Fahrt Ihr brav auf Radwegen?

Fahrt Ihr brav auf dem Radweg?

  • Ich fahre (fast) immer auf dem Radweg

    Stimmen: 5 8,2%
  • Ich fahre nur darauf, wenn er gut genug ist

    Stimmen: 28 45,9%
  • Ich fahre nur darauf, wenn der Autoverkehr durch mich gefährdet ist (z.B. Inseln)

    Stimmen: 6 9,8%
  • Ich fahre so gut wie nie auf dem Radweg, die sind viel zu schlecht

    Stimmen: 22 36,1%

  • Umfrageteilnehmer
    61
Da kannste echt einen Platten nach dem anderen abholen. Und ausserdem find ich Radweg in Wuppertal fast überall gefährlicher als die Straße.
 
hi

naja, radwege, nettes thema.
wenn mal wieder autofahrer versuchen einen in graben zu drängen und brüllen: " Hier gibs auch nen Radweg!"
letztes mal wäre er dann selbst fast vorn baum gerast weil er halt den letzten ultimativen drängelversuch gemacht hat und vergessen hat nach vorn zu gucken und die links kurve nich gesehn hat :D :D
ansonsten:
drauf fahrn tu ich nie oder eher selten. (nur eine Ausnahme, unser Weserradweg)
zuviele Kinder, gute Radwege sind oft Hundeautobahnen und langsamfahrende Verkehrshindernisse :)

Auffem Weserradweg fahr ich aber widerum recht häufig, also alle paar Tage.
Kann man (fast) in Ruhe 40km am Stück abschrubbern. nur selten Zwischenfälle, aber ansonsten.... lieber Straße :)

bye
Andreas
 
Tipp: gib mal im Suchformular "Radweg" ein... Wir hatten schon mal einen riesigen Thread mit vielen Meinungen dazu.
 
da kann ich nur zustimmen.

Bei uns im Kraichgau und Odenwald (Nord-Baden) sind die Radwege dermassen schlecht und dreckig, weil da oft die Bauern mit ihren Treckern drauf fahren.
Im Odenwald sind die Nebestraßen dann so ruhig, dass man eh keinen Radweg braucht (ist auch meisst keiner da). Da Kanns schon mal Vorkommen dass auf 10...15 km kein einziges Auto zu sehen ist.
Wenn ich aber mal auf ner vielbefahrenen Straße unterwegs bin, geh ich doch auch mal auf nen Radweg.

Grüsse

Jogi

www.myTRANSALP.de
 
In Gegenden, in denen ich die Radwege kenne, fahre ich meistens drauf, aber nur, wenn ich weiss, dass da KEINE Scherben liegen (leider kommt das sehr oft vor !).

In unbekannten Gegenden fahre ich aber eher auf der Strasse, auch wenn es nicht erlaubt ist.

Ivanhoe
 
Original geschrieben von Jogi
da kann ich nur zustimmen.

Bei uns im Kraichgau und Odenwald (Nord-Baden) sind die Radwege dermassen schlecht und dreckig, weil da oft die Bauern mit ihren Treckern drauf fahren.

Na ja, das ist Anssichtssache....

Ich fahre jeden Tag von Heidelberg nach Hirschhorn zur Arbeit - und bin wirklich heilfroh, dass ich diese Strecke weitestgehend auf einem Radweg fahren kann. Denn so wie die Autofahrer zur Rushhour im Neckartal brettern...muss man besonders jetzt, wo es morgens stockdunkel ist, wirklich lebensmuede sein, wenn man da auf der Strasse faehrt.

Was den Dreck auf den Wegen angeht...also das
sollte besonders fuer einen richtigen Mountainbiker ja nun wirklich kein Thema sein.

Oder ???
 
werde ich einen dieser Radwege benutzen, der auf dem Gehweg ist. Nur wenn einer direkt Straßenniveau hat. Dann überlege ich manchmal. Aber der ist ja dann auch Straßenbelag ;-)

Übrigens habe ich gerade gestern mit einem Kunden von mir geplaudert. Der is Polizist. Den hab ich mal gefragt ob es ein Radwegbenutzungspflicht gibt.

Er meinte so Ja..schon aber er benutzt auch keine Radwege, weil die viel gefährlicher sind wie die Straße selbst. Außerdem immer so Plattenanfällig ;-)

Meine Meinung dachte ich und musste grinsen.

Grüße Red Kona Hexe
 
Original geschrieben von MTRider



...Was den Dreck auf den Wegen angeht...also das
sollte besonders fuer einen richtigen Mountainbiker ja nun wirklich kein Thema sein.

Oder ???

Solange ich mit dem Bike unterwegs bin, ist mir der Dreck auf den Radwegen sch...egal.
Aber mit dem Rennrad ists schon unangenehm, wenn du um die Erdschollen Slalom fahren musst.
Da geh ich dann doch lieber auf die Straße.

