Fahrt ihr mit Helm?

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Fährst du mit Helm?

  • Logisch, immer

    Stimmen: 1.963 50,7%
  • Nur auf Biketouren, aber nie in der City

    Stimmen: 1.562 40,4%
  • Nur in der City

    Stimmen: 11 0,3%
  • Ne, wieso auch?

    Stimmen: 335 8,7%

  • Umfrageteilnehmer
    3.871
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Was für ne Frage - da hätt ich auch noch n paar in der Kategorie

- vögelt Ihr ohne Kondom
- verratet Ihr Eure BankPIN fremden Leuten
- tragt Ihr Unterhosen
...

Ich dachte nicht das man über das Thema noch diskutieren kann :-)

finde das die antwort auf dieses thema in allen punkten zutrifft! denn über dieses thema sollte man wirklich nicht mehr diskutieren!
 
Wollen wir mal so sagen: Die Unterhose muss immer weg, die Socken stören nicht so. Das ist aber immer in Verbindung mit Frage 1 zu sehen. Deutlicher kann ich jetzt nicht werden, da sonst gleich wieder die Zensur einsetzt...
 
Finde diese Umfrage echt dämlich... Wer ohne Helm biken geht, der ist nicht normal. Bei mir war es sogar schon der Fall, dass ich ohne Helm gestorben wär und ohne Fullface auch.
 
In den siebziger und achtzigern haben wir`s auch ohne Helm geschafft, also was soll der Mist ?

Aber heute gibt`s ja auch Leute die kein Auto mehr kaufen wo kein ESP drin ist......
 
gabs in den 70ern und 80ern freeride-räder? oder streetbikes? oder dirtbikes? da gabs nur rennräder oder 20kg stahlklumpen von oma. :rolleyes: und selbst die rennradfahrer hatten lederkäppis auf. helme wie heute gabs damals noch nicht.


ist teilweise hier echt wie mit ner wand zu reden. :wut:
 
40% Nur auf Biketouren, aber nie in der City?
Gerade in der City passieren die Unfälle.
Und zum Thema Helm kann ich nur sagen, mich hat er schon
vor bösen Verletzungen geschützt. Bei einem Marathon bin
ich auf einer schnellen Schotterabfahrt richtig vom Rad gegangen.
Ich prallte mit dem Kopf voraus in eine Senke. Den Helm hat es komplett
gespalten. Mein Kopf hatte nur Hämatome vom Aufprall sonst war alles ok
außer den Schurfwunden an den Extremitäten.

Gruß CBiker
 
Zuletzt bearbeitet:
gabs in den 70ern und 80ern freeride-räder? oder streetbikes? oder dirtbikes? da gabs nur rennräder oder 20kg stahlklumpen von oma. :rolleyes: und selbst die rennradfahrer hatten lederkäppis auf. helme wie heute gabs damals noch nicht.


ist teilweise hier echt wie mit ner wand zu reden. :wut:

Es gab BMX Räder und Leute die sich ihre Räder für irgendwelche Stunts selber gebaut haben, zu dem gab es auch einen Strassenverkehr ohne Tempo 3o Zonen, keine Radwege und genug andere Gelegenheiten sich zu maulen.

Dirt und Downhill sind für mich Grund genug einen Helm zu tragen, aber hier wird insbesondere die Frage gestellt, ob generell mit Helm gefahren wird.

Rennradfahrer mit Lederkäppies hab ich früher nie auf der Strasse gesehen...

Es gab aber schon immer die Art von Leuten, denen immer was Schlimmes passiert, egal was die machen und die können von mir aus nen Helm tragen.

Das Sicherheitsbedürfnis mancher Leute heute wird immer perverser, statt dauernd zu überlegen was alles passieren könnte, einfach mal loslegen...
 
