist sicher nur dann sinnvoll, wenn sie den KFZ-Verkehr auch reduziert - also wohl auch zurückdrängt.
Das ist aber auch legitim, solange KFZ-Nutzer nicht für die verursachten Kosten für CO2-Emissionen, Schadstoffemissionen, Flächenbedarf, Straßenverschleiß, Lärmbelastung, Gesundheitschäden, Flächenversiegelung, Fahrzeugrecycling, ... aufkommen.
 
Die Berechnung ist zwar interessant, aber daraus ein Argument für E Bikes abzuleiten finde ich gewagt. Das könnte man nur folgern wenn das Essverhalten von Menschen ausschließlich vom Energieverbrauch in Bewegung bestimmt wäre.
Aber wir wissen doch alle sehr genau dass das nicht so ist. Viel Energie aus der Nahrung wird gespeichert. Das erhöht langfristig den Grundenergieverbrauch weil Kreislauf, Atmung und Bewegungsapparat mehr Masse versorgen und bewegen müssen.
Deshalb finde ich einen Ceteris-paribus Vergleich zu dem Thema nicht überzeugend.
 
Hey Andreas,

geh mal ne Runde biken, das macht den Kopf frei. Deine theoretischen Zahlenspiele retten die Welt nicht. Rechne mal den Stromverbrauch (C02-Produktion) aus, der durch Deine Posts entstanden ist.
 

hast du auch ein Rezept, dass man nicht mehr schlafen muss?
Dann könnte ich den ganzen Tag E-Bike fahren und muss gar nix mehr essen. Am Topf muss man dann auch nimmer - oder? (die Wassereinsparung der Klospülung würde sich künftig auf die Umwelt auch recht positiv aus)
Selbstverständlich würde ich dann 2 E-Bikes haben um während der Ladezeiten auch noch die Welt zu retten...
 
Mal im Ernst, Deine ganze Rechnerei will ich hier gar nicht anzweifeln, aber glaubst Du wirklich, dass es unterm Strich relevant ist ob jemand E- bike oder normales Rad fährt? Gemessen an den Gesamtemissionen wird der Unterschied vermutlich irgendwo im 0, irgendwas % Bereich liegen.
 
Der Unterschied ist meist vernachlässigbar - wenigstens verglichen mit PKWs. Ausgangspunkt waren aber (recht arrogante) Behauptungen, dass "Ebikes" nicht nachhaltig sein könnten - und das ist eben ein Trugschluss.
 
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Wahrscheinlich würdest Du mit dem E-Bike zunehmen - was Du durch weniger Essen kompensieren müsstest. Und genau diese eingesparte Nahrung spart CO2-Emissionen.
...und sorgt damit für deinen körperlichen Verfall. Super - abtrainieren und damit weniger Essen für den Klimaschutz! Überzeugendes Konzept...
Ausgangspunkt waren aber (recht arrogante) Behauptungen, dass "Ebikes" nicht nachhaltig sein könnten - und das ist eben ein Trugschluss.
E-Bikes können vor allem nachhaltig sein, wenn der Weg mit dem Auto dadurch ersetzt wird. Ich denke, darauf kann man sich sicher einigen. Alles weitere bzgl. E-Bike vs. Fahrrad hinsichtlich der Nahrungsaufnahme und den damit verbundenen CO2 Emissionen ist auf derart dünnem Eis gebaut, dass man damit eher nicht ernsthaft argumentieren sollte. Zumal, was passiert bei folgendem Beispiel: ich fahre einfach mit voller eigener Kraft (wie es ja angeblich sowieso alle E-Biker hier im Forum machen) und nutze die Unterstützung des Motors als reine Steigerung on top?
 
Der Unterschied ist meist vernachlässigbar. Ausgangspunkt waren aber (recht arrogante) Behauptungen, dass "Ebikes" nicht nachhaltig sein könnten - und das ist eben ein Trugschluss.

Na ja. Das kann man "so" doch nicht sagen, aber da Menschen, die vorher kein Fahrrad hatten, sich ein E-Bike gekauft haben, ist das ein mehr an Konsum und das verursacht immer CO2.
 
Lesen hilft. Er nutzt beide Räder. Das BioBike sogar mehr.
Ja, richtig. Genau darauf habe ich geantwortet, da Du wohl übersehen hast, dass schnellere Fahrt eine kürzere Fahrzeit zur Folge hat.
Beobachtungrn Region Harz zb und Saalbach.
Du bist einfach hart verkopft. Glaub an deine Märchenrechnung und viel Spass mit deinem über E-Bike.
Harz und Saalbach. Wie können in Urlaubsregionen die Mehrheit der E-Radler unterwegs sein, wenn Ebikes in großen Städten und auf dem Land als Transportmittel genutzt werden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...und sorgt damit für deinen körperlichen Verfall. Super - abtrainieren und damit weniger Essen für den Klimaschutz! Überzeugendes Konzept...
Von Training oder Sport habe ich nirgends geschrieben - nur von der Effizienz des Antriebs.
E-Bikes können vor allem nachhaltig sein, wenn der Weg mit dem Auto dadurch ersetzt wird. Ich denke, darauf kann man sich sicher einigen.
Das ist richtig.
In diesem Fall bist Du schneller und daher über die gleiche Distanz kürzer unterwegs. Du erbringst daher die gleiche Leistung über eine kürzere Zeit und verbrauchst damit weniger Nahrung -- und emittierst somit weniger CO2 (bei angepasster Ernährung).
Natürlich benötigst Du dan zusätzlich den Ebike-Strom, je nach Strommix und Ernährungsgewohnheiten kann das aber netto noch immer zu einer deutlich reduzierten CO2-Emission führen.
 
Na ja. Das kann man "so" doch nicht sagen, aber da Menschen, die vorher kein Fahrrad hatten, sich ein E-Bike gekauft haben, ist das ein mehr an Konsum und das verursacht immer CO2.
Ich widerspreche Dir nicht, würde aber hoffen, dass diese Ebikes zu einer geringeren PKW-Nutzung und einem höheren Bedarf für anständige Fahrradinfrastruktur beitragen.
 
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