Gruß Jogi
 
Es gibt auch Wege,die neben einer Strasse herführen,aber deshalb noch lange keine benutzungspflichtigen Radwege sind.
Das sind Landwirtschaftswege oder ehemalige Radwege,die nach den neuen Regeln nicht mehr als solche ausgeschildert sein dürfen,weil sie zu schmal sind.
Trotzdem wird gehupt,gedroht und geschnitten.Wie soll man sich dagegen wehren?
 
@das Tier
Tja... wenn der Radweg noch als Radweg ausgeschildert ist, obwohl es nach den "neuen" (das sind sie ja schon lange nicht mehr) Regeln garkeiner mehr sein darf, müsste die zuständige Behörde die Schilder entfernen lassen, bis das geschieht musst du (soweit ich weiss) auch auf dem Weg fahren.
Dagegen kann man eigentlich wenig tun, schreib denen doch mal einen Brief und erklär ihnen was Sache ist. Und wenns nicht bringt (mit hoher Wahrscheinlichkeit) geh doch mal zur Zeitung und frag ob sie nicht nen Bericht darüber bringen wollen (diese dämlichen Lokalblättchen sind doch über alles glücklich :)).
Und wenn dann noch jemand hupt kannst du ihn Anzeigen, aber ich schätze mal, dass er dann sagen wird er hätte gehupt um dich vor seinem Überholvorgang zu warnen (das darf man Außerorts).
Also kannst du eigentlich nur was gegen jemanden tun der dich schneidet, und auch da brauchst du einen Zeugen (der nicht neben dir gefahren ist weil man das ja auch nicht darf) und dann hast du vielleicht ne Chance, dass er 75 Mark Bußgeld zahlen muss...

Du siehst also, dass du garnichts machen kannst... :) Is hat ne scheiss Situation, aber bevor mal ein richtig heftiger Unfall passiert (Fahrer zerdeppert Team Telekom oder so) wird wohl LEIDER alles so bleiben wie es ist.

Robert
 
Ich fahr auch so gut wie nie auf den Radwegen!

zu einem sind sie in einem desolaten zustand. Dann kreuzen sie immer wieder Straßen an denen die die Autos entweder unterschätzen oder schlicht weg übersehen! Und außerdem sind sie hier meistens mit den Fußwegen kombiniert und das dann ohne trennung. Das hat dann zu folge das sie permanet von Omis und Fußgängern verstopft sind,...

Da fahr ich liebe über die Straße.. an das schneiden und das hupen der Auto gewöhnt man sich! Damit kann ich leben!

Außerdem leg ich meine touren so das ich über nicht gerade so stark befahrene Straßen fahre!

Anti,...
 
servus!

also erstmal, ich fahr mountainbike, also nutz ich die radwege auch net, ich fahr im matsch daneben, außer wenn sie schlecht sind!:D

nee, jetzt mal im ernst: versetzt euch doch mal in die lage von autofahrern, oder seits ihr noch zu klein dafür? also gelegentlich gurken da welche von euch mit 30 km/h (ok, meinetwegen sinds auch 60, trotzdem lahm) mitten auf der straße rum, hab da schon einige panikbremsungen hinlegen dürfen (hab nen alten peugeot, da is beim bremsen wirklich panik angesagt!) wenn euch die wege neben der straße zu gefährlich für eure reifen sind (mir wärs auf der straße zu gefährlich), baut euch doch nen zweiten laufradsatz für training, zur arbeitfahren... mit etwas breiteren pannensichereren reifen. is für uns alle sicherer! ich mag euch ja auch nicht umnieten, aber stellt euch mal eine unübersichtliche kurve im wald mit gegenverkehr vor. was soll ich tun? in den gegenverkehr fahren??? in den wald?? selbst wenn ich nicht wollte würd mein selbsterhaltungstrieb da reinfahren, wo mein auto mit am wenigsten wiederstand zu rechnen hat!
also innerorts könnt ihr meinetwegen fahren wo ihr wollt, außerorts solltet ihr meiner meinung nach nur auf straßen fahren, die zu klein für eine mittellinie sind, oder breit genug um auch bei gegenverkehr überholen zu können!

so, genug gepredigt

cu

ps: irgendwelche kleinen waldwege sind sowiso viel schöner
 
Na klar. Und Autos sollten meiner Meinung nur auf sechs Spurigen Autobahnen fahren.
Auch der Autofahrer muss seinen Fahrstil den Fahrbahnbegebenheiten anpassen.
Und wär ja wohl ne Diskriminierung nicht auf einspurigen Strßen fahren zu dürfen.
 
Original geschrieben von chickenway-user
ich mag euch ja auch nicht umnieten, aber stellt euch mal eine unübersichtliche kurve im wald mit gegenverkehr vor. was soll ich tun? in den gegenverkehr fahren??? in den wald?? selbst wenn ich nicht wollte würd mein selbsterhaltungstrieb da reinfahren, wo mein auto mit am wenigsten wiederstand zu rechnen hat!