Ich halte es für fatal über diese ganze Helmeuphorie das Radfahren generell als gefährlich darzustellen.
Unserere heutige Zeit ist geprägt durch Bewegungsarmut unter dessen Folgen der grösste Teil unserer Gesundheitskosten drauf geht.
Städte ersticken im Autoverkehr u.s.w..
Das Fahrrad könnte einen grossen Teil dazu beitragen dies zu verhindern.
Das Fahrad gibt es nun schon seit fast 200 Jahren. Selbst in seiner Blütezeit als Verkehrsmittel ist es nicht dadurch aufgefallen, dass es massenhaft Radunfälle gab, ganz zu schweigen von Kopfverletzungen.
Auch heute gibt es keinerlei Zahlen die das bestätigen.
Wer sein Rad als Sportgerät benutzt spielt in einer ganz anderen Kategorie. Da geht man regelmässig an seine Grenzen, an die Grenzen des Rades und ist von Leuten umgeben die es ebenso machen. Da mögen Helme eventuell Sinn machen. Aus diesen Verhaltenweisen aber den Schluss ziehen, Radfahren sei generell gefährlich, ist völlig daneben.

Endlich mal jemand der klar sieht. :daumen:
 
das argument mit dem verkehr in den 70ern is extrem dähmlich!! damals war das verkehrsaufkommen doch wohl wesentlich geringer...

außerdem finde ich, dass ich ein ziemlich guter radfahrer bin, der genau weiß wo schluss ist...

bin auch sehr lange ohne helm gefahren, das lag aber mehr an mieiner unförmigen birne wo sogut wie nichs draufpasst...

nun hab ich mir nen deviant geholt, der sitzt perfekt, den kannste auch bergaauf tragen, dir wird nich zu heiß, was besseres gibts nich!

und siehe da, es hat mich doch gemault, und zwar richtig!!

kann immermal passieren, konnte ich auch nichs für, war ziemlich komisch, bin nen stepup gepsprungen, aufgekommen und voll vorne übern lenker....
und warum?? weil sich schlauch und mantel vorne kurzerhand überlegt haben die plätze zu tauschen! also is der schlauch draußen, verursacht in verbindung mit der gabel wo er dran schleift ne vollbremsung und ich flig voll aufn hinterkopf! aua, hatte tierische kopfschmerzen und meinen helm hats erwischt, aber mir is nichs passiert!!!

überlegt: auch wenn die chance 1000 zu 1 ist dass ihr euch mault, spätestens nach dem 1000. mal müsstet ihr dran sein! und einmal is schon einmal zuviel...

ahcja, radfahren ist immer so gefährlich, wie der fahrer es möchte!! (pech kann mal aber trotzdem mal haben...)


edit: hab mir deinen post nochma durchgelesen... desswegen ergänzung, hab da was falsch verstanden gehabt!
hab in der stadt auch nie nen helm auf, bin da immer sehr konzentriert und da nervt mich ein helm nur! dabei bin ich da manchmal am gefährdetsten... ich finde ein bisschen risiko muss im leben schon sein, sonst haste nich gelebt, aber beim mountainbiken immer mit helm!
 
Zuletzt bearbeitet:
joa, ich hab den manchmal dabei, weil wir gerade vom spot kommen oder so...

aber wäre schon mal ne geile sache... ich fahr nur lieber im dreck... der hat noch bisserl knautschzone^^
 
Man sieht es der Zeit ja bei Althaus wie wichtig ein Helm ist wobei Ich in dem Fall kritisieren muss das der toten Frau keine Beachtung geschenkt wird in ausreichendem Umfang in der Berichtserstatung und zuviel Althaus.
Aber generel wieder ein PRO Helm Beispiel leider mit Todesopfer.
 
Man sieht es der Zeit ja bei Althaus wie wichtig ein Helm ist wobei Ich in dem Fall kritisieren muss das der toten Frau keine Beachtung geschenkt wird in ausreichendem Umfang in der Berichtserstatung und zuviel Althaus.

Kann mir auch denken warum.

Wer ohne fährt ist bescheuert!
wer kein hirn hat braucht keinen Helm
wer nix zu verlieren hat braucht auch keinen Helm:rolleyes:
Wer kein Hirn hat braucht auch keinen Helm...
fast richtig, denn wenn son kleiner möchtegern cooli sich ohne helm auf die nase liegt und dann jahrelang als halbinvalides stück irgendwas imkrankenhaus rumgammelt anstatt direkt zu verrecken
und dann wir alle sein verasutes leben über unsere krankenkassenbeiträge finanzieren
genau dann wirds ärgerlich und geht alle was an :mad:

...um nur mal ein paar Gedankengänge zu zitieren.
 
