Hallo zusammen
Ich bin gerade von meinem Osterurlaub in der Provence mit meinem neuen XC7 zurück. An dieser Stelle nun den ersten Fahrbericht für Leute, die sich noch entscheiden müssen (Falls nicht schon alles ausverkauft ist). Seit Jahren fahre ich im Frühjahr ins selbe Dorf in der Provence. Ich kenne die Gegend schon gut und bin mit verschiedensten Bikes dort gefahren (Spez. Enduro, Canyon Fx, Rotwild RFR, Steppenwolf CR, Proceed FST). ch nehme das Bike immer in der Bahn verpackt mit und da merkt man jedes Gramm... Die Reise war also schon mal lockerer als auch schon. Was mir beim Canyon gleich zu Beginn aufgefallen ist, ist das wendige Lenkverhalten, zu Beginn war es mir zu nervös. Aber mein letztes Bike war ja auch ein Freerider mit entsprechendem Lenkwinkel. Deshalb habe ich den sehr breiten Lenker auch nicht gekürzt (leider, siehe unten). Ansonsten hat mir die erste Auffahrt sehr viel Spass gemacht und ich kam viel lockerer oben an (ca. 600 Höhenmeter). Was mir aufgefallen ist: Das Vorderrad steigt relativ früh. Wobei ich einen Rucksack mit Camelbag trug und ich früher immer absenkbare Gabeln fuhr. Die Schaltung braucht eine gewisse Umstellungszeit. Noch heute passiert es mir, dass ich versehentlich schalte. Bei der Abfahrt ist die Differenz zu einem Freerider schon deutlich (muss ja auch sein). Trotzdem hat es mich erstaunt, dass ich alle Passagen die ich mit dem Procced letztes Jahr gefahren bin auch auf dem Canyon farhrbar waren. NAtürlich nicht mit derselben Geschwindigkeit und Stufen werden halt runtergerollt statt gesprungen, aber es geht. Das nervöse Lenkverhalten hat mich bei Hochgeschwindigkeitsabfahrten auf Schotter gestört. Hier wäre eine längere Gabel besser, aber dann steigt das Vorderrad noch früher. Dafür sind die Bremsen die besten welche ich je gefahren bin. Der Hinterraddämpfer ist meiner Ansicht nach ein wenig zu zäh. Super dafür die versenkbare Sattelstütze. Der breite Lenker hat bei mir zu einer Rippenquetschung geführt. Habe an einem Baum eingehängt und bin voll auf die Schnautze gefallen. Wobei, ehrlich gesagt war es einfach ein Fahrfehlter...
Als Kritikpunkt muss ich noch die Reifen anfügen: Nobby nic hat bei sechts Touren zu zwei Plattfüssen geführt. Die werden früher oder später den Alberts weichen müssen.
Fazit: Bike hat geniale Klettereigenschaften, abgesehen von der nicht weiter absenkbaren Gabel. Auch SIngeltrailheizen bei technisch nicht zu schwierigen Trails ist super, ebenso die Bremsen. Weniger gut gefallen hat mir der Dämpfer, die Reifen und der breite Lenker. Aber ich hab das Bike ja gerade für lange Touren gekauft und für das ist es ideal.
Gruss, blange
Ich bin gerade von meinem Osterurlaub in der Provence mit meinem neuen XC7 zurück. An dieser Stelle nun den ersten Fahrbericht für Leute, die sich noch entscheiden müssen (Falls nicht schon alles ausverkauft ist). Seit Jahren fahre ich im Frühjahr ins selbe Dorf in der Provence. Ich kenne die Gegend schon gut und bin mit verschiedensten Bikes dort gefahren (Spez. Enduro, Canyon Fx, Rotwild RFR, Steppenwolf CR, Proceed FST). ch nehme das Bike immer in der Bahn verpackt mit und da merkt man jedes Gramm... Die Reise war also schon mal lockerer als auch schon. Was mir beim Canyon gleich zu Beginn aufgefallen ist, ist das wendige Lenkverhalten, zu Beginn war es mir zu nervös. Aber mein letztes Bike war ja auch ein Freerider mit entsprechendem Lenkwinkel. Deshalb habe ich den sehr breiten Lenker auch nicht gekürzt (leider, siehe unten). Ansonsten hat mir die erste Auffahrt sehr viel Spass gemacht und ich kam viel lockerer oben an (ca. 600 Höhenmeter). Was mir aufgefallen ist: Das Vorderrad steigt relativ früh. Wobei ich einen Rucksack mit Camelbag trug und ich früher immer absenkbare Gabeln fuhr. Die Schaltung braucht eine gewisse Umstellungszeit. Noch heute passiert es mir, dass ich versehentlich schalte. Bei der Abfahrt ist die Differenz zu einem Freerider schon deutlich (muss ja auch sein). Trotzdem hat es mich erstaunt, dass ich alle Passagen die ich mit dem Procced letztes Jahr gefahren bin auch auf dem Canyon farhrbar waren. NAtürlich nicht mit derselben Geschwindigkeit und Stufen werden halt runtergerollt statt gesprungen, aber es geht. Das nervöse Lenkverhalten hat mich bei Hochgeschwindigkeitsabfahrten auf Schotter gestört. Hier wäre eine längere Gabel besser, aber dann steigt das Vorderrad noch früher. Dafür sind die Bremsen die besten welche ich je gefahren bin. Der Hinterraddämpfer ist meiner Ansicht nach ein wenig zu zäh. Super dafür die versenkbare Sattelstütze. Der breite Lenker hat bei mir zu einer Rippenquetschung geführt. Habe an einem Baum eingehängt und bin voll auf die Schnautze gefallen. Wobei, ehrlich gesagt war es einfach ein Fahrfehlter...
Als Kritikpunkt muss ich noch die Reifen anfügen: Nobby nic hat bei sechts Touren zu zwei Plattfüssen geführt. Die werden früher oder später den Alberts weichen müssen.
Fazit: Bike hat geniale Klettereigenschaften, abgesehen von der nicht weiter absenkbaren Gabel. Auch SIngeltrailheizen bei technisch nicht zu schwierigen Trails ist super, ebenso die Bremsen. Weniger gut gefallen hat mir der Dämpfer, die Reifen und der breite Lenker. Aber ich hab das Bike ja gerade für lange Touren gekauft und für das ist es ideal.
Gruss, blange