Hmm... mal im Ernst... das ist doch wohl ein total schwachsinniges Argument! Was machst du denn wenn hinter der Kurve keine Rennradgruppe sondern ein 30km/h schneller Rübenlaster oder gar eine Baustelle oder sowas wartet??? Da fährst du dann genauso rein, was... Also ich glaube wer auf der Straße Radfahrer umnietet (solange die sich nach den Regeln verhalten - abgesehen mal vom Nebeneinanderfahren) ist auf jeden Fall auch nicht richtig gefahren. Radfahrer sind genauso Verkehrteilnehmer wie Autofahrer auch. Wem das nicht in den Kopf will, der ist meiner Meinung nach selber Schuld und sollte vielleicht die Benutzung seines Autos nochmal gründlichst überdenken.

ciao Robert
 
nen bisschen.

nee, wenn ich in so einen reingfahre is der schaden vergleichsweise gering. wenn ich nen rennradler umnieten würd, wär doch deutlich mehr kaputt! naja, an meim auto net. außerdem sieht man die wesentlich besser wie so nen schnächtigen radler.

cu
 
Moin,

Radwege? Die braucht man genauso wenig wie Zahnschmerzen !

Aber manchmal beschleicht mich dann doch das Gefühl "na fahren wir mal auf dem Radweg" Prompt wirst dann fast über den Haufen gefahren weil ein(e) Autofahrer(in) beim Kreuzen des Fahrradweges nicht hingeguckt hat, oder Fußgänger meinen die müssen unbedingt auf dem Fahrradweg laufen, oder .... :mad:
Nee, ich fahr auf der Straße!

Machts gut !
Tri Freak
 
Hallo,

da es mich z. Zt. auch brennend interessiert, will ich diesen Thread nochmal aufgreifen.

Mit dem Mountainbike nutze ich eigentlich zum groessten Teil auch Radwege.

Ich habe mir zum Training ein Bike auf Rennrad getrimmt und plane auch mir ein richtiges Rennrad zuzulegen.

Jedoch habe ich da einige Probleme mit der Benutzung von Radwegen.
Aufgrund der Nutzung komme ich laufend in Konflikt mit Faussgaengern, langsamen Radfahrern, Hunden, Hundeleinen, Joggern...
Vernunftiges, zielgerichtetes Training ist da kaum moeglich.

Der Zustand (Belag, Oberflaeche, Sauberkeit) laesst doch echt zu wuenschen uebrig.

Bordsteinkanten und Absaetze kann ich mit meinem jetzigen Gefaehrt, MTB mit Starrgabel und 1,75 Slickbereifeung (bei 6-7bar) gerade noch verkraften. Wenn ich aber daran denke, das einem reinrassigen Rennrad (bin noch nie mit so einem Teil gefahren und weiss nicht, was das aushaelt) zuzumuten, wird mir doch schon ein wenig mulmig.

Any comments?

tia
C.
 
@chubika

also, vor bordsteinen muss du auch mit 23 mm reifen auf´m rr keinen angst haben. mann kann sogar von der straße auf den gehweg springen. natürlich max 10cm, so das mann den rädern und gabel nicht zu sehr weh tut. :)
, ne im ernst rr sind härter im nehmen als man denkt

gruß michael
 
Ich fahr auffm Radweg wenns geht, aber dieses Ständige auf und ab in Ausfahrten kotzt mich schon an, letztens bin ich so mit 55/60 nen Berg runter, ganz klar, Radweg nich benutzt, son Scheiß Autofahrer setzt sich vor mich und bremst mich aus, als ich mich rechts oder links vorbeizwängen wollte zog er brutal rüber, was würdet ihr denn mit so nem Assi machen, ich glaub vorbei zu fahren wäre nur über den Umweg eines Unfalls gegangen, zumal der Radweg ständig von Omas und Opas vom oder zum Waldweg besetzt war.
 
Versteh´ ich eh nicht, daß das bei uns in Germany so schlecht klappt. In Italien oder Spanien fahren Sie auch nicht gerade langsam, aber irgendwie klappt die Sache. Möchte mal erleben, wenn man hier in größerer Gruppe wie z.B. auf Mallorca unterwegs ist, ob man da nicht gleich über den Haufen gefahren wird. Naja, in diesem Sinne: no risk no fun !
 
Als einzelner Rennradfahrer gefärde ich in keiner Weise den Verkehr! Ich fahr ja auch nicht mitten auf der Strasse!

Ich halte es eigentlich so, wenn ichmit mehr als einen schnitt von 30 km/h unterwegs bin nutzt ich auch nur die Strasse da ich bei diesem Tempo auf eine Fußgänger/Radweg einfach eine zu große Gefahr bin!

Mit meinem Fullys fahr ich dann auch lieber auf den Radwegen, da macht das ausweichen und überholen auch viel mehr Spass! *g*

Anti,...
 
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