Kein Mitverschulden durch das Nichttragen eines Fahrradhelms

Auch das OLG Saarbrücken hat nun ein Helmurteil gesprochen. Jedenfalls normalen Radfahrern kann danach kein Mitverschuldensvorwurf aus dem Nichttragen eines Fahrradhelms entgegengehalten werden. Allenfalls diejenigen Radfahrer, die sich durch sportliche Ambitionen besonderen Risiken aussetzen und Radfahrer, bei denen in der persönlichen Disposition ein gesteigertes Risikopotenzial besteht, könnten einem solchen Vorwurf ausgesetzt werden, meint das Gericht. Darauf kam es aber in dem zu entscheidenden Fall nicht an, so dass das Gericht auch dazu keine abschließende Meinung kund getan hat.
Ein Mitverschulden allein daraus herzuleiten, dass die unterlassene Maßnahme geeignet gewesen wäre, den eingetretenen Schaden zu verhindern oder zu verringern, lehnt das Gericht ab: Diese Betrachtungsweise liefe darauf hinaus, maximale Sicherheitsanforderungen einzufordern. Das aber ist mit den Maßstäben der praktischen Vernunft nicht zu erfüllen. In Übereinstimmung mit der allgemeinen Rechtsdogmatik meint das Gericht, es sei auch bei Fahrradunfällen nach den Anschauungen der angesprochenen Verkehrskreise zu fragen. Die Helmtragequote liege bei 6 Prozent. Dass die Akzeptanz bei rund 6 Prozent liege, belege, "dass nach Auffassung der angesprochenen Verkehrskreise die mit dem Fahrradfahren im Allgemeinen verbundenen Gefahren auch ohne Tragen eines Helmes in einem für das praktische Leben brauchbaren Maße beherrschbar sind" (OLG Saarbrücken, NJW-RR 2008, 266).

Quelle


Zum Fall Althaus: Wer dabei war oder die genauen Umstände hellgesehen hat, sollte sich besser zuerst bei der Polizei melden.

Es ist müßig, ohne Kenntnis des Unfallhergangs darüber zu spekulieren, ob und wie der Helm hier etwas gebracht oder das Gegenteil bewirkt hat (Stichwort: Risikokompensation).



Als Fazit dieser sich im Kreis drehenden Diskussion bleibt: Ohne Hirn ist der beste Helm sinnlos.
 
Quelle
Kein Mitverschulden durch das Nichttragen eines Fahrradhelms

Auch das OLG Saarbrücken hat nun ein Helmurteil gesprochen. Jedenfalls normalen Radfahrern kann danach kein Mitverschuldensvorwurf aus dem Nichttragen eines Fahrradhelms entgegengehalten werden. Allenfalls diejenigen Radfahrer, die sich durch sportliche Ambitionen besonderen Risiken aussetzen und Radfahrer,
Sportliche Ambitionen?? Da frage ich mich allerdings mal wieder warum dieser Vorwurf dann nur sportlichen Radfahrern gemacht wird. Was ist mit Fahrern von so genannten Sportautos mit ihren Breitreifen, tiefer gelegten Fahrwerken u.s.w.. Warum wird denen nicht ein Mitverschulden wegen Nichttragen eines Schutzhelms angehaftet? Immerhin werden bei Autorennen auch Schutzhelme getragen.

Es ist müßig, ohne Kenntnis des Unfallhergangs darüber zu spekulieren, ob und wie der Helm hier etwas gebracht oder das Gegenteil bewirkt hat (Stichwort: Risikokompensation).

...oder ob der Helm von Althaus eventuell die Frau erschlagen hat.:confused:
 
Ich frage mich nur warum der Anteil von Kopfverletzungen bei Radunfällen mit Helm dann 15% beträgt. Also höher als die Helmtraquote.

Weil Helme mit Absicht so gebaut sind das sie Kopfverletzungen verursachen! :rolleyes: (Vorsicht Ironie)

Fragt man sich wie die Zahlen zustandekommen?! Zählt eine Schramme im Gesicht auch als Kopfverletzung? Gegen sowas schützen halt nur Helme mit Kinnbügel. Ich glaube jedenfalls nur Statistiken die ich selber gefälscht habe.

Mich würde mal interessieren ob das tragen von Helmen bzw. das nicht tragen von Helmen ein "Altersgruppenproblem" ist. Mir fällt auf das die Helmträgerquote bei Fahrern ü30 stark abnimmt und das obwohl diese Herren durchaus sportlich unterwegs sind.

MfG Stefan
 
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